141 es ihnen sehr, und sie machten schon den Plan, ihren Garten sehr weit auszudehnen, als wir von ihnen uns trennen mußten. 28. Die Missions-Station von Hl. Nreuz. Sie liegt am linken Flußufer ganz nahe bei dem Fischerdorfe und zwar an einem Kanäle, der etwa zwanzig Minuten nördlich in den Fluß einmün det. Sie steht auf einer kleinen sandigen Erhöhung, welche genügt, vor jeder Ueberschwemmung sie sicher zu stellen. Die kleine Entfernung vom Fluße setzt sie außer den Bereich der Kaufleute, und gewährt doch leichte Zufuhr und gutes Wasser aus dem Nil. Da der Wald ganz in der Nähe sich hinzieht, so ist Ucber- fluß an Holz und selbes auch leicht herbcizuschaffen; und der Wald selbst ist für eine Niederlassung schon auch vom größten Nutzen wegen des Wildstandes, der sich so zahlreich darin vorfindet. Denn die Neger verkaufen selten ein Vieh, und selbst wenn man es ihnen auch noch so gut bezahlt, glauben sie doch noch dem Missionär eine Wohlthat erwiesen zu haben, auf welchen Grund hin sie dann später noch immer Ge schenke fordern. Durch Jagd mit Pulver und Blei muß in diesen Ländern das Fleisch für die Küche be reitet werden, wenn man nicht sonst damit versehen ist. Weil in der Nähe der Boden von den Negern nicht angebaut wird, so kann man sich selbst eine