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Nr. S77. zwölfter Jahrg. si 'i /j s Erscheint: Täglich srNH 7 Uhr. Anse'Ntle werden aiigeuoinnicu: t'iöAbends6,2v!> n- taqö bis Äiittago 1L Uhr. Marienstrafie l;;. An,eij,. in di.s 2q.u,e finden eine cesolqieiihc ^erdreiinin,, 2l»>laqc: L1«0«d Eze„!p!.u>:. Freitag, 4. Oktober 1867. TiMlilatt für UntcrhaltmU mid Ecschiistsvnkhr. Riitrcdaeteur: Lhreidor Droßisch. Lbonnemtvt: DürtrI jährlich 20 NgL deluneutgeldlicherLir« fcrung in'« HauS. Durch die Lönigl. Post vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummern 1 Ngr. Ailstraltnrireise: Mr den Raum einer gespaltenen .-feile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zsile 2 Ngr. Druck und Eigcnlhum der Herausgeber: Diepslil ^ Rticharöl. - Tieranlwcrlliclcr Ncdactcur: ÄUliUS Rk'lchllrdt. Dresden, den 4. Oktober. — Durch das Salzgesetz, welches der Reichstag beschlossen hat, wird an der jetzt bestehenden sächsischen Gesetzgebung über die Besteuerung des Salzes nichts geändert, da der letzte Land tag bereits die nunmehrigen Bundeünormcn 2 Thaler Steuer auf den Centner Salz) beschlossen hat. Die Höhe der Salz- Isteuer wurde iin Reichstag allgemein beklagt, aber auch als nothwendig hingestellt, und ihre nllmälige Herabsetzung zwar gefordert, da aber der Antrag, daß diese Herabsetzung unbe dingt am I. Januar 1878 eingeführt werde, verworfen wurde, so wird sie wohl, so lange der norddeutsche Brivd besteht, sich in der jetzigen Höhe behaupten, da ihr Ertrag bekanntlich in die Bundescasse fließt. (Sächs. Ztg.) — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten, am 2. Oktober. Urter Vorsitz des stellvertretenden Vorstandes, Avs Krippendorf, gelangte der Antrag des Stadtv. Lehmann >. zur Verhandlung, die Aushebung des siadträthiichen Regulativs vom 22. November 1859, den Trödelhallenzwang betreffend. Antragsteller weist darauf hin, daß hü sichtlich des Trödler- ncwerbeS in Dresden eine merkwürdige Äuenahme vom Ge werbegesetze gemacht werde; siin anderes Gewerbe würde ge schützt, nur dieses. Tics geschehe durch das Regulativ vom 22. November 1859, welches ohne Genehmigung der Stadt verordneten erlassen und aa die Ausübung des Trodlergeiverbes den eigenthümlichen Besitz einer Trödelhalle knüpfe. Es sei also in dieser Hinsicht noch eine Realem cession vorhanden, welche doch bis auf die bei Gasthöfen durch das Gewerbegesctz aufge hoben seien. Redner beantragt, weil das Regulativ ohne Ge nehmigung der Stadtverordneten erlassen worden, weil ferner bei der Concessionserlheilung der eigene Besitz einer Trödelhalle erfordert wird, diese Bedingung aber den Grundsätzen des Ge- nurbegesetzcS, sowie den Interessen des Verkehrs und des Publikums zuwidcrläuft, auch die sicherheitspolizeilichen Maß regeln ohne dieselbe ausgeführt werden können, so ist der Stadt rath um Aufhebung deS Regulativs zu ersuchen. Der Antrag wurde der WrfaffungSdeputatl'on überwiesen. — Ado. Kaiser erstattete Vortrog über die hinsichtlich der Pccbepredigt des zum DiacoxuS an der Anvcnkerche drsignerten Herrn Cand. Beyer zu gebende Erklärung. In Folge Aufforderung Seitens des Refe enten erstattete SteWv. Krenkel einen längeren, auf die Sache tief eingehenden Vortrag, gab den Inhalt der Predigt in kurzen Zügen an, motivirte sein günstiges Unheil über die selbe und bemerlte auch, daß nach ungezogener Erkundigung über den Lebenswandel des Designaten nur Günstiges verlautet habe. Referent Kazfer bemerkt hinsichtlich der Principfrage, nur im Collcgio eine Erklärung über Leben, Lehre und Wan del eines Designaten abzugeben, daß das Eu turn rarste nun, sich dahin ausgesprochen habe, daß für düsen Fall bewandten Um ständen nach eine Abweichung von der Verordnung vom 7. Juni 1833 eintieün könne. Da nun die Verfassungsd patalion der Meinung ist, daß das Gesetz selbst die Abgabe der gesetz lichen Umfrage im Collegium, rucht von einer Deputation vs, schreibt, so stellt sie den Antrag, gegen Leben, Lehre und Wan- dÄ des Herrn Designaten Beyer Nichts einzuwenden, dagegen aber gegen die Verordnung des CultuSministeriums vom 21. September 1867 Verwahrung einzulegen, weil nach tz 276 der Städteordnung die Aussprache über Leben, Lehre und Wandel eines Designaten dem Collegium zustehe. Dieses Votum fand Annahme. — Von demselben Referenten wurde der Modus der Repa tition hinsichtlich des vermehrten Besoldungsetats der Geistlichen an der Kreuzkirche und der Reparatur kosten der Frauenkirche, wie ihn der Stadtraih aufgestellt hat, zwischen der Stadt Dresden und den eingepfarrten Ortschaften als zweck mäßig zur Annahme empfohlen, dagegen vermag die Depu tation die Bezahlung der aufgestellten Umzugskoslen des Herrn Superintendent Meier nicht auszusprechcn, bevor nicht die rech nungsmäßigen Belege beigetracht sind. Das Collegium geneh migte einen hierauf bezüglichen Antrag. — Das Schuldenwesen der Annenparochie ist bedeutend und hauptsächlich hervorgerufen durch den im vorigen Jahrhundert erfolgten Neubau der Kirche. Ter Stadtraih wollte diese Schulden auf die Etadtkasse neh. mm gegen 4 Procent Verzinsung Seiten der Parochianen und allmälige Abstoßung durch Verkauf von der Kirche gehörigen Grundstücken bewirken. Das Cultusminificrium will Abschreib ung mehrerer Posten, aber der Stadlrath hat Actoren bestellt, um zu untersuchen, ob die Abschreibung rechtlich zulässig ist. Damit erklärt das Collegium sich einverstanden, sowie auch da mit, daß als Specialvertreter der Annenkirche diejenigen Mit glieder des Collegiums angesehen weiden sollten, welche der dortigen Parochie angehörten. — Ado. Rüger beantragt im Namen derBerfassungsdcputation, dem stadträthiichen Vorschlag, jetzt von einer Aendcrung der Gymnasialcommission abzusehen, mit Rücksicht auf die Zusicherung des Stadtraths, bei eintreten der Lacanz aus dem Stadtverordnetencollegium die Mitglieder der Gymnasialcommission dem CultuSministerium zu präsen- tiren, zuzustimmen. Ado. Lehmann well den früheren Beschluß, verordnetencollegiums gewählt werde und daß der Stadtrath die Abänderung der betreffenden Ministerialverordnung beantrage, im Interesse der Commun aufrecht erhalten sehen. DaS Colle gium stimmt dieser Ansicht bei und lehnt den Deputationsan trag mit 27 gegen 22 Stimmen ab. — Zum Abbruch des Mauervorsprungs am städtischen Versorghause postulirt der Stadtrath 200 Thlr. Die Deputation (Referent Walter) em pfiehlt die Bewilligung. Stadto. Henkler beantragt, daß die durch den Abbruch gewonnenen Steine zu Herstellung einer Mauer in der Richtung der neu anzulegenden Wettinerstraße verwendet würden und motivirt diesen Antrag durch die für den Verkehr nothwenvig seiende Erschließung der Wettinerstraße, was auf diese Weise bewirkt werde. Diesen Antrag unterstützt Stadtv. Steyer aus das Lebhafteste, des gl. Wolfram, während Müller >., Adler II , Schilling und Anger aus das Bedenkliche dieses Antrags Hinweisen. Adler ». beantragt daher Verwei sung an die Finanzdeputation zur Prüfung, was auch das Collegium beschließt. Die geforderten 200 Thlr. wurden be willigt. — Sodann genehmigte daö Collegium, daß die bis herigen Hilfsarbeiter bei der Einquartierungsbehörde gegen die bisherige Entschädigung beibehalten werden, nahm auch den Antrag der Finanzdeputation (Res. Ado. Lehmann an und ging mit Rücksicht auf Art. 61 der norddeutschen Bundesverfassung, nach welchem das Service- und Verpflegmcsen nach preußischem Muster zu reguliren ist, über den Antrag Müller >., welcher das Material zur Vervollständigung der Eivquartierungs-Cataster aus den alljährlich eingereichten Hauszctteln genommen wissen will, zur Tagesordnung über. — Auf Vorschlag desselben Referenten bewilligte man dem Expedienten Kergel für Führung der Ver handlungen über das Depositum der hochplauenschen Wasser- Gewerkschaft eine Gratifikation von 75 Thlr. und genehmigte die Verausgabung von 910 Thlr. zu Herstellung einer Schleuste an der Kreuzung der Wiener- und Beuststraße. — Am Schluß der Sitzung trug der inzwischen den Vorsitz wieder eingenom men habende Hosrath Ackermann die Registrandcneingängc vor, aus welchen heroorzuheben ist, daß die Berichterstattung des Stadtraths an die Kreisdirection in der Marck'schen Angele genheit unterbleibt, da Herr Manck auf eine Erhöhung seines Gehalts rm lausenden Jahre verzichtet hat, und daß der Stadt raih Willens ist, die Stadt Johanngeorgenstadt aus drei Jahre mit je 500 Thlr. als Beitrag zum Ausbau der städtischen Grundstücke und mit je 100 Thlr. zrr Fortführung der com- munlichen Verwaltung zu unterstützen. — Seit vorgestern hat Dresden einen größeren Zuwachs an Fremden erhalten, das zeigen unsere S.raßen und öffent lichen Plätze. Die Lehrer sind es, die sächsischen, die zu der vorgestern Abend im Saale des OrangeriegebäudeS auf der Ostia-Allee begonnenen 13. allgemeinen sächsischen Lehnrver- sammlung zusammcngekommen sind. Aus allen Ecke.r tes säch sischen Vaterlandes sind sie herbeigeeilt, um über ihre Rechte und Pflichten, Lehrmethoden rc. zu bcrathen, gleich den öster reichischen Lehrern, die vor Kurzem, 2000 an der Zahl, in der Kaiscrstadt Wien vrrsammelt waren und sich einer großen Mu- nificenz des kaiserlichen Hofes erfreuten. Unsere sächsischen Lehrer sind vom Schuldirektor bis zum bescheidensten Mit arbeiter an der wichtigen und ins Leben so tief eingreifenden Volkeschule vertreten; daher sieht man Jung und Alt durch die Straßen ziehen, selten einzeln, ein straßev kundiger Cicerone voran, der mit den Händen nach oben und unten, nach rechts und links zeigt und ihnen nicht blos die Denkmäler, Kirchen und offenst chen Gebäude, sondern auch andere Gebilde der plastischen Kunst, wie z. B. das Chaisenhaus am Altmarkt, die Häuser Nr. 32 und 33 auf der Neuegaffe, die nicht sichtbare Gasbeleuchtung des Großen Gartens rc. präsentnt. Es ist ein fortwährendes Begrüßen, Hüteschwenken, Händedrücken, Küssen, Umarmen und Wiedererkennen alter Bekannten, die sich seit langer Zeit nicht gesehen. Die weiten Räume des Orangerie gebäudes aus der Ostra-Allee sind sür die Lehrerversammlung besonders hergerichtet, und befindet sich in der abgctheilten Mitte eine gelb und blau drapirte Rednerbühne, über welche ein colofsaleS „Willkommen!" geschrieben ist. In den oberen Ni schen stehen die Büsten des Königs und des Kronprinzen, in mitten von lebenden Pflanzen, und auch die Seitenecken der Tribüne sind mit mächtigen Bäumen geziert. Ob das Gebäude gerade sehr zu solchen Versammlungen geeignet ist, stellen Viele in Abrede, da durch das fortwährende Vorbeirollen der Drosch ken und Lastwagen nach der neuen Brücke zu ein so starkes Geräusch entsteht, daß gewiß manche Redner unverständlich wer den dürften. — Die Präsenzliste zählte gestern Vormittag be reits 1450 Theilnehmer. Nach einem von l)r. Gärtner ge dichteten und von Julius Otto componirten Festgesange wurde die Versammlung im Namen der Stadt Dresden vom Herrn Oberbürgermeister Psotenhauer in einer mit großem Beifall aufgenommenen Ansprache herzlich willkommen geheißen. Das selbe geschah im Namen deS Ortsausschusses in längerer, mehr fach von Beifallsbezeugungen begleiteter Rede durch Schuldirektor dessen Vorsitzenden Director Verthelt, welcher letztere auch der jüngst dahin geschiedenen treuen Besucher der früheren Versammlungen in rührender Meise gedachte. Nach Feststellung deS Programms sür die beiden Hauptve'-sammlungstage schritt man zur Wahl des Vorsitzenden und seiner zwer Stellvertreter, und eS siel diese auf d e Schuldarctoren Berthelt von hier, Bornemann aus Leipzig und Gruhl aus Chemnitz, womit um 10 Uhr die Versammlung beschlossen wurde. Gestern nun hielt, dem angenommenen Pro gramm gemäß, in Meinholds Saale, nach einem mächtig er brausenden Choralgesange und dem von DiaconuS Steinbach gesprochenen herzlichen Gebet, Director I)r. Möbius auS Leip zig seinen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über „die Uebcrbürdung der Volksschule", in welchem derselbe nach wies, daß in der Jetztzeit von vielen Seiten unberechtigte und übertriebene Anforderungen an die Volksschule gemacht würden, Anforderungen, die vielmehr an Fntbildungscm stellten, höhere Schulen, das practische Leben oder auch an daS Elternhaus zu machen seien. Nachdem diesem Vorträge eine lebhafte und an regende Debatte gefolgt war, ging man zur Besprechung von Vereinsangelcgenheiten über. Unter den anwesenden Gäste« erblickten wir auch den ersten Geistlichen unseres Landes, Herrn Oberhosprediger Or. Liebner, welcher schon in seiner Predigt am vorigen Son, tage die bevorstehende Lehrerversammlung ehren voll erwähnt und Gottes Segen für dieselbe vom Himmel ?r- fleht hatte. Möge sie d im er rch gesegnet sein in ihren Felgen für das Wohl der aufwachsenden Jugend. — Im Glassalon des O-ehlschlägel'schen Auctionslocales, Nampesche Straße hier, w'rs am 8. Lctober wiederum eine höchst interessante Gewäldc-Auction stattfinden. Es sollen viele Originalwerke guter Meister in der ungefähr 300 Piecen zäh lenden Sammlung enthalten sein. — Vom Herrn Schneidermeister Pietzsch wird unS i« Bezug auf die der „Sächs. Ztg." entnommene Notiz berichtigend mitgetheilt: Der Baron v. Linsingen befand sich am Abend dcS 21. September in Gesellschaft mit einigen mir bekannten Her ren nicht im Hotel de France, sondern in Stadt Nürnberg, und sind während seiner ganzen Anwesenheit durchaus keine politischen Gespräche, am allerwenigsten aufreizende Reden gegen den Grafen Bismarck geführt worden, v. L. war anfänglich außerordentlich redeselig, trank sehr viel und bewegte sich etwas auffällig, kam dann, weil über denselben einige ganz unschul dige Scherze gemacht wurden, mit einem der am Tische sitzen den Herren in Streit, welcher jedoch beruhigt wurde, worauf ich mich entfernte und das Endresultat dieses Streites nicht abwartete. Der Baron soll jedoch, wie ich von glaubwürdiger Seite gehört, Vorbereitungen zu seinem Tode schon vorher ge macht haben. — Das Waldschlößchen feiert nächsten Sonntag und Montag sein Kirmeßfest, wo der berühmte, aus dem Guhr- müllerschcn Backofen heroorgegangene Kuchen wiederum eine Rolle spielen wird. — Bei der hiesigen Polizeidirection betrug die Zahl der im Monat August verhafteten und sistirten Personen 515, da runter 229 wegen Bettelns, Vagabundirens und Obdachlosig keit. Unter 231 angezcigten Diebstählen sind bei 140 die Urheber ermittelt worden. Selbstmorde sind 6 vorgekommen. — 5000 Thaler sielen gestern auf Nr. kl,37l in die Eollectionen von C. A. F. Seidler, Nosenweg 15, und Trau- gstt Kaiser, Meißnergafse. — In diesen Tagen konnte eines Vormittags ein Menschen leben im Nu verloren sein, wenn nicht das gute Fatum obge- waltet hätte. Bekanntlich befindet sich auf der Eisenbahnstation Kötzschenbroda seltsamer Weise keine Wartehalle, trotz der dasigen starken Frequenz, trotz Wind und Wetter, die dort stark regieren; aber noch seltsamer ist der Umstand, daß arst der andern Seite des Warteplatzes, also über der Bahn, die Billctausgabe liegt, ein kleines, bescheidenes Bahnwärterhäuschen in unerkennbaren Farben, lieber die Bahn hinweg muß also jeder Paffagier, um sich den Fahrschein zu lösen. Wie gefährlich dies Manöver ist, beweist die Thatsache, daß in diesen Tagen eine Dame, als sie eben sich das Billct geholt und wieder herübcrspringen wollte, zwei Züge plötzlich, der eine von Dresden, der andere von Meißen, einander entgegenstürmten und so bald die Dame zer quetscht hätten. Vor Angst schrie das Publikum laut auf, und die Dame war todesbleich geworden, da die eine Maschine sie bald am Fuße erfaßt hätte. DaS war bei Tage, wie soll daS erst bei Nacht werden, da noch dazu kommt, daß die Beleuch tung eine sonderbar spärliche ist. Möge das Bahnwärterhäus chen bald eine glücklichere Stelle finden. — In der Lößnitz treiben sich seit einiger Zeit geschulte Diebe herum, die hier und da sich der Eigenthumsverseinigung sehr annehmen. Es sollen dies namentlich Frauenzimmer aus anderen Gegenden sein, und darunter sogar eine in Männer kleidern. Obgleich diesen nächtlichen Amazonen stark ncchgestelt wird, so ist ihr Festhalten doch noch nicht gelungen. — Lüelchen bedeutenden Einfluß der Gütertransport auf »erkebr und Handel unser« Stadt