Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 11.12.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192212119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19221211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19221211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-12
- Tag 1922-12-11
-
Monat
1922-12
-
Jahr
1922
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.12.1922
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
tan«, nicht al» hinreichend erachten. VorouSlednng sür l eine Bi-rlangening der fünszehn ätirige» Besehnng Ist hier.! ,:„w. -gst „on de» alliierte» und assoziierten lliegiernngc« — Nlchl ein», ne» de» :üea:ernngen -er L'eiayungsmächte oder »nr a»r nn» einer -le>er lliegiernngen — etioa der sran- »sich ,, — bei Ablauf -er tiiekebnngssrlst ausdrücklich dir führte Baurat ^ siennellnnz . eirniien wird, das, gegen eine» Angriff -er er» keu»zelchne«e er tzte Bersamnilung al» besonder» ans den nn>,»:e» Ar, kene hinreichende Sicherheit besteht. Im H iibl ck .'»> »»sere Eriwafsnung kann -lese etn.ige E,»'ch!ä»l,i,-.z nicht gelienv gemach« werden, die mit dem Fristenla»! im übrigen nichts zn tun hat." Etti.chulüigung unü Sühnezahlung durch das Nkick. Dr Helssertch stber die Stellung der Dentschnallonale» Bollopartei zur Negierung. Beilin, IN, Tr» Im Aus,,artigen rinajchust. über dessen Sihuu,, nein Sonnabend tvlr in -er Sannliiaansgabe in, NeberbUck beeichielen, kam n. a auch die Vinte -er Entente üb.-, -ic Zwiicheils.illc in Ingolstadt unü Passau zur Tpl.ichc. Ter Löorilaut -er A iUivorlnoke scheint »ne Lina-c -er A»-IchniisiL:>»g nech nicht sestzustehei». Piinisier Tr v llioseuberg gab -an» n»r einen allgemeinen llnirih, >» -e», peünigl inui-c. dah die 2»eichSrcgicrn»g sowohl die Entschuldig u ii g als auch die Sühuezahluug Übernommen habe. Tie neliiische Aussprache erössnete der Adg. Dr. Heliierich ,T.-Ni. -er sinh nni ziemlicher Schärfe gegen die Er!edi-iu»-r -er Enieulonate über die bäurischen Zioijcheusalle loan-tc. Ter Llbgeor-neie slellle sich anf -en Liaa-ouiik!. dal, man halte fest bleiben müssen, ind das, die Negierung sich eidlich einmal nicht immer dnrch die Einmarsch-roh»»«!» der Enlenie i»S Bockshorn jagen lasse» dürfe. Tie Negierung dürfe »ne »»geliehen, was sie b.'iiiisch ncianlivorlcn könne. Tr. Hcliscrich hielt dann eine grobe nrnara»!» alifche N---e, ES gäbe »nr ri>v -enische Politik: eenergilch zu erklären, dasi -er BcrsaNIer Ltcrirag uneellUIbar sei. - a st in a n l c! n c L a st c n m c h e a » f sich nehmen könne, und -afi man alle a»S einer LIeietznng enis.ehen-r» Gefahren a»l sich nehmen nuissc. Tr. Helsscrich sprach -er lliegieeung rr-e-er sei» Bertrauen auS. noch gab er eine -irelie Misorauenserki,innig ab. sondern er sagte »U'. das, leine Partei ab-oarten werde, welche Politik dir vlegieriing in Zukunit wachen luerdr. Tie Tenifchnationale Bolkspartei siehe jedoch -er Negierung nach dieser Erledi gung der Bauern bcircsscudcn Nore mit grober Bor» iichl gegenüber. Dr. 2IUr1l)T?!k7rer!srgrcise. BerNn, 9. Dez. ES irnirdc bereits ge:nel-et, dass -er ^ rs, hcre Ll e > ch S k a » z l e r Tr. LE i r l i, in den nächsten Tagen eine Nelle nach Amerika antrelen io!id. um dort niedrere Porträte zu haüen. Er tst »n dic-icn Bor» träten von ainerikanifchen Politikern und Industriellen ein- geladen norden Tr Wirlh übernirnint aber gleichzeitig i Iresdens Hausbesttz für Abbau der Wohnullgszwausawlrtschaft Am Sonntag vormittag sstUieu slinstauscnd Dresdner Hauödestycr den Zirka» Sarrasant. Den Borsiy Paul. In leinen Ei»sül,ru:ig»worleu z° - 6 »r ^ i» M di ° St - Abbau der Wvbnu»a»iivang»wlrt>chast ge- richtet. Tie (kntscheidnag Uber die genauen Zahlen -er Laaaar-RietHUe falle erst am Dienstag im Gesamt ralSkossegtnm. gn »er Einteilung der Berechnung habe sich nichts geändert, rbenl» bet der Berechnung der Grundmicte. Bel den lausen» -rn Instaudsrvungen werde auch weiter der Unrer- schied zwilchen älteren und neueren l^äule a gemacht «er ben «etwa zwanzig Hahrr». Trr Pauschalkay dalür werde so niedrig sein, dost die Instandhaltung der Häuser nn mügtlch sei. Ta.u würden aber besondere Zulchläg« zu- gebilligt werden können. Aber cd könnten auch weiterhin Mittel von den Mietern angesorber« werde», wenn ein rechtskräftige» llrieil vorliegr.' eine Anordnung der Polizei solle vier ruiem solchen Urteil gletchgeachter werde». Die zu erwartende NalSvervrdnnna wolle dir srdl vor dem MirtcinianngSamtc vor sich gehenden Ltreittak.rtdn ln dad Hau», in den Bcrkehr zwischen Hauswirt und Mieterver- kretuiig verlegen. Dir BetricbSkostru lullen ln .inh. iung nach gentklcn Läven von den Mietern etngesordcrl werden.- brr SElil uiiissr dann mehrere Male lm Jahre mit leinen Mietern abrechnen. Die Verwaltung», k o st c n r r g e l u n a billige dem Hauswirt ein Bieriel von dem z». was ber Hausdefiv.ri>rrrin gesorbcrt habe. Nach der Berechnung de» Berrin» erfordere tlr Brrwallimg eines HauseS das Sll fache der Nrnndinlele au llostea. Nach der Borlage werde wahrscheinlich dad lllllachr bewilligt wer den. Mn» scheue sich Heine an» unklaren lyellnden. die All- gcmrinhcil über bie wastrr ^ngr aus den» türnub'täikSma.ki und den, LEolinnngSwesen aukznklär.-n. Dtr neuen Bereih. nungSläoe für die Miete würden sich zusammenseyeu wie folgt: lürundmiete 8b Prozent der irrtedenSmlrte: Zuschlag für Hnoolhekeilstetgernilg Lb Proient der >8rundiniele: Betriebskosten Illnit Prozenl der (yrun-mlete mit der Bervslichlnna für den Mieier, sedeS.nal Lttü Prozent nachziihiblen in dem Angendliclr, wo die Gelder ans- gebraucht sind.- JnllandlebnngSarbeitc.'i >4110 Prozenl für ältere Häuser. >>»»> Prozent für neuer« Häuser: grobe AnstaiibscvniigSarbeilen 7b Prozent; Berioal- lnngSkostcn I0>t Prozent. Ta» tst da» dretuad- drettzigsache der tzrtedeasmtet«. Ueber den Abbau Ser 2Vohnnngszwangswlrlschafl handelte der zweite Teil der Tagesordnung. Der Bor» sihende leiietr diesen Teil mit einigen Audsührungen über Sie Lage drr dcniichen Finanzen rin tkEenn bie grobe eine oolittiche 2ä'i i i i v n . denn es soll seine Ausgabe > LlrbeitSnot käme, lo hätte daS Neich die Hanvil'ervslichknng. 'eia. l>,r -ie -eiNs.he Llegiernna -:e Stiniliinna in Limcr ka j LlrbcitSgclegenheii zu schaffen. DaS tel rnögltch durch die sest-.nstcllen und in denti.he-n Sinne z» wirken. Nach der i Linshebung der Zwangswirtschaft im itEohunngsweien. Er Nä.-klelir wild die ftraae alnt. welchen Posten der frühere schilderte daS MistoerhäliniS ziolscheu den heutige,, Mieton Neich-lan-Irr i„ Tenisl'iand eri-alien lost Man töricht i »>>d den Banlostcn für ein neues Hau». Der Nebuer er immer nech davon, dast cr de» Posten eines Pbelvräsiüeiuen übernehmen will. Tie bayrischen Lnüttsiriellen gegen die Nepnralionen. München, v Dez. Der L> a n r i s ch e Indnstriellen- B e r b o i, - hiei, hcnie nliicr ansterorLcniiich starker Teil nahme von Milgüedein ans dem ganzen ^'and seine Lu. Haiioiveriammiinia ab, an der auch die Slaaisminister Tr. r, r a u r n c il unü Tr. v. ä)s e , » e l, soicue SlaakS» lekreiar o. F rank >io>n Ncichsvcikehrs»n»isleri»m und »,,-rre Edrenaaiie leilnahmen. Tie Beriammi»»« iastle unier lebhalier ZustiMwung der A»n>eiendc!i zur Frage d.r hiev-rrai>l',iS!ast zum Tch'ust rinstimmia soigduden L-eichlust: Der Llaoiiscli<- FiidiistiieLeniBerban- sicht mit Besorg nis, käst die zniiehineiiüc Vast der Ne parai tonen zur wirijcha,Unheil Er chöpiui'g DeniiihlaiidS fiihrcn und jede l'-eiu,-.-»na linkeres VanöcS oerliindern muki. Der Druck n-isecer Feinde, der sowohl Lurch die Liesest»»« als auch die ständige Drohung m>i der Vosreistin-g deiuscher Vande aus „ns nilegeubi wird, is! aus die Tauer iiuerlrägiich und must >i i, s c r Ll o l k zur B e r z n, e i s l u n g treiben. Lh>r proiisiiereu deshalb mit Nachdruck gegen die Be» wähnte, das, im Netche in der D> rch'ühriing der Wohnung», zirangswirilchast asscin 000000 Beannr I-cschäsltgl werden; il>r Gehalt entspreche in euiem z>ahrr den Baukosten von Ai OM Wohnungen. Weiler verbreitet« sich der Ncdner über die WohniinaSbaiiabgabe. Za Dresden fehlten »urzett rniid Loooo Wohnungen, tn Deutschland >edoch über zehn- inal soviel Wohnungen, wie Dresden überhaupt benv«. Fn TrcSdcn allein würden 70 Milliarden Mark nötig lein, um tin Wegr der WohnungSabgabe die W v h i> u n g S n o l z u dc heben. Deshalb min»« zur Berwlrllichnng dieses Wege» von den Mtciern da» llstä sacht der Fricdcnsmietr gczalilt wrr-en: für «in« aleiiiwohnnng mit 3ii>> Btark Frikdensmlki« sänr ailo brr Mieur ins gesamt HöUOM Mark obre >u srchzebn Pinartale» jr Wi»>0 Mark zu zahlen. ES müss« offen dir Wustib;»! über dies« Dlnge gesagt werden, um di, Brvölkrrunq darüber aus- zuklärcn. dast eS aus dlcicm Wege nicht ginge, llltü habe ma» intt dem Trcistichen dcS Fricdcnsvr:!seS bunen können; -amaiS stabe die illegierung aber ans Nückstcht auf die Wählerschaft den Hansbestvcrstand nicht in die Vage gcsehu. neu zu bauen. ES werde nicht der Abbruch, sondern ein p I a n m ä st i g r r Abbau drr WohnnugSzwangS- Wirtschaft gefordert. Wenn die Negierung nicht den Hansbesiveisian- in dir Lage Ich«, den HuusbelliZ zu er- halten, habe auch dcr Hausbesihcrstand kein Zntvrelir mehr err drvh„>:g Te,u>iii>ands und sordern n r r c ch t c n ^ z-j, Ursache io nicirr Brekäns« UN dav Ausland ,r r i e d c n. der auch ,,-ucrem bcdvauaicn Bo-lc b.e Lebens- i -js Not. Die Werl« der Wohnhänier t » ^Dresden hätten llllt ein« Milliarde Mark betragen; der heutige Batiwrri würde U7S Milliarden Mark aus Möglichkeit gewährleistet. Gelinde Strafen im Zweibrückener candsrledensbrirch- Pcozrü. Zweidrsscken. g. Dez. Fm Prozess gegen dl« wegen Landsrieücnsbruch in der Billa des BrndcrS -eS Abgcvrd- «reieii Tr. Hclsserlch angetlagic» ounuli» sien ivu.den zwei Angeklagte gemast -er Llnklage für schuldig besnn-en und zu I Iah. tniv 0 P! o n a l e n Gefängnis »er- ur'.eilt. Die übrigen siebe» Angeklagten wurden srel- g c i v r o ch e n. <W. T.B.) machen. Danach müsite der Mietpreis kür eine llOO-Mark- Fcie-cnSwolinnng >M0»0 P.'ark dctraget». Wenn aber daS Neich täglich zwei Mlssiar-cn Banknoicn mehr drucken würde, so würde damit die BaumögUchkeil und da» schliest. liche Llnlliörcn drr siwangSwirllchaft gegeben lein. Diele Nültel sollten als Beihilfe zur Banarbett mll 20 Mark vrv Linnde für die Bantesten einer Wohnung mit L',0 Mark Grnii-mirir dlrne»». Stach dirsrm Boelchtag sel nur daS (L7 sachr der Griindmlrle anszubringrn. Al» zweltcr Nrdner sprach Baumeister kTrobman» »der »»Die »»t«en-ige Loctkeruug der 2v»»«Lo«U»' fchasl t»a rvohnwefeu-. Der Ncdner ichiiderle zunächst dir »chtldltchc Wirk««- der Lcheinatisirruna der Mieten durch die Orlsmie1en»»»re und des sinkende« Mnikwertes. Ties erläuterte der Redner an einem Zahlrubellvicl. da» barlegie. da» im Frieden der Ertrag lür eigene l«aviialver..tujuag el»e» UlOiLlU. Mark» HauicS t.'TL tvoldmark arwclru ict. heute ttüo Papier'nnrk. Es existiere also heule so gut wie keine Bodcn.eul« mehr. Diele Rente müsse aber wieder geschossen werde», denn ohne Ertrag gebe e» keine Wi lschast. nkv auch teilen srio-ue» Wvhiihnusdou ohne Znschust. Die EtedlungSgenossenschrstr« hätten aber vvlikouiwe» versagt: troy nngelientcr Zuschüsse hätlen sie nur d Prozent der nötige» Wohnungen geschossen. Die heutige Bauläligkett habe zu wohl vu Prozent Fabrik» bauten geschaffen. Es bestehe die Gefahr, dass drr Feind- dund die Znschustivirlichast verbiete. Dann ksnnten nur noch Wohnhäuser gebaut werden, die die Baukosten turch die Mieten verzinsen. Der Nedner errechnet«, dass die Bauiäiigket« in sicler Wirtschaft möglich lei. wenn der Llau- arbeiten tn der Stunde 00 Mark mehr vrrdlnne als heut«. Fa kurzen Abständen seien darum die Mieten und damit die Grundrente zn erhöhen, dadurch würde» auch die Hau»- besiyrr tn dir Lage gelevt. Steuer» zu zaNlcn. Der Nrdnrr zog weiter Brrgletche mit anderen Ländern. F» tilade» uns Anhalt lmbr ma» ans Lieraiilastuig der Negierungen den Abbau de» MleierslhuvrS begonnen. F» der Lchtvetz. tn Schweden. Sü-slnwlen. ln dcr Tschecho-Slowakei nnd tu llngiir» sei dtr WohnnngSzwangSwirlschast fast oder gans beseitigt. In Lüdslansieu «e« dir Bautätigkeit ganz unge wöhnlich gestiegen. In Wien erhielten die HniiSbestvrr auster de» HanSnntrrhaltnng-kc'sten dir l-Kt fache FrtedrnS- grundmiete. Dtr kkrr-ilsähigkeil der Staaten wüidr erst dann wirderhergestcllt werden, wenn die Zuschnbwirtschafd bcictltgl wäre. ES wurden dir folgenden beiden Entlchlicliuuae» einstimmig angenommen: S» t» »rinnend rrlorderltch. daß vo» »en geseNoeb^de» Ikdrorrichostr, de, Ndbao »er Wohnung ,>»nnnsioirl1i»i>t« »»r- cieaouiine» »trd. Dtr krri« ,n„h <» Ichnrtl n»>« inSnltck» wlrdrr «»arlaslc» »rrde». Tte tbeleye oud Mrord» nnnnrn. n-rlchr die« jevt veiivnorrn, „nS nocnnndei» t>tr dr» LIbdon. Tn« Nrlihemtrlrnnrirv muh -alitn nharzn-err ivrrdr», dnsi et», ilrdöliunn der lvriindnitrie bis zuin Lörrir drr Nout» srnlr der st rirtensmurk wieder znzelaäea Iverk-ei tnnn T>« Ltaiil»reairr»n„ n-oite Beiliininunnen irrsten. »>d »„ii drr «tun» culchllllr Ncnl'iiuien mii inehln oe> iin.'bnc, n t-uovilielrn deltehe« wrrd-n »nd s»r Lirnl'nnien oul LS I ihre ^leuerlreiheii neiroihet ioird. Tie Werlcnio-iihsnenci isi in Illczelier .geil tu aerritneu Lintlaag mt» dru, «etnntrnen Mnrkn>er» zu drtnnr». Treednrr Huued.iiver lorbern ltlr tdrr BrrioatiunaSlättalell «nd dtr Au»« lagen bierdei lu Leozeni de« nelamicu e'aneunirchillungsnus« wände» rinutzihblich drr Vrlrirb»tvlien. Sir retizirn. datz tit« die bic-hertgen Peia>ti»ngrn slir dir Pcrn-ail»»n«lzi>akeit. »uch l» Hdbr einrr chrundniicir. nicht die Mittet gegeben sind, »» «tu Hau« ordnnngdgeuizd errn-ntlen z„ tii.inen. Tt» Berta,ninlnng dcr Dresdner HanSbcNyer »r» Nvgrmetue» HauedegvernririnS rrinScht-g« kirrmtt den Peru>a>>»ng«r>i> to» den FaN. dich er die» ltlr unningängltiti notwendig bäll. de» ivtrt» sa,cklllcllk» ».mich zur Erreiidnng beNercr ilzilirttzbcdlngungcn ,» erklären. Lie vcrlprichl. dir vom Beiwaliniigeral angeordneir» Sv ahn .linnen dritte zur Ducchtlihiung ,a bringen »nd adertäßt di« steltleonng dr» Ieilounlir« für den Eintritt in den Samot dr» lkrmessen de» BrrwalinngOroir« Die Dresdner Hausbeäder er klären Nch soUdaHlch im gegeuletligeu Schuhe de« «lazrlur» V,»S» bcliyerS. Oerlliches uni» Sächsisches. - veobachkungsbogen. de» Dresdner Lchreroereln» t«Nt Acnsurca - Der Prekanslchust nnv solgendeo mit: Immer häufiger wrrdcn dir Anforderungen «n bte Schule lz B beim llcbergmig dcr Kinder an die hührrrn Lchnien, bei der Berufsberatung »ss s. die abstrakten Zrn- snrzisseru, die nur de» Imellek« brwrrten »nd den Mangel s»b!ckt>oer Auslassung nie abstreisen können, durch aiiosubr» licke Unrilr z» ergänzen, ja. zu crirven. Um hiersur aber sickere und breilr «ürnndlagen zn haben. Ist lm lebten Jahre in den Tresdner Volksschulen für jedes Kind durch de» tllassrnlchrer rin Br o ba ch i u n g S b og e ii in einfachster Form augelcgl tvorden, tn dein dir aussälligstrn Erschclnun» gen in dcr seelischen und körperliche» Entmtckliing de» Kindes, die Eiuslnsie iriner Umwelt, die Art. wle sich da» Kind an der geiiiciiisanien Arbeit beteiligt, ob eS bet ihr leicht ermüdet, ob es beharrlich oder ablenkbar ist, wie r» sich zu Irincn Mitschülern, zu Erwachsenen, zn dcr Natur rc. stellt, welche Begabungen, welche Neigungen es zeigt nsf- grnan seslgkhalttn werden. Zugleich sott ans Grund dieser Tatsachen eine geschlossene, ztelbcwnstle Behandlung drr Schüler gewährleistet werden, was vor allem von Wer« ist, wenn rin neuer Lehrer cinlritt. Die Dresdner Lehrerschaft Hai diei« von einzelnen schon früher durchgcsührtr Einrich tung trotz dcr damit verbundenen Arbeit beantragt, da sie von Ihrem hohen Werte überzeugt Ist. Dresden ist damit an dle Splhr dcr Schulwesen getreten, die solche Auszetch» DasWeil)N3ch!5mäschelN!nCchausp!e!haus. »Der Puppeiischiistcr" von Hanna Schalst. Der Aussliig ins Märchenland, den „Uwelhiiachtllch die Theater wohl oder übel zu iiuleinchmen haben und der allen suf Tra-iuen. Kindüchlcit und künstlerische T-ualikäl hallenden Beiciligieu iv.iiiilich „ich! geringe Kopfschmerze» zu beiei!kn psiegi. ist -:rümal dein S-chauspirlhcniL dai.l der Fu!irun<, von Hanuu Schoch in iKerniiS glücklicher. beisaUS» wurLiger Weile gelungen. Ihr .Puppenschmier" ist «in lo reizvolier. »arürlich-ei Einsall und fuhrt in fo schllchier. un- gezii'ungruer Welle nnllen ind Par-rdled junger «nd alter Kni-erherz-o doch man die jubeli de Freude, mlt der die gestrige Uraufführung ausgenommen wurde, durchaus de- greijl Wie der jugenöllckx Lchiiüe:SInabe mit dem goldenen be-ulschcu Geuiüi „,n Weihnachtshelligabciid daS ärinliche BaierhnuS verle-hi, im schneeigen Wald ioS Märchcnretch des Pirrweolonigs gelang« »:id dort dem ganzen Hof. der woge» Abledeiis -es allen S-h"NerS in Strümpfe» gelxn rnng, ncoe L-hnhe seilirk. zu:n T> iile die Puvpenprlnzessin hcira:en soll aber mil Hille der Plans w eder cn.Illeht und Mil dem Ircii erarbeiieie» Golde am nochflen We l-nackilS- «tend ioie-er Hein, ^u PiuIier und Baker uud seiucin LteSckzen kvmi!,! — dag lg alle« mit io einsarl.xr, Irisch emojundeiier Erzählerherzlichlcil gesck,il-eri und in so lebeuSsrvhcn Bildern a-iisgeschmückt. dass man der Persasseiin eines solclx», niit Kin-erauacn ge-ch-auien MärchenlranmcS nur dankbar sein kann Gerade bei der Künstelei des Gede.uk- licken »ud Pl.aut»stil.lzen au? dcr einen S'Ilc und der planen Wihereijerei aus der anderen, wie cs leider aus Lieiein Ge- dieie eingerissen Ist. must ma» dem «Puppenschustcr^ sctne »aa.z beioirdere Lievercnz erweisen. D«e Aussülirnng l^tle Ircilich «ich alle- getan, inn die secktS LNider jo larbig and inär-leajrisch wie möglich hrrand- Iwpu'z.n. Arthur E l> l v Hai bie musikalische Unter malung mit lüiisilcillcher Frinlxl! und lobenswerter Zurück haltung geiz»«!,«». ?l d o l s M a h „ k e sür allerliebste Blld- loirlungcn. Fant» für mu>chei-prächtige Kostüme gelvigt Bar allem „Oer geioann der Abend ein besonderes Gepräge durch die Plilio.rliing von Kilidelballeüdarbieuinaen, für ^c « ii s i H g I, l zeichnete Bvrbilder gerade sür Puppen-, Sol-aieu«, ^.>,üist>, ,,,l^l.^'l,,tic ,ir,i lieg » ja genugsam vor. AVer alte SchUchiheji alte Nl ülhmcn, E! orcogiaplsie aiten SlilS sin- hie, sür bi'ln enlebendige Tanzblldcr tn glück- Ilchsier Weiic ne» verwandt worden, und die k einen Tänzer «nd Tänzerinnen machen Ihre Sache so hübsch, daß man sieh Vicht saü sehen lni.„. lind nirgends ein Zuviel, nirgend» «lue «ulSrinolich« AblichiUchklt: t» allem, auch t» de» Siüisten. ein welseü Mabbaltco und krmlldung vermeidende Tczeuz. Wir immer, waren dl, Sräsle »nsere» Schansplel» mit voller Gebrjrendiglell bet svlelzer irstllchiroheu S»Zche. Alexander Wtrrth, der am L-chlnssc als Leiter deS Ganzen n,lt der Bcrlasscrin den delvndcrcn Tank de» PubiisinnZ rntgcgennelin-.c» k-nme, errang sich als köstlicher Pnppcwprtnz aus Leder und Sügclz'änrn seine ln wunder- schöner Marclxiidlldhaslinkcit erstrablendc Prinzessin Schaffer. Mrner olS verlchnlivsier und zepternder Piizil-cnsönia schul in den kralligen Siriche» seiner Indi- vidualltät die notwendig« Atniolpliärr des H»m«rS — dtr Eoupiktsircwhkn sreiltch t-änrn lchlaglräsitaer Irin können —; Olga Fuch» und Hildegard Grüynek waren PlZz»zchen zum Berltebcn. Erich Ponto, der zwisckzen Menschen- und Piitweunxlt wandelnde Iungbiirichr de» Noürelze»«. Wilhelm Hühner und Clara Talbach da» übliche, die Sentimrntallickt streitende Ellerapaar. Doch ist eS »ni ötlg, alle zu nennen, die ber lange Zetiel aiisfülirt: nur eine sei noch bervorgebobkn. und zwar ml, einem be- loadrren Erlunern: Iüa Bardou-Müller. Ihre NianS die iogar zweimal sc'mnspielerische Sondcrexsnrsionen Ins Publikum und ln dle DlreltionSloge unternalim. wird allen mäichenirohen grasten und kleinen Kindern nn- vergessen bleiben. Ein voller, schöner Erfolg, dieser „Pupprnschusier*. zu dem man unser Schauspiel nur be- glückwünsche» saun. —r. Kunst, unü Wissenschaft. s Dresdner Dheatcr-Splelplan ssir heute. Opern haus: .Madam« Bullerst»" 1X8,; TchanspirlhauS: .Eollcge Eramptvn" i!»8>: Ncustäütcr Schansplel- hau»: .Nos, Bernd" 048»; lllrlldenz-rveatcr: .Der Bellristu-kiit" f Aeusüllne» rch»ose>klha»S. gn dcr am DlraStag, den N. De- zembcr, unirr Ve« MOtler« Lptelieiiuna stuisindeii-en Elst- «ussüdriii^z »i>>> .Lille« » n> Leid", ein Lillct in küiil Lluf» zllac» von Herbert Eiiiendcra. loiel» Slviiert Marliy den Pincenz. Linster-eui lind belchiiliigi die Daiurir Spalte. Llo-mcr. Vocme und p. Isdliolp lind da» gesamte Herieppcilonal. Iu lpäl Kommende Sürlen erst nach LchluS de« erlie« Nlict de» Znlchaucrrauin derieien, S Arravsialkuiiaen. Herne, Dip,>tag, V Mir >m Hotel Britivl: Antoren-LIdend de« Llar-Perlag». Berit» » Dresden: X8 lihr lm PcreluSba»«: ltlnzEge« Tanz. iLastsplel von Anna W > k st r l> m »nd Helmut La» von der K0niallil>cii Dvcr Llockholm; lm Palmengartcn: LIeder-?'vend von ll o r r y N « r « : In der »»»s.nanntchast: k>t«e«rllche Veletllchalt tvvri»«« ldt«lla«»«*ch»»«n»z- f Lammermallladcnd de« Lrl'leelng/Qriariril». Mitin-och. de« ZS. De,z«i>t>«r Z-/8 iid» abend« in drr Litt«., der vItuzichul«, z»e»i»« platz S. «uni Bellen de« Schllleelieir»» der kreozlchul«. mit Werken «an H.iiidn, Mozart Beeillove«. Karlen in drr llarrzlet der «reu ziclwic iit bi» L tllm und an der Llbeadtasic. f Nollilocranstaliniig im OpernhanS. Die Mitternacht zog näher schon, al» Susanne DomboiS m» rtucr reizenden tänzerUcheu AnSöeulung deS llla-ehkn PkarscheS abschlost. waK Mener als aller Vchnert mit der Ziehharmonika be gonnen harte Zweieinhalb Stunden wie im Fluge vor» über. Nur Eoa Plelckke kaue serubletben müssen: sonst war alle» da. selbst Tino, obivobl etnein Ansager Schröder lchvn mll einer Absage haue bange machen wollen. Und waS eS alle- gob: li.rrarische Perlen, verstreut von den Hcrrschalicrr deS Schauspiels Bogclstrvin und Genossen als Iunghähnel-.strnknrrenien, Hirzrl als Kiinstsodler. singen, den Dnmenslor aller Arl. Wiener Orchestermnslk. ulkias klassische Ehorllcdcr und vor allem Stimmung und eln auS- oersauslrS HauS. Eia bistchcn wird man noch banon er« zähl-n müssen- l-.. 8. f vuo vackls*. Chorwerk mit Orchester von Nowo« io l r ! I k t nach dem berühmten Noma» von Stcukicwtcz, gilt in kalholiiche» Kreise» als eine grostr Sache und hat nngezählle. höchst erfolgreiche Anssührniigrn. nicht zuletzt auch ln Amerlka. erlebt. Kantor William Eckart hat sich da» Berdienst eimvlbcn. auch Dresden mit dieser Schöpfung bekannt zu machen. Mit klassischem Oratvricnstil bat sie freilich wenig zu tun,- eS lst mehr eine kanzcrimästlg gestal« leie französische Efselloper nicht ganz wählerisch in ihren Wirklinge», aber oben deshalb höchst dankbar sür dir Au»« führende». Ter Tert von A. Jüngst berriill die Legende, dcr zufolge EhristuS dem vor NervS Bersolgunge» an» Nom fliehenden Apostel PctruS warnend ans der Bia Appla er« schien. Brand Nein» — Ansziia der Prätorianer — Nächt licher Gottesdienst drr Ehrtstrn — PrtruS ans drr Flucht — Eischelnnng Fein — Apotheose. Ta» sind die gegensny» reichen, farlilgen Bilder, die dc» Komponlsten Phantasie zn niiteriiialen hatte, ES geschieht dleS mlt einein temperament voll beweglichen Orchester voll G,„nz »»- Klangsrcude und mit ohrriisä'lllgcr Melodik, die Wagnersch« Wendungen tu» BelkSIsimliche sil- rseht, Dcr graste Apparat, de» dir «nf- sühiung fordert, hatte sich siirS erste mal noch nicht rech» rin- gesp eil; daS erklärt sich anö der lliin-öglichlcil. bei heutigen Preisen hinlängliche Bvrprobcn ,u halte». Die Wieder holung am kommende» Sonnabend wird manche» gebessert zeigen Für NcSmal waren da» Gelnngrnstr dir ichönc« liturgischen Gosangösäychen ber Elnlstcns ene nnd bie Sola, gZüngr. für die gute KrSstr zur Verfügung stanken: Zott« wasr laug de» Obersten der Prätorianer «lt gebührend«»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)