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wenngleich ihre Wünsche in manchen Punkten, wie z. B. hinsichtlich der Urlaubsfrage, der Beseitigung der Nachtarbeit für weibliche Angestellte usw., nicht erfüllt find, und die Vorlage Eingriffe in die Verwaltungs organisationen der Länder enthält". — Einführung der Goldwährung in der Tschecho slowakei? Das „Prager Tageblatt" meldet, in der nächsten Zeit sei mit der Einführung der Goldwährung in der Tschechoslowakei zu rechnen. Vermutlich würden auch 100-Kroncn-Stücke geprägt werden. Die am I. Januar in Kraft getretene Freigabe des Deoisenoerkehrs scheine der erste Schritt zur Einführung der Gold währung zu sein. Wenn keine unvorhergesehenen Ereignisse ein- treten, würden die erforderlichen Gesetze dem Parlament in den nächsten Monaten zugehen und der Uebcrgang zum Goldstandard im Herbst durchgesührt werden. Dagegen seien alle Meldungen über Anleiheprojekte lediglich Kombinationen, die jeder Grundlage ent behren. Sport. Die Skimeisterschaft von Sachsen. Johanngeorgenstadt, 21. Ian. Am Sonnabend früh hatten sich bei wenig günstigen Schnceoerhältnissen gestellt 56 Läufer der 2. Klasse und 21 der 1. Klasse sowie 18 Iungmannen und 12 Alters- klassenläuser, darunter der 71 Jahre alte Oberlehrer Beck aus Klingenthal, der die 18 Kilometer mit 2:51 : 43 erledigte. Die beste Zeit des Tages erzielte mit 1:23:28 Mllller-Aschberg, eine beachtliche Zeit bei den schlechten Schneeverhältnisfcn. Walter Glaß 1, Klingenthal, hatte den Lauf leider abgebrochen, ebenso Köffel und Voigt, Dresden, alle drei aussichtsreiche Läufer. Die Ursache dürste in der Verwendung falschen Skiwachses zu suchen sein. Bester Springer wurde Waller Glaß-Aschberg, 47, 50 Meter, bester Läufer Müiler-Aschberg 1:23:28, Sachsenmeister E. Scherbaum-Aschverg, 3/10 Punkte. Futzball-Ergebnisse vom gestrigen Sonntag. Plauen. Bogtl. FE—VfB. Leipzig 4:4, SpuBC.—VfB 1:4. Zwickau. SC.—Crimmitschau 06 7:1. Glauchau. VfB.—1. FL. Greiz 5:1. Chemnitz. Wacker—VfB. Koburg 5:3 (3:2). Halle. Borussia—Spielog. Diesden 4:2 (3:0). BmW.PItMM vWWielMkll Mll. 1. W (Ohne Gewähr.) 1. Rinder: K) Ochsen: Austrieb 57, geschlachtet 4. a) vollsleischige, ausgemäst. höchst. Schlachtwerte 1. junge 52—54 Pfg., 2. ältere 45—48 Pfg., b) sonstige vollfleischige 1. junge 40—42 Pfg., 2. ältere 34-37 Pfg., c) fleischige — Pfg., ä) gering genährte — — Pfg-, 8) Bullen: Austrieb 28, geschlachtet 6. , s) jüngere und vollfleischige höchsten Schlachtwertes 52-54 Ulg- b) sonstige vollfleischige oder ausgemästcte 45—48 Pfg-, e) fleischige 42—44 Pfg. <i) gering genährte — — Pfg- 0) Kühe: Austrieb 46, geschlachtet 12 a) jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwertes — — Plä- d) sonstige vollsleischige oder ausgemästete 40—42 Pfg., e) fleischige 32-37 Pfg., ä) gering genährte 22—30 Pfg. o) Färsen (Kalbinnen) Auftrieb 17, geschlachtet 1 a) vollsleischige, ausgemästete höchsten Schlachtwert. — — P>- b) sonstige oollfleischige 40—48 8) Fresser: Auftrieb —, geschlachtet — mäßig genährtes Jungvieh — Pfg. 2. Kälber: Auftrieb 72, geschlachtet 8. a) Doppellender bester Mast — Pfg-, b) beste Mast- und Saugkälber Pfg., 80—83 o) mittlere Mast- und Saugkälber 70—76 Pfg., ä) geringe Kälber 60—65 Pfg-, . e) geringste Kälber — Pfg. 3. Schafe: Austrieb 232, geschlachtet 15. a) beste Mastlämmer und jüngere Masthammel l. Weidcmast 64—65 Psg., 2. Stallmast 68- 70 Pfg., d) mittlere Mastlämmer, ältere Masthammcl und qutgcnährle Schafe 56—60 Pfg., e) fleischiges Echasvieh — - Pfg-, 4) gering genährte Schafe und Lämmer — — Pfg. , 4. Schweine: Auftrieb 487, geschlachtet 21 a) Fettschweine über 300 Pfund Lebendgew. 82—83 Pfg., b) vollfleischige Schweine von 240—300 Psd. Lgew. 81—82 Pfg. c) vollfleischige Schweine von 200—240 Psd. Laew. 78—80 Pfg- 4) vollsleischige Schweine von 160—200 Psd. Lgew. 73-75 Psg-, e) fleischige Schweine von 120—160 Pfd. Lgew. — — Pfg-, t) fleischige Schweine unter 120 Psd. Lgew. — — Pfg., x) Sauen 72—78 Pfg. geschlachtete Landschweine 102—105 Psg. Geschäftsgang: Bei Rindern langsam, Kälbern mittel, Schafen langsam, Schweinen langsam. Uebcrstand: 8 Ochsen, 7 Bullen, 10 Kühe, — Kälber, 70 Schafe, 2 Kalben, 60 Schweine. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Fracht Markt- nud Verkausskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, müssen sich also wesentlich über die Stützpreise erheben. Als Unterschied zwischen Stützpreisen und Marktpreisen sind angemessen bei Rindern 20 v. H., bei Kalben und Schafen 18 v. H. und bei Schweinen 16 v. H. An der Produktenbörse Plauen wurden am 19. Ian. I92S amtlich folgende Großhandelspreise notiert. in Bindf. geb. stroh in Strohb. geb. Die Preise sind Großhandelspreise ab vogtl. Stationen. Die Höchstpreise gelten nur für einwandfreie Ware. Geringe Sorte 1 Zentner Mittlere Sorte 1 Zenter Feine Sorie 1 Zentner Weizen — Reichsmark 10- Reichsmark 10.50 Reichsmark Roggen — 9.75 10.25 Brau-Gerste — 11 — 11.50 Futtergerste — 10.— 10.50 Hafer — 10 25 10.50 Heu — 4.75 6- Stroh — 2.— 2.25 Kartoffeln — 4- Preßlangstroh 4.50 Masch.-Langglatt- Ein flüssiges Nahrungsmittel, das Nähr wert, Schmackhaftigkeit und Verdaulichkeit in sich vereint, ist das Köstritzer EKwarzbier — über 4000 Aerzte-Gutachten und Verordnungen. — Das altberllhmte Köstritzer Schwarzbier ist erhältlich in allen Flaschen bierhandlungen und den durch Schilder und Plakate kenntlichen Geschäften. Auskunft über bequemsten Bezug erteilt gern die Fürstliche Brauerei, Bad Köstritz. i «attcc Ikvmmlcr! Dienstag ohmd is der > I WM« WM.! E vugtlünnisH»« Sink is oigoeicht. 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Dienstag und Mittwoch ein ganz gewaltiger Sen sationsfilm, ein Millionenfilm. Mehr als sünfzigtausend Kanonen schüsse wurden bei den riesigen Schlachtenszenen zwischen der Flotte der Vereinigten Staaten und den Seeräubern von Tripolis gewechselt. vek W V W!ei!Wli8k vßl Isißgljs Schlachtschiff Constitution). 10 Akte und ein Lustspiel. Tausende Mitwirkende, der größte Marinefilm. »MM« ksutsn Lis ASASN bsqusms I^stsnrsblunASN im ^usiktiaus Mkl MUWl, Elsterstr. 52. I f—Seffentl. Evrech Abend »-4-, ßkl Wkr-güßküß, Wgl. ASüls I I Donnerstag, den 24. Jan., abends 8 Uhr I im Kaffee Thümmler. Mim: Was will dle Wer-Zumb? Redner: Wiowaries-Halle. Reichssührer der H.-J. ist anwesend. AM" Eintritt frei! Gäste willkommen! ^WU SMatliwer Berkas im Schützenhaus Adors ani Dienstag, den 22.1., 8 Uhr abends. Thema: (2. Vortrag) „N Willms M leise Wkimiße Referent: M. E Rüstig, Vertreter der deutsche« Advent-Mission. Eintritt frei! Jedermann freundlichst eingeladen. vulliük! Ois Hülinvrsu^an l^ 8inä W6A clurab „I,ebevllvii1". 8vlkvik«ir öieebäoso (8 kü-cster) 75 ?tA., l.Ql»v,vc»Iil I uUI>>»4 Asxsu emptznkiiieb» Msse nnä ^ussebveiss, Lebüesitei (2 Möw") 50 Dt^., srbiNtlieb in ^porkeken und Drogerien. Sieiisr nu habe»' iiiici ^I>i<>r>« nk!»iictliiii<-, Llarkt 4, O. Hertel, Soxouia-vroA., gtsru-vrox. II.