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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.11.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19191116015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1919111601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1919111601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-11
- Tag 1919-11-16
-
Monat
1919-11
-
Jahr
1919
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.11.1919
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kn dem »nkfprechrnden Btertelsah« de» Jahren !916 übersteigen. 2. In Bnrrau«, Kontor»« nnd Fabriken darf neben »er Beleuchtung der Ard»it»plätz« »in« Raumbeleuchtung nur inso««>t stattfinden. nl» zur Verhütung von Un- Bekanntmachung, brtt. die Brs«rSnl«»g de, «a, ...E» verbrauche, im Bersor,u«s,.^» '-n^'?°.'K.r^?^M!!rn.L «ebiete der varwerle der Stadt Nerven. Sn Ausführung d,r Verordnung de, Reich»k»m«iff«»r» De Eiektrlzilät und La» vom 26. Juli >917 und drr Au»fthrung»bestim»,ungen dazu vom gleichen Lag» wird ' ' folgend»» ang»ordn»t: ^ verbot »euer Anlage«. Hausanichlüss« und Erweiterungen brr»lt» b«. Petzend«, Anlagen, Neuausstrllung von Ga»vadeäf«n und Gp»h«iz4fen und d>» «u»wech>elung »ine» Ga»mess«r» gegen «lnrn gröberen könn»u vom Bai» zu Dre»d»n, Betttrdsamt. unter Vorbehalt de» Widerruf» genehnligt «erden. «el Anlagen ml« Gasmessern für 100 Flammen und mehr bleibt di» besonder» Zustimmung de» Neich»- kommissar» erforderlich. 9. Verbot bestimmter venntzung-arte». ,) E» it» verbalen. Seuchtflammen und ttocheinrich- Wmgen lrdiglich »um Heizen von Bäumen zu drennen. ds Der Gebrauch von »«»Heizölen ist nur mit Ge» »etzmigung de» Rate» zu Dresden, Betrirb«nnt. geiiailet. es Bei Beleuchtungskörpern nni mehreren Flammen W s»««bl für geschäftliche ol» «nch iür kauswirhchastlichr «»eck» dt» Zahl der brennenden Flammen aus da» un» bedingt Notwendige zu deichränlen. 9. V tchränknug der GaSverbranchSmengeru ») Ga»adn«dmer. die im 2ahr» litlS Ga» bezogen »«den, bürten vom l. Oktober 1918 ab in einem Diettrl- jatzrr nicht mehr al» 106 ^ der Gasmenge entnehmen, di« sie im entsprechenden Viertelsuhre lglS verbraucht baden. Mahgebend iür den Beginn und da» Ende de» vi«rt»lsad,r« ist die reg-lniägigr Ablemng de» Gasmesier» »« Schluss« dez». Auiang« de» Vienelsahre». d) Der Abnehmer dari jedoch diele 100 X über schreiten, wenn »ein Verbrauch nicht mehr beträgt al» 120 cdm oon Anfang Oktober di» Ende Dezember, 190 , , , Januar bi» Ende Mär^ SV , , , Avril bi» Ende Juni, >6 , , . 2ult d>» Ende September 400 cdm zusammen. cs wenn «in Ga»abnebmr« in dem entsprechenden Niertelsahrr de» Lahre» 1918 au» besonderen Gründen keine» »der nur «inen außerordenliich geringen Verbrauch gehabt hat, oder w«nn e,n Abnehmer gegenwärtig Ga» «u» einer anderen Anlage bezieht al» in dem entivrechen- ben virrieijahr« de» 2adre» 1916. lo darf er die unter b «ngegedenen Mengen Ga» entnehmen. 2n Notfällen k«nn der Rat zu Dresden, Betriebsam«, «uf besonderen, eingehend begründeten Amrag höhere Mengen zudstligen; dieser Antrag ist tm ersten Monat des Vierteljahre» zu stelle». a 6s Di« Einschränkung untre , und b gilt auch für «ewerbltch« Abnehmer und insbesondere auch für dt» kieg»wichligen Be-riedr; Ausuagmen können im allge meine» nur widerruflich für die Herstellung unmittelbaren Hreresbedarie», für Masseniveisungen, sür Lazarette, Kranlrnhäutrr. Eisenbahnbetriebsmillei und Wasserwerke »»stattet werden, lieber Anträge, die auitührlich ,u begründen sind, »nt,cheid»t der Rat zu Dresden, Be triedsamt. gemeinsam mit der zuständigen Kriegsamtsstelle, »egen dir Luocheidung ist Berufung an de» Reichs- tommissar für Elektrizität un» Ga» zulässig. Ohne vorherige Ausnahmebewilligung dürfen -ewerd- ktch» Abnehmer keine Aufträge annehmrn, durch deren Uedernahme sie veranlaßt ober grnöiigt »erden, den ttznrn zugedilligken Gasve»brauch zu oergrönern. es 2n gasoerbrauchende» gewerblichen Anlagen sind für di« Einhaltung der vorge,chr>ebencn Emtchränkung dt« Betriebsteurr, Werkmeister, Fach- und Hilfsarbeiter, jeder t» seinem Arbeitsbereiche, mit verantworlitch. 4. Auskunft über den früheren Verbrauch. Damit seder Abnehmer weih, welch« Gasmeng» ihm f« kaufenden vierleljahre zusteht, wird am Fuge drr Rechnung für da» vergangene Vierteljahr angegeben »erden, welche Meng» Ga» er in dem entsprechenden Vierteljahre de» Jahres 1916 verbraucht hat. Die Rech nungen über den Verbrauch im dritten Vierteljahre 1918 »erden di« Angaben des Verbrauche» im vierten Viertel jahr» 1916 enthalten, und es kann tm »reiten Bleuel« sahr» 1916 diere Menge »hnr Aufgeld (siehe unter 6) entnommen werden. Auskünfte übe» die Vöde de» ,«lässige« Verbrauches werden von der Buchtzalterei des Gladtdauamtes 0 hier. Am Lee», mündlich «reit». 6. Gasvrei-inschla«. Für sehen Kubikmeter Ga», den «tn Abnehmer über dt» znläistg« Meng« hinaus verbraucht, hat er zu dem tarifmäßigen Breis« einen Zutchlag von je 60 Pf. z» entrichten. D»»t»» Aufgeld wird vicNeljährlich berechnet, und zwar auch bei monatlicher Rechnungsstellung. uedertne« kann bei Uedrr,chrettung de» zugriasienen verbrauch«» hi« Absperrung der Gaszuleitung angeorünet Werde». ä. Etrafdeftimmnnge«. Z»»»iherhandlung«n gegen di« Bestimmnngen dkeler Vekanntmachung werden nach 8 7 der Bekanntmachung he» Reichskanzler» über die Bestellung eine» Neich»- kommtsiar» iür Elektrizität und Gas vom 30. August 1917 (Reichsgeiehdlatt S. 743s mit Gefängnis di, zu einem Jahr» und nnt Geldstrafe di» zu 16666 Mk. »der mit einer dieser Strafen bestraft. 7 Inkrafttreten. Vorstehend« Bestimmungen n»len kür df« Zeit vom 1«. Oktober 1Sl8 ad an di« Stelle der am 29. September 1917 erlassenen bezüglichen Bekanntmachung. Dresden, am 9. Okioder ISIS. Der Rot zu Dresden. NüschrSnlimg de, Berbrauchrr von G«u «nd eleUrischm Strom. vom l7. November 19l9 ad machen sich zur Er sparung von Hr»z- und Belenchtungsstosien im vrr- ,orgung»g»di»t« «er Ga«- und Elektrizitätswerk« der Stadt Dresden folgende Einschränkungen notwendig: t. Dt« Belrttchtnng wird zugelasien tn offene» BerkanfSstekten, Warenhäusern, Ladengeschäften »n» »eretetchea. auch wenn sie sich tn den oder,» Stockwerken -»finden. di» aus weitere» nur in der Zeit »au »ormtttag« 0 Uhr dt» längsten« »dend» 0 U«r. Für vrrkauf»stellen von LebenSnitttel» und Kotzte» al» Hauptaeschäftszwria. sowie für vartzter« «nd ifrisenrgoschäkt« wird die Verwendung von Ga» und rlekttnschem Strome zu Beleuchtung«zwecken auch »or » Uhr »ormüta,» und für Barbier- »nd FAseur,«schüft« dt» «den», 7 Uhr zngrlasien. Bt« Benutzung kleinerer elektrischer Lampen und G«»l»»p«n «u Arboiwtlscheu tn den vorgenannten ver- b«ruch»st«llen »tUdt längsten, bi, 7 Uh, abend» gestattet. Avatsteken fallen nicht unter di« Bestimmung »b«, SS, oetntztz» BetchWäutzneg. Btt keinem de, vofftehend gmannten Berhraucher darf dt« «eng, de» veGiauchWu Gase» oder Strome» SO »am Hundnet de» m«naNich»n Dnrchschnittsverbrauche» «ebmungr» und Berauägungsttätte« anderer Art. in»d»s»nder« auch iür svch» zur Adhal»r>ng »on Tanz« fettlichkeitrn, »in,chl. der VerrinSdälle, ffamtUru- festliatkette» und Dauzstuuden. iowt» kür all» Vera«, staltungen tn geschloffene» Gesellschaften, «i« Kasino», Klub» usw., da»f Ga» ober elekniicher Strom zu Beleuchtung»,wecken höchsten« ,n der Höhe von Uff vom Bunderl de» monatlichen Durchschnitt»»«»,rauche« »n dem entsprechenden Vierteljahr de» Jahre» 1916 «nt nommen werden. Nach I<» Uhr abend» tff dl« velenchtnnq anter Benntznn« Aon Ga« »der Elettrizttitt verboten. Darüber binau« «st d«, vetenchtnng der Bahn hofswirtschaften und ein,« RnnmeS zu Schank« und Tveifttwecke» in teste« Sremdenhose »e« stattet. Auch soweit hiernach Beleuchtung »ulässtg ist, wird ied« unnötig« Beleuchtung verboten, insbelonder« Be« leuchtunq an Fenstern oder tn nicht benutzten Räumen oder Teilen von Räumen, <«wie von Tischlampen hei vorhandener allgemeiner Bekeuchtuna. 4. 2n Theater» und BichnviethSnter« dar? Ga» und Strom nicht nach lO Uhr avenü, und an Wochentagen nicht vor >/,6 Uhr nachmittag» sür Vor. itellungen und Vo«ührung»zwecke verwendet werden. Der Verbrauch an Ga» oder »lekrrischem Strom darf 3 » vom Kundert de» monatlichen Durchichnilt». verbrauche» tn dem entsprechenden Vierteljahr« de» 2ahre» l916 nicht übersteigen. b Schaufenster-, Reklame« und Anste« - ve- tenchtnu» jeder Art sind verboten. Flammen zum Er- wärmen oder «uiraurn der Schaufenster sind gleich« lall» verboten. TicherheUS-Innenbclenchtun« für di« unter 1 genannten Verlaussräum« darf augerhiid der kür die Verwendung oon Ga« und elektrischem Sirom zulässigen ^eit nur mit besonderer Genehmigung rrioigen. Die nach Adiatz 1 und 2 nicht mehr zur Bcnutznng zugelassenen Glühlampen, Bogenlampenstifle und Gas- glühuchlkörper sind au» den Beleuchtungskörpern zu enlternen. 6. 2n Wohn» und Schkakränmen jeder Art dürfen iür den einzelnen Raum bei elektrischer Be, leuchtung nur Glühlampen verwendet werden, die nicht mehr ai» in»gesamt SO Kerzen Leuchtkraft besitzen, oder Halbwaitiampen mit einer Leuchtkraft bi» zu IM Kerzen. 2m übrigen darf in jedem Zimmer nur entweder rin« Normal - Gasflamme oder eine eiektrischt Lamor benutz« werden. Bei Benutzung o»n Arbeit»>,ampe» air Schreib« oder Arbeitstiichrn, Muiikmstrumentrn u>». darf «ine weitere Raumbeleuchlung nicht erfolgen. Auf Krankenväiijer. Erholungsheime und dergl., Unterrichts« und «rztehuugsanstalren. t«e. fangeneuanftalre«. sowie öffentliche Gebäude finden dirie Bestimmungen keine Anwendung. Es sind jevoch auch die,, Anstalten und Verbraucher verpflichtet, die Beieuchiuntz mit Gas und Strom auf da» niedrigste Mah zu bttchränken. 7. Die unter 1 bis 6 ziiaelasieur Beleuchtung darf in keinem Falle mehr als 50 Kerzen auf je angefangenr 2S Gcoienmeier Bodenfläche beiraqen. 8. Di» Leleuchiun, von Floren und Trevven» Häusern in Privathäuscrn mir Ga» oder rleklnichrm Strom ist nur b>» abends >/stt Uhr zuaelasscn Au» Privattrankenhöuser. private Unterricht-, austatten und solch« Unrernehmungen m pr,va,en Häusern, dir für den öffentlichen Verkehr bestimmt sind, findet die,e Vor chnst leine Anwendung. Dl« Benutzung der automatische« Nachtbetench tun» ist bi» aut weitere» zugelasien. 9. Dir Benutzung oon elektrische« Heizöfen und o»n Gasüfe« zur Raumerwärmung, sowie der Betrieb von Gasbadeöfen und Persouenaufznge« aller Arr ist verboten. ,ow«il sie nicht den Zwecken von Kranken- anstalteu und Erholungsheimen dunen, dt« unter derui»- ärztacher Aussicht stehen. Ausnahmen sind nur «egen Krankheit zugelasien und brdürien de,anderer Genehmigung. 16. Dir Bestimmungen unter 1 bi, 9 gelten auch für Strom au» solchen Slromoeriorgnngsunternehmungrn, di« den Strom in eigenen Anlagen erzeugen. (Enrzrl- anlagen). tl. Die Verwendung von Kohlensadenglühlamprn und Echnlttdrennern ist verboten. Die Kietnsteller von Gasflammen dürfen zur Vermeidung oon Ungiückssälleu dt» auf weiteres nicht mehr benutzt werden. Die Ausstellung von Gasoerdichteranlagen «nd di« Benutzung dieser bedarf besonderer Genehmigung. lä. Di« Entnahm« von Ga» und elektrischem Strom wird, soweit dir Adgav« nicht gr,pe>rt ist. zuge.ajsen znm Betriebe von Wok»,«» und zu technischen Zwecke« lTrocknen, Schwelge«, Bügeln u>«.f nur in den Stunden von früh B b»S «achmittag- 4 Uhr und von abend» 6 d>» früh 6 Uhr. Die Biotoren mit nicht mehr ai» 0.6 P8 un- die viotorrn, di» zur verarbeit,ing oder Erhaltung von Lrden»- mttteln dienen, erletden keine Beschränkung. 13. Der fahrplanmäßig» Betrieb drr Straffen« bahne« wird auf di« Zeit von früh di» 10»« Uhr aben»» beschränkt. Eondenvagen verkehren nicht. 14. Zuwiderhandlungen gegen die obige« Anord- nungen werden nach ß 7 drr Beiannlmachung de» Reich»» kanzter» über Bestellung eine» Reichskomntissal» sür Elektrizität und Ga, vom SO. August 1917 <Retch»gesetz- dlatt Seit« 743) mit Gesängnl» bi» zu einem 2ahre und Geldstrafe bi, zu 10606 Mk. oder mit einer dieser Strafen bestraft. Ueberdie» sind dt« Abnehmer, di« trotz besonderer Verwarnung über da» nach den oo»stehenden Bestimmungen zulätsige Maß Ga» oder Strom entnehmen, ausgeld- Affichti«. 2m Wiederholungsfälle wird ihnen der Ver- brauch oon Ga» und Strom solang« gesperrt, bi» der Mehrverbrauch au»gegitckrn ist. 16. Für die Handhabung drr vorichrtflen sind in Dre»den die Boiizeidtrektton und dl« deauttragren Be amten de» Rate», in den übrigen Gemeinden tue Ons« postzeibehörden — töweit erforderlich, im EinoelständniN« mit den Vertrauensmännern de» virich-kommissar» für Kohtenverteilung — zuständig. Ausnahmen von dieien Bestimmungen werden vom Betriedsamt« der Ga»-, Wasser- und Elektrizität»«»«rt«, soweit notwendig, im Einvernehmen mit den zuständigen Stellen genehmigt. 16. Damit erledigen sich die Bekanntmachungen ») über die Einschränkungen der Beleuchtung öffent licher Drrkehrstäume vom 20. November 1917, d) übe, Milderung drr Einschränkungen de. Brr- brauche» »on Ga« und elektrischem Strom oo« 13. «ArU »AI». 17. In Kraft dl,Iden die nachgenannt«, Bekannt- machungrn insoweit, al» nicht durch vorstehende Bestim- mungen wetlergrhendr Einichränkungen angeordnrt sind: ») über di« adrudkichr Schtietzung dewohnter Ge- däude im Stadtdezirt« Dre»den vom IS. Ok- tober ISIS, d) über dt« Beschränkung de, »arverdranche« tm veriorgungrgebiet« drr Gaswerk« d«r Stadt Dr»»d»u »»« 9. Ostoder ISIS» ferner ch dt« Bekannt«achung de» Reich»k»mmfsi«r« für die Kohienoeneilung »am ». Septemd«, 191» »der di« Einschränkungen de» verbrauch«, elektrischer Arbeit und di« dazu n»ch zu «t> lasienden Ortooorfchriften. Bk» zum Erlaß der Deutern, bleiben dt« Ortooorlchrlsten »om 7. Dezember 1V17 zur Bekanntmachung de» Reich»kchnmissar» kür die llahlei,Verleitung über di» Eintchränkung de» Verbrauche» elektrischer Arbeit »om 2. Nooemder 1S17 tn Krast. Dresden, am >2. November 1919. -er «kt z« Dresden. Me PollzeidkreMon. Me Amtshauvtmalloschaft Meide».«tftadt. Me «mtshanptmanuschast Meide« «Neustadt. Eier-Verteilung. Dt. Alls Au»w«t, -S67' der Lrden»mittellarte <2S. 16. bis 22. 11. ISlv» wird ei« Ei verteilt. ß 2. Di« Au,««IIe sind tn eiuem „m Eiervrrkauf zugrlossenen Kirinhandelsqtschäst ,m IV. oster Im. November IV1V anzumrlden und vom GeichSsl». indaber m d«r dishrrigril Weise ausgerechnet und ver- vackt einem Elrr-Großdändler am 20. oder S>. November IBIS abzugeden. Nqchmeldungen sind au-ae,«blossen. 8 3. Die Abgabe an die Verbraucher erfolgt von Mittwoch den BO. November tOtt» ad Die Rekern«« drr Eier an die KleinbanvelSaefchäste erfolgt nach und nach je »ach Eingang der Ware. s 4. De, Preis für jede» Et beträgt t M. 20 Pi. Dtk Eier sind mit dem Steinpetaufdruck ,L. Si. 1 M. 20 Ps." versehen. 8 5. Zuwiderhandlungen werden ans Grund der Bunde»rat»vrrorhnung oom 26. September 1915 bestraft. DreSdr«, am 16. November 1919. Der Rat zu Dresden. W-rmittelderteilung. ß 1. vo, de» f»r die Stadt Dresden auf dtk Zeit vom 26 Oktober bis 22. November 1919 auSge« «edene» Nädrmittrlkarteu werden weitrr beliefert: ») Abschnitt 27 drr gelben Nährmitteltart« X mit '/« Viund Hakerflocken, d) Abschnitt 27 drr roten Nährmittekkart« 8 mit >/, Pfund ausiändischril Hüisenfrüchtcn, c) Adtchiiili 27 der grünen Nährmittelkarte O mit V« Pfund Gcaupen (gelchroten oder ungeichroten), ck) Abschnitt 27 der blauen Nährmitlelkarte v mir '/«Pfund Haferflocken. S 2. Die Abschnitte sind in einem Klelnbandrls- oelchätt am 17. »der >8. November IttlO anzumel- den und oom Geschäftsinhaber in ver bisherigen Weise aufgerechnet und verpackt der zuständigen Mcidestelle am 20. o». 2t. November tOt» abzugeben. Nach- Meldungen sind an-geschtosse«. S 3. Al» Meldestellen sind eingerichtet: r für vbschnttt 27 »er aetben, grüne» «nd btane» Nährmtttelkarte« .4. und 4» für Ge chäftsinhaber in Dresden-Altstadt: di« Firma Wach- Se Ftöffner. Wallgähchen 4» sür Gc>chäits'nhaver in Dresden-Neustadt: dir Firmen Nossack L Baldamus, Kleine Pack- hvsstratze 3. Vramann ck Eo.« König,brück»r Str.«. 2. für Abschnitt 27 der rote« Nährmittel« karte n ») für die Grohdeirleb« de» Kleinhandel«, die Mit glieder der Einkaufsgetrllschafl Dress«»- Kolonial- Warenhändler m. b. H. in Dresden und die Mit, glirder de» Emkauisverein» Dresdner Kolonial- waren- und Produktenhöndier in Dresden die wiederholt bekanntgegrdrne« Ltellen. d) im üdrigen di« Firmen: Merbitz L Mecbler. Deorirnlstrabe 11« G. Bretfchueider, Schrelbergafl» 16, Kot« Zomve» Io eptzinentzratze S, Geora Povle Nachf.» Steinstlak» A Arthur Eiffner, ündwigtzratze 5. Richard Tnieme. Kasernenstraße 1. I. M. Schmidt ät Co., Neumarlt 1^ . Aug. Kertel, Oltra-Allee 23. ultUS Dti'nler. AlaiiNiiratze lS, uiinS Weiff. Köingstratze 9, toritz Hennig L Co., Ostra-Allee 29. ..§4. Die Abgabe an die Verbraucher darf dicht vor dem 2«. November tk»N> erfolgen. 8 6. Der Preis bei der Abgabe an die Verbraucher beträgt 62 Pf. für 1 Pfund Hakerflocken, 1 Mk. 25 P>. kür 1 Pfund ausländiiche Hüiirnftüchte, 49 Pf. für 1 Pfund geichrotenr und 44 Pf. für l Pfund ungeschro- lene Giaupen. 8 6. Znwidrrhandlnngen w»rden auf Grnnd der Bunoesralsveiordnnng oom 2b. September ISlb destratl. Die Bestimmungen in 8 S der Bekanntmachung vom 12. November 19l8 bleiben in Kraft. Dresden, am 16. November 1919. Der Rat zu Dresden. Verteilung Non Fruchtfaft. 8 l. Auf Aurwei» ,366" der Ledensmittrlkarte l2L 10. bis 22. 11. 1919) wird V. Pfund Fruchtsaft verteilt. S L Krankenhäuser und Kliniken erhalten beim Mehlbezirk für Kranke au« dem Zloilstaude Benig-chein« über se '/« Pfnnd Fruchtsaft iür jedes beleqie Bert. D S. Die Ausweur und Bezugscheine sind in einem Klelnhand«l»gBchLit am 17. oder 18. November 1SIO anzumelden und oom Geschäftsinhaber in der bis- herigen Weit« autgerechnet und vervacki der zuständigen Meldestelle am 20. oder 2t. November 1010 ab. zugeben. Nachmcidunge» sind ausgcichtoffe«. 8 4. Al« Meldestellen sind eingerichiel: ») für dt« Großbetriebe de» Kleinhandel», di» Mit. glieder o«, Einkauf»geieU>chaft Dre»dnrrKoioniai- war«nhändl«r m. d. H. in Drerden und die Mn- glieder de» Einkaufsverein» Drr»dner Kolanial- waren- und Produktenhändier in Dre»drn die »tederhott deka«mtge»ede»e« Stelle», b) im übrigen die Firmen: Kol«» Anmve. Josevhinenttraß, 2. Richard Ddiem«. Katernenftratz« 1, Schm»e»er L Engter» NSthniher Straß« 1. K. An» Bertel. Ostra-Allee W. Hng» Schönster,, weiheritzstlake 80, Ernff Nelke, Schumannstraße 62. Berkanfsverban» Norvdentscher Mot- teeete«. Our,.«ar« 17. 8 ». Di« Abgabe an die Verbraucher darf nicht vor den, 20. Novmnber lvlB erfolg» Bet der Abholung haben di« Kleinhändler und ver- drancher dl« nötigen »efäße mitzubringen. S 6. Der Preis bei der Abgabe an die Verbrancher detrcht 1 M. 45 Pf. für V« Pfund Frucht,ast. ß 7. Znevtderhandtnngea werden auf Grnnd drr Bunbe»rat»o«e«rdnung o«m 96. September 1916 bestraft. Die Bestimmungen in 8 S der Bekanntmachung «om 4. September 1918 bleiben in Kraft« Dresden, am 16. «ooemde, 1919s. Lee R«t z« Leette». 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