garten haben das letzte ganze Jahr uns Nichts ent wendet, obgleich sie oft in der größten Noth waren. Ebenso müssen auch die Kur, Duio und KI)ab ge wesen sein, bevor sie von den Menschen- und Bieh- räubern des Weißen Flußes so erbittert wurden gegen Alle, die nicht schwarz sind. Herr Mosgan machte nach seinem Tagcbuche weite Reisen überall hin und dieses ganz sicher in Begleitung von ein Paar schwar zen Dienern. Bei den Muka am Dekalan ist es leider schon so weit gekommen, daß der Fremde mit Lebensgefahr an's Land tritt, denn sie sind von Men schenräubern umgeben. Man weiß allgemein, daß der Neger faul ist, allein es gibt wohl viele Abstufungen; denn da und dort thun doch auch die Männer die verschiedenen Arbeiten des Feldbaues, wie die Kari, die Muka am Peksfan, oder helfen doch ihren Weibern wie die kcbilliili und dluLr, doch die K)6e, KI)'ab rc., kurz die obern Muka-Stämme sind wohl die Trägsten, vorzüglich die k)Sc. Denn stolz auf seine vielen Kühe verachtet der k) Le selbst den Feldbau; er betrachtet ihn als Sclavcnarbeit. Bin ich denn ein Sclave? sagt er. Es ist hier für den Besitzer einer größeren Anzahl Rinder eine Schande zu arbeiten. Er sagt: Ich bin groß! und das privilegirt die Faulheit. Er hilft blos beim Hausbau, wo er die schwerere Holz arbeit übernimmt; sonst sieht er blos auf seine Kühe-