vom Wasser forttrieben, und ihnen keines ließen, und wie diese Thiere die Weiber ihrer eben gesammelten Früchte beraubten, und selbe leer nach Hause schickten. Und diese Arbeiten müssen die Weiber immer thun, sie mögen ein Kind sängen oder gesegneten Leibes sein. Haben sie einen Säugling, so müssen sie ihn überall mit sich nehmen, denn da gibl's keinen Kinds brei, und die Muttcrbrust ist seine Nahrung und dieses durch ein Paar Jahre und mehr noch, wenn mcht ein späterer Sprößting den früheren davon ver ¬ treibt. Die Mütter machen sich deßwegen ein Ränz- chen ans einem viereckig zugeschnittenen Felle, binden die Ende zusammen, legen das Kind hinein, schwingen die Ende über die Achsel und gehen auf ihre Arbeit. Gehen sie zu jäten oder ackern, hängen sie das Ränz- chen neben sich auf eilten Stock, sind sie im Walde, wohl auch auf den nächst besten Ass bis ihre Arbeit vollendet ist; dann gehen sie, das Ränzcl über die Achsel und das Bündel Holz auf dem Kopfe, wieder heim. Dieses Elend, und Mangel an gesunden und kräftigen Speisen, diese Strapazen bei der Arbeit, das lange Säugen ihrer Kinder wird wohl die Ur sache sein, daß diese Negerinen so schnell altern und wenige Kinder gebären. Aus alledem sicht man, daß die Neger das Weib als Sache, gleich einer Sclavin ansehen und behan deln. Sie ist ihnen da zur Arbeit und Zeugung von d*