10 heben sih der Runuü und südlich von ihm der Lörelr, welche den westlichen Horizont von 6»nckolioi-l> schließen. Don dieser Missionsstation gelangt man in sechs Tagen in das Gebirgsland der VanA-kara mit vie len Tbälern von Bächen durchrieselt, die in den dor tigen Ve)' sich ergießen. Es beginnt hier das Hoch land, Berg reiht sich an Berg, doch behalten die Berge die Kegelform bei. Da begegnet den Augen des Reisenden zuerst der langgestreckte koxons mit vielen andern Kegeln im Süden — und weiter jen seits des eine lange Reihe von Bergen, die sich von Nord nach Süden aneinander anschließen, dar unter der IVIsIanAa und Ihirimemt. Doch alle diese Berge haben keine bedeutende Höhe und sind bis zum Gipfel mit Gestrüpp bewachsen; es werden wohl we nige sich tausend Fuß über den Wasserspiegel des Flußes erheben. 2. Regen und Rtiina. In diesem so weiten Landstriche unter glühender Sonne hängt aller Wachsthum vom Regen ab, denn der Neger bewässert nichts. Der Regen fällt perio disch und zwar je näher zum Aequator desto früher. In (Zonckolroro fallen die ersten Regen durchschnitt lich Ende Februar und bei Hl. Kreuz gegen Ende März und dieselben enden in 6onllokoro Anfangs December, während sie in Hl. Kreuz gewöhnlich schon