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übrigen Vorrichtungen und Versuche auf dem westlichen Flügel der Kron prinzganges sind von keiner großen Bedeutung und daher nur kurz zu er wähnen. Dahin gehören: 5) das Nersuchort auf dem Rebentrume in 73 Lachter westlicher Entfernung vom Prinz-Wilhelm- Schachte gegen Südost. Auf demselben ist bereits nordwestlich das Seitcnstollnflügelort nach dem Martinsschachte bis zum 5. Gesenk fortgcbracht worden, wo es an den Hauptgang heran kommt. Die Niederziehung der Flötzschichten ist jedoch unbedeutend und daher auch die Erzführung schwach. Nachdem man 144 Lachter aufgefahrcn war und auch noch 4 Lr. übergebro chen hatte, was zusammen 135 xx Z SP 9 K kostete, wobei auch Kupfer kiese in größern und kleinern Parthien ausgehaltcn worden, stellte man diese Arbeit als wenig versprechend ein. 6) Das westliche Mittclovt vom Hülfsgesenk wurde 144 Lachter fortgesetzt, um damit in einen Firstenbau von der 12 Lachterstrccke aus den Durchschlag zu machen, was auch gelang, und um bei Einstellung des Tiefbaues wenigstens noch einige Abbau-Punkte un ter dem Stölln zu behalten, da die Wasser erfahrungsmäßig nur bis zur Mittclortsohlc auftrctcn. — Bei LZ" Länge kam ein Trum an den Haupt gang aus dem Liegenden heran, welches man ebenfalls 5 Lachter verfolgte. Bor beiden Oertern, die zusammen 142 28 SP 2 K kosteten, waren die Aussichten zur Erzführung nicht ungünstig. Ein stärkerer Betrieb konnte jedoch, Wettermangcls wegen, nicht stattfinden. Theils um diesen zu heben, theils einen nenen Abbau-Punkt vorzurichten, versuchte man 7) beim 5. Ge senk unmittelbar vom Stölln aus den Gang zu erreichen, was jedoch nicht gelang, indem derselbe südlicher aufsetzt. Dieser Versuch kostete 46 xx 18 SP 9 K. Wenn das Mittelort weiter vorgerückt ist, wird man vielleicht diese Arbeit fortsetzen können. 8) Ein Versuch durch Einbau einer Druck pumpe beim 4. Gesenke die Wasserhaltung zu unterstützen, mißlang. 9) Aus dem östlichen Flügel des Kronprinzganges waren 3 kleine Versuche im Gange, die jedoch nur thcilweis günstige Resultate bezüglich der Erzführung gaben, n) Das 2. Uebcrhauen auf dem liegenden Trume wurde 74 Lachter fortgesetzt, dec Gang verliert sich jedoch nach und nach in trcppen- förmigcn Sprüngen. I>) 2» 8 Lachter flacher Hohe des 1. Ucberbrechcns auf dem liegenden Trume wurden Versuchörtcr nach beiden Weltgsgendcn angcsetzt. Vor dem südlichen, lOj ° erlangten Orte kamen nur geringe Erz spuren vor; vor dem nördlichen fuhr man dagegen in 64 ° Entfernung vom Ueberhaucn sehr schöne, jetzt noch aushaltcndc, jedoch keine bedeutende Höhe einnehmende Erze, an. v) Aus dem Uebcrhauen vom östlichen Stollnflügcl nach den Glücksstcrner Bauen trieb man, weil Koballspuren zu sehen waren, ein Ort von 45° Länge; der Kobalt verlor sich jedoch und das Ort mußte eingestellt werden, weil nach dieser Weltgcgcnd die Aussichten zur Erzsüh- rung im Allgemeinen nicht sehr günstig sind. Diese 3 Versuche kosteten zu sammen 122 x^ 24 SP — A. — io) Bei G o tt hi l ftg c wiß trieb inan ein flaches Ort zur Ausrichtung von Erzlrümcrn 54 Lachter für 71 "6 13 Sie 2 Ä, jedoch ohne Glück. — 11) Endlich suchte man auch den Jo han ne s gang bei F ün fbr üdc rzech e, — welcher so wichtige Gang- und Erzführungs-Verhältnisse gehabt hat — nochmals an einer Stelle in Angriff zu nehmen, wo man glaubte, daß die Untersuchung noch nicht voll ständig bewirkt worden scy. Man trieb daher ein Ort nordwestlich in einer Teufe, wo der Sand und bituminöse Mergelschiefer das Hangende des Gan ges bilden, 25° fort und schoß 4s. ° erzführende Gebirgsmaffe nach, was 42 «b 29 SP 8 Ä kostete. Em entscheidendes Rcjultat tonnte man in dieser Länge noch nicht erlangen. 12) Versuche auf Eisensteinbauen fanden nur in geringem Maße statt, weil die Kräfte des Reviers anderweit sehr in Anspruch genommen wurden. — Um die Bauwürdigkeit des ober» Eisenstcinflötzes südlich von Bcrgmännische-Hoffnung zu untersuchen, wurde ein schon in älterer Zeit angcfangencs Ueberbrcchen fortgesetzt. Man erreichte bei 54° Hohe das charakteristische Dach des Flötzes, jedoch ohne Eisensteine. — Bei Vorsorge Got res suchte man das, durch einen in Ii. 11—12 aufsetzenden Rücken verworfene, Eisensteinflötz wieder auszurichten, was jedoch nicht gelang. — Nachdem man mit dem Querschlag« vom Co- natusschacht nach den Neu erfunden Glückcr-Bauc» den Durchschlag mit letzter« schon im vorigen Jahre gemacht hatte, geschah die Aufräumung am Gange im Liegenden, wodurch man in den Stand gesetzt worden ist, die Eisensteinbaue bei Neuersunden - Glück fortzusetzcn und bei Conatus auszuför- dcrn. Auch wird dadurch Veranlassung zur weitern Untersuchung der dortigen Gangverhältnisse gegeben werden, die die Fortsetzung des Johannes-Ganges bei Fünfbrüderzcche zu bilden scheinen. Im Ganzen wurde nicht mehr als 78 x§ 14 SP — Ä für Versuche auf dem Eisenstein - Flötze ausgegeben. v) Grubenausbau und Erhaltung. — Man hat den Entschluß gefaßt, den wichtigen Treuer-Gewerken-Verbindlichkeit- und den Neuc-Hoff- nung-Stölln, wovon man den erster» nur theilwci» und den letzter» schon vor 50 Jahren und länger gar nicht unterhielt, — allmählig wieder in guten Stand zu setzen, da die Verhältnisse des Reviers dieß jetzt gestatten. Beim Trcuer-Gewerken-Verbindlichkcit-Stolln gelang die völlige Wiederherstellung durch Aufgcwältigung eines Bruches zwischen dem 4. und 5. Lichtlochc, was 154 x? 17 Sie 10 Ä kostete. Bei N e ue-Ho ffnu n g- Stolln sind mehr Schwierigkeiten vorhanden und man kann nur allmählig zum Ziele gelangen. In 1840 wurde zuerst dieser Stoll» zwischen Berg männische-Hoffnung und Hintere-Himmelfahrt hergestellt, wodurch man zu gleich in den Stand gesetzt worden ist, von einem Schachte nach dem andern zu fördern, wenn dieß nothig seyn sollte; so wie denn überhaupt dieser Stoll» als Hauptfördcrürccke für die verschiedenen, darauf liegenden Schächte benutzt werden kann, wenn er ganz hergestellt ist. Diese Gcwältigung kostete 73 »L 15 SP 5 K. — Außerdem war die Unterhaltung der Kronprinzer Baue wieder ziemlich kostspielig, so daß, außer den beiden vorgenannten Arbeiten incl. Materialien 1074 x? 7 SP 1 Ä nolhwendig waren. Die Unterhaltung der Eiscnsteinbaue kostete dagegen nur incl. Materialien 185 x§ 10 Sie 9 K, — ein wiederholter Beweis, daß der Betrieb derselben mit weniger Schwie rigkeiten verbunden ist und geringere Nebenkosten in Anspruch nimmt. DaS Steinbrcchen zur Ausmauerung des Martinsschachtes hat auch bereits seinen Anfang genommen. Da eine gute Auswahl der Steine nothwendig ist, in dem die Mauerung wegen der großen Länge und Weite des Schachtes, sowie des starken Druckes, mit Sorgfalt ausgefuhrt werden muß, so kommt diese Arbeit ziemlich theuer zu stehen. ll) Oeconomische Verhältnisse. — Es müssen bei Betrachtung dieses Gegenstandes die Vermögens- und Ertragsverhältnisse der vereinigten Reviere und der dazu gehörigen Schmelzhütte zusammengefaßt werden, weil letztere ein Theil des Reviers ist und Ueberschüsse von den verschmolzenen eigenen Erzen des Reviers bei ihr nicht beabsichtigt weiden. — Der Ver- mögenS-Zmvachs in 1840 ist wieder sehr bedeutend gewesen und hat 8726 x^ 29 SP 4 A betragen, was theils in dem lebhaften Betriebe und namentlich der starken Eisensteinproduction, theils darin liegt, daß die, seit dem Bestehen der gemeinschaftlichen Erzkaufsanstalr nach und nach von den Kupfererzen angesammelten, Ueberschüsse mit 5198 x^ 16 Sie 9 K — nach Auflösung der fraglichen Anstalt — zur Vereinnahmung gekommen sind. Ohne diese eben genannte extraordinäre Einnahnre hat der Reinertrag des Reviers und der Schmclzhütte — incl. des gegebenen Verlags — in 5158 x§ 5 Eie 2K bestanden. Es ist also ein Mindcrcrtrag von 1101 xx 26 SP 8 Ä gegen das vorige Jahr gervescn, welches Ergcbniß in den kostspieligen Vorrichtun gen der Kupfcrerzbaue und Gewinnung der Erze seinen Grund hat. — Da der Kaffcnbestand durch die Ueberschüsse von der Erzkaufsanstalt viel höher angewachsen war, als dieß die currenten Bedürfnisse erheischten; so sah man sich veranlaßt, mit Zustimmung der Grubenvorsteher noch für 6000 xx König!. Preußische Staatsschuldscheine anzukaufcn, welche sich mit den bereits im vorigen Jahre angekauften 6000 x§ im bergamtlichen Deposita befinden und als der nöthigc Fond zu der bevorstehenden Anschaffung der Dampfma schine, — worüber gegenwärtig mit mehrer» Maschinenbauern und Fabriken unterhandelt wird, — so wie zu den mit der Aufstellung der Maschine sonst nöthigen Vorrichtungen (worunter hauptsächlich die ziemlich kostspielige Her stellung des Martinsschachtcs — als Maschinenschachtcs — zu zählen ist) zu betrachten sind. Man ist dadurch für alle Fälle gesichert, konnte jedoch auch, um dieß zu bewerkstelligen und Geldverlegenheiten beim Betriebe vorzubcugcn, den in Aussicht gestellten Ertraverlag pro 1840 noch nicht geben. Die sub II. der Nachweisungen ausgesührtcn außenstehenden For derungen und Kapitalien bestehen in 6000 xg Staatsschuldscheinen und 2717 x§ 2 Sßk 10 Ä sichern Außenständen für verkaufte» Eisenstein, so wie in einigen anderen kleinen Kapitalien; die Na turalbc stände bilden die vorräthigcn Eisensteine, Kupfererze und Schmelzmaterialien und unter letzter» hauptsächlich die Kohlen. S) Schmelzhütte. — Sie ist in ununterbrochenem Betriebe gewesen und dieser hat sehr befriedigende Resultate geliefert. Die Zugutcmachung der Erze zerfiel in verschiedene Äblyeilungen. n) Zugutemachung der eige nen Erze des Reviers und der Kauferze. — 1) Schmelzen der reichen Kupfererze über den Krummofen. Schmelzquan tum: 44784 Np, worunter 9444 Np von der Erzkaufsanstalt übernommene Kauferze enthalten sind. Verbrauch an Zuschlägen: 3,>4 Flußspath, 15,54 Quarzsand, 4,044 Frischschlacken. Kohlenverbrauch: 8537 Tonnen, oder pro Np Erz 1,81 Tonnen (in 1838 — 2,74, in 1839 -- 2,19 Tonnen); es ist also ein wesentlicher Minderverbrauch eingetrcten, der durch veränderte Beschaffenheit der Erze bewirkt wurde. Schmclzkostenbetrag: 4119 x§ 25 Sie 6 Ä, oder pro Np Erz 27 SP 8 K, also 12 SP 2 K weniger, als im vorigen Jahre, weil die Schmelzmaterialicn nur zu den Einkaufspreisen ge rechnet worden und die Erze von günstigerer Beschaffenheit gewesen sind. Ausbringen: 740 Nr- 95 tk Gaarkupfer und 98 Np Rohstem, 5 35 ü, also pro Erz 16,46 tt. — 2) Schmelzen der geringen Ku pfererze über den Hohofen. Schmelzquantum: 24914 Np, worun ter ebenfalls 1914) °Ltzp von der Erzkaufsanstalt übernommene Kauferze be findlich sind. Verbrauch an Zuschlägen: 4,54 Flußspath, 84 Quarzsand, 26,74 Frischschlackcn. Kohlcnvcrbrauch: 2551 Tonnen, oder pro Np Erz 1,02 Tonnen. Schmclzkostenbetrag: 1185 x§ 23 SP 7 Ä, oder pro Np Erz 14 SP 3,3 Ä. Ausbringen: 113 Nr- Gaarkupfer und 22z Nr- Spur- stcin L 50 ü, also pro Nr- Erz 5 11 Kupfer. — 3) Schmelzen der nickcihaltigen Kupfererze über den Krummofen. Schmclz- quantum : 745z ^dp Verbrauch an Zuschlägen: 4,84 Flußspath, 14,74 Quarz- sand und 12,74 Frischschlacken. Kohlcnvcrbrauch: 1470 Tonncn, oder pro Nr- Erz 2 Tonnen. Schmclzkostenbetrag: 693 xx 25 SP 9 Ä, oder pro Nr- Erz 27 SP 10 Ä. Ausbringen: 68 Nr- 87 tt Nickclspeise, also pro Np Erz 9,24 ll Kupfer und 7,33 ll Speise. — 4) Wurden 30 Nr- Hütten« gckrätz über den Krummofen geschmolzen, dabei 4 Nr- Flußspath, 77 Ton nen Kohlen verbraucht und 11 Nr- Gaarkupfer auögebracht. — Im Ganzen wurden aus diesen Erzen ausgebracht 933 Nr- 82 ll Kupfer und 54 Np 60 ü Speise. Die guten Kupfer fanden zu den Preisen von 32 — 33 «e lebhaften Absatz ; die aus den nickelhaltigen Kupfererzen erzeugten 68 Nr-87 tt konnten jedoch nur zu dem Preise von 28 xx pro Centncr verkauft werden. Von den ausgebrachtcn Kupfern kamen 671 Nr- 58 ll auf die eigenen Erze des Reviers und 262 Nr- 24 ll auf die Kauferze. Die Nickclspeise wurde mit 15 xx pro Nr- (im vorigen Jahre nur mit 10 x<7) vecwcrthct. k) Zugutemachung der Erze von fremden Gruben und Revieren. — Es sind nur Erze von der Königszeche und der FriedcnS- grubc im Baierschen zur Verschmelzung gekommen. 1) Schmelzen der Kupfererze von der Friedensgrube, über den Krummofen. Schmclzquantum: 147 «Ltzp. Zuschlagsvcrbrauch: 2,054 Flußspath, 12, 24 Quarzsand und 8,164 Frischschlacken. Kohlcnvcrbrauch: 391 Tonnen oder pro Np Erz 2,67 Tonnen. Schmelzkostenbetrag: 242 x§ 7 SP 10 K oder pro Np Erz 1 x§ 19 SP 5 Ä. Ausbringen: 26j Np Gaarkupfer. — 2) Schmelzen silberhaltiger Kup fererze "von der Königs zeche über den Hohofen. Schmelzquantum: 717 Np. Zuschlagsvcr brauch: 4,84 Flußspath, 4,64 Sand und 28,7Z Frischschlackcn. Kohlcnvcr brauch: 1070 Lonne» oder pro Np Erz 1,5 Tonnen. Schmclzkostenbetrag: 658 x? 2SP 2K oder pro Np Erz 27 SP 6,5 Ä. Ausbringen: 62 Np 9 ü silberhaltige Schwarzkupfcr, welche nach der Saigerhütte abgcschickt wur den, und IL^Np gereinigte Kobaltspeise. — An Kohlen war kein Mangel; man kaufte 13,451 Tonnen von einzelnen Lieferanten ll 11 SP 3 H pro Tonne ein. Verbraucht wurden 14,096 Tonnen, und im Vorrath am Jah- rcsschluß behielt man 8787 Tonnen. S) GlückSbuthe. — Die Spatheisensteingewinnung ist min der lebhaft betrieben worden, als im vorigen Jahre; weshalb die Grube auch nur im Freibau stand, während im vorigen Jahre Ausbeute geschloffen wer den konnte. Die Brauneisensteingewinnung war ganz unbedeutend, weil es an Anbrüchen mangelte; die Anbrüche von Spathcisenstcin sind gut. Die eigentlichen Gcwinnungs- und Fördcrungskosten pro Lonne Eisenstein betrugen 9 SP 9,8 K, die Generalkosten 5 SP 9,2 K, und der Werth des producirten Eisensteins 15 SP 2,4 Ä. Da nun übcrdem noch 71 xx 29 SP 8 K zu neuen Ausrichtungen und Versuchen verwendet wurden, so wäre ein Zuschuß zum Betriebe nothwendig gewesen, wenn nicht die Ueberschüsse von den Kupfererzen bei der ErzkaufSan statt zur Vereinnahmung gekommen wä ren. Mit Berücksichtigung dieser Einnahme ist ein Ertrag von 79 x§ 10 SP 2 K gewesen. M Treue Freundschaft. — Obgleich bei dieser Grube keine vor züglichen Anbrüche «orhandc» sind, so nahm doch die Eisensteingewinnung ihren Fortgang. Es wurde Braun- und Spathcisenstcin, welche mit einander vorkommen, producirt. Die eigentlichen Gewinnungs- und Fördcrungskosten pro Tonne betrugen 7 SP 11,5 Ä, die Gencralkosten 7 SP 7,5 K und der Werth einer Tonne Eisenstein kam auf 18 SP zu stehen. Es hat also nur ein geringer Uebcrschuß von 2 SP 5 K pro Lonne stattgcfundcn. Da nun überdem 125 x^ 28 SP 10 K auf neue Aus- und Vorrichtungen verwandt wurden, so war ein Zuschuß zum Betriebe von 83 x§ 4 SP nöthig. Die Aus- und Vorrichtungen bestanden in Fortsetzung des VcrsuchorteS gegen Südwest auf eine Länge von 64 Lachter und der Nicdcrbriagung des Frie- dcrikenschachtcs. S) Oberbananfgott. — Die Förderung an Eisenstein hat die vor jährige weit überstiegen, cs ist jedoch nicht auf eine anhaltende Dauer dersel ben zu rechnen, weil die Anbrüche so schncls wechseln. Die eigentlichen Ge winnungs- und Förderungskostcn betrugen pro Tonne 10 SP, die General- kosten aber nur 1 SP 4 K, während der verkäufliche Werth 17 SP 9,3 Ä pro Tonne war. Es blieb deshalb ein Ertrag von 201 x^ 26 SP 9 Ä, und cs wird möglich, in 1841 Ausbeute zu schließen, wen» die Verhältnisse sich nicht wesentlich schlechter gestalten. «) Veltheim - und Saalfcldcr Stölln. — Mit dem aus lan desherrlichen Fonds bewilligten, erhöhten Bctriebszuschuffe von 1000 x§ konnte das Saatfelder Stollnort lebhafter als früher fortgesetzt werden. Man fuhr L84 Lachter mit demselben auf, welche incl. des luftdichten Trage-