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Nr. 2 Dienstag, de« 3. Januar. 1888. vt« ^ou»r«r «achrich«»' «fih«tar» laulri Emin- u. g«fi< täglich ad«nd« 7 Uhr für L«n snlgrnlxn lag. » « ra » »- »»«»trlchlender Sbonne- »«nt.pret« »lertrliährl. » läulerttontdelrag stlr dm, mau» einerPrill-Epallirlle I» Z ihachwettgebühr p. Inserat :« ä »eduhr für driesi. «u»- unstärNeiiung >o Z <uiid Porls), ltlewere, di« » Uhr eingehend« ltnsrrat« finden in de» adend« , uägugedenden Blatt« Auinahm«. AautzcilcrDÄiilljnlU» »L« -I» „ltd »tau»»» »M »»»«ndureau« nehmen, »GH vreidrrhdhung, Inieral« fitr «A .»auhener Rach richtet»' «ch» -egen) dal.die HerrenLenw« M Bausen lLauengid ), A.» Salhg w Lidan, L. v> St»»ttich » Gchirgiiivald«, Loring in «iert» dach, »uhr in «ontgrhain I« OilN». j). M. Reudner in 0»«» Cunncitoort. ». ». Linden« » «ulint, u. ». «. «m«d«uuw » Netchendach V.-S. BerorduungSblatt Ser Kreishauptma»«schast Bautze« zugleich als KonfistorialdehörSe »er Oberlaufitz. Amtsblatt der Amtshauptmannschaften Bautzen und Löbau, des Landgerichts Bautzen und der Amtsgerichte Bautzen, Schirgiswalde, Herrnhut, Bernstadt und Ostritz, des Hauptsteueramtes Bautzen, ingleichen der Stadträte zu Bautzen und Bernstadt sowie der Stadtgemeinderäte zu Ostritz, Schirgiswalde und Weißenberg. Organ der Handels» und <A e w e r b e k am m e r zu Zittau. Bei dem hiesigen Amtsgericht wird ein tüchtiger, über 18 Jahr alter Kopist zum! sofortigen Antritte gesucht. Gesuche mit Zeugnissen sind binnen achl Tagen anher ein-! zureichen. Ausreichende Beschäftigung kann zugesichcrt werden. Königl. Amtsgericht Neusalza, am 31. Dccbr. 1887. Richter. Zu besehen ist die unter Collatur der obersten Schulbehörde stehende Lehrerstelle an der evangelischen Schule § zu Das Einkommen besteht in 1000 Ansangsaehalt, Amtswohnung mit Gartengenuß, 36 für im Sommer zu ertheilenden Turnunterricht. Ferner wird von 3 zu 3 Jahren eine Zulage von je 50 gewährt bis zur Gcsammt-Gehaltshöhe von 1300 Eventuell wird auch der Fran des Lehrers der Unterricht in weiblichen Handarbeiten gegen ein jährliches Honorar von 75 übertragen. Gesuche um diese Stelle sind bis zum 5. Januar 1888 an de« Unterzeichneten einzusenden. Bautzen, den 21.Dezember 1887. Der Königs. Bezirks-Schulinspektor. Schulrat vr. Wild. Teleftra-Htsche Korrespondenz. Rom, 31. Dezember. Die dem Papste von den Katholiken der ganz-n Welt überreichte Opfergabe für die goldeneMesse beläuft sich bis jetzt auf 2 Millionen Lire. Heute empfing der Papst den Abgesandten des Großherzogs von Baden und gingen demselben weitere zahlreiche Glück wünsche zu, darunter diejenigen des Kronprinzen und der Kronprinzessin von Österreich sowie deS Schahs von Persien. (Bergl. auch unter „Italien".) Nom, 1. Januar. Durch eine gestern amtlich erfolgte Veröffentlichung ist der Handels-Vertrag zwischen Italien »nd Österreich-Ungarn vom 7. v. M. mit dem heutigen Tage in Kraft geletzt worden. Brüssel, 31. Dezbr. Der russisch-osfiziö'e „Nord" sagt: Wenn verlangt würde, daß Ruß land seine Ansprüche in der bulgarischen Frage formuliere, so sei zu ent? gegnen, daß dieselben seit lange bekannt seien. Rußland ver lange nicht die Änderung des Berliner Vertrages; es könne ihm aber nicht genügen, wenn man sich platonisch zu Gunsten desselben ausspreche. Paris, 31.Dezbr. (K.Z.) Der Marineminister hat sein Entlassungsgesuch eingereicht.— Aus Florenz liegt eine zuverlässige Meldung vor, daß ein italienischer Friedensrichter, begleitet von tiner Anzahl Carabinieri, änS dortige französische Konsulat ringedrungen ist und mehrere aus die Erbfolge Hufssin-Paschas in Tunis Bezug habende Schriftstücke mit Beschlag belegt hat. Die französische Regierung hat gegen dieses Vorgehen Einspruch erhoben. Paris, 1. Januar. Präsident Carnot empfiag heute das diplomatischeCorps und erwiderte auf die namens desselben von dem päpstlichen Nuntius ausgesprochenen Wünsche: Er schätze sich glück.ich, auf die Mitwirkung des diplomatischen Corps rechnen zu können, nicht bloß um die Bande der Freundschaft zwischen Frankreich und d-n aus wärtigen Regierungen aufrecht zu erhalten, sondern um die selben noch fester zu knüpfen. Er vereinige seine Wiinlche mit denjenigen der Vertreter der fremden Mächte, daß jede Besorgnis schwinden möge und die Völker in voller Sicher heit sich der Entwickelung ihrer moralischen und materiellen Wohlfahrt widmen könnten. Madrid, 1. Januar. Der Gesandte in Berlin, Graf von Benomar, ist zum Botschafter ebendaselbst ernannt worden. Bukarest, 1.Januar. Eine Bot sch ast des Königs spricht den Schluß der parlamentarischen Session und die Auflösug der Deputiertenkammer aus. Die Neu wahlen sind auf den 4. Februar e anberaumt, die Kammern sollen am 19. Februar c. zusammentrelen. Belgrad, 1. Januar. (Polit. Korr.) Das neue Kabinett ist wie folgt gebildet: Oberst Gruic Vorsitz und Krieg, Oberst Franassov'c Äußeres, Velimirovic Bauten, Milosavljeoic Inneres, Wuic Finanzen, Popovic Handel, Gerschic Justiz. New-A ork, 30. Dezember. Die Fondsbörse und die Warenmärkte bleiben bis Dienstag, 3. Jan., geschlossen. Lentsches Reich. Bautzen. Während der zweiten Hälfte des eben ver flossenen Jahres haben unter den evan gelisch-lutheri- schen Geistlichen des Konsistorialbezirks der Kgl. Kreis- Hauptmannschaft Bautzen folgende Veränderungen stattgefunden: verstorben ist Herr Pfarrer Friedrich Wilhelm Grübelt zu Niederoderwitz; emeritiert wurden auf Ansuchen Herr Pfarrer Moritz Rade zu Berthelsdorf und Herr Pfarrer Julius August BenuS zu Ebersbach; dagegen wurden an- gr stellt bez. befördert: Herr DiakonatSvikar Johann Georg Handrick zu St. Michael in Bautzen, als DiakonuS daselbst; Herr DiakonuS Karl Gustav Edmund Streit zu Zschaitz, als Pfarrer in Berthelsdorf; Herr DiakonuS Ernst Reinhold Ho ff mann zu Possendorf, als Pfarrer zu Eders- brch; Herr DiakonuS Kurl Hermann Köcher zu Ölsnitz i. V, als Piarrer zu Dittersbach a. d. E.; Herr Archidiakonus vr. pbil Quell zu Kamenz, als Pfarrer an der Königl. Gefangenenanstalt zu Leipzig, und Herr Pfarrer Böhmer zu Obercunnersdorf, als Pfarrer in Stötteritz Dresden Se. Majestät der König haben dem Pro fessor an der Akademie der bildenden Künste und MitgUede des akademischen RiteS, Adolph Ehrhardt, die nachgesuchte Versetzung in den Ruhestand zu bewilligen sowie dem Ober stabsarzt vr Jacobi den Titel und Rang eines Königlichen Leibarztes zu verleihen geruht — 31. Dezember. Beide Königl. Majestäten wohnten heute nachmittag 4 Uhr dem Gottesdienste in der katholischen Hoskirche bei. Alsdann fand Hoftafel im Kgl. Schlosse statt. Die Sy'vesterfeier begingen die hohen Herrschaften im Re sidenzschlosse und verblieben auch heute nacht daselbst. — DaS „Dr. Jour» " berichtet: Im Auftrag Sr. Ma jestät deS Königs har sich der diesseitige Gesandte am bayerischen Hose, W-rN. Geh. Rat v. Fabrice, nach Rom begeben, um dem Papst anläßlich des Jubiläums desselben ein allerhöchstes Glückwunschschreiben zu überbringen. — 1. Januar, (ü. N.) Die heutige Gratulation S- cour im Kgl. Residmzschlosse bewegte sich m den traditio nellen Formen, entsprechend de: bereits mitgeteilten Hosan- sage. Nachmittags 1 Uhr nahmen Ihre Majestäten die Glückwünsche der Herren StaatSmimster entgegen, dann folgten die Herren vom diplomatischen Corps, die am Hofe vorgest:llten fremden Kavaliere, die einheimischen Herren von Civil, sowie die Herren Militärs z. D. und a. L. "^2 Uhr wurde die Generalität und daS Osfiziercorpt von Ihren Majestäten empfangen. Vor der Einfahrt in das Königl. Schloß hatte ein zahlreiches Publikum Aufstellung genommen, welches die einfayrenden Equipagen und ihre Insassen mit neugierigen Augen musterte. ^9 Uhr sand in den Pwade- sälen eine Assemblee statt, w-iqer eine Präsentationscour oorangegangen war. — Se. Kgl. Hoheit Prinz Georg, der sich in seiner Eigenschaft als kommandierender General deS 12. sächs. Armeekorps nach Berlin begeben hatte, um dem Kaiser die Glückwünsche des ArmeecorpS zu überbringen, i>t heute hier wieder eingetroffen. — Heute vereinigte Se. Kql. Hoheit Prinz Friedrich August im Palais am Taschenberge in Dresden eine Deputation von Offizieren des 104 Jafanterie-RegimentS zum Diner. Se. Kgl. Hoheit, Chef-Inhaber des Regimenis, nahm durch den Komman danten desfelben, Oberst v. Jssendors, die Glückwünsche zum neuen Jahre entgegen. Unter den Gästen befand si.-h u a. auch der Kommandeur der Festung Königstein, Oberst v. Lossow. — Zu besetzen sind: die Organisten- und dritte ständige Lehrerstelle in Wolkenstein. Kollator: die oberste Schul behörde. Einkommen: 888 Mk vom Schul-, 396 Mk. 59 Pf. vom Kirchendienste, freie Wohnung im Schulhause und event. 75 Mk. für Unterricht in der Fortbildungsschule Gesuche sind bis 12 Januar bei dem K. Bezirksschulinipektor Lötzsch in Marienberg einzureichen; — die ständige Lehrerstelle an der Schule zu Oberpirk. Kollator: das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts. Einkommen: 840 Mk. Gehalt und freie Amtswohnung, 360 Mk. für 10 Überstunden in der 3. Klasse bis zu Anstellung eines Hilfslehrers, 72 Mk. für den Unterricht in der Fortbildungsschule, sowie eventuell 72 Mk. für den Unterricht in weiblichen Handarbeiten. Ge suche sind bis zum 20. Januar an den Kgl. Bezirksschul inspektor Seltmann in Plauen einzureichen; — die zweite ständige Lehrerstelle zu Berggießhübel. Kollator: das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts Ein- kommen, außer freier Wohnung im Schulhause mit Garten, 1050 Mk. Gesuche sind bis zum 17. Januar bei dem Kgl. Bezirksschulinspektor Lehmann m Pirna einzureichen. Berlin, 31. Dezember. Der Kaiser nahm heute mili tärische Meldungen entgegen und ließ sich von dem Ches des Civilkabinetts sowie von dem den Chef des Militärkabinetts vertretenden Obersten von Brauchitsch Vortrag halten. Um 2 Uhr unternahm Se. Majestät eine Spazierfahrt und hatte vor dem Diner noch eine längere Konferenz mit dem Staats sekretär Grafen Herbert Bismarck. — Dem „B. T." zufolge fchrieb der Leipziger Pathologe Thierfch nach San Remo, daß nach dem Verschwinden der Drüfenanschwellungen und nach der Vernarbung von Ge schwüren im Kehlkopfe des Kronprinzen er nicht glauben könne, daß das Leiden krebsartig fei. Ferner wird aus San Remo berichtet, daß die Verdickung am linken falschen Stimmbande bis jetzt noch nicht gänzlich verschwunden sei. — Die „Beil. Börsenztg." findet sich jetzt zu folgender Äußerung veranlaßt: „Von gut Unterrichteier Sette wird uns geschrieben: In Bezug auf die Anwesenheit des Prinzen Wilhelm in der vielbesprochenen Versammlung beim Grafen Waldersee ist bereits früher mitgeteilt worden, daß der Prinz, wie auch nichts anderes erwartet werden konnte, mit Wissen und Willen des Kaisers an der Be sprechung teilgenommen hat Wie wir noch weiter aus durch aus glaubwürdiger Quelle erfahren, hatte der Prinz zuvor auch die Zustimmung feines Vaters, des Kronprinzen, eingeholt, welcher den in der Versammlung zur Besprechung gelangten Zuständen der Stadt Berlin und deren Besserung gleichfalls warme Teilnahme widmet." — Wie die „N. A. Z" erfährt, empfing der StaatS- fekretäc Graf Bismarck nach feinem gestrigen Jmmediat- vorirag den Grafen Peter Schuwalosf zum Diner. — Der „Reichs Anz." veröffentlicht heute die auf Befehl deS Ka ifers von Rußland dem Fürst-nBismarck behufs Prüf ung des Inhalt« und Ursprunges mitgetcittrn gefälschten Aktenstücke über die bulgarische Frage. Die Akten stücke bestehen in einem Briefe des Prinzen von Coburg an Vie Gräfin von Flandern vom 27 Aug. 1887, einem Doku ment, welches der deutsche Botschafter m Wien angeblich dem Prinzen van Coburg übergab und das nicht unterzeichnet ist, zweitens einem Briefe des Prinzen von Coburg an die Gräfin von Flandern vom 21. Oktober und endlich einem anonymen Aktenstücke. In dem ersten Brief beruft sich der Prinz von Coburg zum Beweis dafür, daß er sich nicht un überlegt in ein leichtsinniges Abenteuer eingelassen, auf ein angebliche« Aktenstück, das zwar nicht unterzeichnet, aber authentisch, und zwar eigenhändig vom deutschen Botschafter in Wien geschrieben fei. In bicfem Aktenstück wird gesagt, daß dir deuische Regierung den Prinzen von Coburg in der Besitz nahme des Bulgarenthrones unter den vorliegenden Verhält nissen nicht offiziell unterstützen könne, was aber eine offiziöse Ermutigung und Unterstützung, entsprechend dm Interessen des europäischen Friedens und der deutschen Politik, nicht ausschließe Es sei offenbar, daß, wenn der Prinz von Co burg sich mit dem reifen Entschluß nach Bulgarien begebe, der Augenblick kommen werde, wo, wie ungünstig und feind lich die deutsche Politik dem Unternehmen deS Prinzen von Caburg heute auch sei, die geheimen Gefühle der Berliner Regierung für den Ecfolg des Prinzen und sein moralisches Unternehmen offen und mit der ganzen Tragweite zu Tage treten werden, welche die offene und entschiedene Aktion eines mächtigen Reiches bietet In dem zweiten Briefe be klagt sich der Prinz von Coburg, von dem deutschen Ver tretern hingehalten zu werden, und tm vierten Aktenstück end lich wird mitgeteilt, daß der Prinz Ferdinand der Gräfin von Flandern angekündigt Hub-, seine Angelegenheiten hätten in folge der Entrevuen mit Gras Kalnoky und Minister Crispi die beste Wendung genommen. Ec habe neue Versicherungen des Fürsten Bismarck diesmal direkt aus Berlin erhalten, die Mächte hätten die Hoffnung ausgesprochen, daß die Haltung Bulgariens, von der man wünsche, daß sie eine defi iitive sei, sich nicht ändern werde. Der Prinz von Co burg habe auch Berlin kommen wollen, man habe ihm aber bedeutet, daß das die Lage nur kompromittieren würde. — Ler „Reichs-Anzeiger" fügt hinzu: „Es hat sich ergeben, daß diese Aktenstücke lediglich erfunden worden sind, um die Auscichligkeii der deutschen Politik zu verdächtigen. Der Zweifel an der Ehrlichkeit derfelben wäre berechtigt gewesen, wenn solche Aktenstücke auf Wahrheit beruhten, da die deutsche Politik daS Unternehmen des Prinzen Ferdinand von Coburg in Bulgarien von A ifang an und zu jeder Zeit als ein den bestehenden Verträgen zuwiderlausendes angesehen hat und noch ansiebt, und sich in diesem Sinne allen Kabi netten und insbesondere dem russischen gegenüber amtlich aus gesprochen hat. ES würde daher, wenn die Aktenstücke, und namentlich daS dem deutschen Botschafter in Wien zu geschriebene, echt und die Ändeutungen in den fingierten Briefen in der Wahrheit begründet gewesen wären, der amt lichen deutschen Politik mit Recht der Vorwurf der Duplici- tät und ihren amtlichen Erklärungen der der Unehrlichkeit haben gemacht werden können. Die deutsche Regierung, welche natürlich bemüht ist, bei den befreundeten Mächten daS Vertrauen auf ihre Zuverlässigkeit und Offenheit zu er halten, hat daher ein lebhastes Interesse daran gehabt, die Unechtheit der Aktenstücke festzustellen und öffentlich zu be kunden. Die anaestellren Ermittelungen haben ergeben, daß zwischen der Gräfin von Flandern und dem Prinzen Ferdi nand von Coburg niemals eine Korrespondenz irgend einer Art stattgefunden hat, und daß eine politifche Eröffnung, wie die dem Botfchafter Prinzen Reuß zugefchriebene, von diesem niemals gemacht worden sei. Auch die Beziehungen, welche anderen hohen Herrschaften in den Aktenstücken zu gewiesen werden, haben sich als Erfindungen herausgrstellt. Die Aktenstücke sind danach von bisher unermittelten Per sonen lediglich zu dem Zwecke, Mißtrauen zwischen euro päischen Mächten Hervorzurusen, ohne jede thatsächliche Unterlage, erfunden und zufammengestellt worden." (Die