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Dem Wahlausfall abhängen. Pertinax gibt im „Echo De Paris" der Befürchtung Ausdruck, daß in England die Arbeiterpartei an die Regierung kommen könnte, und tritt deshalb dafür ein, daß man mit den Tribut verhandlungen Kurzschluß macht und sich durch Schacht nicht hinziehen läßt, bis aus London ein anderer Wind weht. „Wenn Schacht", so schreibt er, „gegen Ende der Woche erneut mit leeren Händen aus Berlin zurück- kehren sollte, wäre es das beste, so schnell wie möglich das „Hotel Georg V." seinen gewöhnlichen Gästen zu rückzugeben." Auch der „Temps" scheint den englischen Wahlen mit einigem Pessimismus entgegen zu sehen und wendet sich deshalb gegen politische Verhandlun gen, indem er ausführt: „Verhandlungen zwischen den Regierungen der alliierten Länder und der deutschen Regierung würden jenen politischen Charakter haben, den man von den Verhandlungen der Sachverständigen ausschließen wollte. Was die Techniker der Finanz nicht geregelt haben, würde den verantwortlichen Po litikern nicht gelingen können, ohne in ein politisches Kompromiß hineinzuschliddern, das besonders gefährlich wäre." Zst das AeichswahlgescH Mia? (Line Anfechtungsklage »er Bolksrechtspavtei. Die Volksrechtspartei hielt am Sonntag in Leip zig eine Reichsvertretertagung ab. Nach einem Bericht des geschäftsführenden Vorstandes sprachen Reichstags abgeordneter Best-Darmstadt und Dr. Lobe-Leipzig über die gesamte innen- und außenpolitische Lage. Der Par teiführer Prof. Bauser-Stuttgart berichtete über seine persönlichen Pariser Verhandlungen mit deutschen und ausländischen Mitgliedern des Sachverständigenaus schusses. Einhellig wurde gefordert, alles zu tun, da mit die deutsche Reichsregierung und die sonstigen Verantwortlichen endlich die falsche Grundlage des Da- wesvlanes beseitigen, nach der Deutschland durch die Inflation angeblich schuldenfrei und daher leistungs fähiger geworden sei. Abg. Dr. Lobe, früherer Senatspräsident am Reichsgericht, beschäftigte sich insbesondere mit der Wahlrechtsfrage. Er führte hierzu u. a. aus: Tie Volksrechtspartei hätte viel mehr Abgeord nete im Reichstag, wenn das Neichswahlgesetz den ei«- scklägigcn Bestimmungen der Reichsverfassung ent spräche. Ter Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich werde sich bald auch zu dieser Frage äußer« müssen. Eine entsprechende Klage liege schon vor. Ein verfassungswidriges Gesetz werde nämlich noch keinesfalls verfassungsgemüß dadurch, daß sich im Par lament eine Zweidrittel-Mehrheit dafür gefunden habe. Auch die Volksrechtspartei werde zunächst auf Grund der Entscheidung des Staatsgerichtshofs in der würt- tembergischen Angelegenheit vor dem Wahlprüfungsge richt des Reichstages eine Anfechtungsklage erheben. Die Partei werde dann nicht nur zwei, sondern der großen Wählerzahl entsprechend, acht Abgeordnete im Reichstag haben. SS wird veiler gerüstet. Sieg Frankreichs in der Reservistenfrage. Der vorbereitende Abrüstungsausschuß lehnte am Montag den Antrag der deutschen Delegation gegen die Stimmen von Deutschland, Sowjetruhland und China ab, demzufolge in den ersten Artikel des Konventions- Entwurfes, der die Beschränkung der effektiven Trup- penbestände und der militärischen Organisation behan delt, auch die Beschränkung der militärisch ausgebil deten Reserven ausgenommen werden soll. Damit hat »er Ausschuß fast einstimmig sich auf den Standpunkt »er französischen Regierung gestellt, Vie Vie gesamten militärisch ausgebildete« unv am Tage ver Mobil machung unter vie Wassen tretenven Reserven von ver. Beschränkung auszuschließen wünschte. Ferner lehnte der Ausschuß einen sowjetrussischen Antrag ab, in dem ersten Vertragsartikel ausdrücklich nicht nur von einer Beschränkung, sondern von einer Herabsetzung der Rüstungen zu sprechen. In der lang ausgedehnten Debatte wies Graf Bernstorff darauf hin, daß die großen Seemächte sich bereits zu Zugeständnissen bereiterklärt hätten. Es sei jetzt an den großen Landmächten, ihrerseits ihre Zugeständnisse bekanntzugeben. Wenn die großen Landmächte keine Zugeständnisse machte», saun sei der Ausschuß nicht ein solcher für Abrüstung, sondern eine gegenseitige Versicherungsgesellschaft zum Schutze ge gen die Abrüstung. Das lebende Fernbild im Hause. Ter verbesserte Karolus-Apparat. Tie Telefunken-Gesellschaft führte in ihrem Ver waltungsgebäude in Berlin ein neues Modell des Fern sehapparates vor, der erstmals in unvollkommeneren Zustand auf der vorjährigen Funkausstellung in Ber lin gezeigt worden war. Im Gegensatz zu der Vorführung des vergan genen Jahres ist es jetzt möglich, nicht nur vorher durch Film aufgenommene bewegte Darstellungen zu senden und zu empfangen, sondern es ist jetzt auch gelungen, durch Einführung des im Sendeapparat rou- tierenden Weilerschen Spiegelkranzes mit Hilfe örtlich rasch wechselnder Beleuchtung des Objektes sich bewe gende Personen unmittelbar im Fernbild festzuhalten. Lie Lichtreflexe des Spiegelkranzes werden auf eine Photozelle gelenkt, die die Helligkeitswerte für die Fernübertragung in Stromwerte übersetzt. Die Fernsehapparatur eignet sich auch für Rundfunkverbreitung, soweit es sich um Wel len unter 300 Metern, am zweckmäßigsten um eine Welle von etwa 50 Metern handelt. Der zum Emp fang des gesendeten bewegten Bildes notwendige Emp fangsapparat hält sich bezüglich der Kosten in der Größenordnung eines mittleren Rundfunkempfängers als Zusatzgerät zu den gewöhnlichen Rundfunkemp fängern. Das auf einer Mattscheibe von 30 Zentimetern erscheinende Bild der Empfangsseite wird durch einen, jeden Punkt der Mattscheibe 15 mal in der Sekunde treffenden Lichtstrom mit der vom Sender bestimmten Helligkeit getroffen. So entsteht ein dauernder Ge- slchtseindruck, der alle Bewegungen des Objekts deutlich wiedergibt. Mit Hilfe des Rundfunkfernsehers Telefunken-Ka- rolus können an Stelle der Bilder lebender Personen oder Gruppen auch Filmbilder übertragen werden. Diese fallen vorläufig fast noch besser aus als die Fernbilder von lebenden Personen, weil bei der Film übertragung die notwendige Mtndestlichtstärke sicherer zu gewährleisten ist und die im Filmbild schon vor handene Effektbeleuchtung mitübertragen wird. Schweres Llnglück beim Autorennen. Todesfahrt im Auto. — Auch ei» Zuschauer gelötet. Bei den am Sonntag vom Automobil- und Motor radklub Stendal veranstalteten dritten Stendaler Ki- lometer-Prüfungsfahren für Automobile und Motor räder, ereignete sich ein schwerer Unglücksfall. Einer der schweren Wagen, der das Ziel bereits durchfahren hatte, geriet aus bisher noch nicht fest- gestellter Ursache ins Schleudern und fuhr, nachdem er zuerst quer über der Straße gestanden hatte, gegen einen Chausseestein. Er verletzte hierbei einen Rad fahrer, der ein« Quetschung des Oberschenkels davon trug. Durch Viesen Anprall wurde der Wagen nach rechts geworfen und erfaßte einen Zuschauer, der auf ver Stelle getötet wurve. Durch ven erneuten Anprall wurve ver Wage» Vann hernmgeworfen. Er über- sch»ng sich mehrmals unv ritz noch eine Anzahl von Chausseesteine» um. Tann geriet er in Flammen. Ter Beifahrer wurve 20 Meter weit ins Feld geschlen dert und u»ar ebenfalls auf der Stelle tot. Nach wei teren 20 Metern kam der Wagen zum Stehen. Ter Fahrer, Baron von Wentzel, der noch am Steuer saß, wurde schwer verletzt aus dem Wagen geholt. Baron von Wentzel hatte schwere Brandwunden am Rücken davonaetraaen und wurde ins Kranken- Mutterglück Roman von Jutta Kracht-Zerbst Fortsetzung Nachdruck verboten „ach was, Phantasie. Wozu braucht diese der Mensch. Phantasten haben es noch nie im Leben zu etwas gebracht. Ich lobe mir ein vernünftiges Menschenkind, das mit beiden Füßen am Boden steht. Beate wäre eine Prachtfrau ge worden für dich.' „Mutter, wolltest du nicht stets mein Glück?' „Brauche ich dir darauf zu antworten?' „Run — Hannelore ist mein Glück." Ueber das Gesicht der Frau Rat Berker flog ein bitteres Lachen: „Run ja, die Zeit ist vorbei, daß deine Mutter dein Glück ausmachte — damit habe ich mich auch — wie es alle Mütter müssen — abgefunden. Aber daß sich deine Frau gar nicht um den Haushalt kümmert und mir und der Erna die ganze Last überläßt, ist unerhört!" „Sei doch gerecht, Mutter. Du weißt sehr gut, daß meine kleine Frau in der ersten Zeit sich eifrig der Wirt schaft angenommen hat. Doch da sie dir nie etwas zu Dank machen konnte — du alles tadeltest und nochmal machtest — sie hat es mir weinend geklagt —, hat sie sich auf meinen Rat ganz zurückgezogen. Sie hat es ungern getan, glaube es mir. Eine junge Frau weiß nichts lieberes, als in ihrem eben erst erbauten Nestchen zu schaffen." „Wenn sie nichts Ordentliches kann, nichts versteht — so bin ich natürlich gezwungen, alles noch'einmal zu er ledigen. Sie versteht ja noch nicht einmal Staub zu wischen, id ich doch neulich noch davon in den Ecken der Derzie- .ugen vom Speiseschrank, trotzdem sie daran herumgeputzt hatte." „Na, dann geht die Welt auch noch nicht zugrunde, diese -die Kunst wird ste mit der Zeit auck mobl nock lernen." Mit der ihr eigenen Hartnäckigkeit beharrte seine Mutter aber auf ihrem Thema; unbeirrt fuhr sie fort: „So sagst du heute, als blind verliebter Ehemann. Aber es wird die Zeit kommen, da auch du Hannelores Kunst als störend in eurem Eheleben empfindest und dich nach einer vernünftigen, tüchtigen Hausfrau sehnst." „Ich hoffe nicht, Mutter, und ich möchte dich recht sehr bitten, meine kleine Frau in Anbetracht dessen, daß sie dei nen Jungen froh macht, ein wenig freundlicher und nach sichtiger zu behandeln, damit unser Zusammenleben nicht zur Qual wird." „Ah, soll ich dann etwa daran schuld sein —?" Frau Rat Berker runzelte die Stirn. „Vorläufig ist es ja noch nicht so weit und ich werde mit Hannelore sprechen, daß sie, wenn du es wünschest, die Vor mittagsstunden benutzt, um dir behilflich zu sein." Ein Zucken der schmalen Schultern — und ein „Was soll das für einen Zweck haben?" war die Antwort. Dessenungeachtet fuhr Armin fort: „Du könntest dich auch mehr schonen, Mutter. Diese ewige Unruhe, in die du dich und den ganzen Haushalt durch deine ewige Putzsucht stürzt, muß ja auch deine Gesundheit schädigen. Ich bin nur froh, daß ich jetzt immer in Hanne lores Stübchen flüchten kann, da ist es wenigstens gemütlich und heimisch." Empört sah die Frau Rat auf ihren Sohn. „So, dies Durcheinander nennst du gemütlich?" „Ja, Mutter, ich kann mir nicht helfen, ich finde es riesig ungemütlich in deinen steifen, kalten, blitzproperen Stuben, in denen man vor Angst, ein Stäubchen hineinzutragen, nicht aufzutreten und sich nicht hinzusetzen getraut." „Ich höre aus dir Hannelore." „Nein, Mutter, nicht erst Hannelore ließ mich dies Ueber- triebene empfinden. Schon als Kind litt ich unter dieser Pedanterie. Ich getraute mich nie an den Spielen der Jun gen zu beteiligen aus Angst, ein Loch in die Hose zu reißen oder einen Flecken in die Jacke zu bekommen. Na, dafür biek ick auck immer der »blendende Armin". Einen Sviel- haus eingeliefert. Die Veranstaltung wurde sofort ab gebrochen. Baron von Wentzel f. Im Krankenhaus ist Baron von Wentzel-Mosau seinen schweren Verletzungen erlegen. Die anderen To ten sind der Beifahrer Christian Schepp aus Werden bei Köln der in den Diensten des Baron von Wentzel stand, und der Zuschauer, ein Herr de Beaux ans Stendal. * . Zusammenstoß zwischen Lastanto unv Lokomotive. Auf dem bewachten Uebergang der Provinzial stratze Köln—Mainz bei St. Goar überfuhr eine Lo komotive einen mit Büromöbeln und Akten des pol nischen Generalkonsulats Köln beladenen Lastkraftwagen mit Anhänger, Ein Begleiter des Kraftwagens wurde getötet, während der Führer und der andere Begleiter verletzt wurden und ins Krankenhaus geschafft werden mußten. Der Lastkraftwagen wurde mit seiner Ladung vollkommen zertrümmert. Lebte Aachrichte». „Graf Zeppelin" wechselt in der Luft den Propeller aus. Friedrichshafen, 30. April. Zum erstenmal in der Geschichte der Luftfahrt ist an einem Luftfahrzeug während der Fahrt ein Propeller abgenommen und wieder aufgesetzt worden. In lOOMeter Höhe ist diese A'beit während des Fluges über Lissabon und aus dem Wege nach Sevilla am „Graf Zeppelin" ausgeführt worden. 3ttvv Menschen in Todesangst. Ncuyork, 30. April. In dem Stadtteil Bronx fuhr gestern ein vollbesetzter Schnellzug der Untergrundbahn, aus schweren Stahl waggons bestehend, in voller Fahrt auf einen vor ibm haltenden Hochbahnzug, der aus leicht gebauten Holzwagcn zusammcngeslellt war. Bei dem Zusammenstoß wurden drei Personen getötet und etwa 40 verletzt. Unter ven Insassen entstand eine ungeheuere Pa nik, die noch dadurch gesteigert wurde, daß die überfüllten Wagen des Hochbnhnzuges in Brand gerieten. Bei der furchtbaren P^nik die sich der etwa 3000 Passagiere beider Züge bemächtigte, versuchten die Unverletzten, rücksichtslos über die Körper der Verletzten trampelnd, die Ausgänge zu erreichen. Polizei und Feuerwehr mußten sich den Weg zu den vielen Bewußtlosen und Verletzten mit Gewalt er- kämpjcn. Prag. 30. April. In der unter militärischer Verwaltung stehenden Tschechoslowakischen Aktiensabrik zur Erzeugung von Explosivstoffen in Semtin bei Pardubitz expiodierre gestern Montag Vormittag um 11 Uhr ein Kessel, in dem aus Glyzerin Nitroglyzerin hergestellt wurde. Bei der Explosion kamen suns Arbeiter ums Leben. Das hölzerne Gebäude, in dem die Explosion erfolgte, wurde völlig zerstört. Ein Berliner Bankkrach. Berlin, 30. April. Das Bankgeschäft Richard Harte in der Mittelstraße 53/54 hat sich insolvent er klärt und seine Zahlungen eingestellt. Die Verbindlich keiten der Firma sollen sich schätzungsweise aus etwa sechs Millionen Mark belaufen, von denen 3,5 Mil lionen an der Börse abgeschlossene Geschäfte betreffen. Schmeling fährt nach Amerika. Berlin, 30. April. Der deutsch« Meisterboxer Max Schmeling verläßt ganz plötzlich wieder den deüt- ichen Boden und fährt nach Kanada. In Montreal wird er mit dem Präsidenten der Madison Square Garden New Uork über seinen nächsten Kampf mit Paolino verhandeln. Schweres Einsturzunglück. Schwerin, 30. April. Am Montag ereignete sich auf dem Gute Kurzen-Trechow bei Bützow ein schwere- llnglück. Zwei Schweriner Kriminalbeamte waren mit der Aufklärung einer Brandstiftung auf dem Gute beauftragt. Bei eingehender Besichtigung der Brand stelle stürzte plötzlich eine Giebelwand ein und begrub den Kriminalkommissar Schröder aus Schwerin unter sich. Der Kommissar wurde auf der Stelle getötet. Tie veutschen Autofahrer in Südslawien. Snssak, 30. April. Die Mitglieder des,Adac sind auf ihrer fünszehntägigen Fahrt durch einen Teil Süd« slawiens, von den berühmten Plitwitscher Seen kom mend, in Susfak als der letzten Station auf ihrer Fahrt in Südslawien eingetroffen und herzlich empfan gen worden. kameraden wagte ich mir auch nicht mitzubringen, er hätte ja einen Staubfleck auf deinen ewig neuen Teppich tragen können. Wie habe ich die anderen Jungt« beneidet, die un bekümmert und froh umhertoben konnten. Und nicht ich allein habe gelitten, auch Vater hast du das Leben vergällt. Fortwährend schwebte er in Angst, irgend etwas nicht nach deinem Wunsche gemacht zu haben und so deine Mißstim- mung zu verschulden." „Hat er dir das gesagt?" In den kalten grauen Bugen der Frau Rat stieg es drohend auf. Doch ßest und ruhig entgegnete Armin: „Ja-" In tiefster Empörung rang es sich von den Lippen der erregten Frau: „So dankt ihr mir nun meine Aufopferung, mein Mühen und Sorgen." „Mutter, gewiß sind wir dankbar gewesen, daß du deine ganze Kraft an den Haushalt gegeben hast, aber ich mich sagen — verschwendet —; denn du reibst dich dabei auf und die Mädchen und Waschfrauen wechseln bei dir deshalb fort während. Bis jetzt habe ich geschwiegen und mich in dein« Eigenheiten gefügt, doch nun es sich um mein Lebensglück handelt, darf ich nicht mehr still sein. — Gelt, Mutterle, wir verstehen uns." Er streckte ihr die Hand entgegen. Doch seine Mutter wandte sich tiefgekränkt ab. „Wie es in dem Zimmer deiner Frau aussieht, soll mir gleichgültig sein, doch hier in unseren gemeinschaftlichen Zimmern mußt du schon gestatten, daß ich weiter für Ord» nung und Sauberkeit sorge " Aergerlich wandte sich da Armin zu ihr. „Wie sich das anhört, Mutter; als ob meine kleine Frau dies nicht auch täte. Aber es soll und darf nicht unter dem Einsatz von Behagen und Gemütlichkeit geschehen. Doch — ich muß jetzt zur Sprechstunde. Leb wohl, Mutter, und — suche Hannelore zu verstehen " Bittend der mit finsterem Gesicht dastehenden Mutter zu nickend, schritt Armin elastisch davon. (Fortsetzung folgtZ