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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.02.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19190201011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1919020101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1919020101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-02
- Tag 1919-02-01
-
Monat
1919-02
-
Jahr
1919
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.02.1919
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AL — tznr >«» «eg -»SM« »Au-, SLin^iü ti» beißt; muß -egenüber der Norm, t» du Wünsch« du Wendeu tn du Erklärung des Nationalau». r und wir» npra»»stchtl«ch»»r See »ach ö»r HetmM a-ttiörögrt. Da« S«san1»rtö^R-gt»e»« 11» hatte «or «tniaeu Tag,» einen Fnnkspruch a» de» Goldateurat »er Aß. Jnfanlerie-Dtviston gesandt: J^R. 118 Rickolaie«. Vrfiade» gut. Abtransport zur Ge« ln Aussicht. Post. . karte» »«tu Felbpoftamt Große» Hanptguartter sür ichuffet »orgebracht werde«, betont werdön. daß » l e g a«Ve Grnvve «tkvlasew erdeten. yrag « «tn, t»»«r, »ngelegeuhett d«» ««1. — Di« verlnste der IR er. Da» tn Lvemnttz aarnt. lonterende Jufanterie-Reglment Nr. 101 halt« t» Kriege folgende Verlust«: Unter Einrechnung von 7» Offizieren »«»sesawt 288« Tote. «22« Verwundete setuschlieblich S9S vfftziere) und >8»S Vesangene und vermißte. üarumer -- Offiziere: tn»gefamt also 10918 Mann. — Die Haltung de» Soldate»,Rat«A de» 12. A^lk. znr UnffteLuug eiuer Volks, uud LicherheitSwetzr. Per Sä ch« lisch« Offizier »Hund schreibt uuS: ^r Volk». »eauftragte für Militärwcsen hat im Einvernedme» mit der gleichsregieruna einen Erlab »erüsfentlicht. in dem zur Vtlöung von Sicherheitswehren Freiwillige ohne Au- sehen des politischen Bekenntnisse» zum EI», tritt auf«efordert werden. Der Eintritt von Offizieren fei erwünscht. Der S.-Rat des 13. A.-K. seboch fügt diese« Erlasse eigenmächtig folgenden .Zusatz bet. der dem neutral gehaltenen Erlab deö sächsischen BolkSbeaustragten kür Militärwcsen direkt zuwiderläuft: »Die Stntretende« müssen anf-emBodendersozialdemokratischen Parteien stellend Cs ist tatsächlich sestgcstellt worden, dab Eintretende gcsragt worden sind, ob und wie lange sie den sozialdemokratischen Parteien angeüüren. Wenngleich der Erlab in dieser Horm nicht rechtsgültig ist. da er nicht vom kommandierenden General bezw. Ches de» Stabe» gegen, gezeichnet worden ist. so wird er doch tn der bezeichne»«« irrtümlichen Weis« wirksam. Der genannte S.»Nat stellt sich in direkten Widerspruch zu seiner «'bersten Vorgesetzten Behörde. Man bat tm alte« System viele Hehler gemacht, aber den Borwurf, dab man nur Angehörige einer Partei l« da» Heer ausgenommen hat. kann man der alten siegle, rung wohl nie nachsagen. Im alten System waren AngG hörige ohne Ansehen ihres politischen Bekenntnisses bei. sammen. wie man eS. wie es der Name schon lagt, von einem Volksheer nicht anders erwarten kann. Man kann sich nnr wundern, dab öle anderen Parteien zu diesem eigenmächtigen Vorgehen dieses S.-NateS noch keine Etellung genommen haben. Man wirb aber wohl nicht fehl gehen, wenn man behauptet, dab wir mit unserem Ein. fpruch im Sinne aller Parteien handeln, da nicht nur wir Offiziere allein bei diesem Vorgehen ln-resslcrt sind. so», der« auch die Staatskasse, an der seder StaatSbürqer inter. esstert ist. da diese Leute naturgemäk aus der Staatskasse bezahlt werden und auch städtische Unterstützungen erhalten kollen. und dies kann nur einer Volkswehr zuerkannt wer- heu. aber nicht zur Aufstellung einer Parteiwehr.* — Sachse» — ein sozialdemokratisches Musterland- Der Pressedienst der De u t sch n a t i o n a l e n Volk«. Partei schreibt unS: »Das »Note Königreich", -as sich übrigen; unter der Republik für die Nationalversammlung mehr bürgerliche Abgeordnete gesichert hat. als unter der Monarchie für den Reichstag, soll als einziger deutscher Bundesstaat -eigen, was ein Staat unter der Negierung »er Sozialdemokratie -n leisten vermag. Schon hat ei« Seil der anderen deutschen Bundesstaaten gewählt: die st-ztaldemokratische Mehrheit ist nicht zustant«gekommen, von de» übrigen deutschen Republiken «rhosft sich dte So. ztaldemokratte keine besseren Erfolge mehr. Aber Sachse«, ihre »Hochburg*, ist ihre letzte Hoffnung. Dt« bürgerlichen Wähler Sachsen- bedanken sich seboch für das Experiment. -as die Sozialdemokratie mit ihrem vande austelle» will. Sie halten e? für viel zu gut dazu, e» tn dieser furchtbar G ernste» Zeit »um Spielball sozialdemokratischer Launen und R«sier«ngS.»Kunst* werden zu lasten. — Dle aber verhin. der» die bürgerlichen Wähler Sachsen» Le« Plan der Sozialdemokratie? Nur dadurch. gefährlichen 3. Februar ohne Ausnahme zur Wahlurne schreiten. Etwa t5 bis 2V von je IM Wahlberechtigten haben am 10. Januar , .nicht gewählt. Das sind ganz bestimmt keine Sozlalbemo- .verraten gewesen, die bekanntlich von ihrer Organisation bis aus den letzten Mann und auf dte letzte Frau zur Wahlurne aebracht werden. Nein, entweder nachlässige oder gleich- gültige bürgerliche Wühler sind eS. von deren Stimme jedoch leider bas Wohl und Webe des ganzen Vaterlandes abhängt. Diese müssen am 3. Februar ihre Pflicht erfüllen, nur daburch Ist e» möglich, daß Sachsen nicht als einziger Staat tn Deutschland ausschliesslich in sozialdemokratischem Sinne regiert wird. Weder Kälte, noch Wahlmüdigkeit bars ab- halte». Auch der letzte bürgerliche Wähler und di, letzte bürgerliche Wählerin mutz am Sonntag heraus: sonst — offen sei es gesagt — wird der Traum der Sozialdemokratie Wirklichkeit: das in» dustrlelle und dadurch der Sozialdemokratie leicht ver fallende Sachsen wird tatsächlich znm sozialdemokratischen Mufterlandr und verliert damit auf lange Zeit blnau» Ruhe und geordnete Verhältnisse. Wer nach der furcht- baren Prüfung der Weltkrlegssahre seinem Vaterlandc Sachsen endlich wieder den Ausstieg wünscht, den da» durch seinen Fielst in aller Welt bekannte Volk wahrlich tn rei chem Maste verdient, der wähle am 3. Februar bürgerlich!" «»und»,» sächsisch«« «tagt,» ist nud blet. b « « »trd. E» darf nicht übers«-«» «erden. daß »tt de» »«»de« zusammen »nd in hadenleu-er Ueterzahl «tn, ret» deutsch« Bevölkerung wohnt. d,r da» gleiche LelhstLestt«. wuugSrecht nicht streitig gemacht werbe« dark. Eine räum, ltch erkennbar, feste TrennungSlinte gibt «» nicht. Me gegensetttge Durchdringung beider Teil« der Bevölkerung hat bisher de» srtedlicheu Zusammen«»-»«» keinen «h. »ruch getan »nd wird dies auch künftig «tcht tu«, wen» die Erregung der Ue-ergaugSzeit sich legt und dt, Wende» sich davon überzeugen, daß ihr« Wünsche bet der Regierung verständnisvoll« Ausnahme sind«». Wen» auch tn Abrede gestellt werden must, das, die Wenden bisher in Sachsen »unterdrückt* worden sind, so ist sich die jetzig« Negierung doch bervutzt, bast im Sinne der wendischen Bestrebungen manches zu ändern und zu bester» bleibt. Sie ist wett da. von entfernt, die Angelegenheit leichthin abzutun. und schenkt ihr vollste Aufmerksamkeit. Sie hofft bei den wet- teren Besprechungen den Weg zu stnhen. aus welchem deü, wendischen Volkstum die berechtigst! Wahrung seiner Eigenart gesichert wird, und hat zu dem tüchtigen kleinen Stamm, der so mannhaft für seine Muttersprache und seine Kulturgüter eintritt. bas Vertrauen, dab er sich nicht tn politische Abenteuer hinetnreiste« lästt. die für ihn per. häugniSvoll werden würben.* — Die Wende» wähle» nicht zur Volkskammer. Der Wendische Nattonalau»schust bringt tn der -SerbSke Nowiny" solgende Veröffentlichung: »Die Wahlen zur Sächsische» Volkskammer finden am 2. Februar statt. Der Wendische NationalauSschust hat deschlosse». wttz für dte Nationalversammlung tn Berlin auch für die Volkskammer keine Kandidaten auszustellen und sich an der Wahl in keiner Weise zu beteiligen.* Der NationalauSschust der Wenden fordert hiermit dte Wenden zu eiuer Wahlent- haltung auf. die in der gegenwärtigen ernste» Zeit al» ein vaterlandsfetndliche» Tu» betrachtet werde» müßte. Da dte Stimmen, die von den Wenden «tcht abgegeben wer- den, selbst wenn e» nicht viel an der Zahl sind, den bürg», lichen Parteien verloren gehen, so bedeutet da» Verhalten der Wenden eine Stärkung der Sozialdemokratie. Die Stimmenthaltung der Wenden soll ein Protest sein gegen die Negierung, welche das Ansuchen der Wenden, einen eigenen wendischen Wahlkreis zu bilden, abgeschlagen hat. — Der Sreuzschutr Sachlrni» gegen Tscheche» «nd Pole». De« Ministerium für Mtlitärwelcn ist. wie bekannt, von der Obersten HoereSlettung der gesamte Schutz Sach. seuS gegen dte Tscheche» und gegebenrusall» auch gegen eine» polntscheu Einfall selbständig über« tragen worben. Sachsen deckt gleichzeitig dte Flanke unserer lm Osten operierende» Frelwilllgen-Armee. In Ausübung dieser schweren und überau» verantwortungsvollen Pflicht hat das Ministerium sür Mtlitärwesen. wie wir erfahren, die Umwandlung der drei bisher tm Grenzschutz gegen Bäh. me» etrwesetzten Landsturmdataillone tu Freiwillige«. Bataillone nunmehr endgültig befohlen. Dte Durch führung der Mastuaümen ist i« Gange. Danach ist die Grenze unsere» engeren Vaterland«» besetzt: vom Frei. wllllgen-Bataillon Nr. 1 Im Bereich de» XIX., Freiwilligen- Bataillon, Nr. 3 uud 8 im Bereich -e» XII. Armeekorps. An de» T l be steht austerdem «och die -Freiwillige Grenzer. Abteilung. Die Besetzung verteilt sich also auf dte ganze Grenzstrecke von Adorf bl» Zittau, da» ist über rund 860 Kilometer Luftlinie. — Dt« tschechischen Vesatzuna»- dast Ne am truppeninDeutsch-Böhmen üben seit kurzem «ine verschärfte Bewachung de» Grenzverkehr» an». Während bitter dte Tscheche« in der Hauptsache nur die Eisenbahn, reisenden beim Grenzübertrttt auf Bahnhof Srottau einer Durchsuchung auf Lebensmittel und ander« Sachen unter, zogen, ist setzt dte Ueberwachung be» Grenzverkehr» auf all« Grenzbahnhöfe und Stratzenübergänge im Bezirk aus gedehnt worden. Der Dienst wird po« Jnfanterie-Abtei» lunge» mit Unterstützung tschechischer Gendarmerie ver- sehen. Austerdem streift tschechisch« Kavallerie die Grenze ab. Auf deutscher Gelte verrichtet der Grenzschutz in gleicher Weife wie während de» Kriege» seine« Dienst, doch ist eine Verstärkung tnsofern eingetreten, al» vor einiger Zeit eine Abteilung de» vautzeneik Hufaren-Negtment» nach Zittau verlegt wvrden ist. di« längs der ganzen Grenze bin patrouilliert. Zur wetteren Sicher««« steht eine starke Ab. tellung Artillerie, ebenfalls der Vautzner Garnison ange» hörend, in der Nähe von Zittau ln Bereitschaft. Bon »euer» lichen tschecho-slowakifchen Truppenansammlungen wird jetzt berichtet: Go ist auch in dem am Hpchwakd« unweit de» Kurorte» Oobin gelegene» Grenzort Schanzendvrf «tue 300 Man« starke Infanterie-Abteilung «tngezogen. In dein Zittau benachbarten Grottau sdcht zurzeit eine Abteilung de» 18. tschechische« Infanterie- Regiment», ebenso ein« Ab- teiluna Dragoner: tm böhmischen Teil« be» hart an der Grenze gelegenen Orte» Mlerödorf befindet lick et» Som- arando von 80 Mann. - Dl« ve»»«be»»«, — «abalfchlitte» »nd Schnee, lchnsta» «nf be» Strotz»«beh» ist «lt Rücksicht auf dl« starte Besetzung der Wagen t« der verkürzten BetrlebSzeit av Werktagen nicht zulässig. Dagegen rönnen sie au Sonn tage». an denen der Betrieb stoch voll durchgesübrt wird,' aus den vorderen Plattkormrn der Wagen befördert werde«, svwett Platz vorhanden ist. Schneeschuhe müssen gut zü- sammengebunden sein. Für jeden Rodelschlitten »der fltz «tn ober »wet Paar znsammengebunde«, Gchueeltbnhe tst de« Fahrpreis wie schr «in« erwachsen, Person zu entricht»«. — Ans den Straß eubahulinien Mickteu-Kützscheobrpda »nb Arsenal—Klotzlche/Hellerau werdest H'.S aut wettere» die Wagen an Sonntagen nur von »K Uhr nachmittag» bi» gegemir Uhr nacht» verkehren. An den früher bekannt gegebenen verkebr-zelten der Werktage ändert sich nicht». — Dt« »eue Flln»»»ch«. Die U.-T..Lichtspiele dringe« den zweiten Teil de» hochinteressante» Kultvrftlw» -Keimende» Leben* von Dr. Paul Mettzner und Georg Jacob«. — Di« »Fata.M okgan a*.Lichtfptele zeige» Stuart webd» vtrrakttgen Detektivroman -Der Stier von Salbanha* und ein nettes Lustspiel; -So'» kleiner Schwerenöter*. — -Der fltegend« Holländer* tk setzt lm Prinzest.Theater zu sehen. Sr ist unter An» lehnling an die Wagnersche Over verstlmt. Ein dretakttge» Lustspiel »Hochzeit machen, da» ist wunderschön*, vervol» kommnet den Sptelplan. — Das Olomvia-Tbeater bringt da» große Filmwerk -Die Rothenburger* tLeib und Scelei. das nach dem Noman von Adolf Wilbrandt ga» schassen und dessen Ausnahmen mit besonderer Genehmi gung de» Besitzers, der Genossenschaft Deutscher Bühueu- angehörtger. tm Wtldbad Rothenburg o. d. Tauber gemacht wurden. Dte beliebte Filmkünstlerln Lotte Reumann ver körpert die Hauptrolle tn -Da» Schwelgen i« Walde* szwet. ter Teils, betitelt: -Ein außergerichtlicher Borgleich*, -a» in de» Kamm« r-Ltchtspiele» vorgesü-rt wird, uud erutet reichen Beifall. — »«s de« virelese, t« Grobe» Garte« hat der stark« Fra» ter letzten Tage eine gnt« und sefte Eilfläche geschaffen. Täglich finden dart Konzert« von hiestgen Militärkapelle» statt. — F« Veloeteea-Kaharett trete» von heute an «teste» »tn« Anzahl hervorragende neue Künstler a«Ü Ei« Direkt»», hat tn «rfter Linie den bekannten Humoristen Paul Jütis» ge«»«»«», ferner seien noch genannt der Dameudarfteller Haus Ren», »ta Spitzen- und Pbaniasiktänzerin Sne» van Brre. dir Bortraa», künstleri» Mia Kahlenberg und dt« Koloratursängerin Giienua Schlüter-Granitz, brre» Gastspiel verlängert morden rst At» An sager wirkt Earl Heinz und am Flügel Frank stiols. Da» Orchester steht unter der Leitung von Heinz Elbe». - — Garralgni. Am »0. und »l. Januar, nachmittag« 1 Uhr, wurde der Vrodlem-Film -« » hn « de» Balle»* ganz sttlkt- grn »ollStümltchen Preise» gezeigt. Heu»« Sonnaderd und morgen Lounlag sind«» sei»» letzten BorsU-runge» statt, »nb znar t« zweite» Leite de« groben Ztrkuä.Rachmtttag»nragra««». Allabendlich 7 Uhr dag reichhaltige Ztrku».Pr»;,rawm »tt de» GensattonS-Schausptel von Adolf Stein»«»« -Et, B-rloreneu*. — Komiker Blatzheim mit seiner Theaiergesellschaft er öffnet heute Sonnabend im Viktoria.Theater sei« Dresdner Gastspiel, und -war ln dem Schwank -KawUie Hannemann*. Die Vorstellungen beginnen abend» 7 U-r. die Sonntaa-NachmtitaaSporstenuvo um 8 Uhr. - I« vnnte» Tkeeter «» LiooN-Valast findet »ent«. 1. Fm Vruar, Programwwechsel statt. E» sind wieder nur allev» erst» Kunftkräst« gewonnen. »- a. Deutschlaub» best« Blttzdtchtar Max Reubert. — Ungetre», Angeftellt, stahlen l« vergangen,« gaste« «taS hiestgen Firma in der Frledrlchstrah« für göiX« stt» <0000 W. Sämereien. Sie wurde» jetzt von der Kriminalpolizei säst- genommen. — Festgen,»«,»« Sinstrecher. Einer der Dteve, dt« vor kurze« einem Luchgeschäst in der Breite» Straß« eine» »Scht- lichen Besuch «achte» und fstr etwa >0 000 stk. Gtvff« uud Kleider «rhrntrte«, wurde von der Kriminalpolizei ermittelt nud fest- genommen. Der grüßt« Leil der DteheSbeut« kannte »ted« herbeigeschafst werbe». ^ — Cossebaude. Der idyllisch gelegene Ausflugsort -Siebenecke* feiert heute ein Jubiläum. L» 1. Fe- bruar vollende» sich 680 Jahre, bah dieser Ort urkund lich erstmalig genannt ist. uns zwar in einer solche» vo« 1. Februar 1269 des HochstEtS Melhen, i» der der Ort mlt al» WelnLerg „Ltbenek* bezeichnet wirs. — Bautzen. Stabtverorbnetenvorsteher Dr. Herr mann hat sem Amt In die Hiinde de» ersten stellvertreten de« Vorsitzenden Fabrikdirektor- Johne gelegt. Dieser Entschloß ist darauf -urllckzuführeu, baß Dr. Herrmau« anläßlich seiner tn den Tageszeitungen gebrachte» Mel. düng von seiner Präsidentschaft lü> »ukünftlgen Weudeu- staatr vor Nat und Stadtverordneten setne Stellungnahme zur vendenfrage darlegen sollte, wobei «» ihm nicht ge lang. sich von dem gehegten Verdachte zu reinigen. Von einer offiziellen Amtsniederlegung hat «r abqesehen mit Rücksicht auf die wenigen Wachen. Lt« da» Stadtverord- neteukollegtu« noch tagen wird. Bereinskalender f»g Heut«. Mik.-B. Sächf. Husaren: Monat»vers.. » Uhr, Kronpr. Rudolf. Mll.»B. Gächs. Grenadier«: M«not»v«rsammlnng, X» Uhr. Mil..Jn».«B. Käni» Albrrt: Hauptvrrsamwlung. S, Uhr, Verein»!. Vorschläge für die Krlegöküche. Hagebntteusupper Wiegebraten mit Salzkartoffel»: Gelleriesalat. p ISüiiiWnil vk. i8»lTl»«li-s 8rl5-, 82582-. Möllert, Ve^tamWekntr»»»« I v, > Rmmi nach kntlgLeung »>» «lem Heereeäienzf »ein« regelmereix« latigstctt ruiecker out. Svreckrtuncken: Voebenknx, 10—13. 1—6. euseer Sonnadenä nocNwittag. Au, dem Felde zurückgelehrt, werde ich am 8. Fedr. «eine Prari, wirder ausnehmen. vr. küreU»Luor, 8psrislsfrt tüv HD«»k- «net II»pn»pItr»i»ztmnek«i», mack L.tvt»eI»«I,»«»ck>mn». 8 Svrrchst.: Il-I Ustr. 5-7 Ndr. Gchießgaffe S. Ecke Söuig-Aotzannfkrntze. Habe «ein« Praxi- wieder ausgenommen. v. krsoks, ilsillruniligsr, I Sprecht- b. a. wettere» tägl. 8-6 Uhr.auß. Sonnabend». L» alle Nnker» und M ttelbeamte» t« öffentliche« Dienste! Eure Kandidaten stehen in den Wahllisten aller Parteien an nicht ganz sicherer Stelle s Darüber wird ivärer mtl den Parreileitungen noch ein Wort zu reden inn. Augenblicklich «ist e^ nicht» unvrr, sucht zu tasten, um wenigsten- einem der Un sere« zu einem Sitze in der Sächsischen Volk» lamm er zu verhelfen. Unser Land«»vorsitz«nder, Ministertal-Sekretär rchulze steh« in der Liste Kraft an siebenter Stelle. Wenn wir jetzt alle »»sammensteben und — ohne Rücksicht auf unsere bei den Nelchrwahien ein» genommen« Parleistellung — nur an unsere Ve» amtemnteressen denken uno einmütig nur ol« Liste mit «einem Namen wählen, ist sMie Wahl gesichert. Niemand kann unser« Interessen IN der Sächsiichen voikekammer bester vertreten at^ßollege A»I»«I»«k Kollegen! Seid besten eingedenk und standest jrM «tnmgi nicht «fühl»., sondern g«r» Eande-nrastia. Mestrrre Beamte. krdSl- und Karbid-vettülllllg. FL» da» Gebiet de, Stadt Dnoden wird bestimmt: § 1. E, werden beliefert: I. ») Empfang».«dichnttt V der gelb«« Erdöl- Kart« X mit 8 Liier Erdöl, d) Empfang»« bichnut V der roiarote« Erdöl- Karl» ö mit 1 Liter Erdöl; der Emvsang^Abschnttt V der grünen Erdöl- Kart« L wstd zunächst wloli» detieiert; er ist jedoch sür »in« eventuell« »pLtere Zu. tellung aus zu de wahren. II. ») Empiatig^Abichnlll V der braunen Karbid. Karte > mit 6 k» Karbw, d) Empsana»Abichnttt V der blauen Karbid- Kait« 8 mit 3 ks Karbid, ch Emolange-Adschnm V der weißen Karbid. Kart« O mit 2 Iw Karbid. Dte Lieferung de- Erdöle- »nd de- Aar^id« au die Klrmhrindler e»rolat nach «nd «ach. 2m übrigen gelten di« Bestimmungen in 1 2 Absatz 2 der Raisbekanntmochung vom 8. Ottober 1SI8 auch sür dir vorliegend« Verteilung. ß 8. Bei der Abgabe an die Verbraucher kostet 1 Liier-Erdöl 15 S, l Iig abgewogene» Karbid 1.60 6 L Zuwiderhandlungen werden nach 8 1k der Ralevekannlmachung vom 18. SeviemLer 1S18 vestrast. Dresden, am 81. Januar ISIS. Der Rat zu Dresden. Bekanntmachung! . In der allernächsten ^«it macht sich die Aulhebung von durch un» eingerichteten P!osstnqtiartieren notwendig. Dadurch wird die wenig benutzte und außerdem «tn großer Posten überhaupt unbenutzter Holzwolle entbehr lich. Interessenten für die « Hol,wolle, di« au, den einzelnen Massenguartieren (Turnhallen. Sälen u,w.) tm Einvernehmen mit unterer Kanzlei nach und nach ab zuholen ist, werden auigesordert, Preirangrbote alsbald beim Militär- und Quartirraml, llüttichgustraß« 16, «inzureichen. Dresden, am 80. Januar ISIS. Der Rat zu Dresden, «Utteir, und Q^artteramt. . Id» Pfg- l» PW. ch-ü » » » Di« in unserer Bekanntmachung vom 30. Januar ISIS unter 10, 11. 18 und 11 ausgeiührten Lr,enge»preis« werden^ gemä^ Anwetjung de, Wirtschafteminlstertum» Grzengervrck- r ver1,ag»fr«i« Vertrag» Ware wäre 10. Gelb« Kohlrüben ».-l5.F«br. — 16.-L8. . — 11. Weiße Kohlrüben 1»—-lk. Fedr» 2^0 ^ MG 1«.-rs. .8.8, - . . . IS. Herbste Walser-, Stoppel-, Mairüben 1.-15. Fedr. LSS — . . . 16-28. . 2.70 - . . . 11. Runkelrüben, Futtev- mnletrüben 1.-15. Febr. 8§5 — . 1S.-28. , 880 — - - , Die »roß. und Kleinhandelspreis« erleiden durch diele Abänderung der Erieugerpreis« kein« Veränderung. Dre-den» am 81. Januar ISIS. IlMWisMk Imül M ml I-Mi. SBMWMiBSSSISSS-SSipäSiSGSSSMSSSSWM»»«» Seutsche Lemokatische Partei. Folgend« Vorträge sind bei un» in Druck erichienen: Professor Dr. Kraft: Was will die Deutsche Demokratisch« Partei. Professor Dr Gehrig: Die nationalen Ziele der Deutschen Demokratischen Partei. Pastor Mens ng; Die neue Kirche tm neuen Staat. Brei» der Heft« so Pf. Heut« neu erschienen: Lehrer Erich Biehwegr Schule und Kirche im neuen Volksstaal. Pret. 10 Ps. Varaia «iar Vauievstsn 0»' oilraklaoßan pvtai für vraxidn u. vmg. Geschäftostelle: k'arcklnnack-trnn»« F. Wer «in 8v!>rvll»«ft»rPn- dilkl «I gründe» beabsichtigt, wende sich an die Pavier- und Echrtlbwarrn-Groß- Handlung II«nv Nt HIGwvli^i», Sonnenstrahe 12 Zweck» Lieferung vauptiächlich benötigter Waren «vent. »u erleichterten Zahlung,. bedingungrn.mtt Angabe, für welchen VetragWaren angeichaffl werden sollen. BorichlSge über-lnzahlg und Resttilgung. Kosten» l»>, Beratung, kustnu» Bedienung. V^r«ß>«u8t Nach n«tt«m >Periahr»n wiro erfolgte»» vehandest« Räude bei Pferden in wenigen Stunden gesahrlotz unter Garantie geheilt. Vep lreler, der mtt Pferden um- zugeben verstehi. kann Lizenz Dr das ehemalige König. Teich Sachsen erwerben. Um stehend za wenden a» O. Br» vor, PferdeiprztaUfl Süderdaruv >n S«dte»«vig. «»»»vorMnltw»»»«. stunbenw. Vuchf.. lchrittl «rb.. Mai»«, u. Klag es- «Besuche. 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