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Bautzener Nachrichten : 18.01.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1887328319-190101185
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1887328319-19010118
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- Vorlagebedingter Textverlust
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Zeitung
Bautzener Nachrichten
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Jahr
1901
-
Monat
1901-01
- Tag 1901-01-18
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Monat
1901-01
-
Jahr
1901
- Titel
- Bautzener Nachrichten : 18.01.1901
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154 mit der Berechtigung zu« Einjährigen auSgestattete junge Mann hat der GeneralstabSchcf und die drei Generalarmreinsptktoren teilnohme«. aut besuchte« Festmahl» wurde ein H»ldtg»«g»telegrw»« a» Ee. Majestät de« Körrig gesendet. jBrgl. die betr. Meldungen) — Prinz Johann Georg von Sachse« traf heute nach, mittag» 5 Uhr hier ein. — Der Kaiser ließ auch dem Generaldirektor des Llohd, vr. Wiegand, ein Gedenkblatt zur Zweihundertjahrfeier des Königreichs Preußen mit eigenhändiger Widmung zugehen. — Dem Grafen Gnrisenau auf Sommerschenburg wurde aus Beseh! de» Kaisers ein als Erinnerungsstück ge eignetkS Wrackstück de» vor dem Hafen von Malaga ge scheiterten Schulschiffe» „Gneisenau" überwiesen. Hierzu ist! rin au» Mahagoniholz gefertigte», in Schnitzarbeit den Reichs adler zeigendes Fallreepbrrtt bestimmt worden. — Der bisherige stellvertretende Bevollmächtigte des verliu, 17. Januar. Leflern vormittag» 11 llhr wohnte der Kaiser der Probe für die Kcstoorstelluag a» 18 d. t« Kgl Operuhause bei. Nachmittag» besichtigten beide Majestäten die AuSftillung au» Anlaß der Zubt läumifrier in der Kgl. Akademie der Künste uud unter- Wie«, 16 Januar. Der „N. Fr. Pr- zufolge hielt der Kaiser gestern Militärrat, an dem der KriegSminister, Große NrujahrSgeschenke hat der Zar dem Krieg». Minister Kuropatktn, dem Minister de» Aeußeren Grafen LamSdorsf, dem Finanzminister Witte und dem Minister für Wegebauten Fürsten Chilkofs zukommen lassen. Diese erhielten je 200000 Rubel al» Anerkennung für ihre be« deutenden Verdienste in der chinesischen Angelegenheit nnd namentlich um den schnellen Bahnbau in der Mandschurei. König Alexander und Fürst Ferdinand von Bul garien sandten gemeinschaftlich au» Ntsch «in Neujahrs - Glückwunschtelegramm an den Zaren, worauf dtrser tu herzlichen Worten antwortete. ' Die «Agenzia Stefani" erhält au» Peter»burg vom 17. d. folgendes Telegramm: Der Botschafter Italien», Graf Morra di Lavriano, überreichte dem Groß- fürstes-Thronfolger die Ordenskette zum Annunelate»- Orden. Unmäntr». vrr Ministerpräsident Carp, der am 1b. d. Berlin wieder verlassen, hat erklärt, daß er mit seiner Reise nach Berlin keinerlei politische Zwecke verfolge und daß er nach sonder» auch auf Gerste und Hafer einzutreten. Oesterreich. ist aus dem Bunde«rat auSgeschieden. Seitens des Königs, - nimmt, der Geh. Oberkliegsrat und Vortragende Rat tm I An dielen Plätzen würde eS allerdings aus den verschiedensten Klün- dortigen Kriegsmintstertum v. Schäfer und der ObrrstlkUt- den wesentlich niederer Zulagen bedürfen. Während der Dienstzeit hat nant und Flügeladjutant Schäfer zu stellvertretenden Be- «>°n reichlich Bel-genh-t^ Land und Leute kennen zu lernen. Wem, man dielen Bortetl in Betracht zieht, so sind die «osten gar nicht vollmachtigten beim Bundesrat ernannt worden. I hohe, zumal der Landwiri bei der Truppe pratlisch viel lerne» kann. — Die „Nordd. Allg. Ztg." veröffentlicht einen langen _ Die Auswanderung von Buren nach Deutsch. Berichtaus Damaskus über dir Niederlegung eines vom südwestafrika wird in Londoner Blättern al« eine An. Kaiser Wilhelm gestifteten Bronzrkranzes auf dem Grab. Werbung von R.kruten für das Burenheer hingestellt. Div male des Sultans Sa la bin, de» Gegner» von König „ach Dkutschfüdwestafrika entsandten Buren würden über Richard Löwenherz. Der Kranz wurde durch den deutschen Namoqualand zu den BurenkommandoS zu gelangen suchen Konsul in Beyrut, der von einer Eskorte deutscher Marine- Die „Köln. Zig" bezeichnet osfizlör diese Nachrichten Lon- Offiziere und Matrosen begleitet war, nach Damaskus ge- doner Blätter als gefstssentliche Verdächtigung. bracht. Der General Gouverneur von Syrien, Nazim Pascha, * Stuttgart, 17. Januar. Da» Centrum hat im der Kommandant des fünften türkischen Arme«corpS Hakki 8^^ die Anfrage an die Regierung gerichtet, ob dir Pascha und zahlreiche hohe Tivil- und Militär.Beamte waren Regierung gewillt ist, im Bundesrate für eine genügende Er- auf dem Bahnhofe erschienen. Am nächsten Tage begab hghung der Einfuhrzölle auf Getreide und zwar be- man sich im langen Wagenzuge nach dem Mausoleum de«'' ' ' — sKolonialpolitischess Uebrr die Erfüllung der Wehrpflicht im süd westafrikanischen Schutzge. biet wird dem .Dr I" von unterrichteter Seite solgenve« geschrieben: Noch der Kailerltcheu Beiordnung vom «0 März 18S7, belrefsend die E sükung der Dienstpflicht bet der «Mserltchen Schutz iruppe für Südweftasrtk,, werden wehrpflichtige NetchSangehärige, di« In dem südweftosrtkontschen Schutzgebiete ihren Wohnsitz haben, zur Ableistung ihrer aktioen Dienstpflicht aus ihren Wunsch tu die Schutz truppe sür küdweftalrtka eingestellt. Der Beibringung eine« Melde schein« zum sreiwilligen Eintritt bedarf iS sür diesen Kall nicht Ebenso dülsen mit dem Berechtigunglscheine zu» «injährtg-sretwilligen Dienste versehene W'h pflichitge, die in dem lüdwestafrttavllchen Schutz gebiete ihren Wohnsitz haben, zum eivjährig-srriwilligen Dienste in die Kchutztcuppe sür Südwestasrtku eingestellt werden. Die Einstellung der gedachten Personen erfolgt durch den Kommandeur der Schutztruppe, daher schon oorgezogev, drüben als Zweijähriger zu dienen. Die« hat insofern williger Bedenken al« in der Heimat, als der Gouverneur be» rechligt ist, jeden bei der Schutztruppe eingezogenen Ersatzrekcuten wieder zu entlass,», sobald sein« Ausbildung genügend fortgeschritten erscheint. Der letztere braucht daher nicht unbedingt volle zwei Jahre zu bleuen, sie Interpellation wirb abgrkhut werde«. Gleichwohl > werde« die Nationalisten fortsahreu, die Wühlerei i« Laud »artscher Welch»»««. «tt der L-Hauptuug z« «vterhalteu, daß die Depesche eiae Berlin, 17. Januar, 2 Uhr. Die heutige (28) Sitz»«» Fälschung sei. wird vom Präsidenten Grafen Ballestrem mit folgende« * Parts, 17. Zouuar. Vertreter der »eisten Arbeiter- Worten eröffnet: Se. Maj. der Kaiser hat heute die Glück» genosseuschafte« hielten gestern tu der Arbetterbörs« wünsche des Reichstage- zu dem zwrthundrrijährige« Ge- eine Versammlung ab, i« welcher eiustlmmig beschlossen venktage der Gründung de» Königreich» Preußen huldvollst wurde, keinerlei Subvention der nationalistischen entgegeazunehmen geruht »nd läßt dem Hause de« Kaiser- Mehrheit de» «emetuderateS uachzusacheu. lichen Dank aussprechen. — Die Beratung de» Etat» de» «rnbbritinale«. RetchSamt» de» Inner«, Titel Staat»sekretär, wird . _ . MruBorrr«ninr«. ^ danach fortgesetzt. — «bg. v. Salif« (I.) «rio»«rt a» di« «u «t.« London, 17. Januar. Der brutsche Botschafter Gras I slühereu Sesstva vom Hause btschloff«»« Reloluttoo, betr. B«sich«ru»> Hatzfeldt telegraphierte an die Witwe de» Bischof» vv» Seeleute», welch, beim Brrgeu oder beim Rette» voll Pers»»« Creighton, Kaiser Wilhelm habe mit tiefem Bedauern -'r.-w-lück^ - «bg. ». «ardorf, (R.ich«p) tommt »ochmals saus di« Bäckerei - Beiordnung zu spreche» «ob verteidigt Hnr» iw» von ihrem schmerzlichen Verluste gehört und ihn, den Bot- Angriffe, »eiche «bg. «osevo» gestern gegen de»,»Ibn, schaftrr, beauftragt, der Witwe seine aufrichtige Sympathie »eg« seine, soclwpolMsch«» «tandpnut-r« rtchtrie. Redner »eist «Md auSzusp echeu. Zugleich habe der Kaiser befohlen, daß eins tS-rtl*»» w d« «p« v«»>g»j Sultans Saladin. Vor dem Grabmal hielt der deutsche Konsul eine türkische Ansprache, in welcher er an den her,- lichen Empfang erinnerte, den Damaskus vor zwei Jahren dem Kaiser Wilhelm bereitete, und an die Rede anknüpste, die Kaiser Wilhelm damals in Damaskus gehalten halte. Kaiser Wilhelm habe in dieser Rede den Sultan Saladin als einen Herrscher von wahrer Ritterlichkeit und echter Gottes furcht gefeiert. Der General-Gouverneur Nazim Pascha brachte den wärmsten Dank zum Ausdruck. Dann erfolgte die Niederlegung de» Kranzes. — Dem «Hann. Kur." wird von hier gemeldet und von der „Kreuzztg." wird es bestätigt, daß die wegen ihre« Verhaltens in der Kanalfrage in Ungnade gefallenen Kammerherren aus Anlaß deS KrönungsjubtläumS reha- btlitiert werden sollen. — Die Sympathien de» deutschen Volkes mit der Sache der Buren haben in welsischen Kreisen eine ganz be, sondere Färbung angenommen In Hannover sanv eine deutsch hannoversche Parte^versammlung statt, die von 3000 Personen besucht war. Reichstags-Abgeordneter Fchr. von Schele-Wunstorf sprach über die Thätigkeit der deutsch- hannoverschen Partei im Reichstage und über die deutsche Weltpolitik, Oberstleutnant a. D. Elster-Braunschweig redete über den unterbliebenen Empfang de» Präsidenten Krüger und die Meinung de» deutschen Volke» in dieser Sache. Nach Schluß der Debatten sandte die Versammlung da» nach stehende Telegramm an den Präsidenten Krüger ab: „Ez- rrllenz Präsident Krüger ten Haag. Dreitausend hier ver. sammelte von Preußen annektierte Hannoveraner bekunden Euer Excellcnz und der von Ihnen vertretenen Sache des Recht» und der Freiheit herzliche Sympathie, mit dem Wunsche, daß der allmächtige Gott den Völkern der Buren und Han noveraner nach seinem Ratschluß den endgültigen Steg geben möge." (Vie Welfen können — so bemerkt der „ReichSb." — mit ihren Allfanzereien nur der Burensache in Deutschland schaden, da ihre Kundgebung gerade leicht von den einfluß. reichen Englandfreunden gemißbraucht werden kann.) — Kür den diesjährige« Katholikentag ist noch i««er keiu Orr gesunden. Nach der „Köln. LolkSztg." kann Paderborn nicht in Betracht kommen, weil eS kein geeignete» Versammlungslokal besitzt. E» ist tu Esse«, Bochum, Osnabrück und Danzig angefragt worden, ob der Katholikentag willkommen sei. — Der allgemeine Judentag kommt, wie die »Brrsl. Zeitung" zuverlässig erfährt, nicht zustande. Eine jüngst in Berlin abgehaitene Versammlung, in der sich die ange sehensten Vertreter der größten jüdischen Gemeinden befanden, sprach sich gegen den Zionismus aus, und lehnte mit er- drückender Mehrheit die Einberufung eine» allgemeinen Juden- tage- ab. Gegen eine solche Einberufung stimmten ge schloffen sämtliche Vertreter au» Süddeutschland, sowie die große Mehrheit der Vertreter der norddeutschen jüdischen Gemeinden und die politischen Persönlichkeiten. Dagegen wurde beschlossen, eine allgemeine Organisation innerhalb der jüdischen Bevölkerung Deutschland» in der Form zu schaffen, daß au» den Vertretern des Rabbinervrrdande», des Ver bande» jüdischer Lehrer und de» Centralverbande» jüdischer Staatsbürger, der großen jüdischen Gemeinden rc. Delegierte ernannt werden, bereu Obltegurhrit e» sein soll, gelegentlich in gegebenen Fälle« sür die Interessen der jüdischen Be» Völkern«» einzutreten. «ahme« später einen gemriusamru Spaziergang durch dev Tiergarten. Gegea Abend erletzigte der Kaiser Negier uugSsngelegevheiteu und empfing um 7 llhr 7 Miu. auf dem Anhaller Bahnhof de« Erzherzog Kranz Kerb-r. «and von Oesterreich Este und um 7 llhr LR Miu. aufs»» i« Einverständal« mit de« Landeshauptmann dl» Elnftellung«- «ahohof Friedrichstraße den Großfürst Wladimir vov '««w- b«f.im«i. Z» sein.« Uni^ o..» -V I williger Im Schutzgebiet etwa jählUch 6000 Mark. Gewiß kann man Nußlaad. Zur Abeudtafel wäre« keiue Eluladaugeu er Ignch mit wenigerem aulkommen, da dies lediglich von dm Ansprüchen gangeu. — Heute früh nahm Ee. Majestät i« Zeughaus« de, betr.ffenden Lirjährigm abhärgt. Genn man indes bedenk', daß die Glückwünsche der Generalität und der O^fijiereorpS dkl der niedrigst besoldete Beamte bet der Regierung 3600 bi« 4000 Mark Berliner «aruisou anläßlich der Keter de» 200jährigen Itwn mindesten« ^400 bl- 3000 Mark jahrllch, so dürfte fragliche Krönu^gß'JiidtlällMS entgegen und hielt «ttiaqs t» Kg! ! Kumme doch nicht als überstieben hoch bemessen erscheinen. Mancher Schloff« ein Kapitel dr» Schwarzen Adler-Ordeu» ab " - - - - — Staaten Elwähnuug gethau und hinzugrsägt, daß ktin Anlaß , . ,. - „ „ - n . «zu «inrr Aendervuq hierin vorliege, da die Bereinigten König- sondern kann nach einem Jahre wieder entlassen werden. ES ist daher s^.^. ... zu erwäge«, ob nicht sür die Wenigerbemitielten dieser Weg varzu- reiche picht beabsichtigen, in die Angelegenheiten anderer ziehen lein dü'ste Diese erhalt'» in diesem Falle neben freier Station Staaten sich zu mischen. Sodano werden Gesetzvorlagen monatlich 80 Mark Sold. Die Qualität al« Reseiveosfizier kann ein übtt eine Neuorganisation des Heere» und der Flotte, sowie deutscher Ansiedler gut entbehren, da ihn social wie milns,«sch seine - HI. NnlallurrliLeruno anaekündiat Slblleklikb wird Stellung als Europäer «nd Deutscher schon «enüg.ud hebt sür Krieg,- "Nsallorrnqrrung angrrunoigr. an» und FiledenSzeiten, saü« er sonst ein tüchtiger Munn ist. Die E,n- betont, daß die Ernte gut ausgefallen sei. — Da» Budget, reihung in die Truppen findet am 1. Januar jeden Zadre« statt. Dil das heute dem Reichstage vorgelegt wurde, balanciert mit Tauglichkeit für den Tropendienst läßt sich beim Oberkommando der i§0 Millionen Kronen. Da» HeereSbudgtt wird in Urb«- «chutztruppe Io Berlin, Mohrenstraße 7, Ischon zuvor seftstelle«. Kör - m 7! über die e>eereSoraa»i. jemanden, der sich späier drüben al, Farmer ntederlafle» will, dü.ste ^0"age Uver Vik yceresorgan»» »X , «..r m . an, ae . I W in dho«k der geeignetste Platz zur DIenftablelstung sein, da ersten» I faiion auf 68 Millionen Kronen veranschlagt, also 10 Millionen Königreichs Württemberg beim Bundesrat, Wirkt. Geh.I,„ diesem Bezirke der Regierungssitz, ferner der beste Boden zu Farmen I Kronen mehr als im Vorjahre. KliegSrat und Abteilungsches im KriegSministtlium v. Horion, s ooihanden ist, oußeide« lernen die Angehörigen der Truppe in Wind- s "" ' ' - - - .... weitaus größten Teil deS Schutzgebiete» durch die vielen Ex-s NAtzlNUt. Deutschland nur gekommen sei, um die dort lebenden Mit glieder seiner Familie wiederzusehen. Wenn französische Blätter jetzt wieder von einer Annäherung Rumäniens an den Drei- * Wien, 17 Januar. Die .Wiener Abendpost' schreibt:Ibund gesprochen haben, so sei das nur die Wiederaufnahme vaS Königreich Preußen feiert morgen ein Fest frohen eines Gcrüchtes. Rumänien habe sich immer dem Dreibund und stolzrn Gedenkens. Zum 200. Male jährt sich der Tag, angenähert, da eS bei seinen Bestrebungen, den Frieden zu da Kurfürst Flirdrich III. von Brandenburg wegen seines erhalten, in ihm eine Stütze finde; aber von bestimmte» Ab- Herzogtumö Preußen sich dort als König proklamieren und machungen könne nicht gesprochen werden. Der rumänisch-- klöuen ließ. Seit jenem Feste in Königsberg ist Preußen bulgarische Streitfall sei noch nicht erledigt; Rumänien habe aus unsch'inbaren Anfängen zu Größe und Rahm gestiegen alle Allen nach Sofia gesendet und werde jetzt abvarte«, und im Lause zweier Jahrhunderte zu einer historischen Macht waS dir bulgarische Regierung zu thun gedenke. Wenn die emporgestiegen, die nach großen Kämpfen eine nicht minder bulgarische Regierung keine genügenden Maßnahmen anz«» große Fricdensmission erfüllte. DaS Fest, da» Preußm de- ordnen bereit sei, so weide Rumänien i« Zukunft seine geht, erhält ein bedeutendes internationales Gepräge durch Arrnzen noch strenger absperren. Die Rumänen haben kein« die glänzende Fülstenversammlung, die morgen den Thron Lust, sich morden zu lassen, weil die Bulgaren mit starke« des preußischen Königs umgiebt. Der Kaiser und König hat Selbstgefühl behaftet sind. ein erlauchtes Mitglied deS Herrscherhauses mit der Sendung Alle». betraut, ihn zu vertreten, und, wir immer, ist die Kundgebung . c unseres Herrschers der gemeinsame Ausdruck der Gefühle 3n Privatbriefen aus P«rsi en wird daraus hlngtwirse» seiner Völker, die das Fest des verbündeten StaateS mit Herz- baß sch die Wirkung der Eindrücke, die der Schah Muzaffer sicher Sympathie begleiten. ' E,din bei seiner voljährigen europäischen Reise empfang» na;» parglc orgrr.r^ vornehmlich in einer größeren konfessionellen Duldsamkeit Framretch. äußere, die vordem gerade nicht eine Sprcialtiät der persische» Parts, 16. Izuuar. Ler Ätariuettinister schärft Negierung war. An die Verwaltungsbehörden sind sett dir be« Kommanbost^lle« durch eineu Raudtllaß die Pflicht Rückkehr des Schahs wiederholt Weisungen ergangen, der ein, dafür zu sorge«, daß kein Angehöriger der Marine christlichen Bevölkerung gegenüber die gleiche Duldsamkeit »nrch Befehle oder mittelbare Auweisangeu seiner Lor- wallen zu lassen, wir gegenüber der mohammedanischen. Der gesetzten zu gottesdienstliche« Uebuugeu veranlaßt Zchoh bemühte sich ferner auch, der mohammedanischen Geist werve, «« denen er sich nicht au» freie« Antrieb beteilige» lichkeit tolerantere Ansichten in Bezug aus die Bekenner der möchte. — Wie zu erwart«« war, lassen die Natioualister christlichen Religion einzuflößeu. Dir vtelbemerktrn Zuge- acnLuigket Panizzarvt'AaU nicht aus den Händen, ständniff«, welche in Persien vor kurzem den Armenier« ge- Bekanutlich hatte der Abg. Laste- eine Interpellation über «macht wurden, seien zum Teil aus die sreundliche« Gcsia«- Sie Pauizzardische Depesche eingebracht, die bis hiuter alle ungen zurückzusühren, von denen der Schah sett seiner Eur». ZntelpcUaiione« vertagt wurde. Rach de« .Sanlota" ist parrise gegen die Shrtsten überhaupt erfüllt ist. aber LafieS .1« der Lage, infolge neuer Schriftstücke, die lh« «itgeteitt wurden, vor der Kam«» den Beweis zu M-m.Lnrk kikralt? wirk 'i^ig seie^ Die Vereinigten Staaten werde«, wenn nötig, !ie Vertreibung der N«w York and Vermtldez !Eompaoy von ihre« Asphaltkonzrsstonen ln Venezuela «ü Gewalt verhindern. Da» nordatlantische Geschwader wird i» s Mitglied der deutsche» Botschaft ihn bei der Beerdigung», feirrlichkeit vertret« «»b in sein«« Namra einen Kranz axf den Sarg »iederlege. G»»»te» Madrid, 16. Januar. Angestcht» der gefährlichen »n der Pystnäengcenzr stattstndrndrn Ansammlung spani scher Fahnenflüchtiger, deren Zahl auf 18000 Man» geschätzt wird und die von carlistischen Agstatoreu bearbeitet werden, plant die Regierung eine Amnestie anläßlich der Hochzeit der Prinzessin von Asturien. Nach einer amtlichen Mitteilung betrogen die Schatz« einnahmen während de» vergangenen Jahre» S6S5 Mill. Peseta«, d i 88.S Mill, über den Vorarschlag uud 18,7 Mill, mehr al» 18SS, wo die 25 Mill, sür die Adtreiuog der Süd- seeinseln an da» Deutsche Reich zu buchen waren und 28 Mill, durch die Krieg«steuern aufgebracht wurde«. Schwede« ««d Nnrwege«. Stockhol«, 17. Januar. Der Reich»tag wurde hcnte vom Kronprinze« «öffnet. In der vom Kronprinzen »er- lesenen Thronrede spricht der König die Hoffnung an», daß er die Regierung bald wieder wrrde übernehmen könne». Weiter wird der freuuvschaftlichen Beziehungen zu alle» Lwck >«» »«tag M»»s« t« Vach«. Anaal vrdtt Lersoi Hinte, Berat, wmf ord«ni doch, «eietzt HI» au ösicnUi «lienne test., stitun, man j durch i Mild«, dclürck leidend ae-I a Lüdecke fei ja i »unein- üoalili «ul d! bei d«r Leu'« , Wenn ivreche. Mart t «qltai! Hüne u bimmel tl-ich«i hätten dann t zezeber gelhan, weife j l'i (b' Herrn Wstkl! beiiersr Beibot «ras 4 mache, gründli «S die der St wünsch, Uricni fchränk, Stelle, Herr 4 I» wür Poladv und an «denjall «och u test) he sichiSbe — Sl diePtt unter I acht, taris f Bülow Welse! 1'krrtäi Schützt derdün deutsch bei Aut Handel zu dief Zolliäj Bestiw ES ist klärunj daß er meine l ich da, wirwe lichkeit möchte interna mit de Politik Ges tze bündel die ver «werbt formrl Regier dauern daß, rr auch > Reich« stellen I bann I heute, von M Abschsi lkann r au« de darin z ob sür von di Monai der pr» sprüch« versaff Seganx haben; grwlch Ende l (Koc.) nicht» be» S verta amt»
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