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Bautzener Nachrichten : 15.08.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-08-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1887328319-188208155
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- http://digital.slub-dresden.de/id1887328319-18820815
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1887328319-18820815
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Bautzener Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-08
- Tag 1882-08-15
-
Monat
1882-08
-
Jahr
1882
- Titel
- Bautzener Nachrichten : 15.08.1882
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1364 jetzt in der Reserve, führt 16 Kanonen, hat ein Deplacement Besatzung von 379 Mann. Der Aviso „Zielen" wurde München, 11. August. Der Ausschuß für „Katholische dreifach ist (wie die „Deutsche Heeres-Ztg." meldet) keines- Fürth, 11. August. Hofprcdiger Stöcker aus Berlin volle Stunde bei dem Könige verweilte. Die l sches wii Hal Dö Hai kau bill nal iülc unt dru — Der neue Minister des Äußeren bereitet ein Rundschreiben an die französischen Vertreter im Auslande vor, worin er ihnen seine Ansichten über die Haltung in der ägyptischen Frage mitteilen und entwickeln wird, was er unter der „Nicht-Abdankung Frankreichs" versteht. Die Wiedereröffnung der Kammern ist aus den 6. November in Aussicht genommen. — Der Minister des Innern wird kein Rundschreiben erst Ar Bis Ans die glie Sei die seiet ung Trau> und h innen, wickln Ehre, Norbi daß ! des l verles und ! zu st« O ui L UNd <! waren Auch Prinz auf t wo fü lagen die 4. licher Dann der 2 Meile scherin der ta umschr die K Auch ! von C waren die präsentationsbcrcchtigtcn Patrone geistliche Stellen an genommen hatten, ohne von dem durch den Kirchcngcrichts- hvf für abgesetzt erklärten Fürstbischof Förster eine kirchliche Mission eingeholt oder erhalten zu haben. Als nun der neue Fürstbischof Herzog eingesetzt war, unterwarfen sie sich dem selben zwar sogleich und erklärten, ihn als ihren Bischof an- zuerkcnnen, allein er that ihnen kund, daß sie sich durch die Übernahme ihrer Stellen ohne kirchliche Mission einer Hand lung schuldig gemacht, welche das Koncilium von Trient mit dem Anathem belege, und forderte sie auf, diese Stellen sofort nicderzulegcn, ihren Patronen davon Anzeige zu machen und sich aller geistlichen Handlungen zu enthalten. > Nun führen liberale Blätter aus, daß dec Fürstbischof hier- s und eine Besatzung von 898 Mann zählen werden, l vetten-Kapitän Barandon war bisher Kommandant des einer Sammlung durch das ganze Land behufs Erbauung Avisos „Grille" beim Panzer-Übungs-Gcschwadcr. einer „altkatholischen" Kirche in München gerichtet. Diese — Die vom Reichstage in seiner letzten Session abge- Genehmigung ist vom König auf Antrag des Kultus lehnte Errichtung einer Untervffizierschulc in Neu- Ministeriums erteilt worden. beschwören. Wenn der radikale Liberalismus ein parlamentarisches Königtum hätte, zweijährige Militärdienstzeit eingcsührt würde, die in direkten Steuern und Zölle aufhörten, so wäre damit für die Abwendung der socialen Gefahren nichts erreicht. Da die radikalen Parteien sehr reserviert gegenüber diesen Fragen sich verhallen, sind sie der Zukunst und Kostenanschlägen für ein Institut beschäftigt, welches und Zischen empfangen, vorerst nur für die Söhne von Unteroffizieren bestimmt sein soll. Schüler auch in unserem Lande die Mittelschulen be- Weiter sind die Worte des Talmud angeführt, welche der von 2856 Tonnen, 2500 indicierte Pferdckräfte und eine suchen, beweisen folgende Zahlen: Im Gymnasium zu Mann- Schächter Schwarz bei der That gesprochen habe. Esther heim befanden sich im letzten Schuljahre unter 617 Schülern sei chloroformiert worden, damit sie im Tempel nicht schreien 172 israelitische; in dem schwachbesuchten Gymnasium zu könne; ihren Leichnam möge man nicht suchen, da derselbe Ministerium sei kein Geschäftsministcrium, sondern habe eine este und bestimmte Politik. Seine Haltung in der ägyp- ischen Angelegenheit werde in einigen Tagen aufgeklärt werden. T S di lu lll K bl k! UI da pä G da Ei He vei gei zu! nic lä ebe vm aip mv mii vei zul ist der älteste Offizier der in den ägyptischen Gewässern später München, 11. August. Der Ausschuß für „Katholische vereinigten deutschen Seestreilkräfte, die dann 43 Geschütze Reformbewcgung" hatte nach Entziehung der Gasteigkirche Kinderspiel war, weil jetzt alle Völker beteiligt sein würden. Gegenüber den Bestrebungen bei uns, in Frankreich, Ruhland und Amerika wäre es Thorheit, eine Vogel-Strauß-Politik auch ferner zu beobachten. Es gilt klar, kühl, fest, wie die Regierung es thut, die drohende Gefahr zu Wegs als aufgegeben anzusehcn. Vielmehr ist ein Bau- hielt gestern abend hier einen Vortrag. Der Redner wurde meister gegenwärtig dort mit der Anfertigung von Plänen von der äußerst zahlreichen Versammlung mit Bravorufen U schweren Lage übernommen, nachdem er bei früheren Krisen bereits sechsmal abgelehnt habe. Duclerc fügte hinzu, das Niederlande. Amsterdam, 10. August. Der König hat sich ge- vette „Gneisenau" nach dem Mittelmeere bestritten, waren halten, daß jetzt ganze Trupps, wir berechtigt, dies in gutem Glauben zu thun; nichts desto will, wieder hier durchpassieren. weniger hat sich dieser Zweifel als irrig erwiesen: Korvette Pelplin, 11. August. Nach dem „Pielgrzym" wei- „Gneisenau" und Aviso „Zielen" werden zur Entsendung gern sich die beiden am Montag installierten neuen Dom- nach dem Mittelmeere in Dienst gestellt. (Vgl. vor. Nr.) Herren vr. Redner und Dekan Steinigle das Staats- — In den Blättern ist gegenwärtig viel Vonden „Staats pfarrern" der Diöcese Breslau die Ncde. So werden nämlich diejenigen Geistlichen genannt, welche auf Grund des Gesetzes vom 20. Mai 1874 über die Verwaltung er ledigter katholischer Bistümer infolge direkter Berufung durch s ab, die Neubildung des Kabinetts zu übernehmen. Frankreich. Paris, 11. August. Der „Tcmps" schreibt unter Hin- > weis auf die jüngsten diplomatischen Vorgänge, die Haupt- ' fache sei, daß England ein Zeichen seiner Lebenskraft l und seiner Initiative gegeben und Europa daran erinnert i habe, daß cs eine Macht sei, mit der man rechnen müsse. Auf der Konferenz seien zwei Richtungen der europäischen " Politik hcrvorgctrctcn, von denen jede eine Allianz niit Frankreich gesucht habe. Das jüngste Kammervotum habe dem französischen Kabinett die volle Aktionsfrcihcit zurück gegeben. — Die Sprache der französischen Jornale ist im allgemeinen eine England günstige. Das neue französische Kabinett wird von den Journalen nicht als ein gambetti- stisches oder anti-gambettistisches, sondern vielmehr vorwie- gend als ein Kabinett der Versöhnung zwischen den verschiedenen parlamentarischen Gruppen beurteilt. — Der neue Minister-Präsident Duclerc erklärte in einer Unterredung mit dem Redakteur des „Voltaire", daß er das Kabinett nur in Anbetracht der außerordentlich - weigert, das von Tack auögearbeitete Programm der Ver- K L "" ^"^^wlnistcnum auch die Litte um Gestattung fassuugg-Revision anzunehmen. Infolge dessen lehnte Tack nicht gewachsen. Wer glaubt, das? alles gehe auf dem Wege der Frei willigkeit, den darf man nicht um seine staatsmännische Einsicht beneiden. Für mich, fuhr Redner fort, hat es etwas Ergreifendes, den Fürsten Bismarck mit seinem gesunden Menschenverstand, umgeben von Feinden über die Angelegenheit bisher nicht ausgesprochen; dagegen hat einer der sogenannten Slaatspfarrer Namens Sterb das oben erwähnte Schreiben des Fürstbischofs von Bres lau beantwortet; er fordert Aufschluß über das fürstbischöf- lichc Vorgehen; falls ihm binnen Monatsfrist eine Aufklär ung nicht zugche, werde er die Angelegenheit dem kirchlichen Gerichtshöfe unterbreiten. — Die „Schics. Volksztg." bezweifelt die Zuverlässigkeit der Meldung, daß der Fürstbischof von Breslau den Wunsch ausgesprochen Habel, die Geistlichen möchten in Anbetracht des Priestcrmangcls nicht für den Landtag kandidieren. Bis zur Stunde sei den Geistlichen ein solcher bestimmter Wunsch nicht zugekommen. — Die hiesigen Anti-Fortschrittler beginnen, sich für die bevorstehende Landtagswahl zu rüsten. Herr Stöcker, der Führer der christlich-socialen Partei, will in den nächsten Tagen von einer Ferienrcise wieder hier eintrcsfen, und es sollen dann sofort die Versammlungen wieder ausgenommen werden. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, wird der Wahl kampf dies Mal hier ein sehr heftiger werden, obgleich die Anti-Fortschrittler von vornherein wenig Aussicht auf Er folg haben. Die sogenannten besitzenden Klassen, welche bei den Censuswahlen den Ausschlag geben, sind fast durchgängig fortschrittlich oder liberal gesinnt. Die Anti-Fortschrittler rekrutieren sich zumeist aus Kleinhandwerkcrn, Beamten und vereinzelten Arbeitern. Zu den Fortschrittlern gehört in erster Linie die gesamte und mächtige Judenschaft, zu ihnen gesellen sich die meisten Lehrer, Kommunalbeamtcn, die fort schrittlich gesinnten Arbeiter u. s. w. Das Gros des Arbeitcr- standes ist und bleibt indes social-demokratisch und wird sich schwerlich an der Landtagswahl beteiligen. Aller Wahr scheinlichkeit nach wird der Anti-Semitismus in der hiesigen Wahlbewegung eine große Rolle spielen. Man wird nicht nur die Affaire Tisza-Eszlar, sondern vor allem auch den Einfluß des Judentums auf das gesamte Berliner Leben auszunutzen suchen. Bereits arbeiten die Anti-Semiten an einer Statistik der Berliner Häuser, die sich entweder ganz oder teilweise in jüdischen Händen befinden, und an einer Statistik der in Berlin befindlichen jüdischen Geschäfte. Diese Statistik soll dann in den Wählcrversammlungen entsprechend verwertet werden. Es läßt sich nicht leugnen, daß die anti semitische Bewegung hier immer mehr Terrain gewinnt und bis in die höchsten Kreise hinein zahlreiche Anhänger be sitzt. Viel haben zur Stärkung des Anti-Semitismus neuer dings die Sammlungen für die russischen Juden bcigetragen, sür welche unsere fortschrittlichen Größen mit einem Eifer eintraten, der sehr vermißt wird, wenn es um Hilfsmaß- rcgeln für durch Elementar-Ereignisse verunglückte Landes- linder sich handelt. ES sei hier nur an das wiederholt so I hart heimgesuchte Obcrschlcsien erinnert. Uber 500000 Mk. : hat das hiesige Lokalkomitce für die russischen Juden ge- < sammelt; gewiß ein anerkennenswerter Sammeleifer, nur wird er leider vielfach Unwürdigen zu gute kommen. Die s ausgewandertcn russischen Juden erweisen sich nämlich großen- ! teils als arbeitsscheue Menschen, welche jetzt in beträchtlicher I durch eine Handlung begangen habe, welche in den sogen. Maigcsctzen mit Strafe bedroht sei. Die „Germania" recht fertigt dagegen das Verfahren des Fürstbischofs. Die übrigen neuernannten Bischöfe — sagt sic — würden ebenso vor gegangen sein, hätten sie in ihren Sprengeln „Staatspsarrcr" vorgcfunden. Überdies habe die Negierung die Institution derselben selbst preisgegcben. Regierungsblätter haben sich Suspension zu richten. Fürst Bismarck wird also als Vor- Anzahl von Amerika nach Europa zurücktransportiert wer- Eszlarer Juden. Der Justizminister ersuchte den OberstaatS- sitzender des Gesamtministeriums in der Lage sein, ein Urteil den; selbst ihre amerikanischen Glaubensgenossen mögen nichts anwalt Kozma, persönlich zu intervenieren, derselbe lehnte über sein Vorgehen als Handelsminister abzugeben. mit ihnen zu schaffen haben und freuen sich, sie wieder los diese Aufforderung ab, worauf der Justizminister den Mi- — Die „N. P. Ztg." bemerkt heute: „Als wir gestern zu werden. Die liberale Presse ist denn auch recht ruhig nisterialrat Berczelly, mit Vollmachten versehen, nach Nyiregy- die Nachricht von der bevorstehenden Entsendung der Kor- geworden und scheint es gar nicht für mitteilenswert zu Haza exmittierte. Da der Staatsanwalt die Zustimmung zur vette „ Gneisenau" nach dem Mittelmeere bestritten, waren halten, daß jetzt ganze Trupps, welche Amerika nicht haben Herausgabe des Sektionsprotokolls der angeschwemmten Leiche an die Verteidiger verweigert, wird der Nyircgyhazaer Ge richtshof in dieser Angelegenheit entscheiden. — Nach einer Depesche des „Egyetertes" hat der Untersuchungsrichter Bary am Dienstag einen angeblich von einem Juden geschriebenen, mit dem Poststempel Fünslirchen versehenen Brief erhalten, . geil. Er legte Lar, er Halle cs sür besser, wenn im öffentlichen Leben Leute verschiedener Gesinnungen sich berührten, als wenn die Parteien sich schroff gcgcnllberständen und nur Has; und Verachtung gegen einander hätten. Auf seiner Rückreise nach Berlin habe er die industriellen Herrlichkeiten in Nürnberg gesehen und sich gesragt: Haben die Förderung der Industrie und der Gewerbe mit der Förderung des Arbeiterwohlcs gleichen Schritt gehalten? Den Social- demokrateu sind wir Dank schuldig, das, sie uuS die sociale Frage dick vor die Augen rückten. Was nur Menschcnkrast vermag, will unser Kaiser und Kanzler thun, um die Lage der arbeitenden Bevölkerung besser zu gestalten. Wir stehen in denselben Zuckungen wie vor hundert Jahren. Wer sich auf das Fühlen des Völkerpulses versteht, muß dafür sorgen, daß die Gärung beseitigt und dem Arbeiter klar wirb, daß cs die Regierung mit ihm gut meint. Sonst ist eine sociale Revo lution unvermeidlich, gegen welche die französische Revolution ein bloßes und Angriffen, zu sehen, wie er den Rest seines großen staatsmännischen Lebens der socialen Reform widmet. Nach einer Reichstags-Rede setzt Bismarck sein Vertrauen nur auf Lie Dynastien. Ich sehe nicht so chwarz. Freilich, die begeisterte Zeit ist verschwunden, wo das ganze Volt einig auf blutiger Stätte gestanden. Ich war drei Jahre Militär- ffarrer in Metz; rührend war das mutige, schöne Zusammenleben, der Todesmut und die Ergebenheit der Katholiken und Protestanten damals cm die Vräicktcn erlassen sondern er nedenkt dieselben dec zu sehen. (Rufe: Juden auch! Große Unruhe.) In Metz sind gar BrasellM eriajsen, svnoerii er gcocnll, oiejclven ocr wenig Juden gewesen, Metz ist ja nicht Fürth! (Großer Tumult.) Die Reihe nach zu sich nach Parts zu bescheiden und Mit ihnen Matrikular-Umlagcn, führte Redner ferner aus, sind ungerecht, weil der zu konferieren. Bis zum 21. August, an Welchem Tage die Kops der Bevölkerung maßgebend ist; eine Abschaffung ist durch die Session der Generalräte beginnt, werden auf diese Weise alle LSS" LrLLLLSL -7 f°°i»--- zu nehmen. Redner sprach dann ausführlich über Zölle und indirekte wents sowohl Ul politischer als in administrativer Hinsicht Steuern, dieselben verteidigend, streifte den Kulturkampf, der nichts ge- geeigneten Instruktionen erhalten haben. Diese Instruktionen nutzt habe; nahm die Protestanten in Schutz, daß sie in politischen werden sämtlich in der ausdrücklichen Aufforderung gipfeln, Fragen über die große Schcldemauer der Religion hinweg den Katholiken sollte» bin verschiedenen ^rakticmcn der revu- die Hand reichen, und bezeichnete den Schwindel der siebenziger Jahre , ? prasctlen 1oUlcn vle v ^rarlloncn ocr repu als Schmach für die deutsche Nation. Pflicht des Staates sei, die sociale blikamscheu Majorität mit einander zu versöhnen suchen und Kluft zu schließen, Sicherheit zu schaffen für den kleinen Mann, den mit allen Kräften au diesem patriotischen Werke arbeiten, Mittelstand und den Landmann durch Schutzzölle Unfallversicherung welches gegenwärtig für die Interessen der Republik das und Entlastung des Grundbesitzes. Es werde nicht zu viel produciert, sondern zu wenig konsumiert. In Berlin stürzen sich die Juden auch -^uyugiie >U- „ . ,, . , „ ins öffentliche Leben, sie wollen dasselbe durch ihre Zeitungen und das — Als Probe der gegenwärtig herrschenden bvsarttgen Versammlungslebcn beherrschen. Das deuische Volk aber ist ein christ- Stimmung kann folgende „Bilanz der Session" dienen liches Volk; wenn ein zu großer Prozentsatz Juden Richtcrstcllen und welche die Liberte" aufstellt: Vassiva- -Cnner» Volitik wenn n"/Hcrr'^ Drei Ministerien in acht Monaten gestürzt, nachdem man sie mit Be- weisen der Sympathie und Vertrauensvoten überschüttet hatte. Pcr- iss.« geudung der parlamentarischen Sitzungen in müßigen Interpellationen. AL Tiefe Spaltungen d-r Parteien und Verwirrung der Ideen. Aus- wärtige Politik. Diplomaiisches Zurückziehen Frankreichs in Europa. t Jnkons-quenzen. Die Kammer giebt Herrn Jules Fsriy alle Mittel, n!» U Lunten, wc l sie Finden F^wzug in Tunesien zu unternehmen, und stürzt ihn, weil er den F ldzug unternommen hat. Am 14. November bejubelt sie Herrn Gambetta auf Kager Wilhelm und Komg Ludwig wurde Lie Versammlung gcichlosien. se,„ revisionistisches Programm; am 26. Januar 1882 stürzt sie Österreich. ibn bei der Rtvisionsfrage. Sie votiert die Armierung der Reserveflotle * Wien 11 Auaust Der Künia Milan von Serbien d-n Fall einer beschränkten Intervention in Ägypten und einige ^vicn, 11. ^ugup. L-er ocvmg ^cican von iwercien nachher verweigert sie die zu dieser Intervention b-ttunmlen Kredite, traf heute nachmittag hier ein und empfing dm Besuch des Sw stürzt Herrn Gambetta, weil er zu w , .g.^rte, und Herrn de Ministers des Auswärtigen, Grafen Kalnoky, welcher eine Freycinet, weil er nicht genug rea^i . deformen. Die NerfaffungS- - — ' " ' - " revision cingescharrt, die Gerichisrekorm in den Ausschüssen erstickt, die sr-nibnra icr 4s>,»nsl" Win Dripnnik Nnlski " rnm Milltärreform kaum entworfen, die socialen und ökonomischen Rekormen L,embcrg, 10. August. Wie „ Lzlenmk Polsll zum vernachlässigt oder beseitigt, die Decentralisationsreformen aus unbestimmte Nuthenenprozeß mttteilt, wurde der ?. Naumowlcz Zeit vertagt. Allgemeine Interessen. Das Budget nach den Wege» seiner im Nuthenenprozeß für die griechisch-orientalische Ferien vertagt, die Finanz-Bauten-, Eisenbahnsragen auf unbestimmte Kirche geäußerten Sympathien a saerm suspendiert und gegen 3-it vertagt, der ^n°elsv°rtrag mit England vergcffen Aktiva. Di. ..." 3 Lamsierung der Schulen, der Tribunale und des Eides, das llhe- lhn die kanonische DlSuplmarverhandlung eingeleitet. Die schewungSgesetz. Gewinn und Verlust. Da das Budqetgleichgewicht Untersuchung wider den, panslavlstischer Agitationen beschul- zweifelhaft, werden keine Dividenden, weder unter der Form nützlicher digten Mazur ist bereits beendet, und findet die Haupt- Unternehmen, noch unter der Form von Steuecherabminderung, verteilt. Verhandlung in der nächsten Geschwormencadenz statt. Allgemeine Bilanz. Aufregung im^ Nach einer Meldung der „N. F. P. aus Agram wurde öffentlichen Meinung, Mißvergnügen des Landes und vielleicht nächsten- der jüngst dekorierte Bürgermeister von Banjaluka, der Mißkredit der Republik. ein Muhamedaner, am Namazanfeste, den 6.August abends, — Der Berliner „Post" meldet man von hier: Gam- vor der Moschee erstochen. betta arbeite jetzt auf Neuwahlen hin, diese könnten Triest, 11. August. (B.) Gestern wurde der Turn- aber leicht zu einem Siege der Reaktion und einer Diktatur lehrer Beltramini auf Requisition des Gerichtes verhaftet, des Herzogs von Aumale führen; letztere würde den Er stand bereits als Reserve-Korporal bei einem Regiment Krieg mit Deutschland bedeuten, zumal der Herzog tt in Bosnien in Untersuchung, weil er einberufenen Reservisten der Armee populär ist. die Desertion nach Italien erleichtert hatte. — Heute abend — Wie „^vonirv militaire" mitteilt, hat Kriegsminister drohtenabcrmalsnachdemZapfenstreichDemonstrationen, Billot beschlossen, diesmal den ausländischen Of- wurden jedoch durch das umsichtige Einschreiten der Polizeihint fiziercn, die den Herbstmanövcrn der französischen Armee angehalten und beschränkten sich auf einige patriotische Rufe vor beiwohnen, keine Orden mehr zu geben. „Rappel" be- der Kaserne, dem Cafe „Chiozza" und der Redaktion des „In- merkt dazu, diese Anordnung verdiene verallgemeinert zu dcpendcnte". Die Untersuchung wegen des Bomben-Atten- werden, denn cs sei sonderbar, den auswärtigen Offizieren, tats schreitet fort. Man glaubt den Thäter zu haben, hofft wenn nicht den Feinden, welche von ihren resp. Regimentern auch die Mitschuldigen aufzusindcn. hierhergcschickt würden, um Frankreichs schwache Seiten Buda-Pest, 11. August. Zum Tisza-Eszlarer herauszufinden, wo eines Tages am besten angegriffen werden Fall tclrgraphicrt mau der „N.F.P.": Infolge des zwischen könnte, dafür noch Ordensbänder und Kreuze zu verleihen, dem Staatsanwalt und dem Untersuchungsrichter ausgc- — Der Konseilspräsidcnt und Minister des Auswärtigen brochencn Konfliktes stockt die Untersuchung gegen die Tisza- hat die Erlaubnis zur Eröffnung einer Lotterie für die Die Korvette „Gneifenau" gehört zu den Kreuzern, hat geh alt anzunehmen, so lange das Brotkorbgesetz nicht für bis jetzt nur Probefahrten gemacht und wurde vielfach als die ganze Diöcese aufgehoben ist. in welchem zugegeben wird, daß an Esther ein ritueller das Schiff genannt, aus dem der Prinz Heinrich von Preußen Karlsruhe, 11. August. Der „N. P. Z." schreibt man Mord vollbracht worden sei. Es sind darin alle Details seine zweite Seereise machen sollte. Die Korvette stand bis von hier: In welcher unverhältnismäßigen Anzahl jüdische beschrieben, und wird Scharf als der Thäter bezeichnet. bisher vielfach bei Torpedoversuchen benutzt, stand auch in ... ...... der Reserve, hat 4 Geschütze, ein Deplacement von 975 Offenburg 30; in der höheren Bürgerschule zu Breisach 34 bei Beginn der gerichtlichen Untersuchung verbrannt wor- Tounen, 2350 indicierte Pferdckräfte und eine Besatzung von jüdische Schüler (unter 77); im Realgymnasium zu Etten- den sei. Man möge nur diejenigen verdammen, welche 102 Mann. Der Kapitän zur See Freiherr v. d. Goltz, heim 57 (unter 151), in den Gymnasien zu Rastatt und solches lehren, aber die andern retten, welche aus Frömmig- Kvmmandant der „Gneisenau", war im vorigen Jahre Ober- Freiburg 22 bez. 34 jüdische Schüler. DaS sind Zahlen, die keit so handeln mußten. Schließlich wird Bary vor einem Werft-Direktor in Kiel, in diesem Jahre Kommandant der zu denken geben, im Vergleich zu den 2 Prozent Juden, die schwarzgcsiegclten Briefe gewarnt. zu Probefahrten in Dienst gestellten Korvette „Sachsen", und es im Lande giebt. sessc als Vcr Nev wim fisch Bei sysb und dan rassi Cha! gard Leye Mus wohl iilieo wicdi Part welch Deno Vorn würL bereit sind Heldc welch u. a ä. ä.
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