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* Bon de« «oßeä Erie-Tee mAmerika wird behauptet, daß « mit der Zelt vollkommm austrocknen werde. Sorgfältigen Messungen zufolge beträgt seine durchschnittliche Tiefe nicht über 120 Fuß, während sie beim See Michigan 1800, beim Obern- See 900 und bei dem Ontario-See 500 Fuß beträgt. Im Lrie-See nimmt die Tiefe durch stetige Ablagerung von zugc- ,'chwemmter Thonerde zusehends ab und sein Wasserbecken wird dereinst vielleicht die Baustelle einer gewaltigen Stadt werden. * Mißverständnis;. Bei einer landgerichtlichen Ver handlung in eine», Dorfe bei Aschaffenburg fragte kürzlich, wie bayerische Blätter erzählen, der Assessor den Schulzen: „Nun, wie steht e- bei Euch um die Industrie? Giebt es viel Lurus?" —- „Industrie wird hier keine gepflanzt", war die Antwort. „undLuxusse sind seitMcnschengedcnken keine geschossen worden." * Wer in Sachsen Hütte nicht Interesse für unsere berühmte Festung — den Konigstein! Die Geschichte dieses alten maj.'stä tischen Baues, sowie der der Umgebung, der Veste Sonnenstein. der alten Schlosser D.hna, Weesenstein, Meusegast, Wehlen, Nathen, Lohmen :c. hat jetzt Otto Moser ^Verlag, Pirna, Lstera tur Bureau, zu haben bei E.Dillcr u.Sohn) in bockst aipprechen- der Weise zusainmcngesteltt, so das, damit Kodein, der denKönig stein oder die genannten Schlösser besucht hat und noch besuchen will, eine recht unterhaltende und belehrende Leetüre geboten wird. Wie er die Geschichte bis in die früheste Vorzeit zurück fuhrt, so behandelt crA nicht weniger genau die Rolle, die der Königstein 1866 spielte und nennt di- damals dort mteruirt ge wesenen Gefangenen alle nach Namen und Stand. Das billige Werkchen — cs kostet b Ngr. — sei hiermit Jedem bestens empfohlen. * Im neuesten Wiener „Figaro" finden wir folgende An frage an Professor Kletzinsky: Sie haben die interessante Ent deckung gemacht, daß die Blattern auch durch dir fliegen verbreite, werden. Möchten Sie Ihre chemisch-pathologischen Untersuch- ungen nicht weiter ausdehnen, um zu erforschen, ob nicht auch reaktionäre und ultramontane GrsinuungSsenchen durch in der Hoflust befindliche Fliegen verbreitet werden? Dadurch wuroo das Phänomen, daß liberale Deputirte und Professoren später als Minister so auffallend Farbe wechseln, auf streng wissen schaftlechem Wege erklärt werden. Ein ehemaliger Verehrer des Herrn Stremayr. * Wieder ist ein neues Opfer des unseligen Ai esse r- stechenS zu verzeichnen. In dem Stahlheuer'schen Bierloeal in Berlin waren am Sonnabend Abend zwei Gaste, ein in dersel ben Straße wohnender Schuhmachermcister Krall und ein Ma lergeselle aus der Simeonstraßc, Namens Balzer, beim Würfel spiel in Streit gerathen. Beider Köpfe waren durch die genosse nen Getränke etwas erhitzt, als Balzer, von seinem Gegner aufs Heftigste gereizt, diesem ein Bierseidel an den Kopf warf. Um weiteren Scandal zu verhüten, wurde schließlich Krall, der den Streit angtfangen hatte, aus dem Local entfernt. Als bald dar auf Balzer mit seinen Bekannten letzteres verließ, um sich nach Hause zu begeben, wurde er vor demselben von Krall, der ihm aufgelauert hatte, überfallen. Als Balzer den Angreifer abzu- wehren suchte, zog dieser Letztere ein Messer hervor, welches er seinen, Gegner, ehe di« Anderen es hindern konnten, nnt den Worten: „Warte, Du Hund, ich werde Dir das ansireichen!" in Vsn Hals stieß. Darauf ergriff er die Flucht nach seiner nahe belegen«« Wohnung. Balzer war sofort ohnmächtig und von Blut überströmt zu Boden gesunken und verstarb nach kurzer Zeit. Wie sich später herauostellte, war ihm nicht nur eine Halsader durchschnitten, sondern auch noch die halbe Gurgel, der Stoß muß also mit furchtbarer Kraft und mit einem sehr schar fen Mlsser geführt worden sein. Der Mörder wurde noch in der selben Mcht in seiner Wohnung verhaftet und gleichzeitig eine Haussuchung nach dem zur That benutzten Messer vorgenom- nien; dasselbe war jedoch nirgends zu finden, wahrscheinlich hatte Krall eS sofort nach vollbrachter That bei Seite geschafft. * Ein höchst eigenthümli cheiö Duell fand vor Kur zem in der Nähe von San Francisco in Kalifornien statt. Zwei Goldgräber, Jose Priedo undTadermann, hatten eine ansehnliche Sumvn in Goldklumpen und Goldstaub zusammengebracht. Sie deponirten ihre Schätze in einer Höhle, welche ihnen Beiden zur V. Wohnung diente. Alles ging eine Zeit lang gut, bis Beide im s G »eck. p,»et. Llfcheitstorf, Assistenzarzt «. D., Mm» verflossenen Monat wegen einer Flasche Branntwein in Streit 1 strahe 72. Für geheime Arankhette» zu spr. v. S—L M» gcriethen. Ein Duell war die unmittelbare Folge des Streites.! H Für geheime Krankheiten von d bis »/,2 Uhr,» Die beiden Kämpfer hatten ihre Revolver nicht bei sich. Sie - sprechen. — Heilung in kurzer Zeit! — Breitestraße Nr. 1 kamen daher überein, sich mitGoldllumpen undStücken von gold- ^ h». Kvr vormals Hospital Artt in der kgl. s. Armee. ' führender Erde zu schlagen. Eine S-.unde später sanken Gold ! Ä Für geheime Krankheiten und -vautausschlag ist gröber die beiden Kampfer in derGrotie, in Blut gebadet. Tadcr j täglich zu sprechen, Easernmstraße 2-1, 1. Etage, 8—11 Ahr wann war bereits todt, ihm hatte ein Goldklumpen im Werthe und 2—5 Uhr: A. ssä. Poistt, früher assist. Arzt im 3. Lazar. von 7—8000 Franco den Schadet zerschmetlen. Ter ganze " "" ' ' . - - - Rumpf war zerquetscht und triefte von Blut; hinter ib», lagen etwa 6t >,00> , Francs in Barren von verschiedener Größe. Priedo athmcte »och, aber sein Ausland war auch nick' viel besser. Er Hatto Wunden für 5—>luo>> Francs erhall ,. Das Sonderbare H Ldi'. iNL'et. hom. Arzt, Langestr. 41, heilt rh. Schmerzen, Schlciinstuß, Lyphil., Pollut., Imp. und die Folgen der Onanie, auch bnesl. schnell u. sicher. Sp. 10-12. 3 4. für Hautkrankheiten, Syphilis,Hals- ,d Kchltopsleiden. Ehemalige chir.-mcd. Akademie, ZeughauS- und an der Sache aber ist, daß man das Duell ganz in der Ordnung platz 3. Dienstag rmo Freilag 2 bis 3 unentgeldlich. Privat sand und Niemand Anstos; daran nahm, '-ck-.-p als den Erben . wohnung Srruvestraße 17, 2. Etage. Sprechstunden 8 bis 10, Taoermann S zu betrachten. . 1 und 3 bis 4 Uhr. Sdi'. Das letzte Gastspiel des Fräulein st-.-gier in Berlin Hai A Lvschlvil», Victortühöhe, schönstes Naturpanoranm zu einer Menge intcressan'ar Pee,-g'o " >rn b-ffung gegeben, z iu, Sächsischen Elbryale, per Dampfschiff und Omnibus i« U Tie Künstlerin erkranilo b.laniuli n rvöbre-.s d.netten v-.rch Stunde beguem zu erreichen. Täglich frische Maibowle, ff. Weine ichiedene Alal.' uirv wurde das Pubütum erst iur-. v,-r dein Be und Biere, bei großer Auswahl warmer und kalter Speisen, ginn der Vorstellung von dem An'sr.ll 'tt . R.ractn niz,. Großer Gla-ssalon zur Abhaltung von Familienfesten, Low- Daboi Isselt es die Geueralimonoanz ;.-.r.- .'. Sck-nss-nela für an- eene» :c. g-.-tlan. den Bill.GnG.t'.rn an der Ab-.nel."-.' rG nenree: der! r- NP Frauke» Firmamaler, Scminarstr. 1 b, 1. B-illets ü'.r'ickzri-atzt.n, stall wie cö sonst g . . die Bille::.' H Jeden Freilag von 8—12und von 2—5 Uhr bi« für ti.' nächste Vorstellung, in der F.ä-A Ji.-.z!.. ausrrr.:, g-.-l ich im Bayrischen Hofe, WilSdruffcrstraße Nr. 15, zu sprechen, lerr zu lassen, otnvob! sic wußte oder doch r- mni:e. das; eine, Aitvves, göuu.darzl aur B<eslau. große A-.-zalil von Billets weit i-bee den Kr'stn.nei. v,n ece-.r th- Mcdicinische §t!)'.äir-Scife gegen HautauSschäge drei- und vierfache Presse dafür bow'-lt. Na äe.m ihnen jidoch B-'i der Dresdener Leih- u. Eredrt-Anstalt. E.Schaufuß, der G-nuß v-rsatt wo-den und sie n- . n .an.- für ihr' WilSdrusferstr. 2-'« und deren Frtralbank am Moltkcplatz, werde« Bll.'et von ?taal>.ive,en z-irü st-ä!- n. .rd r.r .. von jeoer;e!rEar.iral-Einiagm.zurBerzinsungangenommenu.bei8täg. dem Kellner den Uebc-'- st d-s ge-m «ä.---. . -ädem ste es r.brr. arg- mir 6"». bei Sw.onatl. Kg. mit 7"", bei 6monatl. Kg. mit .lassen, sich deshalb an .-.io Villet-chinolcr -n ee-,, eic ihnen die 8".o und bei 12monatl Kg mit S''°bis auf Weiteres verzinst, r hoh-n 'ltreise a: genoini"-!' ^ Lg. Bruch, Dresden, Bmduct-Bcgen der Marien- - ;än een nächst-» Tage» cr'ch-.i.'.'. von G '. -i NnidtD. brücke. SpLiticn sur Hänichener Steinkohlen, Dürer- und Coursbuch Verlag von Albert Goldschmidt t gäbe für Juni-Juli. Die bedeutenden F chrillan-Aenderungen, welche zum großen Theil erst in den letzten Dam:: des Mai von den Bahn-Directionen festgestclit wurden, erschwerten die Heraus gabe dieser Nummer in ungewöhnlicher Wesse. 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