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Als sich der Diplomat ganz energisch zur Wehr setzte und seinem Unwillen in unzweideutiger Weise Aus druck gab, benachrichtigte man die Starostei und das Polizeikommissariat. Erst dort erkannte man den klebergriff der Beamten. Der Starost und der Polizei- ikommissar erschienen auf dem Bahnhof, um sich dem Holländer gegenüber in aller Form zu entschuldigen. Sie erboten sich sogar, ihm für die Weiterreise ein Auto zur Verfügung zu stellen, was jedoch dankend ab- gelehnt wurde. Als der Diplomat erklärte, Saß die deutschen Be amten in dieser Hinsicht nicht so engherzig seien, be kam er zur Antwort: „Deutschland ist anch ein besieg tes Volk.« Der Diplomat zog es vor, mit dem nächsten Zug nach Danzig weiterzufahren, um Deutschland auf einem anderen Wege zu erreichen. Deutsches Reich. — Berlin, den 15. Januar 1929. " Dr. Stresemann vor dem Angestelltenausschnß der Deutschen Volkspartei. Im Rahmen einer Veran staltung des Angestellten-Ausschusses der Deutschen Volkspartei nahm auch der Parteivorsitzende, Reichs außenminister Dr. Stresemann, das Wort. Er be dauerte in seiner Rede u. a. die Entwicklung zum Spezialistentum, die im Parlament zu beobachten sei. Ebenso bedauerlich sei der Umstand, daß heute bereits 70 v. H. des deutschen Volkes Lohn- und Gehaltsemp fänger seien. Dr. Stresemann appellierte an die Jugend, sich an den Wahlen zu beteiligen, und setzte sich für eine Wahlreform ein. ° Berlin. Anläßlich des zehnjährigen Todestages Kar» Liebknechts und Rosa Luxemburgs kam es am Sonntag trotz des polizeilichen Verbots verschiedentlich zu kommu nistischen Kundgebungen. Die Polizei sah sich genötigt, 33 Zwangsgestellungen durchzuführen. " Bochum. Die Wirtschaftspartei von Westfalen Süd und Nord veranstaltete am Sonntag erstmalig in Bochum eine kommunalpolitische Tagung, die starken Besuch aufzu weisen hatte. Auslands-Rundschau. Das Ziel der Belgrader Diktatur. --- Bei einem Presseempfang erklärte der jugo slawische Ministerpräsident General Sivkowitsch unter Hinweis auf den Aufruf des Königs, daß die Aufgaben der neuen Regierung genau umschrieben seien. Ueber- dies würde die Regierung dem König ein besonderes Arbeitsprogramm unterbreiten. Dor allem werde dis Regierung rhr Bestreben darauf richten, durch rationelle Verwaltung Ersparnisse zu erzielen, um in staatlicher und wirtschaftlicher Hinsicht nützliche Dienste zu er weisen. Der Ministerpräsident betonte weiter, daß die Aufgaben seiner Regierung durchaus begrenzt seien. Sobald die Regierung den Hauptteil ihres Programms verwirklicht habe, würden Maßnahmen getroffen wer den, um zu einer gesunden demokratischen und voll kommen konstitutionellen Ordnung zurückzukehren. Sie Sinn-ümgen in Mulden. Die Rechtfertigung Tschanghfneliangs. Marschall Tschanghsueliang hat nach Meldungen aus Mukden an dis Regierung in Nanking und die führenden Persönlichkeiten in ganz China ein Rund- Telegramm gerichtet, in dem er die kürzliche Hinrich tung von drei führenden Generälen begründet. In vcm Telegramm heißt es, vaß die Generäle ständig gegen ihn arbeiteten und den Frieden zwischen Nord- und Südchina zu gefährden drohten. Obwohl er Jang kürzlich einen bedeutenden Poste« übertrage« habe, habe dieser seine Umtriebe gegen ihn fortgesetzt. Die Beseitigung beider Generäle fei daher im Inter esse der Erhaltung des Friedens notwendig gewesen. Er habe für Donnerstag eine Besprechung der mili tärischen Führer angesetzt, auf der Jang und Tschang Ning ihre Schuld eiugestanden hätten und in Ueberein stimmung mit dem Recht sofort hiugerichtet worden seien. In Japan neigt man der Auffassung zu, daß Tschanghsueliang gefährliche Konkurrenten aus dem Wege räumen wollte, und diesen Eindruck gewinnt man auch aus dem etwas dürftigen Rechtfertigungsversuch des mandschurischen Machthabers. Der japanische Ministerpräsident Tanaka ver öffentlicht nach Meldungen aus Tokio eine Erklärung, in der er den kürzlich auf Anweisung von Tschanghsue liang Hingerichteten General Jang als den fähigsten Staatsmann und betont, daß sein Tod einen Rück schlag in den japanischen Eisenbahnverhandlunge« bringen werde. Neue Kälte in Mitteleuropa. Italien besonders heimgesucht. Es hatte den Anschein, als sollte der Winter ein jähes Ende haben, aber der Schein trügte: die Queck silbersäule ist wieder unter den Gefrierpunkt gesunken, und es wird mit dem Anhalten der Kälte zu rechnen sein. Besonders hart ist Italien getroffen, wo man mit so starker Kälte, wie sie zur Zeit herrscht, nicht zu rechnen pflegt. I« Mailand fiel das Thermometer auf sieben Grad unter Null. In Varese und Bergamo ist die Kälte noch größer. In einigen Ortschaften zählte man wgar vierzehn und anf den Höhe,» oberhalb Bergamos achtzehn Grad unter Rull. Auf den Bergen in der Gegend von Trient waren 28 Grad Kälte. In Mo- oena sank die Temperatur auf fünfzehn Grad unter Rull. Seit den letzten 50 Jahren ist eine solche Kälte nicht zu verzeichnen gewesen. Im Apennin schneit es noch immer. Im Sesia-Tal wurden drei Skifahrer von einer Lawine verschüttet, konnten aber wieder aus gegraben werden. Zwei von ihnen sind die Arme und Beine erfroren. Der dritte wurde durch einen Ski schiver verletzt. Die Kältewelle erstreckt sich jetzt bis nach Sizilien. In Syrakus ist ein heftiges anhaftendes Schneetreiben niedergegangen. In Südtirol hat die Kältewelle seit Menschengedenken nicht bekannte tiefe Tempera turen gebracht. Die Etsch führt große Eisschollen, bei Trient ist der Fluß vollkommen zugefroren. Eisschwierigkeiten in Westdeutschland. Der Rhein führt Treibeis. Auch in der Mosel hat sich an verschiedenen Stellen Treibeis gebildet, s» daß die Fährbetriebe über die Mosel eingestellt werden mußten. Sollte sich das Treibeis vermehren, so ist mit erheblichen Schwierigkeiten für die Schiffahrt zu rech» nen. Der Saarkanal ist von Saargemünd bi- Gondersingen zugefroren. Der Schiffsverkehr ist in folgedessen bis auf weiteres unterbrochen. Aus dem drennenden Haust gerettet. Heldentat einer Zwölfjährigen. In einem kleinen Arbeiterhaus in Perchau in der Steiermark war während der Abwesenheit der Eheleute eine Benzinkanne explodiert, und die Stich flammen setzten bald die Möbel in Brand. Das zwölfjährige Töchterchen des Arbeiters n«d ihre fü«f Geschwister erlitten durch die Explosion schwere Brandwunde«. Während die jüngeren Ge schwister vor Schmerze« bew«tztlos liege« bliebe», ver suchte das zwölfjährige Mädchen trotz furchtbarer Brandwunden ihre Geschwister zu retten. Der Reih« nach schleppte sie alle fünf ins Freie, sau« brach sie selbst bewußtlos zusammen. Zwei der Geschwister, ei« drei- und ein sechsjähriger Bruder, starben sofort. Auch das heldenmütige Mädchen erlag ihre« schwere« Ver letzungen. Mutter und Kind verbrannt. In Münde am Deister kam im Hause des Sattler meisters Bertram ein Feuer zum Ausbruch, das sich schnell über das gesamte Gebäude ausdehnte. Die Be wohner konnten nur das nackte Leben rette«, indem sie aus den Fenstern sprangen. Einige von ihmen trugen schwere Verletzungen davon. Die junge Fra« Bertram mit ihrem jüngsten Kinde konute sich vor dem Flammen meer nicht mehr rette« und verbrannte trotz aller von außen unternommenen Rettungsversuche am lebendige« Leibe. Das Hans brannte bis auf die Grundmauern nieder. Herabsetzung der Ailsweriungssteuer. Gesetzentwurf zur Aeuderung des Gesetzes über de« Geldentwertungsausgleich bei bebaute« Grundstücke«. Dem Landtag ist der angekündigte Gesetzentwurf zur Aenderung des Gesetzes über den Geld- entwertungsausgleich bei bebauten Grundstücken zugegangen. 8 9 Art. 1 bestimmt: „Für die Zeit vom 1. April 1S28 ab beträgt die Aufwertuugssteucr jährlich in Gemeinden mit mehr als 300 800 Einwohnern 48 v. H., mit mehr als Al 800 Einwohnern 47,5 v. H., mehr mehr als 38 800 Ein- wohneru 47 v. H. und bis zu 30 000 Einwohnern 48,5 v. H. -es Rutzungswertes. Das Finanzministerin« wird ermächtigt, im Eiuveruehmen mit dem Arbeits und Wohlfahrtsministerium in den Gemeinden mit mehr als 380 800, 50 000 und 30 000 Einwohnern die jenigen äußeren Ortsteile einem niedrigeren Steuer satz zu unterstellen, in denen die Anwendung der vorgeschriebenen höheren Steuersätze mit Rücksicht ans das durchschnittliche Verhältnis der Höhe der Instand' setzungs- und Betriebskosten einerseits, zur Höhe der Mieten andererseits zu einer offenbaren Unbilligkeit führen würde. Für die Geschäftsräume, auf die die Vorschriften des Reichsmietengesetzes mit Wirkung vom 1. April 1928 auf Grund der Verordnung über die Wohnungs zwangswirtschaft vom 6. April 1927 keine Anwendung mehr finden, tritt an Stelle der genannten Steuersätze der Steuersatz von 51 v. H. des Nutzungswertes. Die Verteilung der Aufwertungssteucr». Bon der Aufwertungssteuer erhalten der Staat 21,6 v. H., die Bezirksverbände und bezirksfreien Ge meinden 7,8 v. H. zur Deckung des Aufwandes, der ihnen durch Beteiligung an der Erfüllung der in 8 42 Abs. 1 der 3. Steuernotverordgnung erwähnten Aus gaben entsteht, ferner zur Deckung des allgemeinen Finanzbedarfs, 11,8 v. H. (Gemcindsantcils und zur Förderung des Wohnungsbaues 58,8 v. H. (Woh- uungsbauanleihe). In Art. 2 wird bestimmt: Durch die Herabsetzung der Aufwertungssteuer tritt eine Herabsetzung der gesetzlichen Miete nicht ein. In Art. 3 heißt es: Solange nicht eine anderweitige gesetzliche Regelung der Aufwertungsstcuer erfolgt, werden den Gemeinden (Bezirksverbündens unter Berücksichtigung des Ausfalls, den ihr Wohnungs bauanteil durch die Herabsetzung der Aufwcrtungs- steuer erleidet, für jedes Rechnungsjahr aus Staats- mitteln Dakkeheü lü Hope von 7,25 Millionen RM zu denselben Zins- und Tilgungssätzen gewährt, zu denen die Wohmmgsbaudarlehen aus der Aufwer- tuugssteuer gewährt werden. Die Darlehen sind wie der Wohnungsbauantcil am Aufwertungsstcuer- aufkommen zu verwenden. - In der Begründung heißt es u. a.: Die dem Hauseigentümer zugntekommende Herabsetzung der Aufwertungssteucr soll nach dem Entwurf nicht für den ganzen Freistaat Sachsen gleichmäßig erfolgen, weil das maßgebliche Verhältnis zwischen der Höhe der Normalinstandsetzungskosten sowie Betriebskosten einerseits und der Höhe des Mietertrags andererseits für den Hausbesitzer in den Großstädten günstiger ist als auf dem platten Lande. Der Ausfall, der durch die Herabsetzung des Steuersatzes von 51 v. H. auf 48 bis 46,5 v. H. an Aufwertungssteuer insgesamt tn Sachsen entsteht, wird von der Regierung anf Grund einer bei 21 Städten gehaltenen Umfrage auf rund 12,33 Millionen RM jährlich geschätzt. Staat, Bezirks, verbände und Gemeinden müssen den SteuerauSfakl beim Staats-, Bezirks- oder Gemeindcanteil selbst tragen. Dagegen dürfen die zur Förderung -eS Ruth s Ehe Der Roma» emes Frauenschicksals. Von A. Hruschka. L. Fortsetzung Nachdruck verboten „Ich soll ein mir gänzlich unbekanntes Mädchen hei raten — oder enterbt werden!* antwortete er mit bitterem Auflachen. Und dann teilte er ihr in erregt sich überstür- zenoen Worten den Wortlaut des Testamentes mit. „Begreifen Sie nun? Ich, der ich stolz und selig war in dem Gedanken, Ihnen dereinst jeden Wunsch erfüllen zu können! Der diesen Reichtum nur liebte, weil ich ihn Ihnen zu Füßen legen wollte, ich soll soll nun als Bett ler vor Sie hintreten!" Ja — sie begriff. Eine senkrechte Falt« stand plötzlich auf ihrer weißen Srirn, ein böses Leuchten in den Augen. Aber sie schwieg. Kaltblütig erwog sie, ob es keinen Ausweg gab. Aber sie fand keinen. Ein maßloser Zorn gegen den Toten stieg in ihr auf. Auch gegen Bernd. Warum war er so töricht gewesen, dem Alten zu ver raten, was doch kaum ihre Augen sich bisher gestanden hat ten! Nun war all ihre Mühe, ihn an sich zu fesseln, um sonst gewesen. Umsonst die Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, die ihr endlich gestattet hätte, nach ihren Wün schen und Launen wirklich zu leben... Er lag plötzlich zu ihren Füßen und preßte den Kopf auf die weißen, im Schoß verschlungenen Hände. „Irene — sage mir ein gutes Wort! Einen Trost — die Hoffnung, daß du auch unter den veränderten Umstän- den . . Mit einer wütenden Bewegung stieß sie den Korbstuhl von sich. „Genug! Sie vergessen sich, Baron Gildern! Was fällt Ihnen ein, mir Liebeserklärungen zu machen? Ich habe Ihnen nie ein Recht dazu gegeben! Wenn Ihr Baier Ihnen eine Frau bestimmt bat — geben Sie dock bin und tun Sie nach seinem Willen! Oder denken Sie vielleicht, es würde mir das Herz brechen?" Er hatte sich erhoben. Schweratmend stand er vor ihr und starrte sie an wie ein plötzlich fremd gewordenes Wesen. „Irene . . ." „Gräfin Wildenmark, wenn ich bitten darf! Gräfin Wil denmark, von der Sie doch nicht im Ernste glauben wer- den, daß sie das Los an Ihrer Seite als ein erstrebenswer tes Ziel ansehen könnte?" Fassungslos, bleich bis in die Lippen hinein stand er da und sah sie stumm an. „Gehen Sie! Gehen Sie!" kam es zischend von ihren Lippen. „Und Haß für Haß! Ihr Vater hat mich gehaßt, ich hasse ihn nicht minder; im Grabe noch! Und Ihnen . . . verbiete ich, sich mir je wieder zu nähern, Schloß Wilden- mark je wieder zu betreten!" Ohne ihm noch einen Blick zu gönnen, entfernte sie sich hastig in der Richtung nach dem Schloß. Bernd stand da und starrte ihr wie betäubt nach. Erst als er von der Schloßterrasse herüber ihr Lachen hörte, wandte auch er sich und taumelte dem Seitenpförtchen zu, vor dem er sein Pferd gelassen. War das ein böser Traum gewesen? Nein — Wirklich keit! Sie hatte ihn für immer gehen geheißen! Es war alles zu Ende! Nun mochte er zusehen, wie er das Leben weitertrug . . . ohne sie! Eine grenzenlose Müdigkeit befiel ihn plötzlich. Er be stieg sein Pferd und ließ es mit schlaffen Zügeln traben, wohin es wollte. Erst als es den bekannten Torweg von Reuttenstein passierte, fuhr er schaudernd zusammen. „O Vater, Vater!" stöhnte er, „was hast du mir an getan!" An diesem Abend mußte Bernhardine allein speisen. Ihr Neffe hatte sich in sein Zimmer eingeschlossen und so oft sie sich auch heimlich an seine Türe schlich, immer hörte sie ibn drinnen rastlos auf und nieder gehen. Gegen Abend des nächsten Tages ritt Irene von Ml- denmark langsam und nachdenlich durch den Wald. (Fortsetzung folgt.) 3. Am nächsten Morgen hatte Bernd ein« lang« AusspraL« mit Tante Dina. Irene von Wildenmarks Name wurde dabei nicht genannt. Aber Bernhardine merkte wohl, drch alles aus sei. Als Bernd wissen wollte, warum sein Vater darauf be standen hatte, ihm ein wildfremdes Mädchen als Gatti« aufzunötigen, berichtete sie ihm in kurzen schlichten Wort«» die Geschichte jener ersten und einzigen Jugendliebe der Heimgegangenen. Ihre feinen schmalen Frauenhände glitten liebevoll durch sein Haar, während sie von Elisabeth Winter erzählte, dtt Ruth so sehr gleichen sollte. „Sieh, mein Junge," schloß sie innig, „dein Vater glaubte so sicher, daß du nur auf diesem Wege «in wahre», voll«» Menschenglück erringen könntest. Und wenn du nur den gut«« Willen hättest, sie kennen zu lernen." Bernd erhob sich. Lin harter, gleichgültiger Ausdruck lag auf seinen Zügen. „Ich habe mich entschlossen, Papa» Willen zu gehorch««. Diese oder eine andere — es ist schließlich ganz gleichgültig. Morgen reise ich nach Wien." Bernhardine erschrak fast. So rasch hatte er sich ent schlossen? War das Pietät oder..." „Bernd, mein Junge," murmelte sie zaghast, „«» muß aber auch ein guter Wille mit dabei sein, der dim ins ne« Leben führt! Sonst könnte es schlimm ausfallen!" „Wie altmodisch du bist, Tantchen!" Er lachte kalt auf. „Als wenn es nicht übergenug wäre, daß ich Papas Be fehle erfülle! Wie es ausfällt, dafür kann mir doch nie- mand eine Verantwortung aufbiiroen! Und nun laß mich zu Hardings gehen. Er besteht darauf, daß ich noch einen Haufen Rechnungen durchsetze und mich der Dienerschaft als neuer Herr vorstelle."