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«US — In einer Versammlung des Bundes der Land-k ' Straßburg t. E, 12. November. Wie die »Straß-!Oldenburg und die Herzogin Wera von Württemberg ein- lte hat der konservative Abgeordnete von Puttkamer-Iburger Post" meidet, haben Rektor und Senat der hiesigen'getroffen. — Die Ankunft der Leiche des Kaisers bezeichnungen „Ingenieur" und .Architekt ferner die Frankreich. g, 12. November. Gestern sind hier die Mecklenbura-Echwerin, der Erbprinz von berg, nach Malta an.j alle Mitglieder von Vereinigungen, welche den gewaltsamen Umsturz der socialen Ordnung zum Zwecke haben, mit der Universität an den Reichskanzler Fürsten zu Hohenlohe eine in den wärmsten Ausdrücken gehaltene Dankadresse für sein Wirken als Statthalter der Reichslande gerichtet. Die philosophische Fakultät ernannte den Reichskanzler zum Ehrendoktor. wirte hat der konservative Abgeordnete Plauth in einer Rede über die Lage geäußert: .Es wird weise vom Bunde sein, sich nicht allzu dreist an die neuen Personen heranzudrängen, wie das leider schon von einigen Seiten geschehen ist. Zunächst ist abzuwarten, was die neuen Personen für ein Gesicht machen werden. DaS wird Alexander hierfelbst und die feierliche Ueberführung der selben nach der Peter Pauls-Kathedrale ist auf morgen vormittag festgesetzt. — lieber die Beteiligung der Provinz an der Ueberführung der Leiche des Kaisers wird gemeldet: Von Eebastopol bis Petersburg lösen sich auf jeder Station Militärperfonen ab, welche die Ehrenwache am Sarge des der Thronbesteigung des Kaisers Nikolaus statt, welchem der Großherzog und die Großherzogin gleichfalls beiwohnten. * Darmstadt, 12. November. Prinzessin Viktoria nennung zweier Abgeordneter zu Ministerialbeamten und den politischen Parlamentsfragen ab, wurde die Dringlich, keit mit 94 gegen 47 Simmen abgelehnt und der Antrag dem WahlreformauSschusse überwiesen. — Die Abgeordneter Exner, Habermann und Siegmund haben eine von Ab geordneten aller Parteien unterzeichnete Interpellation ein gebracht über Fragen, betreffend den Stand der Techniker, nämlich die Regelung der Verhältnisse der amtlich autorisierten Privattechniker, die Zuerkennung der Standes- Italic«. Die Auflösung der italienischen Arbeiterpartei wird für die ehemaligen Mitglieder derselben noch ein ernstes Nachspiel haben. In Mailand, Como, Turin, Bologna :c. sind die Vorstandsmitglieder und stellenweise sämtliche Mit glieder der aufgelösten Sektionen vor den Richter geladen worden auf Grund des Ausnahmegesetzes vom 19. Juli 1894 gegen die Anarchisten. Durch dieses Gesetz werden sich ja bald bei der Eiöffnung des Reichstages zeigen; sie müssen dann Farbe bekennen. Die neuen Männer müssen Vertrauen zum Bunde gewinnen und zu der Einsicht ge- langen, daß sich mit ihm leben läßt. Ein ruhiges, maß- volles Verhalten ist daher das Beste " — SuS Wriezen hatten, wie schon gemeldet, 500 Mitglieder deS Bundes der Landwirte an den neuen Reichskanzler eine Adresse gerichtet. Unterm 7. d. M. ist Herrn Gravenstein auf Sydow folgende Antwort aus der Reichskanzlei zugegangen: .Seine Durchlaucht der Herr Reichskanzler hat mich beauftragt, Euerer Hochwohlgeboren seinen verbindlichen Dank auszudrücken für daS ihm aus Wriezen zugcgangene BegrüßungStelegramm. Der Vor- tragende Rat in der Reichskanzlei. In Vertretung: Frhr. von WilmowSki" — Einige Zeitungen haben der Nachricht Raum ge- geben, daß die Aufhebung der Inspektion der Jäger und Schützen beabsichtigt sei. Diese Nachricht ist nach dem „ReichS-Anz." unrichtig. — llk „Rußland, Rußland über alles* schreibt I Richter und Tscherewin. Ein feierlicher Choral, ausgeführt von der Musikkapelle der auf dem Bahnperron aufgestellten Ehrenwache, empfing den Lcichenzug; hierauf folgte dumpfer Trommelwirbel. Alsbald traten der Zar und die Groß fürsten an den Waggon und trugen den Sarg, nachdem von demselben die Decke abgenommen war, zum Trauer wagen. Im Pavillon erwarteten den Trauerzug die Groß fürsten Michael Nikolajewitsch und Sergius mit Gemahlin, der Minister Durnowo, der Prinz von Oldenburg, General Stalipin, Hofdamen, eine Anzahl Generale und die dazu abkommandierten Offiziere, sowie sämtliche Geistlichen der Hauptkathedralen und der Kirchen Moskaus. Um 11 Uhr setzte sich der Trauerzug vom Pavillon nach dem Ceremonial in Bewegung. Sämtliche Glocken der Kirchen läuteten, die Geistlichkeit, welche brennende Kerzen trug, stimmte Trauergesänge an. Hinter dem Leichenwagen schritten der Kaiser Nikolaus mit dem Prinzen von Wales, die Groß fürsten Michael Nikolajewitsch, Alexis, Sergius und Michael Alexandrowitsch. Die Generale Richter und Tscherewin und die Generale der^Suite. Die Kaiserin, die Kaiserliche Braut und die übrigen Großfürstinnen fuhren in Trauer- cquipagen. Militär schloß den Zug. Bei vier Kirchen wurde gehalten zur Verrichtung von Gebeten. An dem Jwersky.Gottesbild wurde gleichfalls Halt gemacht, der Kaiser und die Großfürsten küßten das Gottesbild. Um 1 Uhr traf der Lcichenzug in der ArchangelSk-Kathe« drale ein. Während des Zuges ertönte nicht nur Kirchen gesang, sondern auch die Militärmufikkapellen spielten Trauermärsche und Choräle, die Tambours schlugen Trauer marsch und die Artillerie feuerte den Trauersalut, dazu er tönte das Geläute aller Kirchenglocken. Nach dem Gottes dienst begaben sich der Kaiser und die Großfürsten mit der Suite nach der Uspensky - Kathedrale und dem Tschudoff- Klofter, wo sich alle an den heiligen Reliquien zum Gebet niederwarfen. Bald darauf gingen der Kaiser und die Großfürsten in das PalaiS. Die Kaiserin - Mutter, die Kaiserliche Braut und die Großfürstinnen begaben sich durch die Blagoweschtschensky Kathedrale in die inneren Gemächer des Palais. Sodann wurde das Publikum in die ArchangelSk-Kathedrale hineingelassen. Der Trauerzug spottend der .Socialist" als Motto über die widerlich des Hinscheidens Alexanders deü Dutten sich Rußland und die Verleihung des technischen Doktorgrades, dem neuen Zaren gegenüber hervmthut. D^ Interpellanten fragen an, was die Regierung zur ' x"vv r^ Entscheidung dieser Fragen zu veranlassen gedenke. eS die ..deutsche Presse, der dieser Spott gebührt, und! * Budapest, 12. November. Im Abgeordneten, die Beweggründe für ^ unwürdige Haltung derselben nur begann 'heute die Beratung des Budgets pro näher ansehem Der Schlussel dazu ist in verschiedenen^ Der Referent hob hervor, die Einführung neuer «eußerungen der beding- das Anwachsen der Ausgaben, die ^o^rungen, n'x jedoch vollem Einklänge mit den Einnahmen ständen Manifest des Zaren -ukolaus geköpft worden sind. Darin Die wichtigste Reform sei die Steuerreform, deren rasche wird bekanntlich die „Förderung des Glücks aller treuen «Zs - " Unterthanen" verheißen. Die Moffesche Presse legte sofort'"'" » "wun,cyr i«. den Ton auf alle treuen Unterthanen und schloß daraus, daß es fortan in Rußland den Juden besonders gut gehen werde. Das ist doch deutlich! Wir halten angesichts des üblen Eindrucks, den das unwürdige Gebaren der gekenn zeichneten Blätter überall hervorgerufen hat, für notwendig, festzustellen, daß die „Wettkriecherei" vor Rußland, die ihren ganz bestimmten „nationalen" Zweck verfolgt, nicht auf das Conto der deutschen Presse und des deutschen Oesterreich. ' Wien, 12. November. Im Abgeordnetenhause stillte der Jungcjeche Kramer den Dringlichkeitsantrag, wonach die Abgeordneten, welche während ihrer Mandats- dauer zu Staatsbeamten ernannt werden, das Abgeordneten- mandat verlieren sollen. Nach längerer Debatte, in welcher der Unterrichtsminister MadeySki erklärte, er finde keinen Anlaß, heute zu der Frage der Jnkomptabilität definitiv Stellung zu nehmen, die Regierung sehe keinen Grund, eine derart wichtige Frage dringlich zu behandeln und l'hne jeden Zusammenhang zwischen der jüngsten Er- tritt morgen vormittag über Vlissingen und London die vollzogen wird. Reise zu ihrem Gemahl, dem Prinzen Ludwig von Batten- ' Petersbur s ' Großherzogin von machte auf die in den Straßen dicht gedrängte Menge einen tiefen Eindruck; beim Herannahen des Leichenwagens ließ sich dieselbe aus die Knie nieder lund bekreuzigte sich andächtig. Viele weinten. Lange noch drängte sich das Volk in den Straßen und vor dem Kreml, so daß bis 6 Uhr abends der Verkehr fast unterbrochen war, indessen herrschte überall tiefeS Schweigen und musterhafte Ordnung. Die Länge des vom Zuge durchmessenen Weges betrug un gefähr sünf Werst. ' Moskau, 12. November. Die „Petersburgskaija Gazeta" berichtet von hier: Zur Ehrfurchtsbczeugung vor )er Leiche des Zaren wurden zunächst unzählige Depu- atiouen zugelaffen. Der Sarg, auf einem nicht hohen Katafalk aufgebahrt, ist offen und zur größeren Hälfte mit dem Purpurmantel bedeckt. Die Züge des verewigten Volkes zu setzen ist. — Der antisemitischen Einigung haben sich die, . - norddeutschen Antisemiten nunmehr auf Beschluß deS Strafe des Zwangsaufenthalts von 1 bis 6 Monaten norddeutschen Antisemitentages vom Sonntag angeschloffen.! bedroht. Ahl warbt hatte aus dem Gefängnis heraus brieflich be- Niederlande, antragt, der Parteitag solle den Beschluß aussetzen, bis erl * Amsterdam, 12. November. Nach einer Blätter- (Ahlwardts frei sei und der neue Programmentwurf derlmeldung auS Batavia droht Djilantik, der frühere geeinigten Partei vorliege. Es erfülle ihn mit Mißtrauen, balinesische RegierungSvertretrr auf Lombok, der mutmaßliche daß der Beschluß jetzt schon gefaßt weiden solle, wo er Urheber deS Verrates von Tjakra-Negara, welcher nach noch im Gefängnis sitze, und er suche dahinter eine be- Bali geflüchtet war, von dort mit seinen Anhängern nach stimmte Abfickt. Prof. Förster Ihat jedoch AHIwardts Lombok zurückzukehren. Die holländischen Truppen in Antrag kurz damit ab, daß derselbe Kerker lüft atme und Malang sind gegen Bali mobil gemacht. In der von den die trübe Stimmung eines unfreien Mannes zeige. Eine «Holländern besetzten Stadt Ampenan geht das Gerücht, Hinausschiebung der Entscheidung bis Ende Januar sei «daß die Balinesen sich rüsten, die holländischen Truppen unmöglich, nachdem bereits Anfang Oktober die deutsch-!zu überraschen. sociale Reformpartei gebildet ist. So viel Bescheidenheit müffe jeder besitzen, daß » sich auch einmal auf seine er-1 Paris, 11. November. Zur HochverratSaffatre probten Freunde verlaffe und nicht immer meine, ohne chn Hauptmanns Dreyfus wird sowohl non italienischer gehe es nicht. Auch Redakteur Bachler kanzelte Ahlwardt von deutscher Seite osfiziöS^demeutiert,' daß irgend ab, der immer sage, er wolle gern Diener sein und sich welche Beziehungen mit DreyfuS'jemals bestanden hätten fügen wenn sein Wille geschehe^ Die Em gung wurde Di- deutsche Botschaft hierfelbst erklärt ausdrücklich, da « »EM, daß die Gedanken Deutschland überhaupt nichts mit dem angeblichen Landes ""d Försters bei der Programmberatung ihre zu thun habe. Zugleich hat der Verteidiger de Berücksichtigung erfahren. , . ... Dreyfus eine Erklärung des Inhalts veröffentlicht, da die Bezahlung der socialdemokrati- ^x„ Dreyfus gar kein Beweis vorliege, dagegen die Ver mh>E»»»^kEdarte"rehat Liebknecht -mer Berliner j-idigung Aktenstücke besitze, welche die Unschuld des An- ^olksvelsammlung sich nochmals geäußert, um den Beschluß ^^agten beweisen. Der angebliche Brief von Dreyfus an Elchen bekanntlich die Anträge auf Vertreter einer fremden Macht sei das Werk eines Festsetzung von Maximallohnen für socicUdemokmtlsche was die Sachverständigen im Schreibfache be- Journalisten abgelehnt wurden, zu rechtfertigen. Er e würden. Der Kriegsminister General Mercier klärte, daß ein knotenha fter Haß gkgen wiffenschaftliche Frau Drcyfus und sprach dieser gegenüber die Partei ""möglich sei, die sich H^ung aus, daß der Angeklagte seine Unschuld werde Wissenschaft stützt, aus der „Wissenschaft" ihre Kraft können. » » ' " saugt, und Männer der Wissenschaft, wie Marx und Lassalle,! — Zwischen Frankreich und Madagaskar sind Führern^ade. "H aucht" gegen den!diplomatischen Beziehungen nunmehr abgebrochen worden. Höhergebtldeten wäre ein Verbrechen an den Grundprin- - o v - zipien der Partei. Großbritannien. — S. „Falke" beabsichtigt am 15. d. von Sydney! London, 12 November. Die chinesische Regierung nach Apia in See zu gehen. «hat sich nochmals an die Vertreter Englands, Amerikas, — sKolonialpolitischeS.j DaS Präsidium der Frankreichs und Deutschlands mit dem Ersuchen um Inter- deutschen Kolonial gesellschaft ist von dem bisherigen vention gewandt unter dem Hinzufügen, fieseibereit, Vorsitzenden Fürsten Hohenlohe-Langenburg infolge seiner Frieden um jeden Preis zu schließen. Der Korrespon- Ernennung zum Statthalter von Elsaß-Lothringen nieder- dent der „Daily Chronicle" meldet, die italienische Re- gelegt worden. Provisorisch hat den Vorsitz der Vickpräfi. gierung habe den Mächten vorgeschlagen, Japan zu ge- dent Geheimrat Simon übernommen. statten, nach Peking zu marschieren und die chinesische — Von Gegensätzen in kolonialen Fragen wußten Hauptstadt zu besetzen. Der Waffenstillstand würde dann einige Blätter auS Anlaß des Kanzlerwechsels zu berichten, von selbst notwendig, und Europa könnte dann in Ruhe Dem gegenüber erklärt jedoch die „Kreuzztg ", daß die intervenieren. Kaisers hallen. Längeren Aufenthalt nahm der Trauer zug in KurSk, Orel und Tula. Auf der Strecke bis Moskau wurden gegen 200 Kränze dargkbracht, wovon die Hälfte Metallkränze waren, darunter solche bis zu 60 Pfund im Gewichte. Armenspeisungen fanden bisher in Eebastopol, Simferopol, Charkow, KurSk, Orel und Tula statt. DaS Volk ist von diesem Beweise Kaisei licher Gnade tief ge rührt. — Die Amtsblätter veröffentlichen die Hof- und Polizeiverordnungen, betrcffend die morgen vormittag 10 Uhr erfolgende Ankunft der Leiche Kaiser AlcxanderS Hl. Da» Publikum kann hinter den Spalier bildenden Truppen, an mehreren Stellen auch frei auf den Trottoiren Aufstellung nehmen. Auf Balkon», Dächern, Zäunen uud Laternen pfosten darf niemand Platz nehmen. Gegen 9 Uhr morgens werden die auf den Weg des Leichenzuges auSmündenden Straßen gesperrt, sowie die Thüren der auf dem Wege liegenden Häuser und Magazine geschlossen. Der Pferde- bahn-Verkchr auf dem Wege, welchen der Lcichenzug nimmt, wird eingestellt. Alle Lokale, in welchen Spirituosen ver kauft werden, werden schon heute abend 10 Uhr geschlossen und bleiben es bis auf weiteres. — Der Botschafter in Berlin Graf Echuwaloff ist heute vormittag hier ein- getrcffen. — Heute vormittag ritten zwei Herolde mit einem Trompeter und einer Kavallerie-Eskorte durch die Stadt und verkündeten die morgen statifindende Ueber- führung der Leiche des Kaiseis Alexander nach der Peter Pauls-Kathedrale. Während des Umrittes sammelte sich vor dem Wiuterpalais, von dem der Umritt begann, viel Publikum. — Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg ist gestern abend hier eingctroffen. * Moskau, 11. November. Non 4 Uhr morgens an versammelten sich ungeheure Menschenmengen auf dem Wege, durch welche der Trauerzug gehen sollte. Die Straßen waren mit Tannenlaub dicht bedeckt. Auf der einen Seite des Weges stand Militär. Um '/,7 Uhr ging von der Nikolaibahn bis zur Station Semarnaja ein Dienst zug dem Zuge entgegen, welcher aus Petersburg die Kai- serlichen Regalien brachte. Um 7 Uhr kam mit den Re- galien General Schukowsky in Begleitung zweier Hof beamten und dem Hoflieferanten Juwelier Bolin, der die Regalien selbst öffnete. General Schukowsky übergab die selben dem Cercmonienmeister Korf, welcher sie alsdann dem Grafen Komarowsky überreichte. In dem Traucr- mvillon wurden sämtliche Regalien auf Kiffen niedergelegt. Die Wache bei denselben versehen acht Leibgrenadiere mit einem Offiziere. Früh 8 Uhr traf der erste Zug deS Kai erlichen Gefolges, eine Stunde später der zweite und um !0 Uhr 85 Min. der Zug mit der Leiche des Kaisers per ein. Mit demselben kamen außer dem Kaiser Nikolaus, der Kaiserin-Witwe, der Kaiserlichen Braut, den Großfürsten Alcxis, Michael, Alexander Michailowitsch mit Gemahlin erner an: die Gäste des Kaisers, der Prinz und die Prin zessin von Wales, die Herzogin von Coburg-Gotha, endlich noch der Minister Graf Woronzow-Daschkow, die Generale kolonialen Fragen bet der Krisis gar nicht erwähnt worden Spanier». II. N«mb°v In ,1«, B-,s-mmI-ng Kammermajoritäl wi.s brr Minlsteipräflbent Sa. vorigen Monats von der Togokuste nach dem Inland auf.I darauf hin, baß die Einnahmen in größerem Maß- ° - DI. Tag.bich.r Emin P-fcha-, welch.ök-Mn Ab-, U Im Budg.t °°^ jetzt der deutschen Regierung zugestellt worden. System aufstellen, welches die Festsetzung von Special, x Coburg, 2. November Der Herzog von S^ gestattet. Eine Kommission, welcher Vertreter aller Coburg und Gotha ist nach Petersburg, die Prinzessin Paulen angehörcn würden, werde die von der Regierung Ee" vorgeschlagenen Tarife prüfen. ES werde beabsichtigt, ein November. Der Großherzog und stabiles Regime ohne differentielle Behandlung zu schaffen. die Großherzogin wohnten heute vormittag dem Trauer-1' " gotteSdienst für den Kaiser Alexander in der russischen Nußlanv. Kirche bei. Nachmittags 3 Uhr sand ein Tedeum anläßlich j Wie der „Köln. Ztg." aus Petersburg gemeldet wird, ist nunmehr bestimmt, daß die Trauung des Zaren Nikolaus mit der Prinzessin Alix von Hessen gleich nach den Trouerfeierlichkeiten, spätestens aber am 26. d. M.