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gerugrgedlldr: l'I.! ^o« !»»>>« «„„»ti d,« «»neder m , reesen und d«g naltiinm Umakbuv-, die Hurr-aum» durch echt« «dien i kommü»!i>jiLrc'iio!ai, «ldall»» > Mn > n Weit>enl0l>»n . die ld, umLoivi- oder »e^rmä« Iol»n. „, «wri r«uauüad«. »»«>d« und «»r,e»» ,uue<Ie1II r ck» druck aller «rilkei u Or>«uia>- »1»ie,Iun«en nur mii deutlicher r-uslieuan-abet.Drrsd Nack», j uiMi!,, Aamira,licke vounrur- >.«>vruche dleiden uuderümichlla«. ^nueuanuie ManMtiw« vuden nickt auidewadrl, relearamn, Lldrelle: -ruchetch«»» Lrelde» Serrii«rel 1856. tirolsr. bsvrireksr unck dehrvoieor Alpoollintlor ow>>It- dlt los. fisekll itus linol, Zclilciddtztl' 23, ^uii u, I. l-ür!^. Hauet Gklcha>!4s>ell«' Marie,ist». »>. Anreizen tarif. ^nnüiimk von Ansurd>l..ck«' 1>iö nokfimiltagd 3 !!.'j >> ->> nur ^ vf.' -I ' »1 1)»r klk 1'talt-U''1-Vl.^n. > 0 8 EIlIVkN 20 ^'1 fundiaurieen au» der Pr»vak's>i^. ^ - 2.- ^'o 2't'uUiae ?ie>>k üi? c, üU« rL) 2-'.z ^rUMNXItl uyä, TVNl' tU'd Jl'"' ic-Icn 1 de. , 4', «<» vun «3 ^»u Uril. »' »onderern La.i' Äuswu.. It* Nase ui,,- ac^'.n L'ort'Usds^i.Uu-u,. ^clcu^Iallcr weiden »'.i dä'.Tchi^ek ^eiiNu.ccL.anichiuv: «Mi I »Ir II mW Sir. LU»«. ..'««itA» V vlu uuä Llxrrrrvo- «^i»»».»««rr«resr?ck«»^ widert Hs.nl, » * < 4ldr»vdt»tr»»»o «o. 4L Ü8L8Ü8H kvtz» pi»nltr«r 8tr»»». ..»»». Illmälunx i' Anuadmo von louchnatei, ullil ^danuemeiil» ktlr chio !>vdlkll v. jhKilrpI-ittt-11 I». kuchMilitdun». Oboraumnii sig- 8ro»»>»t«a uns Nopuratdurn. «etttnoeRr»»« rs ÜLUrÜLtül IiLllpOll, r»«-»,H^i!><>mu„». „,^1'Iian. mill ^stosfovasi'ismmsta» . VonI lie Klar Isoodi IsseLl. L. NüUer L vo. »iddilen /t, »uleriedtrsus« Ho, 22. feriiupreotioi I »1«. 388 Bte-ritei, uv>l uitvrlillllnt gsäioiwo>t>>« <»,.-!!<->>uI» ckisüer Ilimvebs t>ro8»te 4u«rvali! rivile Preise. Xstulog grstis unü srsnlrv. » !ck?^r»»k^r?rK»?r^«rrÄkKSSr»rrS.'?»?r^v«e.f, l'ni'IirviN'KN Unsr doMsllm liililttlm II. Sligürclisr sisgslllsr Uliidg-. «om-«. ^lölolrlalls Uei'NirlM I'ü^klipl, » «tL. ^ z!!s, Mmni klttdeii liilll Pr!li»-Illii!llslsii III dilliirl«» l>reirsii. ^ E' !-> i>.-«< i>:>»^<^ I!» Md» Xaiser« GeburtSIog Äfsnilk der .Ul0»l'iiiilNi,ii. Skaiideperinmmlimg. ig>'ben>,oilc'0drcisr.! MiiimoLlichi Wilirüina »D'v ^ckdttllck»»» 1 .»»»« e,»,» Gr'k .<romnikrjie»mtli Nounionn i. Oriichisvriliondl lUesibrnullecuer. ?rletchrr>ches ^riiiiimi Külilcr, vcrändcrlirl». ^l^NV»U,s, A^UNNUI- L »P4/»Z. ^jum Geburtstage des Kaisers. Wir alljährlich sind auch am heutigen Tage, an welchem Kaiser Äiihclm II. sein 44. Lebensjahr vollendet, die Blicke de* deutlchcn Volkes im In- und Auslande und wo immer die deuliche Junge aber iernen Meeren klingt, zum ttaisertliron gerichlct. und >n rsuniche» und Gebeten bringt die Nation dem ihre Ber- >i,iung und ihre Geburtstagsgabe in dem erneuten Gelübde der Treue dar. Und diese aufrichtigen Wunsche, die dem Herze» des Kalkes entslammen. und nicht zum wenigste» der frohe Jubel, mit dem die deutsche Jugend diesen Festtag begeht, sic tun unserem >iaiier unendlich wohl, sic geben ihm »cue krust und neue Lebens- ireude in der Ersüllung seiner schweren und vcranl- wortuntzsoollcn Ausgaben. Mit vollem Rechte darf aber auch unser Kaiser wohlbcgründeten Anspruch auf d'c Ver ehrung, Wertschätzung und Dankbarkeit seines Volkes er- bebein hat er doch dos ihm von seinem Grotzvoier und Vater unterlassene Erbe getreulich zum Legen deS Reiches zu hüte» und zu verwalten gesucht, getreu dem jchömn Worte, das der große Hcldcnkaijer einst in der glorreichen Zeit bei dem dironungSaktc in Versailles, auSjprach, als er die Krone über- nahm in dem Bewutztscin der Pflicht, „die Rechte des Reiches und seiner Glieder zu schützen, den Frieden zu wahren, die Un- obhongigkcit TcutichlandS, gestützt ans die geeinte krait seines Volkes, zu verteidiget!", — wwie „in der Hoi'nung zu Gott, daß es der deutschen Nation gegeben sein werde, unter dem Wahr- eichen der alten Herrlichkeit das Vaterland einer segensreichen iukunst entgegen zu führen". Wer wollte leugnen, daß cs in hervorragendem Maße dem ernße», hohen Streben Kaiser Wilhelms 1l. z» danken iß, wenn dem Deutschen Reiche bislang größere und solgcmchwerere Konflikte nach außen hin erspart geblieben sind, und die Idee des Triedens unter de» Völkern des europäischen Kontinents immer »eiere Wurzeln geschlagen hat ? Wo aber das Reich, wie bei den Lßrre» in China oder neuerdings in den venezolaniiche» Gemäßer», gezwungen war. das Schwert aus der Scheide zu ziehen, >»» das Vollgewicht seines politische» Aniehens und icincr wirtschaftlichen Fnlereisc» zu verteidigen, da hat es diele Auigabc nnt alter e iliieber Mannhastigkeil und Entschloi'enheit, eingedenk des alten lrßßsenrulims. auch gründlich gelöst. Unicrem kaiicr ober gebührt i erster Linie als oberstem Kriegsherrn das Verdienst, in rqst- Io er. überaus ausreibcndcr Tätigkeit scin Hauptaugenmerk Fahr irr Fohr anr die weitere Turchbildnng und Vervollkommnung rer Armee und ihre Schlagfertigkcit zu Wasser und zu Lande ge lichtet zu habe». Nach wie vor sicht das gewaltige dcntichc knegShecr, auch uktiere in erfreulicher Entwickelung begrifsene pinge Kriegsmarine achtunggebietend und gefürchtet vor dem Aus lände da, ein mächtiger Hort des Friedens, Erß dieser Tage Hai nch ja der Reichskanzler Gras Biilow anläßlich der Beratung ,'s Etats im Reichstage ausführlicher über untere auswärtige» V Ziehungen zu England, zu Rußland und den Vereinigte» Floaten von Nordamerika ausgesprochen, die zur Zeit die, de,it ber günstigsten seien. Wie sehr sich unicr Kaiser Pie 'radßionrlle Pflege ireuudnachbarlichcr persönlicher und polltiicher V. lehlingen zu Rußland wahrend der ganzen letzten Fahre Hai ».'gelegen sein lassen, ist noch in aller Erinnerung, Auch die aus- m.idnchc Presse hat seinerzeit mit seltener Einmütigkeit aus daS .mtncnle Fricdcnsinoment hingewtcic», das in der Zusammen- lünil der beiden Kaiser aus der Rhede von Danzig im T otcmbcr IKOl und dem Gegenbesuche Wilhelms II. au» der X cde von Reval i«n vergangenen Fohre lag, Tic herzliche . nähme aber, d-F ui.iec i„gcndl>cher Kronprinz soeben bei seinem "Küche am Petersburger Hofe gefunden Hot, iß ein weiter»» redtcs Zeugnis für die andauernd ausgezcichnctett Beziehungen i'Nchcn beiden Großslaatcn. Wie hoch ferner die Woge» der Be- e ßerung innerhalb der nmcrikanßchcn Bevolkernng 'Mlngen, als hi in-, Heinrich während seiner Rundreise durch die hcdctltendßen Flaste der Untonsstaate» altcingen'urzclte Porurlcile. oie daselbst aegen Dcutschland und deutsches Wesen in Hülle und Fülle bc- 'müden, zerstreute, lebt noch in frischer Erinnerung, Tb sreilnh die Amenkarcisc des Prinzen von jo nachhaltige Wirkung geweicn >, um dem wirtschaftlichen und zeitweise vielleicht aucli politischen 'ianliirrenzverhällntssc zwischen der alten n»d der nciicn Welt für liügere Dauer den Stachel icncs Mißlranens z» nehincn, das . »ederholk bereits seine Rückwirkungen ans die tvmmcrziellen Be gehungen beider Länder ausgeübt bat, das wird doch erst die Zu- I »iß lehren. Das politische Verhältnis Dmlschlaiivs zu Euglano eadlick, iß sa nicht jo, wie cs Wohl iw Fnlcteise beider Mächte zu wüwchen wäret wenn sich jedoch die Gegensätze, die zwilchen beiden Aationcn bestehen und sich infolge des BnrenkriegeS noch iicscr aerausgebildet hatten, im Lause des letzten Iw,'veS nicht noch weiter verschärft und zugcspitzt haben, jo ist das wohl abermals der Fußiotive des Kaisers zn danken. In dos vergangene Fohr siel auch die Erneuerung deS Drei- Hundes in seiner bisherigen Gestalt, was um so bedeutsamer war, als man sich auch in Deutschland nicht verhehlte, daß Italiens Interesse am Bunde offenbar nachgelassen hatte, nachocm die anti. klerikale Strömung in Frankreich zur Geltung gelangt mar und eine Wiederherstellung der weltlichen päpstlichen Macht durch Frankreichs Vermittelung lounl ausgeschlossen schien, llcberdics hatte man in Paris kurz zuvor über jene Mittclmecrsragen, d e Italien am meisten inletcss.ei.n müssen, beruhigende Erklärungen abgegeben. Allein König Viklor Emanuel, der unserem Kaiser in auslichttger Zuneigung ergeben ist, ließ lich durch das Liebeswcrbcn der ronianßchcn Schwcslcrnalidn, die Vernunftche mit dein Ger manentum zu löten und sich womöglich dem Zweibundc anzu- schließe», nichl beirren. Rcalpoliiiichc Interessen mögen lediglich den Ausschlag hierbei gegeben haben i immerhin vmchlicß! man sich in Italien doch nicht der Erkenntnis, daß es die Festigung und das Prestige seiner GroßniachtsieUung in kritischer Zeit vornehm lich seinem Anschluß an den Dreibund verdank!. Wollte sich Italien aber dem Ziveibunde amchließen, so würde die politische Rückwirkung aus lem freundichailliches Verhältnis zu England früher oder später schwerlich ausbleiben So ward den» der Dreibund, zumal auch Lesierrcich-Ungarn icinersclis nicht die ge ringsten Bedenken erhob, ohne Schmierigkeit erneuert und dies Faktum auch äußerlich durch den Bejuch des Königs von Italien in Berlin »i würdiger und herzlicher Lci'e feierlich besiege!!. Wm aber kaiicr Wilhelm noch außen hin nm die unverminderte Erhaltung der Macht und Starte des Reiches besorgt iß. io liegt ihm auch nach innen hin das Wohl und Wehe seines Volkes und Vaterlandes ganz besonders am Herzen. Wo cS gilt, bei Unfälle», unverschuldeter Not oder sonstigen schweren Kata strophen zu Kelsen, zu trösten und Schmerzen zn lindern, da ist er stets der erste, der handelt und das rechte Wort smdct, das zum Herzen seines Volkes geht. Nur jene Elemente, die bis in den Kern ihres Wesens, ihrer ganzen Denkatt durch niedrigste, planmäßige Verhetzung vergiftet sind, vermöge» die Hochherzigkeit und de» edelmütige», wahrhaft ritterlichen Sin» unseres erlauchten Kauers zu verteiinen und zu leugne». Aber dieses Verkenne» der Motive seiner oft übeirafchcndcn. stets aber hoch sinnigen Handlungen iß es vornehmlich, was den Kaiser schmerzt Wie oft und gern appelliert er deshalb in leuien gedanken reichen, von gründlicher Kenntnis der Geschichte und Eigenen »eines Volles zeugenden Reden an lei» Voll, von dem er vor allem vMlanden, von dem er ober auch in dem, was er cinm»! sür recht und notwendig eikmint hat, ciiimntig und tatkräftig unterstützt iei» will' Tobei eignet Wilhelm ll. neben einem teilen ausgcbildclcii Ptüchtgcslilß zugleich eine außerordentlich hoch entwickelte Ailßasi'uiig von seinen» Hcnichcraiut, von leine» landes herrliche» Ausgabe», die er sich znin Wohlc deS gciaintcn Staatövrganisnins. znin Segen gerade der ininder bemittelte» arbeitenden VolkSttasscn zu lißc» volgeiwinme» bat. Bezeichnend in dieser Hinsicht ist >a die rege Anteilnahme, ja, man kann jagen — die sortgcietzic Fürsorge, die er der Verbesserung der sozialen Lage der Arbeiter eutgegcnbringt. Seit dem RegicmngS- antrttte unseres Kaisers, t»sdc»oiiderc icil den dentwürdigen Februarcrlaßen des Jahres UM» bis in die inngite Zeit hinein liege» ja unzählige Beispiele vvi, wie sehr ihm die weitere AuS- geßaltiing und Vervollkommnung der iozia!e» Gcictzgebung und damit zugleich auch der ideellen und sittlichen Hebung des Klrbeitcr- slandeS am Herzen liegt. Ten lchäristen. unerbittlichsten Kamps ha! er deshalb auch der itkupelloien. zersetzenden Tätigkeit icner uinstünlcriichen Elemente aiigesagt, die unablässig die gmindcii und wurzelslarken Saite und Kräfte der Nation zn schwächen und zu vergiften iuchc» Noch sind ja die Wvitc, die der Kaiser kürzlich in Eise» anläßlich der Beerdigung Krupps und später in Breslau über die Sozialdemo kratie gesprochen bat. frisch i» aller Erinnerung. Las Urteil war scharf, doch vollkommen gerechtfertigt Wie ftüher zu wiederholten Maien, forderte er darin insbcwnderc die deutschen Arbeiter in der martanten Weite, in der er zn wicchcn liebt, wenn cs ihm bitterernst um eine Sache ist. aus. endlich von solchen Verleumdern und Demagogen geringster Sorte abzurncken und keine Ge meinschaft mehr mit ihnen zu uuterhnttcn. Im Volte aber wird dieser markige Appell des KaßcrS lebhaften und freudigen Wider hall. Der gcmciiiminc Feind aller siaalüchcn Trdiiung. des moiiarchischcn Prinzips, das feil in der denttchen Volksseele wurzelt, ist tresscnd getennzrichnet Ein Reich, ein Polt, ein Gott! Unter dieser Devise wollen nur in uiiirandelbarem Vertraue» - zn unserem Kaiier auch künftighin aiisblickc» »nd rin >eder, soweit es ihm gegeben iß. milwirlen und Mitarbeiten zuin Wohle deS Vaterlandes. In diesem Sinne entbieten wir »»ferein Kaiser unscre» Fcßgrnß! Biogen die »ujuchtigen Wünsche, die sich honte in alle» denttchen Gauen sür das Leben, die .Kraft und die Weisheit Kaiser Wilhelms vereinigen, dem Vaterlandc zmn Heil und Segen gereiche»! Möge auch iw neue» LebciiSiahrc der Allmächtige die Regierung '.inicres KaßerS geicgnct sei» laßen und ihn wie sein ganzes Haus in seinen gnädigen Schutz nehmen! Neueste Drahtmeldnnneu vom 26. Januar. lNachlS einaestende Devekrstcli beitiiden ftci, Leite 4.» Berlin. . iPrio.-Tel.! Der Kaiser rmpinig de» Grasen Höchberg, Vorsitzenden der musilalischcn Kommission sür den Ge- sanasipenstreft deutscher Mamicraesangvercine, zum Vortrag, — Der Kail» bot neue K ri cgsa rt rkel für die Marine erlassen. — Zur Feier von Kaisers GeburtStaa ß»d eingctrosscu: der König von Württemberg, die Grob,Herzüge von Mecklenbiirg- Schiverni, Weimar und Tldenburg, die Fürsten z» Schaumbuir, Lipvc und zu Waldeck. Die Mitglieder ocs Reichstags begehen KaßerS Gelmrislag Lurch cm Fcsimabl im Reßaurcitionsiaale des Reichslagsgebändes. Herrenhaus und Abgeordnetenhaus feiern Le» Tag gleichfalls durch Tiners, das erßere im Hotel Bristol, das letztere >n der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses - D>>' beiden konscrvatwcn Fraktionen, das Zentrum und die National liberale Fraktion des Reichstags haben die Wiederwahl dc Grase» Ballest! cm znm Rcichstagspräsidcnten heschloßcn Tie Sozialdeniokraien mahlen ihn nichl wiederl was die Ire ßnniae» tun werden, sich! noch nichl scsi. > Berlin. lPriv.-Tel.l Ter kaiicr hcabßchiigi. am 1K. Februar an Bord des Dampiboois „Slcipncr" uni seinem Geiolge eine Helgolandiahrt zu nnleliielmien. — Es wild Nei sichen, dag Gral Bai letztem nunmehr ennchlossr'n iei. die auf ihn fallende Wiederwahl zum Rcichetagspräsideiiien anznnehincn Berlin. lPriv.-Tcl l Das Abgeordnetenhaus fetzie hente die Eto > bcra > „ n g fori Der Foriteiai inurdc genehmigt In der Tebalte wurden verschiedene Wünfchr lann Einhegune, der Forsien zur Verhütung von Wildschaden, Siaalsbeihülie zu? Heöiiiig privaten FvrßbeßHcs, Erhalinng alter Lentwürdigei Baume, billige Abgave von eotleu- imd Filtteiiiiittcln an die Land Wirtschaft, reichlichere Wildschaden-Enlichädigung, Bessersiclluna der Forßbeaullcn uiw. Tann lourdc der Elal der Landwirtschos'.'-s Verwattung beraten, wobei Redner der Rechten und des Zentrums für Einführung der obligatorischen Schlachtvichvcrsicheriina sprachen. Minister v. Podoiclski erkannte zwar deren Not Wendigkeit an, meinte aber, daß es ohne Bftthilse deS Reiches nicht gehe. Abg, Ring lkons.s und Gral Proschmar lZent, > teilten mii, ftr londwirlichastlichen Kreisen iei die Meiniina vc, breilei, datz eine aroße Privalverilchcrungsanslalt an dem Mich! zuslanLekommen der staatlichen Tchlachtvichvcrßcherung schuld sei Krach einer längere» Auseinandersetzung hierüber wurden de Einnahmen des Etats genehmigt. Bei Herr „Ausgaben" besür wartete Abg. Ring Maßnahmen zur Sicherung einwandfreie, Notierungen der Schlachtvichmärktc, Abg. Reinette lfreikons.s staal liche Förderung der-Backveriiiche: solche hätten bisher ergeben, daß inländisches Getreide nur I bis 2'h Prozent ausländische dagegen >2 KR II Prozem Abßill ergebe. — Weiterbergtung Brittivochi gußcrbeui drine Leßing des Gesetzes belr. Vorberei inng znin höheren Verioattlingsdiensie. . Berlin. lPriv.-Tel.l Tie „Posl" schreibl! Wie falsch all, Meldungen über einen ungünstigen Einfluß der Vorgänge bei Margcgibo au» die diploiiigtnchcn Verban.dlunqen in Waihiiigton sind, ergibt sich daraus, daß. wie uns von gutunlcr richleier Seite bcsiäliqi wird, die Bemrechnngen zwischen Bowcn und den Bertreiern der drei Brächte einen durchaus zuftieden ilelleiiden Verlaut nehmen. Es sind auw bereits, was einen bedeutenden Fortschritt gegen früher bedeutet, gewiss« Garantien für die Befriedigung der vorern zu erledigenden Forderungen de, Mächte angeboren worden, und wenn die Mächte »ich einigen, dag diese Garantien aiisrrührud sind, io wird auch die Aushebung der Blockade keiner grundsätzlichen Schwicrigkeil wehr begegnen, Berlin. lPriv.-Tcl.s Aut der Tagesordnung der am t>. Februar iw Zirkus Binch staltßndenden G cneralvc r i a in vi lungdeL Bundes der Landwirlc slehl außer den üblichen Ansprache» und Berichten der Zolltarif und die künftigen Handels verträge. Hamburg. lPriv.-Tel.l Ein unbekannter Mestcrsiecher der vor Iurzcin hier aut der Straße zwei Tomen durch Stick, in den Nnlerlcib verletzte, Hai heule m dem benachbarlcn Aßon zwei Schulmädchen in gleicher Wen« verwundet. Die Polizei beider Städte sahndei aut den anscheinend gcistcskranlen Täic Er i u r i. lPriv.-Tel.l Tyeaterdirektor Hosrat k o b kc in Erfüll wurde zum Tirel'or des Sladtcbund-Thcaters Gießen- Biarbiirg-Krauhciui geinähli. F n n s h r » ck. Tie Meldungen ober angrötiche 'VetUiählungs- adsichien Erzherzogs Eugen sind vollkommen unwahr. Wien. sPriv.-Tel.j Wie in Rcgiernngsfrcßen verlautci. wird Ministerpräsident o. Ko erb ei deuinöchft die groge» Poi >,ie» des Reichsrals rriiickien. »ich über die Folgen und Len In halt einer baldigen Aeliderung der Geschäftsordnung zu cinfacn. La ohne eine solche an eine erwrießliche Tätigkeit des Reichs rals Nichl zu denken Iei. Grau lPriv.-Tel.l Bei Wies in Mittel-Steiermark wurde ein siebzehnjähriges Madchrn von Wollen angc>allcn und zcr sie licht. . ^. Bnda N e ii. Tas Bl a a i; a . cn l> a u s ha« in heutiger Sitzun : die Brüsseler Ziickcrlrmneiitfmi anaeiloinnieli. P a r i S. K a ui m e r. Dil' Sitzung wird nach 2l, llbr unter dem VoriiN von Faures crösinet. erihiiiie und HauS sind au diefeni Anlaß ubenül!«^ Ein Klm rag Gmiilncr de Elagnn. in Bail ein Denkmal zu Ehren der stn dm Nationalverleidigung iin Iain lK?i> Geiallenen zu enichlen. uurd an die Bildaellommßiwn m wirien Dann wnd Lei'- Bnogri lvrnerbrraieü. Khsadrid. lPriv Del.! Dein „Hcraldo" iviro aus BF-l>h, gemeldet: Die Juden, welch-' »an dem Prätendenten ,011 .hin »na non d>wß Toros nenineB morgen ioaren. iandicn eine kl oidnnoa ,n letzierena um den Erlös: d>r S>raie zu benürten t" Deviitaliv» Ni bislier nock; nirhi '.nriickgeleltii: man neiinniei da >>e cnnoide' ivordru in. De> Prötenden* Hai jämilickv Kabn!.n ilam::! - aiiiaeiordei I. sini ilmi aii:uuh>,ri.en. nudi il/en'al's ac täglich l«!>i Dilros Buße ,'ahlen unipien. Ge»' Die hiesige denlsthe Kolonie leierte geiler» ab-uid den <K e h n rtSi a g des >r a i i e r S mii eniein Fesioanleii. D-n denifche tKeiandle in Bern. ». Büloin. laaßeie ani'dcn Kaue:, der eciltiche Koninl in Genf Boilie, an' d>e Schweiz und (Kein A msierda m. tVrio.-De> l Dona eine nirchi ba re F encrSbr u n st wurden geuern im laeiizen Haien »eck's grou >keire:deio> icher erilort. Das Feuei wütete ierlis Snindrn Der aiigeiickiiete ßl>aler!gl>chapcn näio an' übei 2 Millionen Guldr.i yr'ickiätzt. London iPtiv. Del! Reuter-'- Bmeon meldei au-- Mara caibo: DaS B o in v a r d e Ni e n l von San Earlos ivurde snspentieri. Die „Vincta" und „ttwzelle" gingen »vlh Cura-wa. der „Panther" bliev zur Ai»rechterhc!t„i.g der Blockade zurück Er verbleibt »ngesähr eine Seemeile vor der Barre: am Donners tag versuchte er zweimal, den^kancil vor dem Fon zu vaißcre». gab cs aber aut. Das Dorf San Earlos iß total niedcraebranni 'Auf dem Fort weht noch die venezolonßche Flagge: seine Besatzung von 2M Man» ball noch aus. da die Mauern, welche niedrig und nabe ,iin Vrißer'oic-zel liegen, in gniem Znßande verbtteben, nur