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Dresdner Nachrichten : 22.01.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190601224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19060122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19060122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-01
- Tag 1906-01-22
-
Monat
1906-01
-
Jahr
1906
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.01.1906
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«»« ars » F««, -vnnvtz rrr- D -NSZ „u,,«p;,vvso «»q»„cx- ^ S^AA he Werke, c: .Mei« Sie ivürden «ick -u Dank verpflichten, wenn Ei« mir mit« teilten, wie der Titel dieses Buches lautet, woher ich et be ziehen kann und wie viel es kostet." — L. von Cornaro: »sonniges Alter oder 4 Adhandluuaen eines Hunderkicchriaen ober Kunst, mäßig zu leben": Preis ged. 1,50 Mk. Äeunliche ' welche jetzt viel gekauft werden, sind: 2- P Müller: . System" sl5 Minuten täglicher Arbeit sür die Gesundheitj. Preis broschiert 3 Mk., ged. 3 Mk. llebunastasel hierzu M Psg.: Hugo Rasier: ..Der menschliche Körper und seine zweckmäßige Pflege Preis I Mk. " Handschrtstendeneteilung Nickte Otttli« <50 Psg.). Dt« geradltaig« Schrift läßt aus Kvns»o«e»z und Ausdauer '«blieben und zwar gehr eriier« mit einer gebocigen Poriioa Siarrkövfigkeil Hand in vano. «uw die Züge 40 und 29 treten ziemlich sibais zu lag,. — Nicki« Alma <40 Pfg.). Die anffallc»» scheäge Lckrisi verrät Emv- sindsuinkeit. barte Euipsangtichkeit »sir äußer« Eindrücke und leidenschasi» licheS Dempecouient. Du gerätst leickt ln Ekstai«. spendest gern üder- ickwänglick Beifall nnb sovleii Dick »nt «t»«r An«>>lü aleictwrranlagter Ge- nosüuuen zusainnienlun, ui» «inen Cliqueus«».Verein zu grüiiden — da« würbe Effekt macben. —Nickt« Mino » a <39 Psg ). So sanft, wir Dein Name der Welt weitzniacke» will, ist die Melodie wob! nickt, die Du flötest. Dagegen sprechen schon die sck>>tt »usgeprägten Zuge 38, 30 und 30 «u Deiner eckige» Schrot. —Nickte L > e > e Lotte <30 Psg.). Die dormonttche, gesällig abgerundete Sckiist wiegelt Intelligenz und gute Bil dung iviver, iowodl des Gei >«» wie de« Herzen». Du bill «ntickleden St. 18 und 8. auck s«br 9. vielleicht sogar da», wa« man ue>Iraue»»selig nennl und wa« der Mensch eigrnülch nickt lein soll, wenn er mit dem Egoismus dieser Welt nickt unltedlaine Bekoiintlckast macken will. Von Tenwera- ment bii! Du ausgesprowen «. oder rudig. Die gleichmäßig breite» Mü der zu beiden Seilen der Sckrist oerrairn SckonheilsgesUdi u«d gute» Ge- tckmack, die lies unter die Linie beladgezogenen Puckiiaben s und s häus lichen Alech u»d Betriebsamkeit. Wüst einmal eine »u!« Hausfrau at>- grben, wenn Du es »ickl sckon bist. — Nesse Curt <10 Psg). Pi« unrudiae, tinen erreglen Eindruck machende Schrift läßt veriniiten, daß Du stark von der modernen Zeitkiankbeil NelvokiLl angekiänkelt bist. Es mag eure reichliche Dosis Rücklicht und Nächst vt dazu geboren, um mit Dir einen guten Maden zu spinnen, zumal D» vdeiidrrin nock 30 uns rin Besserwisser bist. — Nesse Moritz <20 Via). Au« Deinen eng zu- lammengedringlen Zeilen spricht der Geiz. Du drebil den Zebnpienntger zehn Mal um, eb« Du Dick ennaiinit. ibn auSzugeden. Da» >n Deiner Sckrist unter diesen Umstünden die Züge tS wck 8 auch nickt einmal an- be»liing«wetsc vertreten sind, nnuinl »sich nickt ivunder. — Nickte Ilse <30 Psg ). Die seine, gekitzelt« Sckrist läßt auf Zarlsinn un» Willens- 'ckwäche schlichen Du bist ein „I »rau nir nii", bedarssl tmmer eines Beraters, der Dich am Gängelband« ksihrt. Bon Temperament bi» Du iwar «, aber auch Dem Lacken ist wobl met» »ur ein schüchterne». Im übrigen bist Du atme Zweifel ein guieS Kind, St und 13. — Nichte Herlba «0 Psg). Di« übermäßig nieten Lck»ö lei lassen ans GesaU- suckt Mid Eiiclkert schließen. Du glaubst, da» die Augen aller immer nur aus Dich gerichtet sind und benimm» Dich infolgedessen in Gesell' basl so. bah Du leickt in den Veroacki der Koketterie komm». Am übrigen wei» Derne Schrift verzweifelt wenig Züge a»s, die eine Deuluna lob-len. Du bi» eben ei» Menickenktud obne sengefttgien Edarakier. vdne besonder« In telligenz, wie sie zu Dutzenden m der Wett derumlaiisen, einfach mit der» Strome schwimmen und io oerbraucki werden müssen, wie sie gerade sin». — Nesse W i l l« <30 Psg ). Auch in Deiner Schutt tritt der Zug der Eitelkeit scharf zu tage, nur ist er zugleich mit Anmaßung gepaart. Du beanspruch» immer ve» beste» Platz und wenn eS etwas zu teilen gibt, das größte Stück. Wübrend D» Dir einerseits kein Blatt vor den Mund nimmst, wenn es gilt, anderen Leute» nuangeneb»'« Dinge inS Gesicht zu sagen, gerat» Du audererscus ganz aus oem HäuSchen. wenn nia» Dir einmal mir gleicher Münze dient. Vermutlich bi» Du nock jung und wir» im Lause der Zeit die Eitelkeit absireise». Ob aber jemacs in Deiner Schrift der Zug t zum Vorschein kommen wird, bezweifle ick. — Nickte ^ " - sowohl bei Dienitleuteu. als bei die Kündig» ngsjrist sür Liddo <50 Psg.). Entschieden 3t. >3 uns 8.' Bon TemprraiNdiit «. Vermutlich künslleusch veraiiiagt in Musik oder L'lalerei. r. beschkid»», 3. saust, 3. duldlinn, s. heiter, L. übermütig, 6. nittteiliani, 7. verschwiegen, 8. hilfsbereit, 9. vertrauensvoll, lg. einfach, 11. natürlich, 12. liebenswürdig, 13. gefällig, 14. dermUia, 15. verträglich, IS. ansprrichsvoll, 17. leicht ansbrausend, t8. «»rpsindlich, !». «rnit, 2«>. »ii rriich, 21. verschlossen, 22. kictt'camchiiz, 23. egoislilck, 2t. inisürcou'-, 25. putzssichtig, 26. koket!, 27. verlieb!, 28. iing.sällig, 29. berrschsiichlig, SO. slreiisüchiig. Ll. gutmütig. 32. schwermütig. 33. hochmütig, 3t. malig, 35. unleinehmend, 3». zaghaft, 37. schüch'trn, 38. eigensinnig, 39. rechthaberisch, so. stolz, st. launenhaft <2. slrebsgni. ss. dlaiieri, s i. etferiilchüg, 45. sauauiiiiich, 46. cholerisch, 47. phlegmatisch. 48. uielancholisch. ' HeiratsiehnsuchtSantworten. Nichte Einsam stv Psg ) fürchtet, den Anichiuh zu velpassc», stnlemalen iie schon ibre wobl- äezahtten 30 Lenze aus dem Kerbbolze hat. Sie kann aber zugleich die Versicherung geben, bah »e trotzd->» „ich! zu den unansehnlichen und, was! vielleicht nickt minder rn bi« Waaicbale fallt, auch nickt zu den un-: bcnillletten Nichten gehört. Auch aus die Zeusurcn lpaisam und praktisch ^ mackt iie Anspruch und ibr Zukünftiger wurde, sofern ibm an einem an genehmen, friedlichen Hc>m gelegen wäre, seine Wünsche in dieser Richtung erfüllt sehen. Er könnt« 35—40 Jahr« all sein, mühte aber einen etirrn- werien Charakter und rin puteS Herz besitzen, auch will sie nicht verhehlen, daß sie einem Nrstcn in sicherer Stellung den Vorzug gebe» würde. - Nicht« Irma l50 Psa.j stellt sich als eine Witwe von groser, »aitlichrr Kaur und angenebmem Aeußeren niii der Erklärung vor, bak sie eigent lich er» nicht wieder bade heiraten wollen, Iconven, ihre erste Ehe eine sehr glückliche gewelen sei. Da Ke aber eine Tochter babe. di« lick jetzt ver- beiiaie, so iet Ke anderen Sinnes geworden. Sie könnte «war mit zu de» jungen Leuten zi-drn, t» ober der Meinung, dah sie bei dem Herrn Schwiegersohn poch nur das fünfte Nab am Wagen abgekcn werde. Also „lieber nicht !" Jdr Leben einsam zu verklinge» verspürt aber Jiina im Hinblick aus ibr« 45 Iabr« auck leine Lu» und so hat Ke sich kurzer Hand zu einem Debüt in Onkel Schuörkes SrbnttichtSrcke entschlossen. Am lieb- «eii wäre ihr als zweiier Gatte ei» Poksekretär oder ein Lehrer oder ein anderer penkonsberechiiaier Beamter oder aber auch ein Privat»«. Die »n der Lust schwebend« Kraae nach ibren maierirllen Gütern brani,»ortet Irina dabtn, bah kr mit einem Barvrrmögen von iS vou M. und einem icüönen Hau«grunv»ück aufivarien kann. — Nickt« vom Lande töO Psg) tut kund und zu wissen, dah k« zwar schon oft Gelegenheit ge habt hätte, kck zu verheiraten, allein Ke habe unier ihren Freiern den.Rtck- ligen" nicht zu entdecken vermocht. Ibr Ideal müsse ein Mann von »ält licher Figur, angenebmem, heiterem Welen. dunkel und nicht unter 30 Jahre alt sein. Sie sei selb» nicht klein und zu den hählicken Vertreterinnen ihre« Geschlechts brauche Ke sich auch nickt «» rechnen. Obwohl Ke nicht uni des Geldes willen gekeiraicl sein will, glaubt Ke doch nicht verschweigen zu sollen, daß das nötige „Miibiingsel" vorhanden i». Was ihr Zukünftiger von Beruz sein soll, das zu be»i»i»ien will Ke dem Schicksal überlassen. — Nesse Walter <2 M.) schreibt: „Als langjäkiiger Abonnent der „Dresdner Nachrichten" richte ich an den Brieslasievonkel und Berater der KciratS!u»igen Nichten und N-ssen die Bitte, auch mir einPlälzchen in der beißnmworben'n SebnsuckiSecke einräunien zu wollen. Vielleicht fügt es ein gütiges Geschick, daß sich das Weibchen, welches ich mir ersehne, unter Ihren N'chten befindet. Also, werden Sie fragen, wie soll Dein Ideal be schallen sein, lieber Neffe? Nu», meine Ansprüche sind nicht gering. Ich fahnde ans ein bülssches, vollkommen gemndeS Mägdelein, welches nicht über 23 Iabrs all l» und reiche«, hellblondes Haar besitzt. Schlank ge wachten wie ein» Dann« soll sie sei», die Erwählt« meines HerzenS, und »ich! unier 1,6n Meier lang. Sie miitz eine sehr gnie Erziehung genossen haben, musikalische icennlnisse besitzen, mich durch heileres Gemüt ersieuen könne« und au« hochanlehnlikber Familie flammen. Ferner verlang« ick von meiner event. Gattin, dah sie ein bescheidenes, liebevolles Wesen be sitzt, wirtschaftlich und sparsam i». eine nngevebme HävSltchteii Veignü- gungen und Gesellschaften vorziebi und an vrr schönen GotteSnatar Ge fallen find« Den Be'uch von Theatern und Konzerten balle ick sür eine angenehme Abwechslung im Einerlei des täglichen Lebens, ebenso eine» mähiaen Verkehr mit Verwandten und Bekannten. Für orohe Toilettrn- onSgaben bin ich nick» zu haben: einfach aber geschmackooll Heiden i» nieine Devise. Aus sofortiges Vermögen reflektier« ich nickt, jecoch wäre mir eine kleine, aediegene Ausstattung erwünlchi. Dasr not lasst erwarte ich. was eigentlich selbslverftünolich ist, bah mein« »utünstige Frau eine gute, liebe volle Mutter sür mein dreijähriges Töckterchen ist. Also, »m nun über meine Verhältnisse zu sprechen, ich bin Witwer, akademisch gebildeter Be amter Mit einem vensionSderechiiaten Einkommen von vorläufig 3500 M. und außerdem im Besitze eine« Vermögen« von etwa 25 000 M. 33Jadrc alt, glaube ich aus «in angenehmes «eußere Anspruch machen zu können, bin von Charakter ernst, kann aber auch beiter und luftig sein. Bemerken möchte ich noch, daß «ine standesgemäße Wolinungsiiniichiung vorhanden iü." — Nichte Anona <50 Psg.) bezeichnet sich als ein luftige« Menschenkind von liebenswürdigem Cbarakier und da sie hat munkeln hören, daß ick Über eine große Anzahl „recht netter" Neffen verfüge, ko hält sie es nicht für unwabAcheinlich. daß da auck einer darunter i», der sur sse und für den sie paßt Sie llagt, daß sie ,sschan" 20 Iabr« alt >» und leider den immer noch nicht gesunden bai. den sie »um „Ausessen" lieb baden könnte. Ob ser für di-sen Kauibalismus geeignele Neffe Beamter oder Geschäftsmann wäre, gilt ikr gleich, nur, wie gesagt, reckt »cll maßte er ,.im Verkehr" sein. Ihrer Fra» Mama »elll Anona da« Ze«gnts ans, saß k« U»e Tochter iedr wirtschofticki erzogen babe, unv sie glaubt auch son» mit allen Tugenve» ausgeftatlet zu srin, die ein« Hausfrau zieren sollen, wenn sie aus sie Zensur „gut" Anspruch machen will. Na, und wa« ihre inoteriellen Vorzüge belrijsi, so kann sie »ich! nur mit einer schönen Aus- »otiuna dienen, sondern dal auch sür später etwas zu erhoffen, da der Herr Pava Besitzer schöner Grundstücke >». — Nichte Hoffnungsvoll <30 Psg.) ist mtt ihrer voffnung endlich auch tn diese» Ecke angelangt, weil der Gegenstand Ihre- Sehnen« ihren Weg anders nicht kreuzen will und sie im Hinblick aus ibr 27 Lenze ausweisenoes Kerbholz nicht mehr all zuviel Zeit zu vertrödeln bat. Sie reflektiert aus einen Neffen, dem daran gelegen t». «ine oidentliche, svarlame und dabei auch ansehnliche Krau zu bekommen. Ob er G«<chäftsmann, Kaufmann oder Beamter sein soll, will sie nickt entscheiden, nur möchte er nicht unter l.8» Meter lang n»d gleich ibr heiter un» lebenslustig lein, sowie «in« gute Bildung txfitzen Weiter soll ihr Znkünftigrr. der bis 35 Igdre alt sein könnt», sich in guten Verhältnissen befinden. Sie selb» bal „vorläufig" nur eine schone Aus stattung und etwas Ersparte« tn di« Ebewag'ckale «u legen. vertlichkS und SS?.,' « cheS. — U«brr die Aateilnadine o« jkailermanöver 1906 ia der Odeaeud um Liraaitz erfahrt di« ,,St«ue mil.-pol. Korrelp.": Dem jchlefischen Arm«, kvrp» wird zu de» Ktzttlermanöver» 1S0S vom 13. «ruierkorvck die 4L. Insanterie-Bkigad« u^ter veneralu^jor Brin» Johann Ervra oon Sachle» mit de« L>.id-Hrenad»«r-S<«i>imrnt und deal Ärenadier-Reaiment Nr. 101 ingoteilt werden; audrrdem die 23. Kaoollerir-B'rioade. desledend au» dem Garde-Reiter- Neaimrnt idieseS unter Vorbehalt wegen Mrankdeil unter dem Pfcrdematerialj und dem 17. Ulanen-Regiment. sowie oas 31. Ulanen-Negiment. Dc-glrich«a nimmt dl« 33. steldiittillerie- Briaade mit dem 12. Keldartilltrie-Negiment und dem 48. Held- artiuerie-Reginient am 5ivilermanüver teil. — Hu der Parade drt 6. Nrmeetorp» dürste demnach König Friedrich Nugusl dem Kaiser seine Regimenter: Lt>b-K8renadi«rr Nr. 100, 12. kßeio» artillerft-Regiinont und Garde-Reiter-Regiuieut vorsübren. da- 'ür der Kaiser dem König von Sachsen sein Grenadier-Regiment ItL. 101 und sein jüngste» Regiment, di» 21. Ulanen — Man begegnet häuft Herrschaften der Anslcht, städtisches Gesinde seit dem Inkrafttreten des deutschen bürgerlichen Gesevbu<t-eS auch in Sachsen eine lltägige sei. Diese Ansicht slüht sich anscheinend daraus, dah die den Dienst- vertrag belressende Vorschrift in 8 621. Absatz 3 des Mrgerlichen Gesetzbuches lautet: ,,Ilt die Vcrguiun^ nach Dchnoten be- uiesseil. so ist die Kündigung nur für den Schlub eines Kalender- monals zulässig: sie bat spätestens am 15. des Monats zu er- olgea." Dabei übersieht man aber Artikel 95. Satz 1 des Ein- lührungsaesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch. „Unberührt blei ben die landesgefttzlichen Vorschriften, welche dem Hesinderecht angehöreu," und tolgende Bestinmiunaen der Sächsischen Ge- slttdevrdliuna: „8 19. Ist über die Tauer der Metzelt etwas nicht tiereinocilt worden, jo dauert die letztere geletzlich ... bei bäuslichem Oscsinde. das Monatslohn empfängt, eine» Monat." 68. Ist häusliches Gelinde einen Tieiislverlrag eingegaugen, ne mit der Herrschaft eine bestimmte Zeitdauer zu verein baren. so ist auzunchiüen, dah der Vertrag nach Ablaus der «eseblichen Dauer sä l9> als ftitlschweigend verlängert gelten soll. >aser» nicht bei denen Eingehung ausdrücklich seftgesetzt worden ist. dan derselbe nicht stillschweigend verlängert werden dürfe." H 69. Die Beendigung eines DienjtoerbäliiiisseS der im 8 H8 zeichneten Art ist davon abhängig, daß der Vertrag rechtzeitig leyörig aufgekündigt worchen ist. DieAuskündignnqhal olchen falls spätestens am 1. desjenigen Monats zu ersolaen, mit dessen Ablauf der Lien ft vertrag erlöschen soll. Diese Bestimmungen sind nicht abgeciudert worden. Tie K ü n d i g u n g S f r i st ist also sür häusliches Gesinde in Sachsen nach wie vor eine monatliche, nickt vierzehntägige. Dagegen unter- liegt das Dienstverhältnis solcher Dienstpersonen, die akS Ge- iverbsgehiiseu anznschen sind, z. B. des Hotel- und Gaslwirt- schafts-Personais. nach 8 122 der Gewerbeordming. wenn nichts anderes vereinbart ift. der vierzehntäaigen Kündigung. — Die Be>einigten Königl. Sächsischen Militci r-V er > eine Dresdens ve,anstal:en am 26 Januar abends 8 Ubr im „KiNftailvalaft", Schäserslruße 4h eine Baiseier von Kasse,S Ge- buiistag. Tie Festansprache hält Herr P a ft o r von Sevdlitz- G e rste ü b erg. die van miisikalischeii und gesangliche» Dar bietungen nute, Mitwirkung des Drnlschen Kueger-GesangverclnS, ikeitüng Herr Tanki'inftier Renberk, ninrahmr wiid. — Am 26. d. M. begeht das hiesige Artillerie-Devot die Bcaseie» des Geburtstages des Kauers durch Konzert und Ball ans der Waldschlofickeii-Terrgise. Tags daumf seien, die Ein ig h r i g - Z r c i >v i I! i g e n der hiesige» Garnison ebendoseibst den Gcburistag des Kaisers duich Nviiiert und Kommers. — Die Schlosser-, Sporer-, Winde»-. Großubr- und B ü ch s r n in a ch c r - Z w a n g S t n n u n g zu Dresden hielt am 17. Januar ihre erste Jahresversammlung ad. zu der 157 Mitglieder ers' jenen waren. Den Vorsitz suhlte Skaolverordiieier Obermeister Nernwilv, d r t» seinen Begruhunasivorten den Miigliedern ein segensreiche» Jahr wünschte und anschließend der im letzten Vierteljahr veiltorbenen Mitglieder Stadlrat Bober. Aldi» Hnrtniann und Frau Ncninavn gedachie. Mit Eintritt in die Tagesordnung wurden l3 Lehrlinge ausgenommen und 3 Ausgelernie frei- und zu issrseNen gesprochen, lieber die Tansskeit d«S Vorstandes im letzten Vierteljahr berichtete der Schriftführer Meister Müller. Der ein stimmig gataeheißene Bericht enthielt u. a. Mitteilungen über die Tagung der Mitteistandsvariei »u Dressen. Den Mitgliedern wurde außer den neuen von der Kreisbaiipkmaniischasl genehmigten Statuten auch noch ein neuer von «nier Kommission unv vom Vorstände revidierter Preiaiaris überreicht. Infolge allgemeinen Nückganges der Gesellenftücksardeiten wurde dem Vvrsianve andenngegeden, ev nttiell wieder aus Prämiierung besserer Stücke zuzuloiniiien. Die im lctzlen Vicriesjaine neu ausgenommenen Mitglieder Kunze, Gras. Schmidt unv Lauierbach wurden, soweit anwe!k»d, vorgeslelll und oerpsitchlet. Der vom Kassierer Meister Philipp gegebene Kassenberichl vom Jahre t9oö fand die Genebiniguvg der Versaininlnng. Diese wählte anschließend di« Meister Hösier, Böbme und Neuinaiin zu Rechiilingsprüsern. lieber di« Mitaliedschaft iin Verband der Mkiall- industriellen wurde eingehend berichte!. Hieraus wurde vom Kassierer der Giadekasse Meister Knanthe. User ven Stau» der Kasse Becickl erstattet. Als Beisitzer des Grabekasseiworstandes wurden ne» gewählt Mittler Neu mann und Lischt«, der übrige Grabeknssenvorstand verbleidt delchlußgemäß in 'einer Zusammensetzung. Die Ergäiizungswahl sür dt« staiuleiiaemäx ausscheidenden Votttandsinilglieder ergab die Wiederwahl der Meister Philipp und Boden, an Stelle des eine Wiederwahl entschieden ablehnenden zweiten ObermcifterS Hartman» wurde Meister Bergmann in den Poistand gewählt. Zn reger Beteiligung wurde noch zu dem am 25. Januar statt, irnvendeir Sliftunaslest ausgeiordert. — Di« Dresdner Schmiede-Innung, der aegenwärttg 244 Mitglieder angehSren. bat am >8. Januar »nier Vorsitz ihres Oder- meisiers, veS .Herrn Hoflieserante» Len». Schäfer, daS Neuiabrsquariai obgehalien, zu dem fich Schmiedemeisier au» der Stadt un» aus den Vor orlen Dresdens in ansehnlicher Zahl eingesunden batte». Vor Eintritt in di« Tagcsoronung wurde die Versammlung vom Vorsitzenden zunächst mit dem Wuniche begrüßt, daß daS neu« Jahr besser« Geschästsverhällniff« bringen möchte als daS verflossene, sodann ehrte man daS Aiidenken von zwei kürzlich verstorbenen Meist rn in pietätvoller Wette. Unier ernsten Mahnungen zu allem Guten erfolgt« durch den Obermeister daS nachträg liche Losiprech.n von 4 Lehrlingen, von denen 8 prämiiert werden konnten. Es wurden nahezu einstimmig wiederaewäblt: Hofti-serant Schäfer als Obermeister, Meister Lehmann als stellvertretender Schriftführer, Meister Schmiedgen als Beisitzer und Meister Mehlig als Nachfolger sür den ver storbene» Beisitzer Füllkrug. Ferner wurde» Neuwahl«» in die Ausschüsse sür bas Gesellen- und Herdergswesen, das Lehrlingswelen, der Revisoren zur Prüfung der Rechnungen >c. vollzogen, die zumftst durch Zuruf erfolgten. AIS Lanpipunki der Tagesordnung aber war die Beschlußfassung über bas Regulativ der Fach- nnb Fortbildungsschule anzuiehen. die die Dresdner Schmiede - Innung schon längst geplant Kat und die sie Ostern >906 als Zwangsschule sür alle bei Jnnunasmiigltedern lernenden Lehrling« eröffnen wird. Der iiiiianwesende, znm Dirigenten dieser Schule bestellte Bürger- schullebrer Hans Htttzert erstattete Bericht über Zweck und Ziele dieser neuen Schule — Tie nächsle öffentliche Versammlung des Rechtsschutz- vereins für Frauen findet Sonnabend, de» 27. d. M., abends 8^ Uhr im kleinen Gcwerbehaussaal, Ostra-Allee, statt. weite i» dem sür diesen über die Aibciletinnen- »«. »t« «. Ftzdruar l»0«. D «er»«'!'5- Gessu - aaesordnnttg steht, als der Aussicht genommenen Zyklm Ans der Tn Winter in Aussicht frage, ein Vortiag von F Berlin über das Thema, „Arbeiterinnenschlitz und Organisation". Die 11. Generalversaininlung des Rechtsschiitzvcieins findet Donnerstag, den 25. d. M.. nachmittags 5 Uhr im VercinShaus, zinzendorfslrasie, Vereinszimmer parleire, statt. Nur Mitglieder >nben Zutritt. — Ter Rechlsschutzvereln wird demnächst auch eine bereits mehrsach erwähnte Absicht der Gründung eines Sächsischen Vereins für Frauenstimmrecht »nr Ausführung bringen. Die kynsliftiirlende Versammlung ist für den 3. Februar in Aussicht genommen. — D>« Fachschule des Vereins Gewerbtrcibendee Dresdens erstattet soeben den Bericht aus daß Jahr IS>'5. versaß» vom Diiigenien der Schule. Herrn Oberlehrer H. Zipfel. Der Jahresbericht gedenk» zunächst der kir di« Schul« bedeutsamen Tage <Iahr«s»rüsung, Entlassungsseier, Scknller-Gcdächlnisssier, Kaisers und König« GebunStag u!w.) un» bemerkt dann, daß die Führung der Schül-r zusriidenstettend ge wesen sei. Tankend müsse die Bereitwilligkeit des MeisterhauseS hervor gehoben werden, die Schul« in ibren erzieherischen Maßnahmen z» unter- Nützen. Zwei Schüler mußten wegen schlechten Betrag««« und mangelnden Fleißes aus der Schule gewiesen weiden. Der Schulerbesland b.irägt gegenwärtig gegen 250. Di« Stadtrat gewädrte eine Unterstützung von 600 M. und unentgeltliche Benutzung der UnierrichtSräunie. Zum Schluß davkt der Bericht den Behörden sür erntte-enes Wohlwollen und oem Lehrerkollegium un» den Schulvoriiandsmiigliedern sür die Treue im Dienst« der Schule. Avineioungen sür da« neue Schuljahr nimmt schon jetzt der Vorstand der Schuldiputatloir, Herr Tapezierermeister Feovor Heinze, Schennenhasstraße 2. 2 entgegen. — Die Sächsilch« Lizv'tsettendadnverwakiima gewährt aus ihren Linien unter den üblichen Bedinauvaen srachtsreien Rücktransport tür iolch« Dter» und loittlia« Gegenständ«, die aus nachstehend genannten A u 4 st r l l u n a « n ansaestelll werden und unverlaust oder unveiiost dicii-en: l. Geküge>-Au4st-llun.ien in Nenmarl und in C>osse» a. E. vom 20 bis 22. Januar 1906, in Döhlen b. Pottchavpei und tn Radeberg vom 27. dis 29. Januar 1900, in Wurzen und in -riinter-bors vom 3. bis ü. Februar ISO«, tn Delitzsch »»« tzlusnellung des Sachlen-Meintngenschrn iLessngelzüchier-Verbän»«« ta Sonne»«ra vom 3. dt» 0 Fediuoe lvns. » Hu»de.«u»!l«tlungsn «« ttzem- Mtz am 28. und 88 Januar »80« IN Kailsrud» am »l. UN» 22. «pell t8z>«. «. Grssuael- und Kaiiinchen-Ausiiellung tn Bautzen oam «. dis >8. Jnnuar >8 «, ». International« «uiomodil-Ausstetzung tn chreti« »om >. bis l«. Februar 18«. 6. Kantncheu-ttusiiellu»« in «chleltau und 12. Februar mtt «tn» rät« lebe» anher Mttuaeis bei Saiitinlungkn und paanveije bewertet. 3 Geldpreisen und , , , 9«. ü. Kantncheu-ttiiasteüuna <n Schlettau a« >l. 18. Februar t80S, 7. International, Maschinen-dtuostellung. »»ehunden einem Markt« land-, lorit- und hauswinichattltch« Malchuie« »u»o Ge- tn Viestau von» l7. bt« <8. Mai l8«. — Der Geslügelzüchterverein ,u Kittzscheu- broda, Löhnitz und Umgegend hält seine dte»jäh»ige GesltiaelauSsiellung vom 3. bis 5. Februar im Saat« des Gaslhofe- in», Goldenen Anker t» Kötzlrhenbroda ab. Dir Aus stellung m die 24. de« Ve»rinS. Zum rrslenmale wird Liuzel- GlobjirslügklS bei paarwrlser Ausstellung statt- Laude» aber werden wie De» Herren PreiS.ichtem ... ^ lobenden Anerkennungen noch gegen 60 Evrenprrise. die nieist Geldpreise sind zur Vir» fügnng. Die Anmeldttng der Tiere ist bis zum 34. Januar bei >err» Weindändler JnlinS Grvke in Kötzichendroda zu bewirken trr Verkans der Lose zur Gestügel-Lvlleiie erfolgt auch durch Herrn Grvhe. — Im cheschättSbererche de« Kultu 3-Mtntstertum« ssn» zu besetzen! dt« S. Ltd>erslelle an der katholischen Sladt-Schul« zu Oltri». >350 M. Giundgebal». ilü M. für Foridildungslchulunterrlcht und >50 Ä. Wobnunasge.d. Gelucke dis tb. Februar an ven Beztrkalchul- inspektor in Zittau: — di« tz und 6. Ledreistelle an der kachalttchen Lcknile swickau Avsangsgei)«» «insckl. der Wohnungsenttchädiguna lTtlU M. stgehait »ach 29 Liensljahren Süilu M Gesuch« dis 31. Januar an bas Apostolische Vikar«»! — Ostern ein« ständige Lebrrrftell« m Euba l350 M Glvndgehatt »edft srricr Wohnung mit Gartengenutz, Ilü W. sür Foitt>iId»"gS!chulmtte>ria». Musikalische Betähig»»- erwünscht, um er- sorcerlickensattS »ic Ve iretuiig deS Kirchschullebrers zu übernebmen, wofür nock die besonder« Nutzung ktncü geräumigen Obstgartens zuslebt. Ve- werbungSarsvcke dis 8. Febiuar a» den B»ji»lvichuli»sp«klor silk Themntiz ll. Schulrat Richter. — Oessentttch» Versteigerungen ln denKöntgl Amtsgerichten. Dienstag, den 23 Januar. Meisten: Slara Hed wig verebel. Neloig ged. Sclaitze» Wavnha»« iVilla .Karlsrude") und Schuppen <13.1 Ar) daselbst, Kalkberg 39, ld 230 M. Pirna: Earl Jacob Orttüiedt Wohnhaus niii aewötdtein Pserdest ill, Scheu»«, Lehuisckneioe- edäuoe mit Molordau»»»dau. Zleaelbrennosengebauve. sowie Wteie und selb tLehinlagec). 4 Hektar 57,7 Ar groß, in Nenstrupven, 3« 774 M .>»r»a .- Marie Auguste per,bei. Knoclich ged veetichneioer« Wohngebäude, dosraunl »ud Garte» <9,4 Ar) in Großnckackwitz, Bismarck»raste. 3S00i1M. Pia»«» : Kosseiidvte Franz Louis Neivlxirdts zweigeschossiges Wodiiaedäane <I.« Ar) daftldst, Weg .nach oem Bergichlöstchen" Nr. 5. tl 5go M Ver- iikigeiiing zwecks «ufhebu»a einer Ervenaemenilckast. Dresden: Manrcr Oskar Hugo Sängers M freitiebe»v<r Bauweise «rricktete« Vorderwoim- icpauoe, Hofr um und Gauen <7,1 Ar) in Diesden-Loita, Alveusletzeii- l>aße 43, 38 lvo M. Dresden: Landwirt Kurl Ludwig Wrbmeyers Woongrbäubc nitt Päckeiei-Anbau, Hss- un» Garienroum <8.4 Ar) Radedeul, Leipziger Straß« l»7. 3.« 920 M Väckerel-Inoeulae 588,80 M Dresden: Nenlner Hei- rlch LüdenbackS BauNelle <«,4 Ar) in Dresdeii- Slnesen, Straße 32 iziviiche» Svener- und Geisinaftratze), 88 040 M Dresden . Bucker,neistcr Karl Oswald Senaemaldv in, Erdgeschoß zu Bäckriei rtugeruiaeies Wohngebäude, Nebengebäude. Hosraum »ud Gurten <11,2 Ar) in Omsewitz, Ecke der Dorf- »ud Zirgeleisttave, r>8 buü M. Läckerei- Juveular 6l M. Cveu iiie: Kail E»>ii Richard Stachels Wobn- und Gc- sedäftSiaus „staiser-Hotel" mit grosiea» Verkaussladen <7.7 Ar) dasrlbst, Kroixustruße 2. Ecke de» Ha»»i>n»rklcS. 854 118 M. mtt Hotel-un» Schaut. iviilschafts-Juueiiiar. Plaue» : Bauuniernehmer August Ludwig Richard Langes uvvollenoeie« Wohngebäude <4.9 Ar) daselbst, 21 000 M. Fr«, berg : Fabiikarbener Map Bank UferS Grunostück: Gedaub» und Garte» <9.7 A>) ln Klelnvoüftsbeig, lüov M. Dresden: Anna Iva verehel. Hie mann ne». Richters Bauiunv <3 Hrklar 47,3 Ar) tn Niedersedlitz, Sckiller- »raße, 2I3II0 M. Dresden: Bauuniernehmer Wilhelm Seidels und Knusniaan Bernhard Adolph Beck.rS Cckwob»hauS, Hofraum und Gart,» <!0,3 Ar) in Nikbctft-dlitz, Ecke Kikch. lind Albertstraße, 27 500 M T rrsden : Bangeworke Julius Lüuderi'ck« zu Bäckerei eingerichtet«« Wohn- gebände nn! 2 Verk»uf«l»dei> und Anbau, Hosraum und Garten <6,2 Ar) dasett-si, M>tzer Straß, 5, >41 069 t>i. Bäckerri-Jnveiiiar IlO M. Walden- d»,g : Lina r eima v.rw. Fribjche geb Sltoube» Wohn-und Geräteschuvvcn- gebävbe nebst Gatten <4 Ar) in 2>ttftadlwa>vc»buig. Grünesrloer Straße. 4200 M. Leipzig : Bauu>-tei„ebi»el uaii Otto Emii Illges Vttlenbauv atz mtt Odstgarten und wasftver Luude <20,3 Ar) in Oetzsch, Süoftraße lk. 16 660 M. r etM): Ba»uvter»eh>ner Hrrmaun LouiS SLnriverS Eckbau- piatz <7.7 Ar) in Wiederiofch. Alvert Oeitri-Slratz«. 3165 M. Leipzig Sirakenbabnschaffner Friedlich Otto Paul Gräves und Ett'Ndreher Karl Friedlich Thliroivs Bauplatz <16.3 Ar) in Wiedeiitzick, Drlitzfcker Straße. >8 550 M. Vetßeigeruiig auf Antrag zwecks Aushebung der Gemeinschaft Leipzig : Bau»' ttl>-ci»»er Karl August Evlich« Wohnhaus mit Waschhaus und Garten <5.9 Ar) in Lripzig-Lindenau. Kraßma»»Üraß« 10, 51 OON M Für uniere Dsiussranen. WoS speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: Suppe mit GneSnocken. Pölel- nnderbrnst mit Mecrrellichsaiice. Haselbühuer mit Salat. Schwedischen Apkelknchen n,il Schlasisahne. — Für ein fachere: Kalbsgekrösc mit Haiishosnieistersance. Obstwein itzöein« /z„ (Ftiidwein ». Punsch vortrefflich Ein gnn, vorziiglirbcs Wninttlvnirelrnrili emv>. in Flaichc» Nrnu«, i-t bi<« tr»»Q», l2. «t«-p> »tr tziölk»,,«, das seit Jahren bekannte und als biz»«-rt,»Utül besonders ei»«ebtaute I»t«:p>-el«e I-ltn»'«,«'»,, malzreich. surrogatsrei und alkodolarm, ärMch als deftes Einsnchbier vielfach empfc'blen. Fernspr. 3112. S,Itöne.volleKörve»form.,bliiltrud.Au-kel). zu »ilangc» d. reaelmäk Gcdr.v Echt A.Schniöschent'LvienerKraftpulver. aekriekten. Verlobt: Morlha Landrock m. Dipl.-Jna. Rudolf Hefiler, Lciv-ig: Enaenic Tictz m. Elektrotechniker Karl Weih aus Kiel, Leubnitz-W'erdau. Heute morgen >/,2 Uhr verschied nach längerem und schwerem Leiden unser lieber und trcusvrgender Vater, Schwiegervater. Großvater. Urgroßvater, unser Bruder, Schwager und Onkel, Herr Rentier ^Ril Kall w. Um stille Teilnahme bitten Colditz» den 20. Januar 1906 v!s Mierdlüdsvev. Coldlh, Tharandt, TreSde«. Berlin, Ostrowo, Freibera, Klingenbcrg. Iraner lloütilmo, kluasn, Kloielorröoll«, lrinäsrklkiüsir. svrois tzsiwlliohv Bock-rrks - Drlilcvl, al«: Lunäsoliuko, ?!<>rv eto. Solivanre KIetUv»»toire. NrvII»vr^or >8—Lv. d'arnape. Xr. 241 un4 3166.
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