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Bautzener Nachrichten : 18.04.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1887328319-189804187
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- http://digital.slub-dresden.de/id1887328319-18980418
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1887328319-18980418
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- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
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- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Zeitung
Bautzener Nachrichten
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Jahr
1898
-
Monat
1898-04
- Tag 1898-04-18
-
Monat
1898-04
-
Jahr
1898
- Titel
- Bautzener Nachrichten : 18.04.1898
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vva Sächsischer Vaudtag. Skupschtina soll bald darauf nach Nisch einberufen werden. Asieu. schwerer Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. Unter dem Verdacht der Beteiligung an socialistischcn Umtrieben sind in Kiew, Petersburg, Moskau und Odessa zahlreiche Studenten und Studentinnen verhaftet worden. Zaren-Hofe eine innige entsots zwischen den beiden Herrschern i das Kriegsnunisterium, Emilio Codec.do das Ministerium für herbeigeführt hatte, weniger bekannt aber, daß einige Wochen Handel und Gewerbe. d>öter in den russischen Hofkreisen eine merkwürdige Abkühlung eintrat, und der Zar sich selbst tief verstimmt zeigte. Die sprüngkichen Vorlage mit -19096630 Mark und in Titel 2 mit 72929800 Mark, zusammen mit 122026430 Mark zu genehmigen: 3) die Ausgaben in Titel 7 mit 25736230 Mark, in Titel 8 mit 15 203 470 Mark, in Titel 9 mit 3 383 950 Mark, in Titel 10 mit 3 788450 Mk., in Titel 11 9243400 Mk., in Titel 13 mit 9935600 Mk., zusammen mit 67291100 Mk., die Ausgaben in Titel 12, 14, 15, 16 nach der ursprünglichen Vorlage mit 21388520 Mark, sonach die Ausgaben in Titel 7 bis mit 16 zusammen mit 88679620 Mk. zu bewilligen. 4) die Petitionen nach den von der Zweiten : wurden die Etatsposteu gegen vereinzelte Stimmen konform mit de» Beschlüssen der Zweiten Kammer zum Beschluß erhoben und die eingegangenen Petitionen in gleicher Weise erledigt. — Die Kammer genehmigte Hb raus die Etats für die Hof apo» , theke, die »Leipziger Zeitung", das »DiesdnerJour nal", das Elsterbad und die geplanten Baulichkeiten in demselben. — Herr Bischof vr. Wahl bat hierbei, für eine genügende Seelsorge für katholische Kurgäste Sorge zu tragen. Es fehle sowohl an geeigneten Predigern wie an einem größeren Lokal. — Ferner bewilligte die Kammer die geforderten Bei träge für Mobiliarausstattung des neuen Polizeigebäudes zu Dresden, Grundstückserwerbung zum Neubau der Kunst Ge werbeschule zu Dresden und für Neubauten bei den Amtshaupt mannschaften Grimma, Großenhain und Rochlitz. — Herr v. Wächter sprach hierbei seine Befriedigung aus, daß es der Deputation gelungen sei, die ursprünglichen Einstellungen im Sinne des Antrags des seligen Herrn von Burgk wesentlich abzumindern. — Herr Slaatsminister v. Metzsch erwiderte, nicht die Deputation, sondern die Regierung selbst habe die Abminderung der ursprünglichen Forderungen bewirkt. Wegen der Kürze der Zeit habe man nur vorläufige Schätzungen vor nehmen können und diese mit Absicht etwas reichlich bemessen. Die Notwendigkeit eines Neubaues in Grimma habe sich erst nach der Augusthochflut herausgestellt, und ein geeigneter Bau platz in Großenhain sei erst im Laufe des letzten Sommers ge funden worden. — Für Wegebauunterstützungen wurden von der Kammer 500 000 Mark bewilligt und der Antrag Mehnert und Genossen, dieselben aus 800000 Mk. zu er höhen, soweit er sich aus künftige Finanzperioden bezieht, der Regierung zur Kenntnisnahme überwiesen, während die Zweite Kammer ihn zur Erwägung empfohlen hat. — Rittergutsbesitzer Wecke sprach sein Befremden aus, daß man eine geringere Censur erteilt habe. Nie Wegebauunterstützungen seien über haupt nicht ausreichend und mußten regelmäßig aus Bezirks mitteln erhöht werden. Die Unterstützungen kämen dem ganzen Lande zu gute. — Kammerherr Sahrer von Sahr erklärte, er schwärme nicht für eine fortgehende Erhöhung der Wegebau unterstützungen. Je mehr man dafür bewillige, desto weniger werde von der Heranziehung interessierter Industrieller Gebrauch gemacht und um so mehr trete die Nevisionsbedürftigkeit des Wegebaugesetzes zurück. Vor allem sei die Bestimmung anfecht bar, daß eine Gemeinde einen Weg blos deswegen unterhalten müsse, weil er durch ihre Fluren führe, wenn sie auch nicht das geringste Interesse an dem Wege habe. — Herr von Trützschler bemerkte, daß die Wegebauunterstützungen sich natnrgeinäß steigern müßten, weil gerade die Gemeindewege in viel höherem Maße benutzt würden als die Staatsstraßen. Die Ungleichheiten in der Heranziehung der Gemeinden forderten eine Ausgleichung seitens des Staates heraus. — Kammerherr Sahrer von Sahr fügte noch hinzu, er sei nicht Gegner der Wegebauunterstützungen überhaupt, sondern nur einer immer weiteren Steigerung derselben. Endlich bewilligte man noch 50000 Mk. für Wasser- nnd Uferbauunterstützungen. — Nächste Sitzung Montag. (Eisenbahnpetitionen.) — Nach dem Berichte der Brandversicherungs kammer sind in den Jahren 1895 und 1896 in Sachsen durch Kinder 306 Brände verursacht worden, für die 3I9 780 Mk. zu vergüten waren. Die Reche nschafts- oeputation hat die Eindämmung dieser bedauerlichen Erscheinung, die im wesentlichen auf den Mißbrauch oder leichtfertigen Umgang mit Streichhölzern zurückzuführen ist, n Erwägung gezogen; bestimmte Maßregeln vermochte sie aber zur Zeit nicht in Vorschlag zu bringen. Sie be schränkte sich vorerst auf den Wunsch, die Regierung wolle dem Uebelstande ihre Aufmerksamkeit schenken und auch ihrerseits in Erwägung ziehen, ob dem feuergefährlichen Gebaren von Kindern mit Streichhölzern nicht durch ge eignete Einrichtungen, Verbote oder Strafbestimmungen, zu legegnen sein könnte. Serbien. * Belgrad, 16. April. Wie verlautet, werden die Wahlen für die Skupschtina Ende Mai stattfinden; die Oertliches. o. V. Bautzen, 18. April. Unsers ailverehrten Königs 70. Geburtstag und die Feier seines 25jährigen Regierungs jubiläums stehen nahe bevor, die festliche Woche hat be gonnen. Auch in unserer Stadt wurde bereits gestern die Woche mit einer Fcstaufführung eingeleitet, und zwar fand als Vorfeier des Doppeijubelfestes Sr. Majestät König Alberts nachmittags 6 Uhr in der neuen Marien-Marthen- kirche ein vom hiesigen Lehrer-Gesangverein veran staltetes Kirchenkonzert statt, bei welchem außer ge nanntem Vereine auch Mitglieder unserer Regimentskapeile, sowie die hochgeschätzte Oratoriumsängerin, Fräulein Me lanie Dietel aus Dresden, mitwirkten. Das herrliche Konzert fand stimmungsvolle Einleitung durch einen Orgel vortrag des Vereinsdirigenten Herrn Oberlehrer Grund mann, der Hefseschen Komposition: Variationen über „Den König segne Gott", deren vorzügliche Wiedergabe in der zahlreich erschienenen Zuhörerschaft bereits eine weihevolle Stimmung »rzeugte, die durch die folgenden Vorträge nur noch gehoben wurde. Als erster Sangesvortrag war Dregerts »Königshymnc" für Männer- und Knabenchor gewählt worden, die unter Herrn Oberlehrers Grundmann Leitung, sowie meisterhafter Orgelbegleitung durch Herrn Oberlehrer Plewka m machtvollen Tönen erklang. Händels Arie aus „Samson": „Kommt, all ihr Seraphim" sang darauf Fräulein Dietel und zeigte bei der Wiedergabe der schwierigen Koloratur-Ärie ihre lieblich frische, sympathisch rerührende, technisch zu hoher Vollendung geschulte Sopran- timme von edlem Klange. Zwei a capolla-Männerchöre des Lehrergesangvereins folgten: Mozarts ,,^vv verum" nd Bortmanskys »Der Hirte Israels", beide in treff- ichster Ausführung. Herr Kantor Biehle spielte darauf, unter Orgelbegleitung, Händels „Largo" für Violine und bewies hiermit aufs neue seine hohe Künstlerschast auf diesem Instrumente. Die nächste Nummer des umfang reichen Konzerts bildeten wieder zwei Männerchöre, Tinels „Rlloluja" und A. Beckers Dankgebet aus den altnieder ländischen Volksliedern: „Wir treten zum Beten vor Gottwelche auch hier wieder, und nicht zum wenigsten durch die vortreffliche Wiedergabe, eine aus gezeichnete Wirkung erzielte. Die Orgelbegleitung hatten hier die Herren Sieber und Plewka übernommen. Ein Glanzpunkt des Konzertes war ferner der Vortrag zweier Lieder für Sopran durch Fräulein Melanie Dietel. Mit ungekünstelter Innigkeit sang die Dame das „ä.vs Nmia," von Cherubini und danach A. Beckers herrliches „Mache mich selig, o Jesu", wobei jedesmal besonders die piano Ursache dieser Plötzlichen Abkühlung lag darin, daß der Dresden 16. April. (Dr. Bl.) Der heutigen Sitzung russische Militärattache in Wien dem Verrat der der Ersten Kammer wohnten die Herren Staatsminister wichtigsten militärischen Geheimnisse an die öfter- von Metzsch und von Watzdorf bei. Die Kammer verhau- reichlsche Regierung auf die Spur gekommen war. delte über Kapitel 16 des ordentlichen Staatshaushaltsetats Jüngst nun spielte sich im Petersburger Senat bei verschlossenen iür 1898/99, den Etat der Staatseisenbahnen betreffend, Thüren der letzte Akt dieser Affaire ab. Unter den sieben sowie über die hierauf bezüglichen Petitionen. Das amsühr- des Hochverrats angcklagten Personen spielte eine russische liche Referat erstattete Kammerherr v. Finck. Der von der zweiten De- Excellenz, ein wirklicher Staatsrat, der früher Offizier gewesen, putation vorgelegte schriftliche Bericht behandelt das neue Rechnungs- dann aber in den Civildienff übernetreten iff div erst? Nnlle die Reorganisation der Staatseisenbahnverwaltung, die Ver- A , ° -"ff, ' I Äderungen des Etats im Innern, den Etat im einzelnen, die persön- Die Beweisstücke waren so erdrückend, daß die sämtlichen An- Uchen und sachlichen Ausgaben und die zu diesem Kapitel eingegangenen geklagten Nicht den geringsten Versuch machten, ihre Schuld Petitionen. Die zweite Deputation beantragt: 1) das König!. Finanz- zu leugnen. Dieselben gaben offen zu, den Mobilisations- Ministerium zu ermächtigen, bei den Beamten der Staatseisenbahnver- 2°» M MMV W,. Md d Verkauft zu haben, und entschuldigten sich nur damit, sie hatten im Lause des Jahres 1898 in den Ruhestand treten, für die Bemessunc geglaubt, daß der Verkauf dieser Papiere dem russischen Staate der Pensionen das vom 1. Januar 1898 ab bezogene erhöhte Tienst- keinen Schaden bringen Würde. Sie wurden sämtlich zu ^k^nien zu Grrmde zu -- -7. - . ft - .—. .... ' " l Bestimmung im 8 38 Absatz I des Gesetzes vom 3. Juni 1876 abzu ¬ sehen"-, 2) Die Einnahmen in Titel I, 3, 4, 5 und 6 nach der ur- Der Vater des regierenden Kaisers von Korea, der bei allem Wohlwollen für die Eisenbahnen diese Erhöhung jetzt nicht , I- . - cre. er- : —— bewilligen. — Rittergutsbesitzer v. Trützschler: Die Deputation hat in Ostasien unter der Bezeichnung Taiwankun bekannt war, Bedenken geteilt, ist aber zu der Erkenntnis gekommen, idaß man ist, der „China Gazette" zufolge, im 80. Lebensjahre gestorben sich diesmal in einem Ausnahmefalle befindet. Das Eisenbahndeparie- Damit ist Korea eines der schlimmsten und gefährlichsten Uu- men, ist gegenwärtig das wichiigste des ganzen Staatsbudgets, und die rnlmsiister ledm aenmrdan Dein, trotz seines stoben Alters ^Wickelung des Beckelns hat sich so rapid vollzogen, das, weder Niyemster levlg gcworocn Teun lroy seines yogen Utier noch Maschinen zureichten, um diesen Verkehr in bekriegender war der Taiwankun politisch immer noch rüstig. Bald tral Weise zu bedienen. Um die Mehrausgaben zu dicken, hat man die er für die Japaner ein, bald für die Russen und dann wieder Einnahmen höher einstellen müssen. — Kammerherr v. d. Planitz ver für die Chinesen, je nachdem sein unruhiger und wie Wetter- 'Es daraus daß an Aufwendungen für neuerrichteie Stellen im Etat sannen sehMmckenbor Geis, ist» ans die eine nder die andere Mack eingestellt eien und gab umdeiholt seiner Ansicht Wunen scywanlenocr Geht lyn aus Vie eine ooer o>e anoere „^druck, ^„e diese Erhöhung unterlassen sollen. - Kamme.herr Seite führte. Zur Zelt seines Todes war er zufällig auf Dr. v. Frege erklärte, die Maßnahmen des Ministeriums seien nur japanischer Seite. Deshalb sah sich das japanische General- dankbar anzuerkennen. Die BennUnuug der Beamten, deren Ueber- konsulat in Shanghai veranlaßt, seine Flagge nach diesem lastungan maßgebender Stelle die anderen Konsnlatsgebande. Es bernhrt eigentümlich, wenn hjntansctzen, deren Dienste eine,Jahre lange, gcwisscnhaste Hebung vor dem Andenken eines so blutdürstigen Tyrannen, wie der aus setze. — Staatrniinlster v. Watzdor's: Kammer und Negierung Taiwankun cs war, von Europäern Ehre erwiesen wird N"d in vollkommenem Einverständnis daß es eit, durchaus unerwünschter S-m-IM- -m Stein und Eingeweide von Elsen. möge. Zur Beruhigung kann ich der Kammer Mitteilen, daß der März Die „Kölnische Zeitung" reproduziert einen Artikel der 1898 gegen den sehr günstigen März 1897 im Güterverkehr einen Mehr- „Pcking and Tientsin Times", wonach Deutschland von e.geben lmt. Herrn ? c» e:» kann ich versichern, das; es auch der Negierung erwünscht wäre, ein ab in Peking es endlich durchgesetzt hat, daß die ins innere Verfahren den elektrischen Bahnen gegenüber zu erzielen, der des Reiches gehenden ausländischen Waren nicht mehr geeigneie Moment wird eintretcn, wenn ein Gesetz vereinbart wird, Von sogenannten Transitpässen begleitet zu sein brauchen, welches sämtliche Beziehungen der elektrischen Bahnen regelt. DieAus- Die Engländer hatten sich bisher vergeblich bemüht, dieses eines solchen Gesetzes ist in Aussicht genommen. — Hiermit Ziel zu erreichen. schloß die Generaldebatte. Ohne Speeioldebatte wurden sodann ' Wie der „Temps" mitteilt, ist die Bucht, die China an die oben mitgeteilten erste., beiden Anträge einstimmig ange- Frankreich abgetreten hat, die Bai von Knangtschou auf normen. In der Specialdebatte zu den Ausgaben bemerk, der Hmiimn aeaenüberlieaenden Halbinsel Leitickro N Damit ^»ItergutSbesitzer v. Trützschler aus Torfstadl, daß man den kleineren oer Haman gegen^ Vsm'Uft" Tamil Nebenbahnen Bequemlichkeiten, wie z. B. die l. Wagenklasse, entzogen tritt dicfe Halbinfel nebst der Eiffel Hainan, die lant Ab »,,d sie dasür mit der Perronsperre beglückt habe, die bei schlcchiem kommen vom 12. Juni 1897 China an keine andere Macht Weiter und im Winter für das Publikum sehr lästige Begleiterschein- abtrcten darf, in den französischen Interessenbereich ein. ""llen habe. Redner fürchtete, daß als Folge dieser Einrichtung viel- Knonitkckrrm lieat a» stör Oftküffo stör s>»lstiniol »örstlirst her stürmische Rufe nach Perronbauttn laut werden wrnden, und be- liegt an oer ^stluste oer Halbinsel, nvrvncy oer zw^ das, das finanzielle Erträgnis ein solches sei, UNI die Be- Stadt Leüschon, ihr Hafen heißt Tschichkan, m kantonesischer lästjgung zu rechtfertigen. — Gras Rex-Zedtiip war nicht der Ansicht, Mundart Tschikhom. Der „Temps" hofft, daß diese Er- daß die finanziellen Vorteile der Perronsperre im richtigen Verhältnis Werbung die Vorteile, die England durch die Eröffnung des G» A" großen Belästigung des Publikum? ständen Durch die Ein- »-„Achtung wurde den Schassnern das Revidieren der Billels keineswegs Wefifiufses erzielt hat, ausgleichen wurde, weil schon jetzt ein erspart. Er hoffe, daß hier, doch mit der Zeit Erleichterungen geschaffen Teil des Handels von Hongkong nach Mannings», Oetschkilfu, würden. — Riitergulsbesitzcr vr. Pfeifser schilderte die'Perronsperre Palli u. s. w. über die Halbinsel Leitschou gehe; der Weg sei als eine französische Nachahmung; nur ha, man sie bei uns halb nach kürzer und enthalte nicbt io zahlreiche hemmende Likinffationen I gewacht. In Frankreich hat man dan.it Schaffner ersparen wollen und mr e/c. e ' Mstrcicye ycmmenoe Tlnu>ianonen Kiesen Zweck auch erreicht. Bei uns hat man die Gefahren für die Wie der Weststuß. „ , Schaffner herabmindern wollen, diese Absicht aber nicht erreicht, denn Die Stadt Cebu ist von den Spaniern beschossen und die Schaffner klettern nach wie vor mährend der Fahrt aus den Tritt zerstört worden. Die Anfftändischcn haben die Flucht er- brettern herum. Man möge es also wie in Frankreich machen und arissen und tmboi 100000 Vid Sterl mitoenonimen eine entsprechende Zahl Schapner abschaffen. Die Ersparnis wurde gripeu und oavei Ivvvvv Wo. T-ien. nmgcnommeu. viel größer sein, als wenn wirklich infolge mangelhafterer Konlrolle der eine oder andere Reisende sich in eine falsche Wagenklasse setzt. — Geh. «nirl , Rat Meusel: Es ist nicht beabsichtigt, die Perronsperre für die Neben- * Valparaiso, 15. April. Nach vierzehntügigen Be- bahnen einzusühren. Es hat sich aber nicht vermeiden lassen, au? mühungen ist nunmehr das neue Kabinett zu tmide qe- G^ndm des Bettiebes kommen Carlos Wnlkor Murkinor iftwrrnmmt 8.M Nm- zubeziehen. Leugnen lagt sich Nicht, daß auch letzt manche Schaffner lommcu. Tar.os Waner Marnnez Nbermmmt 0"'wählend der Fahrt revidieren. Allein die ganze Einrichtung ist noch sitz, ^uan ^atorre das Acußere, Agusto Luco das Justiz- neu und wird sich mit der Zeit von selbst so regulieren, daß die Portefeuille, Dario Zanartu die Finanzen, Patricio Alcalde j Schaffner das Revidieren im Fahren unterlassen werden. — Hierauf Skupschtina soll bald darauf nach Nffch einberufen werden. Kammer gefaßten Beschlüssen zu bescheiden. Die Generaldebatte wurde * Belgrad, 16. April. Eine Mitteilung aus serbischen durch Herrn Ober bürgermeister Geh. Finanzrat Beutler eröffnet. Bei Regierungskreisen besagt: Aus Kumanowo in Altserbicn wird Am Verkehr mit den el^ 2- I , - ft. , . Verordnung von ivol matzgebend, wonach das Mim teriurn des Innern über ernste Unruhen infolge eines Streites unter den Serben „v alle polizeilichen Seiten des Betriebes und das Finanzministerium und den zum bulgarischen Exarchat Gehörigen um den Besitz für die technischen Angelegenheiten zuständig sei. Jnsvlge dieser ge- jener Kirche berichtet, die vor einem Jahre von Serben mit mischten Zuständigkeit seien sechs Behörden anzugeben, wenn eiwa eine Gewalt weggenommen worden war Gestern, als °m orthodoxen sdi^clcktt Karfreitage, drangen Serben in die Kirche ein und bewachen g, Erwägung zu ziehen ruch in diesen. Sinne cine Abänderung der sie gegenwärtig. Die türkischen Behörden verhalten sich un- Verordnung von 1851 vorzunehmen. Es werde sich empfehlen, unbe- schlüssig. Morgen am orthodoxen Ostersonntage werden größere deutendere Angelegenheiten den Unlerbehörden zur Enttchtteßung zu N.MM M -Ich, d-° »-M,- L«-- »LlLL- der Serben, eine Reihenfolge im kirchlichen Dienste einzusuhren, zustellen, die in der Lage seien, technische Fragen zu beurteilen. Der Rechnung getragen wild. erhöhten Einstellung der Eisenbahnbetriebseinnahmen zur Ausgleichung der Mehrausgaben für Gehälter stimme er nur deshalb zu, weil durch (NNtkhtMaNd. die veränderte Einstellung deS Reservefonds der Etat um 1200000 Mk. * Athen, 16.April. Der Kronprinz und die Kron- sich gebessert, der Ewt affo sol^ - Rftter- c>i k „"-. gutsbesitzer vr. v. Wachter bat die Staatsbahnverwaltung, ähnlich Prinzessin sowie Prinz Georg reisen am -l- d. nach in Preußen und Boqern, die Verwendung von SpirftuSgiühlichi Kopenhagen. Dem Vernehmen nach werden der Kronprinz auf kleineren und mittleren Stattonen in Erwägung zu ziehen. Man nnd die Kronprinzessin später in Berlin und London Besuche werde durch eine kleinere Anzahl von Lampen einen gleich starken und obsicitten angenehmeren Beleuchtungseffeki erzielen. Für die Landwirtschaft sei ' ' —, eS von größter Wichtigkeit, im Jnlande vermehrten Absatz für den Roh- TNriei. spiritus zu erreichen. — Oberbürgermeister vr. Beck-Chcmnit, bat * Konstantinopel, 16.April. Die Botschafter haben in Uebereinstimmung mit Herrn Ober. Bürgermeister Beuiler um an die Vsorte identische Noten des Inhalts w'ricbtet daß ^^"sachung der Ressortverhältnisse sür Behandlung der elektrischen an oie Psolle wen ycye ^coien oes ^NyailS g.rii^ bat unreine Verbesserung des internaiionalen Güterver- infolge der Ungünstigen Jahreszeit die letzten Grenz- kehrs zwischen Sachien und England im Interesse der sächsischen Textil- bcstimmungsarbeiten in Thessalien erst Anfang Mai er- Industrie. Die BeförderungSverhältnisse nach England und Schottland folgen können. — In einer gestrigen Versammlung der Bot- leien so ungünstig, daß Sachsen der französischen' und belgischen Kon- sckiokter wurden rmei Rnte'i, betreffend die miecküscbc An- Eurrenz nicht mehr erfolgreich begegnen könne. Der Verband der Tex- slyasier mnroen zwei 2coien, velreZeno oie gliemuciic ^cn.. eine Verbilligung leihe und die Räumung Thessaliens, abgefaßt. Die Noten bxA Tarifs und eine Beschleunigung der Beförderung nachgesucht, die werden nach Erfüllung der Anleihe-Formalitäten überreicht jüngsten Reichsiagsverhandlungcn haben jedoch gezeigt, daß bei der werden preußischen Behörde noch keine Schritte unternommen worden seien. — * Knnv» 16 Avrik Dio Admirale haben rum Zwecke Finanzrat v. Kirchbach: SS hat durchaus nicht an Bemühungen Z'. UPM Tie Uvmiraie yavcn zum Ow^cre, dieser Anträge zu wirken. Es ist bereits gelungen, der Paclftkatlou die unfcl Ui vier Bezirke geteilt. Teri ojeremimnmqen mit den übrigen Eisenbahnverwaltungen wegen Ein- Westcn wird den Italienern anvertrant, Sltia UNd HicraPctra stellung einer direkten Verbindung zwischen Chemnitz nnd Ve.iioo von. den Franzosen, Candia den Engländern und Retimo den l-Mai an herbe,zusühren. Die Generaldirektion wft ML Wd di° S-d°i>m MM» Besatzung. Die Admirale ersuchten darum, daß die türkischen v. d. Planitz: Ich kam. mich jo wenig mit der Erhöhung der Ole- Garnisonen in den neuen besetzten Plätzen um die Hälfte ver- häiter und der Höherstellrmg der Einnahmen befreunden, daß ich gegen rindert würden d'ffe Anträge stimmen wcrde. Wohin soll das führen, wenn nach der o ' I letzten Erhöhung von 1892 schon nach 6 Jahren wieder eine weiiere Erhöhung eintrcien soll? Da die Mittel nicht vorhanden sind, kann
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