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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.01.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270117018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927011701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927011701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-01
- Tag 1927-01-17
-
Monat
1927-01
-
Jahr
1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.01.1927
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a»t»l» »tt «chrrmptl de» Platz. Auch »dl«r» «t»ahn»a«» blieb«» ertol««»». Ti» »«»»»rbarrr «ch»ß «an» t» »er Satt« seinen V«. ,»t»g«r. Dt» BarftSH» »er »«ft» »ntbehrt«» a»f der anderen G«tt« »de »«» Vrsährllchkett. Sur» vor Schluß ginge« »tr Verl Ine» noch, «gk» »»» Vffenstnr «b»r, obn« zählbar, Ersvlge zu erringen. Ecken- mÄäktu«, « 8 sftr D. ». «. D S S. gegen Spielverrintgung yürlh. »t« »tr »»» «nterrlchtrter »«tte «rsohre», »trb ö«r Dresdner Upagtklub a« Sonntag gegen den Dentsch», «elfte, Splelverei»«,,», Flirt» »ted«, setne komplett« Mannschast zur »tele -öden. vutS.Mnt» schlügt Gportnerek» 0». Vftne Retßmann hätte man den Iohannstädtern kaum einen »leg gegen ht« energischen Tolkewttzer »»getraut. Sut«-Mut« hatte Im Ingrtss zwei neu« Leut«, und »war Gchtide tn der Mtite und »chol» eni Ltttk»auß«n. Dies« konnten sedoch keinerlrt Ltgasähigkett be weisen. Den »leg entschied dt« Läuserreihe, tn der endlich wieder Schmied«! spielt«. In der Verteidigung stand neben Geißler wieder sein alt«, Partner Weber, der immer noch seinen Mann stellt, 99 verlor gleich im Ansang durch Verletzung seinen Verteidiger Lh-ma» N und nach der Pause noch strttz T»vmc»ak. «i» dahin gab die »ls «inen ebenbürtigen Gegner ab. Der «ngriss hatte im linken Flügel MSgel—R. Szomczak die gesäbrlichere Seite. Dittrtch «er- sagte. HIckmann tm Tor hätte «in Unentschieden retten können. Die erste Halbfett verlies bei ossenem Spiel und gesährlichen Gäste- angrissen torlo». -lach der Pause ging ns »»nächst durch Mdgel »n Führung. d«och glich Gutd-MutS durch Schteyelb bald au». Die letzte Viertelstunde drängte der Platzbesltzer dt« Tolkewitzer in ihre Hälste zurück and kam »um Siegestore dnrch »retzschmar, der einen Stras. stoß verwandelte. RaLeberger S. L. gegen Fortuna 8:8. In einem GesellschastSspiel standen sich beide Mannschaften gegen über. Da» Slesultat entspricht dem Spielverlauf. Jur Pause führt« Nadeberg 2 ; k. Nach der Halbzeit wurden die Dresdner aggressiver »nd schossen »wet Tore, denen der Platzbesitzer den Ausgleich «nt- gegensetzt«. Fortuna zeigte in diesem Spiel« «ine stark« Form- «erbesserung. «portsrennde Fretberg schlugen den Meister de» Gaue« Ober- «rzgebirge, v. s. «. Geyer, überlegen mit 7:0 (8:9). D. M B V. Pokalspiele tm Sau Oftsachsen Ring »»«erlieg« gegen Rasensport 1 : kl Sine unerwartete Niederlage erlitt dl« volle Mannschaft Fußball- rlngs gegen di« Ik-klassigen. Rings Eis litt ziemlich unter den schlechte» Bodenverbältntsscn. mit denen sich Rasensport bester zurecht fand. Paul und Gräss sielen ziemlich au». FIndetsen wurde zu wenig bedient und Sailer stark abgedeck». Der unermüdlichst« Im Sturm war Starke. In der Läuserreihr überragte Tannert. In der Hintermannschaft war Fick« besser ai» Sckard. Weber tm Tor hielt, was zu halten war. Rasensport kämpste mit aller Energie und hielt das Spiel durchweg ossen. Die Führung rrzielte Müller, doch glich Ring durch Elfmeter von Gräss noch vor der Pause au». Di« zweite Halbzeit spielten beide Mannschaften auf Steg. Rasensport war glücklicher und kam nach guter Sombination durch Hahneseld zum Siegestreffer. Brandenburg schlügt Vntb-Mnt« Meißen 7 : t. Einen überlegenen Tieg errangen die MIcktener tn Meißen gegen tte Meißner. An Stelle des in Hamburg spielenden Verteidiger» lkühnel batte man Müller tn die Deckung zurückgenommen. Al» Mittelläufe, sah man Lossert. Lau im Nngriss bewährte sich gut. Pause 8:1 für Brandenburg. Nach Halbzeit brachen die Meißner »dlltg zusammen und beschränkten sich nur aus Durchbrüche. Da» Ehrentor siel beim Stande l:0. Die Tore der Dresdner schossen: HanSmann, Beeger, Hallmann je 2, Risse l. Der beste Manu aus dem Felde war Hallmann. Radebenler v. E. «ege« ». E Kreltal »1 t: 1. Zwei alte Rivalen standen sich In Frcital gegenüber. DIe»mal gab der Platzbesitzer keinen ebenbürtigen Gegner ab und mußte die Ueberlegenhett der Radebeuler anerkennen. Pause lt: 0. Dresdens!« gegen viktori« lkopift 1:0. In Löpitz landeten die Leichtathleten einen Sieg, der dem Spielverlauf nach reichlich hoch auSsicl. öopitz hielt bi» zur Pause da» Spiel 0:1 und hätte das Ehrentor verdient. Dt« Tore für DreSdensia schossen Wetdel, Kutzschke und Zetsch 2. In -er Ver teidigung fehlte Irank«. Sportgesellschaft IM» gegen Großenhal» »7 7:1. Den erwartet glatten Sieg errangen die Iägerparklente In Großenhain. Der Platzbesitzer versuchte mit aller Energie «in ehren volles Ergebnis zu erzielen, waö auch im ersten Tor zum Aus druck lau». ». v. Heidenau gegen ». S. «offebnnbe I:». Line» spannenden Sampi gab e» in Heidenau. BI» zur Panse »er der Samps ossen und sah beide Gegner se einmal erfolgreich. Selchte Ueberlegenhett brachte dem Platzbesitzer schließlich den ver- -ienien Steg. Irelberger ». tl. gegen »partfrennd« b» « : 1. Wider Erwarten hoch siegten die Irelberger aus eigene« Platze. Die Sportfreunde sanken sich nie recht zusammen und unterlagen be» Spielverlans nach verdient. B. f. L. Polizei gegen »ftbweft S: 2 Aus eigenem Platze mußte sich Slldwest der energischeren PoNzei- »annjchast einwandfrei beuge». Postsportvereinignng «ege« »roßenhainer »piek«. 7 : >. Einen hoben Sieg errang die Post-Lls in Großenhain und bewies wieder einmal ihre zurzeit recht beachtliche Form. Eintracht-»» gegen Sportluft. Diese» Spiel siel wegen un günstiger Bodenverbältniss« ans. »trehleaer B. E. gegen Sportverein Wachwift 1:1. DreSdensia gegen Dresdner »pvrtklnb. Dieser Wettkamps kam «ich« zustande. Pokalspiele i» der Oberlausitz. F. B Oppach gegen Liibaner S. B. 1: >. v. s. B. Sebuitz gegen vischafswerd« 08 5 :1. s 1 F. L. Nürnberg schlügt Spielveretniqnng Fürth 8: g. Da» sonniägliche MeisterschastSspiel zwischen 1. I. C. Nürnberg und Spielvereinigung Fürth, da« vor rund 29 999 Personen in Nürnberg vor sich ging, war reich an spannenden Momenten, und trachte dem 1. F. C. mit 2:9 (9:9) einen verdienten Sieg. Nürn berg» AngrtssSreth« erwie» sich als durchschlagkrästlg und ihr ver dankt die Slubmannschait den Ersolg. Beide Tore sielen tn der zweiten Halbzeit durch Reimann und Hochgesang nach Flanken des unermüdlichen Träg. Durch dies« Niederlage hat die Sptelvereini- »ung drei vcrlustpunkte mehr al« Bayern München. Bayern braucht »v» den beiden ausstehenden Spielen nur «och »wet Punkt« zu holen, um in der Tabelle endgültig den zweiten Platz z» besetze». « s. Retter-Regt. Nr. 12 Siandorimetsier. Am Sonnabend standen sich in der Entscheidung »« di« Fußball meisterschaft de» Standorte» Dresden 8^R.-R. 12 und 9./I.-R. lü aus dem »asernenhos brr Köntg-Georg-Kalern« gegenüber. Unter der Leitung de» Schiedsrichter» Obersenerwerker Voigt- mann entwickelte sich «tn lebhafte» Spiel, tn dem sich zunächst beide Mannschaften die Wage hielten. In der I>. Minute konnte der Linksaußen der Infanteristen da» erste Tor erzielen, dem dt« Netter ln der 18. Minute ebensall» durch den Linksaußen ein Tor entgegen, setzten. Halbzeit l: 1. In der 1» Minute gingen die Infanteristen durch einen überraschenden Schuß de» Halblinken tn Führung, kurz daraus konnten die Retter durch «Ine direkt eingeschossene Eck« au»< »leschen. Da» Spiel mußte verlängert werben. S» machte sich setz« ein« Ueberlegenhett der Reiter geltend, die sich tn weiteren zwei Toren anSdrückie. denen die Infanteristen nur ein» entgegensetzen konnte«. Endergebnis 1:» sür S./R.-R. 12, Eckenverhültni« 7:8 für 9./I.-N, lll. Die S./R.-R. 12 konnte al« verdienter Sieger den Platz verlassen. Der Mannschaft wurde vom Standorlfptel- audschuß «ln Lorbeerkran, überreicht. Mitteleuropäische Pokal-Nousereuz- Utulabungr» SS Pvle» NN» Iuivslawtr». A« »2. und 2«. Januar wirb l» Wien eine tkonserenz der De legierten der Fußball-Verbände von Oesterreich, Ungarn und drr »^Slowakei stattsindcn. die sich mit der Stellungnahme zu dem 18. Berliner Sechstage Rennen. Di«ft »nd In««« «»»»«schiede». Mo« Nomoro—Petri nene« Gnom von den sünf »pitzenpaaren machen Degraeve—Dhollembeek, Mac Namara—Tietz, «och—Nlelen» und vuschenhagen—Franken- stet», von denen der letztgenannt« «blner sein erste» »echstage- renne» führt, nach wie vor «tn« «»«gezeichnete Figur, dagegen konnte Lorenz, denen Partner Tonanl sehr stark fährt, ln der dritten Nacht nicht sonderlich gefallen. Gooyen»—Slockelynckx und Wambst— Lacquehay, die ebenso wie Bauer—van «empen eine Rund« zurück liegen. sahren sich In »ine Innner bei,er« Form hinten. Di« werden sicher beim Ende noch «in gewichtige» W»rt mitrebeu. Der Nest spielt nur eine untergeordnet« Rolle. In der Abendwertung lrgte van «empen aus alle fünf von ihm bestrittenen Spurt» Beschlag, Googen« war viermal, Tonant eininal tn Front zu finden. In der Nachtwcrturig begnügte sich der „fliegende Holländer" mit vier ersten Plätzen, GooyenS gewann zwei, Mühlbach, Eeiserih. Dkupinlkt und Tietz t« einen der zehn Sprint». Eine vorher «»»gesetzt« 1999-Mark- Prämie für dt« Mannichaft der Spitzengruppe, di» tnnrrhalb einer Stunde da» Feld überrundet, kam nicht zur Bertellung. Enttäuschi verließen die Zuschauer in den Morgenstunden di« Halle. Kurz nach Beginn der Neutralisation gab der Berliner Mühlbach aus. Sein Partner Seiserth fand in Manthe, einen neuen Sainpf- g«no„en. A« e»«»ar«»d.Rach«itta». Trotzdem da» Hau» recht gut gefüllt war, ließe« sich die Fahrer In Ihrer beichaultchcn Ruhe kaum stören. Unentwegt zogen sie ihre Kreise, ohne den geringsten versuch zu »rachen, den Zuschauern wenigsten» etwas zu bieten. Sang- und klanglos wurden auch die Spurt» gesahren. PosilionSkämpse blieben fast vollständig au», der vorn liegende Fahrer konule sich zumeist kampslv» die sünf Punkte sichern. verlaus der ». Wertung. 1. Manche», Lacquehay. Petri. Skupinskt. 2. Tonant, Rieten«, Behrendt, Mac Slamara. 8. Ban Kempen, Skupinskt, Degraeve, Manthe,. 1. Mae Namara. Tonanl, vuschenhagen, Behrendt. 8. Ban Kempen, Lorenz, Lacquehay, Manche». «. Behrendt, Manthey, Lacquehay, Petri. 7. Van Kempen, Bulchenhagcn, Degraeve, Loren». 8. Koch, Rausch. Mac Namara, Frankcnstein. S. Degraeve, Rieten«, Skupinski, Stöckel. 19. Frankenstein, Lacquehay. Petri. Manthe». Um 8 Uhr nachmittags (87. Stunde! waren 178V-»t9 Kilometer bedeckt. Der Staad d«S Rennen» Ist folgender: Degraeve—Thollembcck 1928, Mac Namara—Tietz 88, Koch— Rieten» 71, Tonant—Lorenz vü, Buschenhaaen—Frankcnstein SS. Ein« Runde zurück: Ban Kempen—Bauer lüt», Googen»—Stockelynckx 98, Wambst— Lacquehay »2. Zwei Runden zurück: Petri—Junge »7. Drei Rnnde» znrück: Behrendt—Skupinskt «1, Rausch—Hürtgen 2L. vier Runde» znrück: Manthey—Setferch «B. LaS in fportlicher Bezlehimg bisher höchst zahm »erlaufen« 18. Berliner Sechstagerennen geht einem ungewi,>en Ente ent- gegen, da Mac Namara—Tietz, die al» heiß« Favoriten galten, und auf sie da» Rennen zugeschnittcn schien, am Sonnabend auseinander- geriqen wurden. Tietz hatte sich bet einem Stur, am ersten Tage eine schmerzhastc «nicoerlctzun« zugezogen und konnte nun nicht mehr weiter. Das Ausscheiden des populären Berliners, der endlich einmal einen seinem Können entsprechenden Partner gefunden hatte, wurde allgemein bedauert. Der Amerikaner Mae Namara braucht« nicht lange auf eine» neuen Partner zu warten, denn die Nenn leitung hatte vorgesorgt. SS mußte ein neues LteblingSpaar ge schaffen werte» und das konnte nur Mae Namara—Petri heißen. Auf höchst theatralische Weise trat der Breslauer Junge, der bisherige Partner von Petri, vom Schauplatz seiner Tätigkeit ab. Er Neu sich in der Kurve abrutschen, markierte den Schwerverletzten und ließ sich aus der Bahr« durch dir ganze Halle schleppen, damit auch viele sahen, baß es auS sei mit ihm- Ein der artiger Abgang war vollkommen unnötig und machte gewiß keinen guten Eindruck. Petri—Mac Namara nahmen da» Rennen mit einer Bcrlustrunde neu auf. Im übrigen blieb auch dem 18. Ber liner das schon traditionell g«wordcne große Publikum der Sonn abendnacht nicht versagt. Die Nicscnhalle war trotz geradezu unver- schämtcr Eintrittspreise bis aus da» letzte Plätzchen gefüllt, al» um M Uhr bis zur Hälfte de« langen Nennen» ein« Leistung von l8«8,i>K> .Kilometer registriert wurde. Vor den Eingänge» beischien noch Tausende vergeblich in» Ein laß und sogar berittene Polizei mußte ausgcboten werden, um einen Sturm aus di« Tore zu verhindern. Zahlreiche Leut« verlangten aber auch ihr EinlritiSgeld zurück, weil sic für ihr teure» Geld keinen entsprechenden Platz erhielten. War die dritte ganze Nacht ziemlich monoton verlausen, so sollten die Massen in der vierten Nacht voll auf ihre Rechnung kommen. Nach Erledigung der zehnten Wertung am Sonnabend abend, bei der sich besonders van Kempcm sowie Tonanl—Lorenz al« eifrige Pnuktsäner hervortaten, lösten bet einer kleineren Jagd Koch—Nietens und Seiserth—Manthey sich so schleck« ab, daß ihnen die eine Strasrnnde zudiktiert wurde. Dadurch verblieben nur noch die drei Paare Degraeve—Thollembeek, Tonant-Lorenz und Buichenhagen—Frankenstein tn der Spitzen gruppe. Tie Unruhe im Felde steigert« sich dann ständig, da bet den zahlreichen Prämiensvurts immer wieder dieser oder jener Fahrer versuchte, den übrigen zu enteilen. Kurz nach ^L2 Uhr nacht» holten schließlich Tonanl-Lorenz ganz überraschend zum entscheidende« Schlage au». Blitzschnell löste sich Tonant vom Feld« und der wie tn leinen besten Tage» fahrende Lorenz vergrbßerde ben Vorsprung usehenb«. Schon halte ber beutsche FUegermrisier Anschluß an das tnter« Feld gesunden, al« mit lautem knall «in Reisen seines labe» platzt«, wodurch da« deulsch-ltollentsche Paar um die Früchte seiner Anstrengungen gekommen zu sein schien. Da» Nenugericht entschied aber, baß Tonant—Loren» rin« Runde gewonnen hat und damit allein an der Spitze liege, wa» beim Publikum einen orkan artigen Beifall auSlvste. Ban —Bauer waren bei dieier Jagd mit einer Strasrnnde belegt worden, die sie aber wenige Minuten später wieder anfholen konnten. De«gletchen konnten auch Koch—Rieten» und Googen»—Stockelynckx eine Bahnlänge zurück- erobern. Mae Namara—Petri vermochten dagegen trotz aller Be- mühungen ihre Position nicht zu vcrbegern. Der Rest der Nacht ver lies bann ohne besondere Zwischenfälle. Von den zehn Spurt» der Nachtwrrtniig slt. Wertnngi holte sich van Kempen di« Hälst«. I» die restliche» iüus Spurt» teilten sich Stockelynckr und sein Partner Googen». Nach 80 Stunden, um ö Uhr morgen», waren 21»l,87N Kiloinetrr zurückgelegt. Immer mehr lichteten sich die Reihen der Zusckmuer und bei Beginn der Neutralisation, um 7 Uhr früh, mußten auch die letzten Besucher die Halle räumen. Ei» ruhiger Nachmittag. Bor den Toren der Halle spielten sich am Sonntag nachmittag zeitweise höchst unerquickliche Szenen ab. da Tausende von Menschen, die dem Fußballspiel Berlin gegen Süstostbeuischland beigewohnt batten, nach der Arena stürmten und fast zugleich Einlaß begehrten. Aus dem Holzoval beschränkten sich die Akteure darauf, ein gleich mäßiges Teinpo einzuhalten. In den zehn Sprints der 12. Wertung spielte wiederum der Holländer van Kempen eine dominierende Rolle. Di« zehn Spurt» nahmen folgenden AuSgang: 1. Manthey, Degraeve, Tonanl, Koch. 2. Van Kempen, Vuschenhagen. Behrendt, Seiserth. S. Skupinfki, Petri, Manthey, Degraeve. 1. Van Kempen, Vuschenhagen, RielenS, Behrendt. 8. Frankcnstein, Manthey, Petri, Wambst. 8. Van Kempen, Frankenstein, Mac Namara, Lorenz. 7. GovgenS, Seiserth. Degraeve, Hürtgen. 8. Van Kempen, Buschcnyagen. RielenS, Thollemveek. 9. GooisenS, Frankenstein, Skupinski, Lacquehaye. 1V. Van «empen, Thollembeek, Rausch, Behrendt. Kurz nach der Wertung mußte der bisherig« auSgezejchnete Fahrer Frankenstein die Weiterfahrt einstellcn. Der lunge BerusS- sahrer, der sich tn seinem ersten Sechstagerennen bisher recht beacht lich gehalten hatte, wurde durch eine Bändcrzerrung am linken Fuß zur Aufgabe gezwungen. Damit ist die letzt« rein deutsche Mann schaft, die noch AuSstchien aus Ersolg geltend machen konnte, ge sprengt worden. Vuschenhagen bleibt vorläufig als Ersatzmann im Rennen. Nach 91 Stunden, 8 Uhr nachmittag», halten die Spitzenretter Lorenz—Tonant 28W.1I» Kilometer hinter sich gebracht. Der Stand des Rennens war folgender: Tonanl — L o r e n z S7 Punkte: «ine Rund« »«rück: Degraeve—Thollembeek 187. Gvo„en»-Stockelynckx I«8, Koch—RielenS 91: »wel Runden zurück: Ban Kempen—Bauer 228, Mar Namara—Petri 98, Wambst—Laeouehaye 82; vier Runden zurück: Behrendt—Skupinski 87, Rausch—Hürtgen 28: füms R^u »den zurück: Seiserth—Manthey 88. In den späten Abendstunden de» Sonntags ging es gena» f» ruhig zu wie nachmittags. Sein Fahrer verspürte Luft, die Ein- tracht zu stören. Da» Tempo hatte sich inzwischen etwa» gesteigert. Während zwischen 7 und 8 Uhr kein« 17 Kilometer gesahren wurden, betrug das Tempo In der 98. Stunde, abends zwischen S und lü Ubr, schon fast das Doppelte. Der vierte Tag schloß mit einer Leistung von 2413,88« Kilometer. Die nun beginnende 13. Wertung mußte nach dem »wetten Spurt unterbrochen werden, da durch den Absturz einer Lampe die Bahn mit GlaSsplittern besät war. Nach Behebung des Schaden» konnte da» Rennen wieder ausgenommen werden. Dl« Spurt» Verliesen wie folgt: 1. Stockelynck Skupinski, Thollonibeek, Bauer. 2. vau Kempen, Behrendt, Koch, Gooffen». ». Bauer, Hürtgen, Seiserth, RielenS. 1. van Kempen, Goohen«. Koch. Lorenz. 8. Degraeve, Petri, Lorenz, GooflcnS. 8. Wambst, Seiserth, Degraeve, Tonant. 7. Goossens, Wambst, Tonant, Hürtgen. 8. Tonant, Stockelynck Laquehoye, Degra««. 9. Skupinski, Lorenz, Manthey, Hürtgen. 18. Wambst, Manthey, Degraeve, Skupinskt. Nach dem 8. Spurt hielten di« Franzose» Wamftft—Laqnehaye Ihre Zeit zu einem Vorstoß für gekommen. Sie entseiselten ein« Jagd, die sich über den ganzen restlichen Teil der Wertungen hinzog. Die beiden belgischen Paare Degraeve—Thollembeek »nd GoossenS— Stockelynck sowie dt« Spitzenmannschaft Tonant—Lorenz vermochte» sich nach größeren Anstrengungen an die Franzosen heranzuavdetien und den Bemühungen dieser vier Paar« gelang es dann, gemeinsam den übrigen Mannschaften eine Runde abzunehmr». Ueberraschend schlecht fuhren Koch—RielenS, Mac Nainara—Petri und van Kempen- Bauer. Das letztgenannte Paar erhielt außerdem noch eine Straf runde wegen schlechter Ablösung zugetcilt, di« e» aber gleich wieder gutmachen konnte. Der Stand de» Rennen« ist nunmehr folgender: Tonant —Lorenz 111 Punkt«: ein« Runde znrück: Degraeve—Thollembeek 189: zwei Runden zurück: van Kempen—Bauer 211. Goosi«»»—Stockelvnck 158. Koch-RielenS 98, Wambst—Laqnehayc 87: drei Runden zurück: Mac Na mara—Petri 98; süns Runde» zurück: Rausch—Hürtgen SS; sech» Runden zurück: Behrendt—Skupinskt 9»; siebe« Runde» zurück: Seiserth—Manche, 196 Punkte. Mitteleuropäischen Pokal-Wcttbewerb befassen wird und zu der Pole» und Jugoslawien eingcladcn werden sollen. Auswärttge Fuhballergebntsse. iEigene Drahtmeld,ingen.s Mitteldeutschland. Leipzig: Spielverelnigiiiig gegen Eintracht 9 :1, Viktoria 9» gegen Arminia 8:3, Sportsreunde gegen B. s. B. » : 8, T. u. V. gege» Olympia^Nermanta 2 : 1. <khe««itz: E. B. L. gegen B. f. B. 1:1. Preußen gegen Hella«. Germania Mittweida 3:1, National gegen Wacker 1:2 (nach Ver längerung), Teutonia gegen S. E. Harthau 8 :2. Mittweida: 99 gegen Ralciifport 8:1. Fr««ke»berg: Merkur gegen B. L. Grünhatnichen » : 1- Oberfrvh««: B. s. B. gegen Sportvereinigung Olbernhan » : 5. Ei»sirdel: Viktoria gegen V. s. L. Hohenstein 9 :1. HartmaunSbors: S. V. gegen E. E. Ltmbach 8 :3. Zwickau: F. E. 92 gegen T. u. B. Werdau 2 :1. Erimmitscha«: Gpicivereinigung 98 gegen S. E. Zwickau » : 2. Glaachan: v. s. B. gegen Planitzer Sportklub 9:1. Schneeberg: V. f. L. gegen Meerane 97 2 :1. Plauen: Sport- nnd Ballspiclklub gegen V. f. B. 1:2, Spiel- vereinigung gegen Konkordia 9 :1. Polizei gegen Gptelvcrelntgung Hos !!: 2. Marknenklrche«: S, E. gegen vogtlänblscher F. C. Plaue» 2:1. R«iche«bach: 1. F. E. gegen Sportverein Grllnbach 8:1. Rodemisch: Spielvereinlgung Falkenftei« gegen B. f. B. Aner bach 8 :1. Halle: Borussia gegen Eporttrennd« 1:8, 98 gege» 9V Merse burg 2 :8. Merseb»rg: v. s. L. «egen Favorit Halle 1 :8. WelßeuselS: Bkau-Gelb gegen Schwär,^Nelb 1 :». Zeift: Sportvereintguiig gegen Wacker Eorbetha 1:1. Magdeburg: Ertcket-Viktoria gegen Sport- «nd Spielvereinlgung 2 :1, Preußen gegen Viktoria 98 2 :1, S. C. 1999 gegen B. s. L. Neu- halbcnöleben 8 :9. Genthiu: B. s. L. «egen Fortuna Magdeburg 8:8. Gera: Wacker gegen v. s. L. Zwickau 2:2. «reiz: 1. K. L. gegen V. s. R. Plauen 2 :». Weimar: v. Rtchlhosen gegen S. V. Kahla 2:2. Apolda: V. s. v. gegen l. Sportverein Jena 2 :1. Erfurt: S. L. gegen Germania Ilmenau 8:9. Schwarz-weiß gegen Wacker 1 :1, Ballspiclklub 18 gegen S. E. Stadtilm 9 :1. Spiel- verctnigung gegen Eptelveretnigung 97 Arnstadt 1:8. Arnstadt: Sportverein gegen V. s. V. Erfurt 1 :2. «»«ha; Spielvereinlgung gegen Meteor WollerSbause» »:< Grvßvargttl«: S. V. Großvargula gegen Wacker Gotha 2:8. Mühlhans«»: S. E. 99 gegen Sportring Erfurt 2 :2. Suhl: 1. G. V. Suhl gege« S. L. 8«lla 9:». Soborg: Sportklub Oberltnb gegen S. E. Hämmer» a v. f. V. gegen Sptelveretutgung OeSlau 9:1. Neustadt: Sportverein gegen S. E. Snlvta Eberlbvrs 7:»t Steinach: S. B. Steinach gegen Sportring Gonneberg 8:9. Lauscha: 1. g. E. Lauscha gegen S. S. Ernstthal 1:1. Roßlau: B. s. R. gegen V. S. S. Sangerhausea 8 Notzka» 99 gegen Bernbnrg 97 8 : 9. Dessa«: 98 gegen 96 1:1. Ber»burg: Wacker «ege« 99 Löthe« 1 : < Sbth«»: Eöthrn 92 gegen Sportklub Dessau »:». Staßsurt: 99 gegen Teutonia AschcrSleben 9:». Halberstadt: Germania 1999 gegen Kußballfreunde OscherSleben 8 : 9, Preußen 99 gegen S. S. 1919 8 : 2. O»«dli«b»rg: Sportverb. 91 gegen Spielveretnigna« Thal« 8:». «arnigervde: Germania 1916 gegen Viktoria 19:1. Leisuig: S. C. gegen S. C. Nünchriy 9 : ü. Qschatz: S. V. gegen S. E. Nochlttz 6 :8. Riesa: Döbelner S. E. siegt über RIesaer E. v„ Pokalels, 8 :8. Döbelner G. E. Pokakmelster. verli». G«feklschast»f»sele: Hertha g«ge» B. S. E. Wmk« a» 1:2; Berolina gegen L. E. L. vtbtorta 1:8; Meteor gegen Hertha Weißervs«« 1:1; B. S. v. 92 gegen WU-merSdvrf«r S. L, 8 : 9; Union Potsdam gegen Kicken» 1:1. «vrbde»tschla»d. B«»trk H«»ft»rg: Rothenburgsort g«9«» Ni«»fiedle» »r»t St. Georg gegen St. Paukt Sport 1:8; Ottenfe» gege» Eoneovdda 8:8; H S V. gegen Bremer S. B. 7:1. Bezirk Harburg: S. L. Uelzen gege» Normannt» Harbueg 1:2; Rasensport gegen WilhelmEb. K. ». 8 :1: Sp. B. «ege» Phtttttx Lübeck 9 :2; Viktoria Horburg gegen Tewt. Uelzen 8 : 2. Bezirk Ltel: Holstein gegen Hohenz. Hertha Ir»; SM» gegen Preußen Itzehoe 8 :1. Bezirk Bremen: A. V.T. S. gegen Frist» Wilhelm«h. 8 :1; «erber gegen Geestemünder S. E. IS: 9; Woltmershausen gegen v. f. B. Oldenburg 2 : 8. Bezirk L ü b« ck-M eck l« »h, rg : Raseichport Lübeck gege» Rostock «8:1; Schwerin 98 gege» OlbeAloe 7 :9. Bezirk Hannover-Braunschwetg: Le» V rammfchmetg . :n Hannover 98 1:9; V. f. B. Bpaunfchwcta gegen Arminia nnooer 2:2: Stntr. Hannover gegen Eint-r. Braunfchweig 9:7; nben 97 gegen Pein« 9:9; Ntodersachsen gegen Helmstedt 2:2. Stldaftde»«,»!.»». Spo«freunde ««««, v.s.B. BreSla» Sportklub 98 2 :2; Hertha gegen Fußballoei 2.-2; vorwärts gegen Futzballoeret» 98 1: 8. (Fortseß«,g sieb« nächste Seite.s kür Mr. 2.5Ü movLlUed vvrsedLttv Vwvu äLuvrväv krvuäv üdeiivscke ick Ikre ttstilo-HnIgge, sorge tiskür. duk Nire vsttekien sl-scien billigst) stets in Ordnung sind, prilke vetslitor. Itue küiuen, berste 8ie durcd kscbieute sk lbre S ke Ibren — kurr < sin kiundtunk; denn ttire Anlage ist dauernd detriedstSkig. Abonnieren 8ie desbsld nock beute telepbonisck (17688) oder durch postlrsrte »uk den kst>io-veberW»eInmgsdlens1 der ^2. 42, unter verugnskme suk dieses lnserst.
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