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res' -- 1 s - ! i « «. 7 7kr. «Z Zette ls — .vrervver irochrlchkA* — IreNatz. S. 4«pie«b« ISIS »Guten Abend, Herr Hauptmann', und bann lache« »tr: m»d wenn «tn Harrvkmann heretnkommt, dann sagen wir »Guten Nbrnd, Herr Major", und bann lachen wir. Ja, da ist der Deubel los." — Ja. auch wir lachen, lachen so recht von Her» -en. wenn wir die prächtige» Geschtchtche« lese» — und dann bte Kasernenhosblttten! Nicht solch«, die tn Witzblättern fabri ziert, am Schreibtisch ausgeklügelt find, sondern bte echten Kasernenhofblüten. Sie sind meist Kraftworte der Unter offiziere. im Eifer des Dienstes aus dem Augenblick herau»- gebvren und ost von einer überwältigenden Komik. Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Wenn rin Rekrut nur einen Knops nicht zugeknöpft hat, kommt er natürlich schon halbnackt -um Dienst, oder hat AbrUstungSaedanken. Dt« Eptellrute heißen Mozart. Beethoven und Wagner, und «in richtiger Zugführer muh bet der Schwenkung dauernd mit einem Auge nach rechts, mit dem andern nach links schielen. Und dann die seligen JnstruktionSstunden! »Wenn alles schläft, nur einer spricht, daS nennt die Welt dann Unterricht." Dem Bataillons- kommandeur ist e» bet dem Unterricht über HtmmelSkunde ^virklich völlig egal, total pteve", ob der Mond sich um dt« Erde dreht, oder die Erde um den Mond, oder dir Gönne um die Erde — aber er muh verlangen, »daß «S im Bataillon gletchmähig ist" und daß dir Hauptleute sich einigen. — Auch der KriegShumor kommt §ur Geltung. »Humor verloren — Feldzug verloren", ein Körnchen Wahrheit steckt darin. In der »eisenhaltigen Lust der Heldenzone" fällt manches gute Wort. Es ist, wie ein Feldgrauer mal sagte, der unbesiegbare Humor, der »gerade den deutschen Soldaten ein so rauhes, aber herzliches Verhältnis zu dem alten Herrn Heldentod und den anderen unvermeidlichen Requisiten b«S Weltkrieges gewinnen läbt". Der Humor ist immer ein guter Arzt, er ist heilsam wie der beste Sprudel. Ein herzhaftes Lachen erhebt für Augen, blicke über die Sorgen des Alltag». Dieses humorvolle Büch lein reiht ost zu himmlischer Heiterkeit empor, und eS zeigt, dah echter Humor eine Gabe beS Herzens ist. Ein guter An fang ist mit diesem Buche gemacht. Möchten weitere »Perlen" »ieser Art bald folgen. Ein recht großer Leserkreis besonders tn den Rethen der Angehörigen der alten Armee ist dem prächtigen Buche zu wünschen. Für manche ist eS ein wirk- sameS Nomockium Tristirlko. »DaS kommt" — wie Johannes Trojan im Geleitwort zu dem Werke »Deutsches Lachen" sagt — »von dem Humor, der macht, dah, wer betrübt war, wieder lacht. Was aber Menschcnherz erfreut, von wieviel Wert ist da« auch heut !" — Dr. Eurt Trettschke. Don Büchern und ihren Schöpfern. sch Zeitschriften-Jubilänm. Bon der im Jahr« I8St> von Hermann Ebbinghaus und Arthur König gegründeten »Zeit schrift für Psychologie", die jetzt von Friedrich Schumann derauSgegede» »»b vo, der Firma S°ha»u Ambrosius Barth in Leipzig verlegt wird, erscheint letzt der 100. Band. I« ihr haben dt« hervorragendsten Gelehrten ihrer Zeit, wie du Vol»-Revmond. y-chn», velmboltz. Herlng, Heyman». v. «rt,». Ltpp«. Mach. G. «. MüllerMansterberg. Stumpf. W««dt. um nur einige »u «e««e«. ihre Arbeite» ntebergelegt. . ... sch T renck. Git«stli«g der Lefawekt heut wie «Hede«. Da rin«» von Bruno Frank» Roman »Trenck" hat rtnnerung an da» seltsam« Schicksal diese» Osft-ter» de» b«, ^ - »g c großen Friedrich neu geweckt. Daß seine abenteuerumwtttert« S . Gestalt schon vor 100 Jahren di« Gemüter lebhaft bewegte, ,et t folgend« Notiz au» dem »Preutz. Korrespondenten" vom ,ayre 1814, die von der Zeitschrift »Nimm und lt«»" entdeckt wurde: »Nach der Bemerkung etneg sehr ersahrenen und in seinem Fach« aulaezetchnete» Lethbibliothekar» tn Berlin haben tn der Geschichte der Leihbibliotheken besonder» drei Bücher Epoche gemacht, nämltch: »Trenck» LebenSgeschtchte", vulpiu»' »Rtnaldo Rtnaldint" und Kotzebu«» »Da» merk- würdigste Jahr metneS Leben»"." chs Da» «achgelaffene Werk Rudolf Steiucr». Au» dem unveröffentlichten Nachlaße von Dr. Rudolf Steiner erscheinen demnächst gesammelte Vorträge unter dem Titel „Sprachaestaltung und dramatische Kunst" lm Philosophtsch-Anthroposophischen Berlage in Dörnach. ss Der Roman der Zeit. HanöAranckhat einen großen Roman unter dem Titel »Minnermann" beendet, in dem die gewaltige Epoche jüngster deutscher Vergangenheit und Gegenwart vom Ausbruch de» Weltkriege» an über die Er de» Kriege» selber, über Revolution und Inflation bi» zur Stabilisierung der Verhältnisse in unseren eignlsse hinweg Tagen künstlerisch gestaltet ist ss WaS die Wiener am liebste« lese«. Der grüßt« Wiener Volk-bücherverein. die »Zentralbibltothek", die zwanzig Büche- reten tn einzelnen Tellen der Stadt besitzt und im Jahve lv3b Sk Millionen Band« verlieh, hat unter ihren Lesern «ine Rundfrage nach den beliebtesten Büchern der letzten Zeit ver- anftaltet. von 7ö0 Antworten sielen 7K Stimmen auf Thomas Mann» „Zauberberg". 78 auf Wassermanns „Lawdtn", 68 auf Galswortho» „Forsyte Saga". Für Romain Rolland wurden 61 Stimmen abgegeben. K7 für Dostojewski. <1 für Hamsun. 89 für Bons«!»' .Lndtensahrt", ebenso viele für Schnitzler, 84 für ShawS „Heilige Johanna". Ick Gin« Umfrage über die Unsterblichkeit der Dichter. Dir »New Kork Times" haben bet IS bedeutenden lebenden Schrift- stellern eine Umfrage veranstaltet, um festzustellen, welchen Dichtern der Weltliteratur dt« Unsterblichkeit zugesprochen wtvd. Unter den Befragten war auö Deutschland nur Georg Kaiser, tm übrigen u. a. G. S. Chesterton, Guglielmo Ferrero und BlaSco Jbanez. Die Stimme« erhielt «hakespea,« ««««» da« ft» ««, Georg Kaiser und Ferrero «lZIvrache«. »a »watter Stell, mit ra Kat K 11 Stt««e« erschteue« Dante und Ham«r ay dritter Bergil. Goeth, muht« ftch »U 7 Stimme« b«, 'tn von Balzac »ad ««r. gnüge«. ist dabet ater immerhi »ant«» -«gleitet und läßt Sophokle». Plato» und Tolstoi »eit -tnter sich zurück. ss Lebendige Literatur. Wie der »Daily Telegraph* ldet. soll bte kleine Ltttle-Dorrtt.Sakrtst«» in de, >n».George»-Kirche tn Southwark restaurier» und mst meldet. Satnt-Seorge»« .. , Bildern von Licken»' Figuren geschmückt werde». Dies« Sakristei war e». tn der nach Dicken»' Erzählung Ltttle Dorrst mit einem Gebetbuchs unter dem Kops« schlief, al» sie tn ihr» t» entlassen und vor ist täalt« fü, «r», Jugend au» dem Marshalsea-Gesängm ihren Eltern getrennt wurde. Di« Sakristei da» Publikum geöffnet und wtrd sehr stark von >r-«tter- Mädchen besucht, dt« dort ihr Frühstück etnae-me« und mit Tee bewirtet werde». Auf solch« Wetse da» Andenken an eine berühmte Romanftgur eine» großen Nationaldtchter» »a ehren, verdient all« Anerkennung, zumal von unnötige« Auf. wand abgesehen werden soll and man sich darauf -«schränkt hat, gewissermaßen tm Schatten de» Dichter» eine sozial« Auf. gäbe zu erfüllen, die notwendiger und fruchtbarer ist. al» manche» Denkmal und manche Stiftung. ss Der verkannte Boccaccio. Im amerikanische» Staat« Minnesota wurde kürzlich ein Frtseur namen» Boeeaect» von -er voltzet ausgegrtffen und einem verhör unterzogen, weil er keine ordnungsmäßigen Papiere besaß. Der Gou. verneur des Staate» entschloß sich nach eintgem Hin und He^ «tn AuSwetsungSdekret gegen den Mann zu unterzeichne» Bet der Begründung spielte auch der verdacht «tn« Roll«, daß dieser Vvccaccto möglicherweise mit dem Verfasser jener bekannten Geschichten tdentisch sei. bte tn Amerika vielfach al» unmoralisch angesehen werben. Der »tebenbüraer Storm. Elf Jahre nach seine« Tobe sind jetzt die Dichtungen von Eduard Gchulleru» durch seiuen Freund Adolf Meschenbörser unter dem Titel „Astern. Gesammelte Dichtungen" herausgegeben worbe» SchulleruS gilt al» der hervorragendste Dchilderer sieben, bürgtscher Etgenart und führt nicht mit Unrecht den Beiname» de» „StebenoUrger Storm". 7"s Amerikanische Preise für Dicken» Erftansgabe» Dicken» ist tn den Bereinigten Staaten Trumpf. Für ein« Origtnalserte der ,P t ck w i ck P a p « r »" tn unaiif^eschntttene» Lieferungen wurde nach dem .Kunstwanberer" bei der ver. steigerung de» Nachlasse» George Mc. Lutcheou 7000 Dollar bezahlt. Kür ein Exemplar der sehr seltenen Grstau»gab« de» »Battle osLif e^ gab e» lÜ7d. und da» von Dicken» selb» ln Amerika benutzte Exemplar seiner kurzen Erzählung«» kan aus 1900 Dollar. Maqgi's Fleifchbrüh-Würsel c Achtung auj den Namen „Maggi" und di« gelb rot« Parknng. ) sind mit b«I»e« Fleilchertra»! »ud f«i«a« Gemüfeanozüa»« auf da» sorgiälligste hergestellt Ein da» sorgiälligste hergestellt Ein Würfel in gut '« Liter dochendrm gelüst gibt jofi r! kräftige Fleischbrühe zum Trinken zur Zuvereitui bcsserung aller Arien Suppen, Soßen und Gemüse. 1 Würfel osser aus und Der> Psennig ' I .7- vrenner, «dgtlchft uno»kd»>rol«t. tllchltg und >rodr»n >m Fach. wird ,u» lotort>g»n Anirt» ailuchl. Ang»dv!» ß»d,» r>ft>t»n an Ml»»»a>> I»te..Äft>«illu d»i Dtichotowerda u So. Mi, „ulen 3«ugnch»n »»ae»« Fachableilung!ür -ieLan-wirllchl!!! »»» Isfiuil. Urdel »e„d»u ,. U«, gmaana Srk,t»..L>1>«WaUIIr..^,r»r. »»»nl n. »«nni wird jür ld. S. «d»r I. ld. I92N Lutz. lüchl. rvonngor rivilligar. ,c>N0«r N»urm«nn al« v»rd»,ra>»,»r «dalichil mit Rud idortrr Au»d>>dnng, Illr untrr« 6Iammvo»,»cht d. v«r»d^ Land chw»m»». IINSkg»l„Ik»>It»8» »«rioli»ll«. Su. llruil. «iadnlpich, AdminEratvr. Vis1sc!ir»f1ei'in, nicht >,nl,r »» Iadrrn. wr >rau»nlol»n tzau»da,I aut «oo-Lch-rauI tür totort oü. 1« 8»pt»md-i Ost»rt »n! L. k>. »aa« an NuNol» vovatn erdkl»n. Im Kau!w,trn durchau» pradtilch »rtadrene » «rnftrr Sdar. nicht »ntrr « I.. wrtch» auch!,ib»ond WLtchr d»kand«ln. Nop «n «nd ourvrffrrn Kann, tllr »ist»« Dr»odn«r ctodat b-, I»dr gut« Brdondtung und hodrm llodn »um l». Erp. t,m,»r ariucht. Iu «rtraa. «mtrr S. 0. <»» Uro. d. vt. sei'If.llii'i'ied.Iluüldrf ». l A.. wüntcht sich bald, z» v-rdnd. Drfind» mtch »och tn ung»A. <vou»rN»t>.. bin »chrr r Fadrrr, «ulrr P!«rd»-, Wag.- u. Getchtrr- pslegrr. W»rl» Oft. di»» Ich »nt»r N- N. »or ooft- lagrrnd SkrU, zu I»NÜ,N. G-dttdit», I,»r »rla-r. u. Md«,t,sr»udtge WiklWslerift. ftSiSor. Lanowir»« . tucht «t»d,r Strllung ». Iüdrg. »tn-s >rau«nlvt«n. gr»d«"n <S»>». Mttt»rvul» od and. Landhau»I>aII»« tür to or> vd. t. Odtdr. Vvr,ügltche Zougn. v. gr. «NUIrrn vorn. W»» » Iutchr. u. V. »«»« an dl, Sro. d. Dl «rd. D»ft«r»» Mildchen vom Von»,, er Iadr», »u«n« 8l»Uuug at. Wo N« der .Na w«,t»r ftch u»I«r Leitung kouolrau tm Kochen r ou«dttd»n dann. _ tm 4>äh,n und d»n Ivnftigen Kau»ard,il«n tft fl« d,wanb«rl. gomt»»n- »nlchtul^,rwun>cht„ «Ing ÜIu ... — >00 oosü»g,rnd S»r»«. Reisender uvn aller ang»l,d»n,r Mrma lür l,»t«li<>«n Nnlrtee u«»uovr. m,t»r«»l,n und Dllralcha liangad, unl»r ». s. 1,0 an d»n Inv»Ii«>«n6»n»e »ru«l,n. li^.pIIicliUrlilöriesii! L) Satire. ». must. <K1av.). tlrm in nl>. Lweluen 6vst ttsuftd.. ^inkier-Lrriftdtr.. >ctinetct. L. V'arlrTu«NL»t. in l)re5<1en s<1. Ome. rum IS.,9. i./IO. Qki. unler e. LxpBki. fl. »I. ölelleslichelikli rmp«dl»n wir dilngrnd. tbrin v,w,r!iung»n Keine Olig.-geugn. d»,,u>ügen. Inotlt Füllen lind un» di« 4Iu lt»d«r vcn Ldtftr« - 4t»j»>g«n und«- dannl. und wir t>dnn«n dann »ur W,d»r»rtan ung ner!vr»n»r B-w,rdunar- !. IM Uni rlag»n n cht« tun. >>.., üuriaen mllft^n Ieugt A ichritten und vichtbl der ft»ts di» vollftilndtg, Adr «It » aul d»r Rvch- ,t>« trugen Drrlag der Dreidner Aachrichlra I liilinlsngidilv I Inrefs85sn1sn wird tzachftrrrlchattltch, s-riiwtk-MMj >n Villa am Droftm »ar ten nachgewielen. Öfter!»« " " — - > d. »l. u. »«. u. ,a, Srv l.miiiklii'vlill. 3. Nerdft- und w,nt^ au «nldatt V/o «> v u n g tauch ein,. Itmm»,) »oenl ftochgel., ichdnft» Lag« o. Wald», zu oerm elen. Oft. u yu. »»ro Srv- d Dl. ürMüslüolks Kauke Out Mt, eo-soom VI. »luzadt Off.n.m. >7»«r». d.«l. Gutsankauf. Größeres Gui mit gutem Boden und Ge bäuden. in der Nähe von Dresden, wird zur Uedernahme p,r l. 7. L7 z« staufen -«sucht. Käufer ist in jed,r Beziehung zohlungsltcher und in der Lage, lofori größer« Anzahl, und tauend Zahlungen zu leisten. 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