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zum ersten Male bei Kreuzern die Triple-Türme an gewandt, in jedem Geschützturm sind drei 15-Zenti- meter-Schnellseuer-Geschütze vereinigt. Außerdem hat der Kreuzer vier 8,8-Zentimeter-Geschütze auf der Hütte rnw zwölf Torpedorohre rn vier Triple-Gruppen zu sammengefaßt. Man weiß, daß die erste „Königsberg" sich einen Namen gemacht hat als Kaperschiff. Im Rufidji-Fluß eingekesselt, mußte die „Königsberg" nach helden mütiger, aber aussichtsloser Verteidigung von der eigenen Besatzung nach schwerer Beschießung gesprengt werden, die Kanonen nahm man von Bord und hat damit unter Lettow-Vorbeck noch bis zum Kriegs ende dem Engländer Trotz geboten. Lmtius über die Tribulsraae. Deutscher Industrie- uud Handelstag. Am Mittwoch fand in Berlin die 49. Vollver sammlung des Deutschen Industrie- und Handelstages statt, die von Vertretern sämtlicher deutschen Jndustrie- und Handelskammern und zahlreichen Gästen aus Krei sen der Regierungen, Parlamente, Wirtschaft, Wirt schaftsverbände usw. besucht war. Nach Eröffnung der Tagung durch den Präsidenten Franz von Mendelssohn sprach Reichswirtschaftsminister Dr. Curtius. Er er klärte, daß er mit Rücksicht auf die Pariser Repara tionsverhandlungen bezüglich der Wirtschaftspolitik der Regierung Zurückhaltung üben müsse. Wirtschaftspoli tik zu machen ohne Kenntnis der Reparationsregelung würde Theorie sein. Bei den gegenwärtigen Verhand lungen der Reparationssachverständigen in Paris han dele es sich um die Lösung eines um die deutsche Wirtschaft und das deutsche Volk und darüber hinaus für den Wirtschaftsfrieden der ganzen Welt auf lange Zeit entscheidenden Problems. Alles hänge davon ab, daß sich die Sachverständigen in Paris ihrer Ausgabe unter unpolitischer Sachlichkeit entledigten. Es dürfe sicht nach Art eines Handelsgeschäftes über Schulden und Zahlungen verhandelt werden, sondern es gelte, nach rein sachlichen Grundsätzen eine für Schuldner und Gläubiger tragbare Lösung der Reparationsfrage zu finde«. In diesem Sinne entbiete er den deutschen Unterhändlern in Paris Grüße. In seinem einleitenden Vortrag gab hierauf Prä sident Franz von Mendelssohn zunächst eine kurze Darstellung der Entwicklung unserer Volkswirtschaft. Es folgten dann Vorträge über Wirtschaftsfragen. Die Behörden und die Maifeier. Ein Erlaß der Reichsregierung. Das Reichskabinett hat beschlossen, den Diönst der Reichsbehörden und Reichsbetnebe am 1. Mai wie in i Len Vorjahren nach folgenden Richtlinien zu regeln: > In den Ländern, in denen der 1. Mai als gesetzlicher Feiertag landesrechtlich anerkannt ist (d. h. in den Ländern Sachsen, Hamburg, Braunschweig, Lübeck und Schaumburg-Lippe), ist auch in den Reichsbehörden und Neichsbetrieben auf die Landesgesetzgebung Rücksicht zu nehmen. - In den Ländern, in denen der 1. Mai nicht als g.-ctzlicher Feiertag gilt, haben Beamte, Angestellte und Arbeiter, welche zwecks Teilnahme an einer Feier am 1. Mai dem Dienste oder der Arbeit fernbleiben, wollen, rechtzeitig bei ihren Dienstvorgesetzten um Be freiung vom Dienste nachzusuchen. Solchen Anträgen ist grundsätzlich überall soweit zu entsprechen, als da durch die notwendige Fortführung des Dienstbetriebe» nicht in Frage gestellt wird. Die hiernach beantragte und bewilligte Freizeit ist bei Beamten und Angestellten auf den Erholungs urlaub anzurechnen. Das gleiche kann aus Wunsch bei Arbeitern geschehen. Wird von Arbeitern nicht aus drücklich um Anrechnung auf den Erholungsurlaub i-achgesucht, so wird für die Dauer der Arbeitsver- säumnis Lohn nicht gewährt. Das deutsche Gegenangebot. Bor dem Scheitern der Konferenz? Die Pariser Sachverständigen traten Mittwoch nachmittag wieder zu einer Vollsitzung zusammen, in deren Verlauf Dr. Schacht die deutsche Denkschrift über reichte, die er am Dienstag nachmittag in Aussicht gestellt hatte. Dem Vernehmen nach weichen die darin angegebenen Zahlen nur unerheblich von dem zu Be ginn der Konferenz in Aussicht genommenen deutschen Angebot ab. Die Pariser Presse hatte in den letzten 24 Stun den vor Ueberreichung der Denkschrift noch ein Trom melfeuer eröffnet, um die deutschen Delegierten zu be einflussen. So warf man in letzter Stunde, unverkenn bar auf ein höheren Orts ausgegebenes Stichwort, den Begriff des „konstanten Jahreswertes" der deutschen Zahlungen in die Debatte. „Avenir" behauptet, wenn das deutsche Angebot nicht mit diesem Werte, der mit 2,2 Milliarden Goldmark angesetzt wird, zusammen falle, würde der deutsche Vorschlag von der Sachver ständigenkonferenz zurückgewiesen werden. Allgemein ist die Meinung in Paris verbreitet, die Alliierten würden kaum noch von ihren Forderungen abgehen. Deutsches Reich. — Berlin, den 18. April 1929. ° Die Reichseinnahmen im verflossenen Haushalts jahr 1028/20 betrugen 9022,7 Millionen Reichsmark, womit das Haushaltssoll von 8862 Millionen Rm. um 160,7 Millionen Rm. überschritten ist. Ein Mehr aufkommen ergeben also in der Hauptsache diejenigen Steuern, aus denen die Ueberweisüngen an die Länder erfolgen. Infolgedessen betrugen die Mehrüberwei sungen gegenüber dem Voranschlag an die Länder im vergangenen Finanzjahr 197,3 Millionen Rm., so daß sich für den Reichshaushalt gegenüber dem Haushalts soll ein Fehlbetrag von 36,7 Millionen Rm. ergibt. ° Die Verlängerung der Gewcrbestener. Die preu ßische Regierung hat dem Staatsrat die in Aussicht genommene Vorlage über die Verlängerung der Ge werbesteuer zugeleitet. Die Vorlage bedeutet eine Wiederholung des ursprünglichen Entwurfes. Die freien Berufe sind also in die Gewerbesteuer nicht ein bezogen. Bereits am Mittwoch hat sich der Staatsrat mit der Vorlage beschäftigt, und zwar zunächst der Hauptausschuß, der die Annahme der Vorlage empfahl. Er stellte sich dabei auf den Standpunkt, daß die wiederholte Einbringung der Vorlage nicht Verfassung^ widrig sei, weil sie durch Herauslassung der freien NU/* §re Slbt diesen Es Die keben Sorgen des Doktor Zoost. Roman von Marie Diers. 36t «Nachdruck verboten.) Nun entwickelte sie alle Fehler, die er gemacht hatte, «Le Verkehrtheiten in seiner Erziehungsmethode vor ihm. Daß Ammey etwas gelernt hatte, war gut, daß es so weit in der Liebelei überhaupt hatte kommen können, war un glaublich und allein seine Schuld. Daß Regna das Putz- fach und die Schneiderei erlernt hatte, sei nur Zeitver schwendung gewesen. Als ob man immer wieder zu diesen veralteten Frauenberufen zurückkehren müsse! Daß er sie aber dem Emil Runge aus Fitzhagen, diesem unbedeu tendsten aller Sterblichen, zur Frau geben wollte, möchte er ihr doch erklären. Ob er nicht glaube, daß eine Frau an der Dummheit ihres Gatten ebenso unglücklich wer den könnte wie an dessen Laffentum? Ferner, wie er diesem rothaarigen Windhund, dem Doktor Usedom, einen so freien Zutritt im Hause gestatten könnte? Indem sie ihm dies alles vortrug, empfand sie nicht, wie hoch sie seine Sachlichkeit und Klarheit einschätzte, dies alles mit anzuhören, und überlegte sich keinen Augen- blick, wieviel Väter es wohl geben möchte, die mit der selben Gelassenheit und der Güte, die nur die Überlegen heit hat, zu solchen Auslassungen der eigenen Tochter ihre Zigarre rauchen würden. Doktor Joost hatte ihr gegenüber nicht das Gefühl wie bei Inge. Dies hier war schwerer und bei weitem grundsätzlicher. Er sah hier eine jener Begriffsstockungen vor sich, die sooft da eintreten, wo eine junge starke Be wegung alte Dämme einreitzt und die „Neuen-, die ihr folgen, sich noch als die „Besonderen- fühlen dürfen. Was gab dem Matz das Recht, sich hierherzusetzen und ihn abzuurteilen? Er dachte dabei nicht an seine verletzte Autorität, so etwas war ihm zum Lachen gleich gültig. Er verlangte nicht Gehorsam von seinen Leuten, sondern eine klare Sachlichkeit. Er wollte sehen, wie sie waren. Daß sich ein groß gewordener Matz ihm zum Helfer und Berater anbot, hätte ihn nur freuen können. Aber dann mußte es auch eine Hilfe und ein Rat sein. Aber alles, was sie vorbrachte, war so erschreckend albern, so unwirklich, so künstlich konstruiert. Daß er, der Joost, bei seinen sieben Mädchen siebenmal siebzig Fehler ge macht habe, wußte er längst. Das Leben ist eben nicht so eingerichtet, daß man keine Fehler macht. Ach, und so ein Vater ist am Ende aucb kein blindes, taubes, falsch sehendes, falsch hörendes, leichtgläubiges, überhanes, überweiches, überkluges und trostlos unwissendes Ge wese. Das alles war wahr. Das alles hatten die zwei mal sieben Jahre seiner Witwerschast. seiner allein verant wortlichen Vaterschaft ihm gezeigt. Es war auch heute noch nicht zu spät, darüber Not und einen starken Drang nach Besserung zu empfinden und sich mit einem guten, klaren Kopfe, gleichviel, ob der auf dem Körper einer Tochter, eines Freundes, eines Fremden saß, darüber zu unterhalten. Aber dieses kam hier gar nicht in Betracht. Joost dachte während Marias Vorträgen nicht: „Was soll ich ihr antworten?-, sondern: „Wie kam es, daß das Kind so wurde — und ist dabei noch etwas zu ändern?* Wie es kam? Ja, wie das Leben! Bleibt mir mit eurem Geschwätz von einem Bildungsgang, der Weibliche unweiblich macht. Ist dies überhaupt unweiblich, wie das Ding sich anstellt? Gott, es ist so weiblich, so küm merlich weiblich, so hilf- und aussichtslos weiblich wie möglich! „Warum gibst du mir keine Antwort, Vater?" „Matz,* sagte er ernst, „du redest von deinen Schwestern. Augenblicklich bist du selbst mir aber inter essanter als sie alle. Ich dachte eben darüber nach, wie du wohl geworden wärest, wenn ich dich zu einer Koch frau in die Lehre gegeben hätte." „Ich verstehe dich nicht, Vater," sagte Maria, aus dem Gleise geworfen. „Manchmal scheint es mir, als ob du den Frauenrechtlern gar nicht so fern stehst —* „Ich bin mehr Frauenrechtler als ihr alle," erwiderte er im tiefsten Baß. „Ich möchte euch das Recht auswirken, auch eure guten Weiblichkeiten mitzunehmen und nicht nur die schlechten, wenn ihr mal ein bißchen weiter her- ausfahrt als eure Kusinen. Ein bißchen schöne weibliche Güte, mein' Tochter, und einen Überblick über das wirk liche Leven, statt dieser naseweisen Schulmädchen manieren. " „Vater! Du bist wohl beleidigt?" fuhr sie auf. „Ja, ich bin stark beleidigt. Du bist ja nur an einer Seite gewachsen, Matz! Ist das keine Beleidigung für jeden Menschen mit geraden Augen? Und ich stehe davor und zweifle daran, daß die andere Seite noch nachwachsen wird Wer hat schuld? Ich? Das Leben? Du? Wohl wir alle drei. Ach, mein lieber Matz, das ist auch eine Not, über die ich, der Vater, mir mit Fäusten an den Kopf schlagen möchte! Aber was hilft's! Ich kann den Pflug nicht herumwerfen und deine Ernte umstürzen und wie der weichen Boden aus dir machen. Ach, ich — ich! Ich Berufe eine Aenderung erfahren habe. Die Vollver sammlung schloß sich diesem Beschluß an. Auslands-Rundschau. Ward Hermans verhaftet «nd wieder freigelasse«. --- Der Flamenführer Ward Hermans wurde nach seiner Vernehmung durch den Untersuchungsrichter ver haftet, bald aber wieder freigelassen. Hermans hatte sich geweigert, aus die Fragen des Untersuchungs richters zu antworten und betont, daß er nur in der Gerichtsverhandlung Aussagen machen werde. Um ihn nun zu Aussagen vor dem Untersuchungsrichter zu zwingen, war die Verhaftung erfolgt. Nach einer Gegenüberstellung mit Frank-Heine, bei der sich Her mans ebenfalls weigerte, aus die Frage des Unter suchungsrichters zu antworten, wurde er wieder auf freren Fuß gesetzt. Er wurde nur ersucht, sich zur Ver fügung der Gerichtsbehörde zu halten. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, daß es jemals zu einer Gerichtsver handlung über diese Angelegenheit kommen wird. * * --- Moskau. Der finnische Gesandte teilte dem stellver tretenden Außenkommissar Karachan mit, daß die Regierung Finnlands den Anschluß an das Lttwinoprotokoll ablehne. Dadurch wird der Anschluß der skandinavischen Länder an das Protokoll unwahrscheinlich. London. Ein halbamtlicher Bericht der portugiesi schen Regierung kündigt an, daß Antonia Maria da «siwa und eine Anzahl anderer führender politischer Persönlich keiten im Zusammenhang mit der Aufdeckung einer Ver schwörung gegen die Regierung verhaftet wurden. --- London. Das japanische Kabinett hat am Dienstag beschlossen, seine frühere Entscheidung auf sofortige Räu mung von Schantung zu widerrufen und die japanischen Truppen noch einige Zeit in Schantung zu belassen. Ank welche Zeit sich die Beibehaltung der lapanischen Truppe« in Schantung erstreckt, ist vorläufig unbekannt. New Novk. Der amerikanische Senat hat der Er nennung des Generals Charles Dawes zum Botschafter in London zugestimmt. Kege: verhc mens die si tjal fülle Ange und lang b-rei gesel! wina Ein B e bcga Lani des liche Jose 24. dem gemc sucht Verse gern Mör Die teidi Rech Tic . Das Weil im Vauernpwzeß. Gefängnisstrafen mit Bewährungsfrist. In dem Beidenflether BauernPrvzetz wurde am Mittwoch das Urteil verkündet. Die Angeklagten Hein rich Kock nnd Albert Kühl wurden zu je acht Monaten Gefängnis, 24 Angeklagte, darunter Ahsbahs, Wesccke uud Bahlmann wegen Vergehens gegen Paragraph 115 Str.G.B. (Oeffentliche Zusammenrottung, Widerstand gegen Beamte und Nötigung) zn sechs Monaten ver urteilt. Der Angeklagte Hansen erhielt 150 Mark Geldstrafe, im Falle des Unvermögens 10 Tage Ge fängnis. 31 Angeklagte wurden freigesprochen. Den zu sechs Monaten Verurteilten wird eine Be währungsfrist von drei Jahren zugestanden. Ob die beiden zu acht Monaten Gefängnis Verurteilten Be währungsfrist erhalten, ist noch nicht entschieden. Die zu sechs Monaten Gefängnis Verurteilten werden 150 Mark Geldstrafe zu zahlen haben. Die Kosten des Prozesses trägt die Staatskasse. ' . .. Nie MeilMgrim-Mg. In der Begründung des Urteils im Bauernprozeß führte der Richter u. a. aus: Das Gericht habe fest- gestellt, daß die Angeklagten nur durch die Not ver anlaßt worden seien, den Rechtsboden zu verlassen. Auch persönliches Mißgeschick habe dazu beigetragen Das Gericht stelle aber fest, daß der Rechtsboden ver lassen werden sollte. Es belaste den Zeugen Hamkens, den es als spiritus rector ansieht. Das Urteil wurde in vollkommener Ruhe entgegengenommen. Eine verbotene Vaucrnversammlung. Als die Angeklagten des Beidenflether Banernpro- zesses nach Verkündung des Urteils das Gerichts- L.'bände verlassen hatten, erhielten sie im gegenüber- Cchoi Vran Men Die - gegen nicht daß t Sie r 650 l Kläg« der Z spät. Einri schen und zu bc stehm antra Unter Tchne sich ei sich r wurdl «edor »raße kannt bei H kann üverhaup! gar nichts Vielleicht habe ich nie envas gekonnt Ich kann euch hie: mir einen Zweig in Vie Hanv geben und Vor: euch Steine oor die Füße werfen Am Ende bleibt sich alles gleich, ihr werdet doch wie ihr müßt. Und der Vater, der Narr, der sich Bilder von euch gemalt Hai, steht nun da mit langem Gesicht und vergleicht die Bilder und wnnden sich immer mehr, und wenn er sehr gefühlvoll ist, fängt er an zu flennen, und wenn er grob ist, zu schimpfen Und alles beides Hai doch keinen Sinn. Ach ja, Matz, die Kräfte, die uns machten, diese seltsamen Kräfte! Es ist schon besser, zu verehren als zu schimpfen * Er versank in Schweigen, auch Maria war stumm. Draußen in der nächtlichen Stille rauschte de» Regen und schlug aufs Pflaster Matz fühlte in sich leise eine Saite zittern Es war wohl die tiefe Nachtstunde und die Un- gcwohnheit eines solchen Gespräches. Morgen war das wieder vorüber Was aber erzitterte, das war die zurückgebliebene Stelle, wie Doktor Joost sich ausgedrückt hatte. Der schief gewachsene Lebensbaum Marias hatte dort eine leise Be rührung gespürt und war darunter erschauert, und wer erschauern kann, ist auch nicht tot. Maria Joost stand auch noch erst in ihrem Anfang, stand auch noch erst in ihrem Frühjahr. Und das Leben hatte noch stärkere Mächte, an zurückgebliebene Saiten zu rühren, als den unvollkommenen Doktor Joost. Regna heiratete ihren Emil Runge und zog mit ihm in die Mohrenapotheke ein. Das war nun gut. Der Doktor hatte nicht viel Unruhe süßer oder bitterer Natur deswegen Er ließ sie sich ihre Aussteuer kaufen, mußte einige Schulden deswegen machen, sah aber bei den jetzigen Verhältnissen ab, wann er sie zurückzahlen konnte Regna wurde an ihrem Hochzeitstage sentimental und weinte, weil der Vater nicht zärtlicher zu ihr war und, wie sie sich jetzt erinnerte, es nie gewesen war. Nein, er war es nie gewesen. Er wußte nicht, wie der liebe Gott und Annemarie darüber dachten. Wo nichts ist, ist eben nichts. Er hatte schon längst entdeckt, daß der Mensch nur eines von zwei bösen Dingen wählen kann. Innerlich ehrlich bleiben, das war ihm am Ende immer noch das beste. Dennoch hätte er Regna auch nicht fort geworfen, zum Beispiel an Adolf Motte. Aber mit Emil Runge ging es. Da nahm keiner dem anderen etwas weg. Auf seine Enkelkinder war er indessen nicht sehr neugierig. wosto „Prü mehr sestge Irma steckte üwrde Londc . s Agie tätsab '»Mm« Kugn: jür R fchluß große- Pekan gierur Ergeb »enutz wird die A Maßm verletzt jutt a ichnrtti Petrol Kanne wurdet Haus g * der St dem K (Fortsetzung folgt.)