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dUUM " Kiel, Die „Kieler Zeitung" schreibt: die Errichtung einer Telegraphen-Compagnie für die öni und der n der aus allen Herzen den hohen Neuvermählten entqeqen tluch !e i E - utscher nd mit mkenese te eine Reichs» Flotte, > ihrer irin er lls die kdel- inter- euen das n des >le ver» rrbeiter stand ittag >ezw. l. n Ld-i r des Be Oester er cS ts cS nt und 1845; bildliche Darstellungen von Dresdner und Leip ziger Baulichkeiten, sowie von der Festung Königstein. — Nachdem der bisherige Abgeordnete zur Zweiten Kammer der Ständeversammlung für den 17. städtischen Wahlkreis sein Mandat freiwillig niedergelegt hat, ist in diesem Wahlkreise eine Ersatzwahl vorzunehmen. Die Vor nahme der in Grünhain in der 2. und in Stollberg in der 3. Abteilung nötigen Ersatz-Wahlmännerwahlen wird auf den 8. Oktober, die Wahl des Abgeordneten auf den 18. desselben Monats anberaumt. krankung Or. Liebers in Verbindung zu bringen sein. — Der soeialdemokratische Parteitag in Lübeck bat am Donnerstag nnr bis zum Mittag verhandelt. Ge- >eten ssi-r in- > in er» ben- ipor und Die trat rau nde ,rer ,on öe» der nz- rst- rn» stcr in- fiir MN gl- che >rn n: en gl. n.-Zinsrale Wechsel ao» aus Pari» so« Topeka ian Pacific- Denver u. outsvtlle a. er« Pacific Norlhcrn Southern Vereinig» lar« S8>/^ llepreis in Lieferung Petroleum », do. Re- Schmalz September l Winier- >ber 73'/«, ach Liver- Oktober lear 2,80. Mol fchast draußen im Reiche sein. Die „Oestcrreichische Volkszeitung" sogt: Dog ein Bataillon des deutschen ostasiatischen Expedilionscorps feinen Heimweg über Oesterreich nimmt und in Wien vor unserem Kaiser desiliert, ist sür diese Kerniruppe des Deutschen Reiches eine wohlverdiente Auszeichnung. Den tapferen Söhnen des Deutschen Reiches entbieten wir einen herzlichen Willlommengruß. Die „Ost deutsche Rundschau" schreibt: Die deutsche Regierung hat cs vorge zogen, die Heimkehrendcn nicht den Schissswcg über Hamburg, sondern den Landiveg über Triest durch das verbündete Oesterreich nehmen zu lassen, und dieser politischen und militärischen Rücksicht entspricht der ungemein festliche Empfang, den die politischen und militärischen Be« borden in Triest den kriegserprobten Kamerrden aus dem Deutschen Reiche zu teil werden liegen. Das Blatt konstatiert, daß schon der Empfang der deutschen Truppen in Triest die offizielle Gastlichkeit um einige Wärmegrade überschritten habe, und sicht eine noch gesteigerte Herzlichkeit beim Empfange in Wien auch seitens der Bevölkerung Wiens voraus. Italic«. Rom, 26. Scptbr. (K. Z.) Der Streit um die An stalt San Girolamo kann als bei gelegt betrachtet werben; ein Ausgleich stellt ben Zustand, wie er vor Erlaß der Bulle 8Iavornm ^ontom bestanden hatte, wieder her. Frankreich. Paris, 26. September. Wie man der «Pol. Korr.* von hier berichtet, sind die Gerüchte, betreffend eine Ministcrkrise, unbegründet. In dem jüngsten Mi nisterrate war hiervon keine Rede, und es ist kein Anlaß, anzunehmen, daß Millerand, Monis und Baudin seither sich aus irgend welchen Gründen entschlossen hätten, auf ihre Aemter zu verzichten. — Die der französischen Regier ung von ihren Agenten zugekommenen Berichte enthalten keine Bestätigung der Gerüchte, nach denen im nord westlichen Spanien eine earlistische Bewegung in Am Nachmittag machten die Delegierten einen Ausflug nach Travemünde. Am Freilasi früh eriolgie dcr Schlug kur De- balle über die Acco> dmaurersragc. In seinem Schlußwoi! sührle Maurer Bömeiburg Hamburg als Beweis, wie grosi bei Einflug Auers aus dem Parleilag sei die Thalsache an, dag eine Anzabl Delegierter schon wegen der Rede Auers ihre Unterschrift unter dem Antrag Legicu dcr die Aushebung des Schiedsspruchs gegen die Maurer fordert, zurückzog. Auer beklagte sich in seinem Schlußwort darüber, drg Äbg. v. Elm ihm kurzer Hand das Klassenbewußtscin abgefprochen habe. Einen schwereren Vorwurf gebe es doch nickt sür einen Mann, dir seil 1874 durch das Vertrauen der Partei der Parteileitung augebörc. Auer meinte, wenn jemand nach siins Jahren die Erörterungen über die Accordmaurersrage ruhig lese, werde er ausrusen: Sind denn damals alle im Delirium gewesen! Wenn Vergehen gegen die Ge werkschastcn den Ausschluß aus der Partei zur Folge haben sollten, so würde, wenn man diese Forderung aus Berlin übertrage, einfach die Partei gesprengt werden. Denken Sie doch daran, ries Auer den — * Der «Reichs Anz." meldet: Prinz Heinrich XXX. — Zwischen dem Centrumsführer vr. Lieber und einem Reuß erhielt den Roten Adlerorden erster Klasse, Kapitän Teile seiner Parteifreunde soll eine scharfe Auseinandcr- zur See Gülich und Geh. Regierungsrat Steilberg- setzung über die Behandlung der polnischen Frage Düsseldorf den Kronenorden zweiter Klasse und Amtsrat seitens des Centrums stattgefundcn haben. Dieser Vor- Dietze-Barby das Komturkreuz des Hausordens von gang dürfte mit der Meldung von der neuerlichen Er- Hohenzollern. Berlin, 27. September. Die Kaiserin ist heute früh von Rominten im Neuen Palais eingetroffen. — Zum Besuche des Kaisers in dem russischen Städtchen Wystiten wird der «Königsb. Allg. Ztg.' noch folgendes gemeldet: Der Kaiser kam nach 3 Uhr in der Generalsuniform seines russischen Dragonerregiments in kurzem Galopp iu die Stadt gesprengt und hielt auf dem Marktplatz inmitten dcr niedergebranntcn Hänfer und be rachtete ernsten und doch freundlichen Blickes die Menge, die sich um ihn gesammelt hatte. Der Monarch gab dann dem Amtsvorsteher Krause ein Zeichen, daß er sprechen wollte, und hielt unter lautloser Stille mit weithin ver nehmbarer Stimme die (bereits gemeldete) Ansprache. Darauf übergab Se. Majestät dem Forstmeister von Saint Paul die in einem Couvert eingeschlossenen Rubelscheine und reichte vom Pferde herab dem Amtsvorsteher Krause die Hand. Ein Wink des Monarchen und die Bevölkerung zog sich nach beiden Seiten zurück, und frei hindurch ritt der Kaiser, gefolgt von der hurrarufenden Menge. Es ging in langem Zuge durch mehrere Straßen der Stadt, zurück nach dem Markte und von hier in kurzem Galopp über die Laudesgrenze dem Dorfe Groß-Kallwcitschen zu, wo sich inzwischen viele Hunderte von Menschen versammelt hatten. — Die «Berliner Korrespondenz* meldet: Der Kaiser bestimmte anläßlich der in letzter Zeit eingetretenen Häufung der Gesuche von Städten, Gemeinden und Kirchengemein- beidcn lieben Kindern bringe ich aus liefster Seele unfer aller Segens, wünsche dar: Euren Eingang segne GoU! Möchte Sie /Zukunft euch reiches Glück gewähren und die Strahlen dieses Glückes und eurer Liebe zurücksallen aus unser ganzes herrlickcs Heimatland. Möchte die Liebe und Treue, die euch schon jetzt mit demselben verbindet, eine immer festere und innigere werden!" — Zur Beschleunigung der Heimreise des Prinzen Tschun hatte die „Köln. Ztg.' gemeldet, das Reise programm des Prinzen Tschun sei nicht bloß auf Wunsch der chinesischen Regierung abgekürzt worden, sondern auch weil man deutscherseits die Ausdehnung der Reisen nicht gern gesehen habe, zumal diese sich zu Triumphzügen zu gestalten drohten. Soweit in dieser Meldung von einer Einflußnahme von deutscher Seite auf das Reiscprogramm des Prinzen die Rede ist, ist die «Poft' in der Lage, sie! als eine Entstellung des Sachverhalts zu bezeichnen. * Der Staatssekretär des Reichs-Marine-Amts Vice-Admiral von Tirpitz hat sich am 26. d. abends nach Rominten zum Vortrage bei dem Kaiser begebe». — Der «Reichs-Anzeiger' schreibt: Der Direktor des Kaiserlich Statistischen Amts, Geheime Ober-Regierungsrat I)r. von Scheel, ist heute im 62. Lebensjahre gestorben. Fast fünfundzwanzig Jahre gehörte er dem Amte an, zehn Jahre — seit 1891 — war er dessen Direktor. In hervor ragendem Maße hat er in dieser Zeit die Reichsstatistik ausgestaltet und gefördert Sein Tod bedeutet für sie einen schweren Verlust, den Wissenschaft und Praxis in gleicher Weise beklagen werden. — Wie verlautet, beabsichtigt der langjährige frei konservative Reichstagsabgeordnete Graf Arnim-Muskau 8585 > Lambsdorff mit dem französischen Minister des Auswärtigen Delcasss in Compwgne konferierte, erwarten kann. — Dem Vernehmen nach werden die Sachverständig e u dcr chemischen Industrie im preußischen Ministerium für Handel und Gewerbe in der Mitte der nächsten Woche über verschiedene den neuen Zolltarifentwurf betreffende Fragen vernommen werden. Mit dem Ende der nächsten Woche oder spätestens Anfang der übernächsten dürften die Vernehmungen der Sachverständigen in dem genannten Ministerium zunz Abschluß kommen. — Bei derNeuorganisation derFeldartillcrie, wodurch die Brigaden unmittelbar unter die Divisionen gestellt und deshalb verdoppelt wurden, war zunächst nur beim preußischen und württembergischen Heere ein Abschluß erreicht worden, wogegen dieser bei dem bayerischen und sächsischen Heere sich erst durch die Neuaufstellungen am I. Oktober d. I. vollziehen wird. Beim sächsischen Heere gelangen die beiden Feldartillerieregimenter Nr. 64 und 78 zur Aufstellung, so daß ihre Zahl auf 8 steigt und jede Division mit einer Brigade zu zwei Regimentern versehen ist. Dasselbe ist beim bayerischen Heere der Fall, wo die Feldartillerie-Regimenter Nr. 9 bis 12 neu er richtet und die drei fehlenden Brigadestäbe gleichfalls auf- gestellt werden, deren es in Bayer» alsdann sechs giebt, gleich der Anzahl dcr Divisionen. Durch diese Neuanfstell- ungen wird die Zahl der deutschen Feldartillerie-Rcgi- menter auf 94 gebracht, bei denen die im Heeresgesetze vorgesehenen 574 Feldbatterien vorhanden sind. Die Be setzung der neuen Regimenter mit Offizieren ist schon erfolgt — Am 1. Oktober d. I. wird eine besondere Ver messungs-Compagnie bei der Flotte gebildet werden. Die Thätigkeit des neuen Truppenteils wird in der Auf nahme von eigenen Seekarten bestehen, was von seiten des ReichS-Marineamts für notwendig gehalten wird, um sich in dieser Beziehung die Unabhängigkeit vom AuSlande zu sichern. Kapitänleutnant Wedding soll die Führung dcr Compagnie übernehmen. Für später ist auch eine Vcr- finden Stichwahlen zwischen Socialdemokraten Ordnungspartei statt. Oesterreich. * Wien, 27. September. In Besprechung sucheS des deutschen Chinabataillons in Durch die Zeitungen gehen Meldungen von einem un erhörten Fall einer Meuterei an Bord des Kreuzers «Gazelle". Von zuständiger Stelle erfahren wir, daß von einer Meuterei ebenso ivenig die Rede sein kann, wie von einem Ueberbordwerfen von Verschliißstücken. — Die Hebung des auf 45 Nieter Tiefe liegenden Wra cks des bei Arkona gesunkenen deutsche» Kreuzers «Wacht' ist definitiv aufgegeben. Ei» Dampfer der hiesigen Werft mit Sprengmatcrial »nd Personal der ersten Torpedo-Ab- teilnng geht nach der Unfallstclle, um diejenigen Wrackteile zu beseitigen, welche den Schiffsverkehr hindern können. Die an der Unfallstelle ausgelegenen Wrack- und Leucht boje» werde» ausgenommen und »ach (kiel gebracht. Gera, 27. September. Bei de» gestrige» Landtags- wable» im Füistentum Rens; j. L siegten im 3. und 4. Wahlbezirke die Socialdemokraten. I» drei Kreisen reich sagt das «Fremdeublatt": Die warme Empsindunp, mit der Oesterreich-Unqani, mir dcr Wien dic aus Ostasicn heimkehrendcn demschcn Truppen empfängst, sic ist» dcn Iren bewährte» Kameraden dcr unsripen. Die Waffenbrüderschast, die die Heere Oesterreich-Ungarns und Deutschlands verbindet, ist dort in blutigen Kämpfen besiegelt, und der innige Bund, welcher die beiden Staaten verknüpft, das edle freundschaftliche Gefühl, das die beiden Herrscher verknüpft, bedarf keiner besonderen äußeren Bestätigung mehr. Die Welt Hal sich ge wöhnt, mit dieser sicher gcgrimdcten Frcundschasl wie mit dem Drei bünde als feste Thalsache zu rechnen. Zum Schlüsse heißt das Blatt die Gäste als Kameraden willkommen. Das „Deutsche Vvlksblatt" sührt aus: Noch viel lauter als in Triest, wird es sich heute während des Marsches des deutschen Bataillons durch die Straßen Wiens be stätigen, baß die Allianz, die die Herrscher Deutschlands und Oester reich-Ungarns geschlossen haben, kein bloßer Vertrag zum Schutze ge meinsamer politischer und militärischer Interessen ist, sondern daß längst auch die Völker der beiden Reiche dic Bande wahrer, inniger Freund schaft umschlingen. Wenn man sich erinnert, mit welchem Jubel die Berliner Kaiser Franz Joseph vor Jahresfrist begrüßt haben, so wird man sich sogen müssen, daß die großartigen Kundgebungen ein Beweis dafür waren, wie lief sich die Freundschaft der beiden Reiche eingelebt hat. Das „Wiener Tagblatt" meint: Die deutschen Chinasoldaten sollen dic Empfindung mit nach Hausc nehmen, daß sie bei echten, treuen Freunden weilten. Jeder einzelne soll der Ueberbringer dieser Bot- I Maurern zu. daß Ihre eigenen Berussgenossen, die Putzer in Berlin, saft ausschließlich Aecordarbeit baden. Genossen! Wenn Sie mir aus meinen Grabstein — ja! einen Nekrolog werden Sie mir schon widmen müssen, und ich bitte, etwas freundlich (Heiterkeit) — wenn Sie mir aus meine» Grabstein einstmals setzen: Auer war bestrebt, die Gegensätze in der Arbeiterbewegung zu überbrücken und auszugleichcn, so können Sie niir eine schönere Anerkennung wohl kaum geben. Noch niemals sei der Fall dagewcsen daß eine so große Zahl von Parteigenossen ausgeschlossen werden soll. Auch in Berlin sei schon einmal eine Be wegung eingelcitet worden die Accordmaurer aus der Partei auszu schließen. Wie in Berlin und Hamburg würde dann dic Bewegung, die jetzt Mode ist, über ganz Deutschland gehen. Heute sind es die Maurer, morgen solgen alle anderen Organisationen. Wir kämen in eine Epidemie des Ausschlusses aus der Partei, des Streites, des Zankes und Wirrwarrs. Damit er nicht als der Stttiikcrfritzc da- stehe, der insolge seiner Begabung alle anderen Meinungen unterdrücke, um seine Ansicht durckzudrücken, schlug Auer zum Schluß vor, die Hamburger Genossen zu beauftragen, selbst wieder Ruhe und Frieden herzustellen. Bei der namentlichen Abstimmung wurde ein Ham burger Antrag aus Aushebung des Schiedsspruchs und auf ein fachen Ausschluß der Accordmaurer mit großer Mehrheit abgelehnt, ebenso mit IG) gegen 72 Stimmen ein Antrag Legien aus Aufhebung des Schiedsspruchs und Zurückverweisung au die Hamburger Partei' vereine. Angenommen wurde daraus mit 230 gegen 3 Stimmen ein Antrag Fischer-Berlin, der rückhaltlos dcn Streilbruch verurteilt und die Partei es ablebnt. von Streitigkeiten in den Gewerkschaften di» Zugehörigkeit zur Gcsanupanei abhängig zu machen. — Zu der Verhaftung angeblicher Anarchisten in deni vstprcußischen Grenzdorf Matzukchmen teilt die „Preuß. Lit. Ztg.' auf Grund bester Information mit, daß es sich lediglich um Leute handelt, die mit dem Ver trieb und der Einschmuggelung socialistischer Schriften nach Rußland ein Gewerbe betreibe» Daß dieselben andere Zwecke verfolgten, sei ausgeschlossen. — * Laut telegraphischer Mitteilung ist 2. „Hertha' in Bokobama angckommen. S. „Kaiserin Augusta" ist von Yokohama nach Kobe in See gegangen. S ..Fürst Bismarck", mit dem Ches des Kreuzer-Ge« schwadcrS Viceadmiral Bendemann an Bord, und Torpedoboot „8 01" sind in Tsingtau cincielrossen. Kapiiäaleutnant von Rothkirch und Pantb.m hat am 20. September in Tbcrnpia das Kommando von S. „Lorelch" übernommen Torpedodivisionsboot „I> 7" ist in Soul- hample» cingeirossen. Torpedoboot „8 103" ist von Pillau nach Kiel in See gegangen Das Peilbool Nr. k> ist in Wilhelmshaven zur Außerdienststellung eingetroffen. Posistation sür SS. „Württemberg" und „Baden" ist bis aus weiteres Wilhelmshaven, sür Jack! „Hoben- zollern" und Torpedoboot „Sleipner" Kiel. — s Kolouialpolitisches. j Ei» Zebragestüt „Trakehne»" hat der frühere Leutnant von Bronsart in Deutsch-Ostasrika bei Mbnguni angelegt. Wie er nach der Münchener „Allg. Ztg." einem Münchener Freunde mitgeteilt hat, gelang es ihm im Juni, eine Herde von 400 Zebras zn fange», die er allerdings bis auf 22 wieder in Freiheit setzte, weil er vorläufig nicht mehr unterzu bringen und zu verpflegen vermochte. Bronsart behauptet, daß seine Versuche, die Zebras cinzufahren, besten Erfolg gehabt haben und die Zebras sich teils allein, teils mit Eseln zusanimengespannt, als durchaus brauchbare Zug tiere erwiesen haben. Posen, 27. Septbr. Das Landgericht verurteilte die socialdemokratische Schriftstellerin Rosa Lübeck (Luxem burg) wegen Beleidigung des Kultusministers Ur. Studt in einer Broschüre, welche die Verordnung über die Re gelung des Neligicmsunternchts besprach, zu 100 Mark und den Arbeitersekretär KaSpezak wegen Verbreitung der Broschüre zu 30 Mark Geldstrafe. die Ausgabe dcr Gewerksckastcn anerkennt, den Streikbruch mit aller Energie zu bekämpfen, cs aber ablehnl, daß dic Partei in jedem Streit- stch °°» I« volMchÄ «MHM Mwmk»-» >md den nächsten Reichstagswahlen nicht mehr zu kandidieren, halten der gewerkschaftlich organisierten Parteigenossen dazu die Zuge- An seine Stelle soll, wie die ,T. R." schreibt, dcr Landes- Hörigkeit zur Gesamtpartei abhängig machen. „Der Parteitag spricht Hauptmann der Oberlausitz, v. Wiedebach-Nostitz, als ^ i^ aus, dH di- bei ihrem S 7... , . m c : , ' l Botum sich von der ehrlichen Absicht haben teilen lasse», Recht zu Kandidat IN Aussicht genommen sei». finden und Recht zu sprechen. Es wird rücksichtlich der Neuheit des — Die „Nationaltidende" in Kopenhagen veröffentlicht Falles anerkannt, daß diesen Instanzen aus ihrem Votum ein Vor- einen Aussehen erweckenden Artikel, worin angedeutet wird, wurs nicht zu machen ist. Der Parteitag muß es den örtlichen Partei- daß der Hauptpunkt der Verhandlungen bei der Kaiser- zus ammenkunst m Danzig die bevorstehende Pro-1Accordmaurer unterstützen können, und namentlich, inwieweit sie ein klamation der Einverleibung der Mandschurei in Zusammenarbeiten mit ihnen in ihren Parteiorganisationen für mög« den russischen Staatsverband gewe en ist. Das Resultat Uch hallen/- Schli-blich wurde noch der Antrag Bernstein mit dcr Gewißheit der Losung der eventuellen Schwierigkeiten dieser russ°rg°E in einem von ihnen geführten Kamps durch Thate» Frage gewesen. Aus absolut zuverlässiger Quelle erfährt entgegenwirkt oder Sonderbündelci treibt, gegen das Lebcnsprinzip der das ,B. T.', daß die „Nationaltidende' wohlunterrichtet deshalb von den orcktchen Oraanisa- ist, und dM man m Es-r M °i- °,.Mch. M°Nm»a,i°n der Einverleibung der Mandschurei, über die auch Graf' Widerspruch mit dem vorher angenommenen Antrag Fischer, »»nach — Der Großfürst Paul Alerandrowitsch von Rußland ist hier eingetroffen. — Bei der Galatafel, die aus Aulaß des Einzuges des Erbgrafenpaares im Detmolder Schlosse stattfand, hielt der Graf-Regent von Lippe eine Ansprache, in der folgende Sätze vorkamen: „Heute ist ein Freudcniag sür unser altes Schloß und das ganze Land, denn der Sohn und Erbe führt seine traute junge Gemahlin heim in das Land seiner Ahnen. Will kommen im Lande, willkommen im Fürstenschlosse! So klingt es heule i Vorbereitung wäre. Man glaube vielmehr, daß die vom Kabinett Sagasta gegenüber dcn religiösen Genossenschaften angeordneten Maßregeln, die vielleicht eine gewisse Gärung verursachen könnten, als Vorwand für die Ausstreuung solcher Gerüchte ausgebeutet werden. Jedenfalls sei es unzutreffend, daß die spanische Regierung an das Pariser Kabinett das Ansuchen gerichtet Hätte, an bestimmten Grenz» punkten die Ueberwachung zu verschärfen. schäften um persönliche Teilnahme an Einweihungsfeiern, daß diese Gesuche und Einladungen künftig zunächst an mehrung der stäiidigeii Vermessungsschiffe geplant, von die Oberpräsidenten eingereicht und von diesen an de» bene» die deutsche Flotte nur drei hat, die britische z. B. Kultusminister bezw. Minister deS Innern zur Prüfung dagegen über elf verfügt. Gleichfalls am I. Oktober findet weitergegeben werden sollen. die Errichtung einer Telegraphen-Compagnie für die — Lie städtischen Körperschaften von Fehrbellin bayerische Armee statt, womit eine Kaoallerie-Tcle- hatten ein Gesuch au den Kaiser gerichtet, betreffend Ge- graphenschulc verbnndc» sein wird. Die ncncrrichtete Währung einer Beihilfe zu den Kosten für die Errichtung X^mpagnic gilt als selbständige Abteilung, ganüsoniert in cines Denkmals des Großen Kursürsten, des Siegers München und wird dem Generalkommando des 1. Armee- üi dcr Schlacht bei Fehrbellin, und gleichzeitig gebeten, das corps sowie der Inspektion des Jngenümrcoips niid dcr Standbild nach dem Modell des von Bildhauer Professor Festungen unterstellt. Dic Sollstärke beträgt eine» Com- Schaper für die SiegeSallec i» Berlin gefertigten Bild- pagme-Chcf, vier Leutnants, eine» Zahlmeister und >70 Werkes zu stiften. Jetzt hat der Kaiser der Stadt die Mann. Ihre Uniformierung gleicht der des Eisenbahn-Ba- Nachricht zugehen lassen, daß er das Denkmal stiften wolle, taillons mit dem Unterschiede, daß statt des U ein Blitz- jedoch unter der Voraussetzung, daß die Stadt die Mittel bündel ans de» Achselstücken bezw. Achselklappen geführt für den Sockel und das Fundament aufbringc. Gleichzeitig wird. Mit dieser Ncnformatioii hört das Bestehe» der hat der Kaiser als Denkmalsplatz ans einer eingesandten bisherigen Militär-Telegrapheiischule auf, und die AnS- Generalstnbskarte eine Stelle auf dem sog. Kanonenberge bildung im Telegraphcndienste bei dem Pioiiier-Bataillcm bezeichnet. ' fällt gleichfalls weg. (D. Warte.)