80 k. Uor, und zwar beiläufig in 40 Dörfchen. An Sitten und Gebräuchen wie Sprache ganz wie die Vorigen. Sie bilden die Grenzscheide der vinka gegen Süden, gegen die Ilsi i. Ihr Land ist sehr schön; dem Fluß entlang findet man die herrlichsten Waldungen, da und dort erhebt sich schon der Boden etwas, und es ist die schönste Abwechslung von Wald, grünen Wiesen und niedlichen Hügeln, worauf oft nette Dörfchen stehen im Schatten mächtiger Bäume. Sie sind reich an Heerden, werden aber doch nicht stärker sein an An zahl der Bevölkerung als vielleicht 10,000 Köpfe. In den letzten Jahren hatten sie sehr viel zu leiden von den Räubereien der Kaufleute des Weißen Flußes. Auch sie bauen ziemlich viel Getreide an und tauschen dafür Eisen ein. Jenseits des Flußes, also an dessen linken Ufer, wohnt der kleine Stamm der 8- kl^sb, unter dem 6. Grade, der wohl kaum mehr als 8000 Köpfe zählen wird. Auch hier hausten die Kaufleute furchtbar, sie raubten ihnen auf einmal 3400 Stück Rindvieh. Sie bilden gegen Süden ebenfalls die Grenze der Dinka-Sprache. Auf Landkarten ist häufig der Stamm der Ueuckur^rU zwischen und