IN trifft man überall an, man mag sich hinwenden, wo hin man will. Doch sonderbar ist cs, daß er in dieser alten Welt einen beinahe gleichen Namen hat, wie bei den Amerikanern — er heißt bei den Negern lab oder tsl,a. Er ist so beliebt, daß er uns Missionären an Geldes Statt diente. Diel leichter bekommt man in neuester Zeit etwas um Tabak als um Glasperlen, die, wie sie sagen, viel zu hart sind. Obwohl überall Tabak gepflanzt wird, sind sie doch immer in Noth, weil Alles raucht oder kaut, und ihre Pfeifen etwa nicht die bescheidenen Formen der Schemnitzer Köpfe haben, sondern kleinen Töpfen gleiten, deren Bauch unersättlich scheint, vorzüglich die der Xuör und Mistes. Auch die Schillukpfcife ist ziemlich umfangreich. 20. Heiralh. So kommunistisch in vieler Beziehung die Ansichten der Neger sind, sind sie doch streng in Bezug der Weiber, welche, wie wir sehen werden, bei ikncn ein theurer Gegenstand sind. Die Jünglinge gelangen zu einem solchen Besitze mehr nach Art der Orientalen als der Abendländer. Hat nämlich so ein Jüngling ein Mädchen gefunden, das ihm gefällt, fragt er nur um ihre Einwilligung, geht dann zu dessen Vater und Mutter, wo um den Preis gehandelt wird, für den sie sein werden soll. Der Preis ist höher oder nied riger je nach dem Stande und Bcsitzthnme der beiden