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wöigen. Lieser ganze Ausgangspunkt der französischen Konstruktion ist verkehrt. Wenn Frankreich eine Ver letzung der Demilitarisierungsbestimmungen behauptet, ist es keineswegs notwendig, sofort den Völkerbunds rat zu befassen. Zunächst kommt die Erledigung der Frage auf diplomatischem Wege in Frage. Sollte das diplomatische Verfahren wirklich nicht zum Ziele füh ren, so kann die Angelegenheit vor eins Instanz ge bracht werden, die an anderer Stelle der Locarnover träge vorgesehen ist, nämlich vor die Vergleichskom mission des deutsch-französischen Schiedsvertrages. Von einer Lücke in den Locarnoverträgen kann also keine Rede sein. Tie Schaffung einer neuen KommiMo« ist aber »licht nur angesichts dieser Möglichkeit überflüssig, son dern sie iü auch politisch gefährlich. Auch bei Po litischen Absichten der gegenwärtige« französischen Antzcupolitik, an deren Loyalität ich nicht zweifle, kau« niemand wissen, z« welchen Zwecken ein einmal vor handenes Sonderinstrnment für das Rheinland in der Zukunft ^braucht werde« könnte. Bei Einrichtungen, Vie s«r »«beschränkte Zeit geschaffen »verden sollen, muh man mit alle« Eventualitäten, auch den schlimm- Ken, rech«««, und «an darf es uns nicht verübel«, meun wir daran denke«, »atz die S-nderkommissio« einmal als Werkzeug für alle möglichen Schikane«, z. «. gegenüber dem berechtigten Ausdehnungsdrang der Industrie iu diesem Gebiet, geraucht werden könnte. Der Grundsatz der Gegenseitigkeit, mit dem man uns den Plan schmackhaft machen wolle, erklärte Dr. Stresemann für illusorisch, weil es in Frankreich keine z« kontrollierenden Objekte gebe. Zum Schluß erklärte er dann: Wenn wirklich einmal ei« Streit darüber entsteht, ob eine Eisenbahnrampe oder eine ähnliche Anlage mit den Bestimmungen des Vertrages von Versailles im Einklang steht, bedarf es dann da einer Instanz, die man über die Locarnoverträge hinaus mit beson deren Kompetenzen aus statte« müßte? Vergegenwärtigt «»« sich alles dies, so sollte das Ausland verstehe«, »atz es genug ist, wenn Deutschland für seine westlichen Grenzgebiete ohne zeitliche Be schränkung die einseitige Verpflichtung zu dauernder Entmilitarisierung auf sich wehmen mutz uitd datz diese Verpflichtung i« Locarno «uter die Garantie Englands und Italiens gestellt worden ist. Was darüber als dauernde Einrichtung hinausgeht, ist für Deutschland „«tragbar. SV Zahre Relchssmanzmimstenum. Glückwünsche des Reichspräsidenten und des Reichs kanzlers. Am 14. Juli konnte das Reichsfinanzministerium aus ein öOjähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlaß richtete der Reichspräsident an den Reichsfinanz minister einen Erlaß, in dem darauf hingewiesen wird, daß sich dieses Ministerium im Laufe der Jahrzehnte zu dem weitaus größten Reichsministerium entwickelt habe, dessen Hoheitsverwaltung zur Zeit über 80 000 Beamte und Angestellte umfasse. Kriegs- und Nach kriegszeit hätten das Reichsfinanzministerium in be sonderem Maße vor gewaltige Ausgaben völlig neuer Art gestellt, die von entscheidender Bedeutung für das gesamte politische und volkswirtschaftliche Leben des Reichs gewesen seien und noch sind. Die Einrichtung einer einheitlichen Reichsfinanzverwaltung, die finanz politische Bearbeitung der Reparationsfragen, die Wie derherstellung der Währung und die Reform der Reichsfinanzen seien unvergängliche Marksteine auf dem schweren Wege, den dieses Ministerium im letzten be deutsamen Jahrzehnt zurückgelegt habe. Der Reichs präsident spricht dem Reichsfinanzministerium und seinen sämtlichen Angehörigen wärmsten Dank und An erkennung für ihre Tätigkeit aus. Der Reichskanzler übersandte dem Reichsfinanz minister ein Glückwunschtelegramm, in dem er zugleich 'm Namen der Reichsregierung sämtlichen Angehörigen des Reichsfinanzministeriums und der Reichsfinanz ¬ verwaltung Anerkennung und Dank für die geleistete Arbeit aus.spricht. Die MlihandeMammer zam Uoungplan. Sie hofft auf endgültige Regelung des Neparations- Problems. Die Amsterdamer Tagung der Internationalen Handelskammer nahm zum Uoungplan folgende Ent schließung an: „Die Kammer stimmt in vollem Umfange dem Schritt zu, der das größte Wirtschaftsproblem der Gegenwart anerkannten Wirtschaftssachverständigen an- vertraut hat. Aus einer Betrachtung des Uoung- planes als einer Einheit hat die Internationale Han delskammer mit großer Befriedigung die Ansicht der Sachverständigen ersehen, das Reparationsproblem aus dem Gebiet des politischen Meinungsstreits heraus- -Funehmen und wirtschaftliche Formen zu finden, um *zu einer Lösung zu kommen. Die Kammer drückt die Hoffnung aus, daß über den Uoungplan baldige wohl wollende Erwägungen stattfinoen mögen und daß als Ergebnis eine endgültige und vollständige Regelung des Problems erreicht werden möge." England und der Aoungplan. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Tele graph" weist daraus hin, daß das Schatzamt und das Kabinett im allgemeinen gute Gründe haben, sich in diesem Augenblick nicht auf eine endgültige und vorbe haltslose Annahme des Uoungplanes zu binden. Die Annahme des Uoungplanes könne tatsächlich nur er folgen, wenn gleichzeitig oder vorher zwei Punkte ge regelt würden: 1. die Ratifizierung des französisch-englischen Schulderrabkommens durch die französische Regierung ohne Vorbehalte und 2. die Sicherung der Rheinlandväunmug zu einem früheren Zeitpunkt durch alle drei Besatzungs mächte. Unabhängig von diesen beiden Haupterwägungen habe die britische Regierung ganz offensichtlich das Recht, eine Anzahl von Abänderungen des Uoung- planes zu verlangen, insbesondere was die geplant« Internationale Bank anlange und deren AufgaoenkreiZ hinsichtlich der Fortdauer der deutschen Sachlieferungen. Kehraus in Amsterdam. Die Sch' rtzsitzung der Internationale» Handelskammer. Der Kongreß der Internationalen Handelskammer hat am Sonnabend nachmittag in seiner Schlußsitzung sie Entschließungen der Ausschüsse, welche im Plenum noch nicht behandelt worden waren, angenommen. Dreis Beschlüsse, es handelt sich um insgesamt 40 Ent schließungen, betreffen sämtlich Probleme der großen internationalen Wirtschaft, wie Fragen der internatio nalen Kapitalsbewsgung, Ermäßigung der Zollschran ken, den internationalen Warenverkehr, eine Verbesse rung und Beschleunigung des Transports und Ver kehrs zu Wasser, Land und in der Luft sowie durch Telephon, Telegraph und Post und die gesetzlichen Be stimmungen im Dienste des Handels. Unter großem Beifall ergriff nach Beendigung der Erörterungen der abtretende Präsident Pirelli das Wort zu einem von Ernst und Humor gemischten Rück blick auf die vergangenen zwei Jahre seiner Präsi dentschaft. Sein Nachfolger, der belgische Minister Lheunis, richtete hierauf eine Antrittsrede an die Ver sammlung. SeMes Reich. — Berlin, den 15. Juli 1929. " Begnadigung der Fememörder in Mecklenburg. Wie im mecklenburg-schwerinschen Landtag mitgeteilt wird, beabsichtigt das Staatsministerium die in Meck lenburg in Strafhaft befindlichen, wegen Fememordes Verurteilten zu begnadigen. Die Begnadigten werden bereits am Montag aus der Strafanstalt Dreibergen bei Bützow entlassen werden. DSV VSVtbVSVLS Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Bisher hatte er nur die Hälfte derselben erledigt. Er hatte Ordnung in der Fabrik geschafft, die Arbeiter unter seinen eisernen Willen gezwungen und sie dann an sich gezogen mit Güte und Menschenliebe: „Seht, wir sind eins — ich kann nichts ohne euch und ihr nichts ohne mich. Laßt uns darum zulammenstehen und -halten wie eine Mauer. Keiner ohne den andern, jeder für den anderen und somit jeder für sich selbst." Und sie standen zu ihm mit Treue und Gehorsam. Der Direktor, der Stellvertreter ihres blinden Herrn, war ihnen längst kein Fremder mehr, sondern ein geliebter, verehrter Vorgesetzter, der auch ein Ohr für ihre kleinen persönlichen Leiden und Interessen hatte. Die Befriedigung, die jeder andere über die glänzen den Resultate seines Wirkens empfunden haben würde, ging für Mr. Williams vollständig verloren. Er sehnte nur ein Ziel, eine einzige Stunde in seinem Leben her bei, die Stunde, wo er oor Inge gerechtfertigt stehen würde. Und dieses Ziel hatte er sich zu eigener Qual so weit gesteckt. Oft seufzte er in dem Gedanken daran, und er beschloß, alle seine Gelöbnisse über Bord zu werfen und den Weg, den er sich vorgezsichnet, zu ver kürzen. Doch dann blieb die andere Schuld ungesühnt und das war die ältere, die die ersten Rechte forderte. Vorläufig war das Leben hier in Buchenau ja noch ertragbar. Doch was uu de, wenn die Famni ' Hennbrechl zurückkehrte'r Würde er wie einst freundschaftlich mit Inge verkehren rönnen, würde der trübe Schatten, der zwischen ihnen stand, weichen? Den stummen Vorwurf in ihren süßen Äugen leien zu müsten und ihr nich: sagen zu dürfen, was ibn zu schweiaen bewog — zu sehen — daß sie den Glauben an ihn verloren hatte, dieses holde, vertrauende Kind — schon der Gedanke daran schien seine Kräfte zu übersteigen. Da packte ihn wilde Verzweiflung. „Wenn Inge zu rückkommt, muß ich fort — ich kann nicht bleiben," schrie er dann auf und seine Fäuste ballten sich an sei nen Schläfen: „Aber wohin? Zurück nach Amerika, dein gegebenes Wort brechen, die Schuld ungesühntlas sen?" Welcher furchtbare Zwiespalt! Nicht vorwärts, nicht zurück können! Das mußte die stärksten Schwin gen erlahmen und den Flug zur Höhe verhindern. „Einen Ausweg — — o Gott, einen Ausweg aus diesem Labyrinth!" Und dieser Ausweg wurde ihm so plötzlich und uner wartet, daß er davon wie zu Tode getroffen wurde. „Inge verlobt!" Es dauerte lange, ehe er diese beiden Worte zu fassen vermochte. Helmbrecht hatte es ihm vertraulich in einem Briefe mitgeteilt. Es sollte sonst noch niemand darum wissen und die Verlobungsanzcigen sollten erst bei ihrer Rückkehr nach Buchenau versandt werden. „Inge verlobt!" Er schrie es laut auf und ein qualvolles Aechzen und Stöhnen, wie das eines todwunden Tieres kam aus seiner Kehle. Das war nun der Ausweg, dec einzig mögliche, einzig denkbare, und er traf ihn wie mit Schwer- tesspitze mitten ins Herz. So hatte sie ihn doch nicht geliebt — so täuschte er sich — Gottlob, daß er sich getäuscht hatte — gottlob, daß ihr Herz nicht nach dem seinen drängte! Die Sünde ruhte allein auf ihm und er mußte sie tragen. Ob sie sich jetzt leichter tragen ließ? Nein, nein, und tausendmal nein! Wenn sie ihn geliebt hätte unwissentlich, so wäre es keine Sünde — bei ihm war es Sünde, denn er wußte! Aber die Sünde war süß und der Gedanke an ihre Liebe berauschend gewesen. Vorbei! Tie Zukunft der Reichsbahn. Eine offiziöse Erklärung. Der politisch-gewerkschaftliche Pressedienst ver öffentlicht unter der Ueberschrift „Auslieferung der Reichsbahn an die Privatwirtschaft? — Ein gehcuu- gehaltener Brief Dr. Schachts an Owen Uoung" län gere Ausführungen, wonach Dr. Schacht an Owen Uoung einen Brief, der bisher geheimgehalten wurde, gerichtet haben soll, in dem Dr. Schacht alle Zuge ständnisse gemacht habe, die den Reparationsgläubigern und der amerikanischen Wirtschaft notwendig erschie nen, um die Reichsbahn ihren privatwirtschaftlichen Gelüsten gefügig zu machen. Wie hierzu von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, handelt es sich bei dem Schreiben Dr. Schachts nicht um eine geheimgehaltene Erklärung, sondern um einen Brief, den Dr. Schacht mit ausdrücklicher Billi gung der Neichsregierung an Owen Uoung in der Frage der Selbständigkeit der Reichsbahn gerichtet hat. DaS Schreiben Dr. Schachts gibt lediglich Erläuterun gen über den Begriff der „Selbständigkeit" der Reichs bahn, wie sie im Uoung-Plan unter Beibehaltung der wesentlichen Bestimmungen des Dawes-Planes vor gesehen sind. Es wird festgestellt, daß die Reichs bahn in ihrer Finanzgebarung, ihrem Betrieb und in ihren Personalangelegenheiten ein selbständiges und von der Regierung „unabhängiges" Unternehmen blei ben soll. Im übrigen bleibt die Reichsbahn jedoch nach wie vor Eigentum des Deutschen Reichs und den einschlägigen Bestimmungen der deutschen Gesetzgebung unterworfen. Die Strafanträge im Stinnes-prozeß. Acht Monate Gefängnis und 1OO OOO Mark Geldstrafe für Hugo Stinnes jr. Zm Stinnes-Prozeß stellte am Sonnabend, nach dem Staatsanwaltschaftsrat Dr. Berliner sein insge samt achtstündiges Plädoyer beendet hatte, Oberstaats anwalt Sturm unter außerordentlicher Spannung sämt licher Prozehbeteiligten folgende Strafanträge: Gegen »en Angeklagten Hugo Stinnes jr. 8 Monate Gefängnis und eine Geldstrafe von 100 000 Mark, gegen die Angeklagten Rothmann, v. Waldow, Leo und Engen Hirsch je 0 Monate Gefängnis, gegen den Angeklagten Grosz 8 Monate Gefängnis und gegen den Angeklagten Schneid 3 Monate Gefängnis. Durch die Untersuchungshaft sollen als verbüßt gelten bei dem Angeklagten Stinnes 3 Wochen, bei dem Angeklagten Nothmann 14 Tage, bei dem Ange klagten v. Waldow 7 Wochen, bei Leo Hirsch und Bela Grosz je eine Woche und bei Schneid fünf Tage. Die Angeklagten nahmen die Strafanträge ohne ein Zeichen äußerer Erregung aus. Zur Begründung der Strafanträge führte Oberstaatsanwalt Sturm u. a- aus, bei Stinnes sei die Staatsanwaltschaft zu seinen Gunsten davon ausgegangen, daß er nicht von vorn herein den betrügerischen Charakter des Geschäfts er- kannr habe; zu seinen Ungunsten aber komme in Be tracht, daß gerade er, ein Mann, der in der deutschen Wirtschaft eine besondere Rolle spiele, sich mit Aus ländern im Auslände verbunden habe, um das Deutsche" Reich zu schädigen. Daraus müsse man einen Mangel an vaterländischem Empfinden herleiten, der bei der Notlage unseres Volkes schwer ins Gewicht falle. Bei den Angeklagten Nothmann und v. Waldow komme einerseits in Betracht, daß sie den betrügerischen Vor gängen nühergestanden hätten als Stinnes, auf der anderen Seite aber als Angestellte gehandelt hätten Kriegsgefahr im Offen? Die Rote Armee hält ihre Reservisten zurück. Während die Sowjetregierung amtlich die Mel dungen über Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Rußland und China als unzutreffend bezeich net und erklärt, daß sie nicht die Wsicht habe, Streit kräfte nach China zu entsenden, veröffentlicht der Kriegs- und Revolutionsrat der Sowjetunion eine Mel dung, die ein grelles Licht auf die Lage wirft. Tie Jahrgänge von Heer und Flotte 1927, 1920 und 1928 werden nicht in die Reserve entlassen wie Jetzt konnte er wieder in Buchenau bleiben und seine alte Schuld abtragen. Er würde Inge beglückwünschen zu ihrer Verlobung und wie zwei Freunde würden sie die Zeit, die bis zu ihrer Hochzeit blieb, nebeneinander hergehen. Er fragte gar nicht darnach, wer der Glückliche war der ihr Herz errungen hatte. Das war ja so glcichgül tig gegenüber der Tatsache an sich, und Helmbrccht hatte es ihm auch noch nicht geschrieben. Von neuem stürzte sich Williams in seine Arbeit, er suchte seinen Schmerz zu übertäuben, den Gleichmut seiner Seele wiederzufinden. Seine starke Willenskraft siegte auch diesmal über die törichte Schwäche, die man Gefühl nennt. * » Die Familie Helmbrecht war von ihrem Seeaufent halt nach Buchenau zurückgekehrt. Der Kommerzienrat fühlte sich so gekräftigt und ge stärkt danach, wie seit langen Jahren nicht. Der Druck der Sorge, der sonst auf ihm gelastet hatte, war ja auch fortgenommen und frei und sicher konnte er in die Zu kunft blicken. Und dem er das verdankte, war nie mand anders als Mr. Williams, sein genialer, schöpferi scher und mit seltener Arbeits- und Willenskraft begabter Direktor, unter dessen energischer Hand die Fabrik einen neuen, kaum zu erwartenden Aufschwung nahm. Daß dieser Umstand auf sein körperliches Befinden einwirkte, war nur zu natürlich. Den ersten Morgen ließ er sogleich feinen Direktor zu fich rufen und hatte mit ihm ein längeres, anregendes Gespräch. Williams freute sich über das gesunde Aus» sehen und die gute Laune seines Chefs. .. Inges Verlobung wurde merkwürdigerweye mit kei ner Silbe erwähnt. Seine Damen seien noch sehr er müdet von der Reise, hatte Helmbrecht nur gesagt, und sie schliefen wohl noch. , . Williams war darauf wieder rn ,em Zimmer gegan gen, um die eingegangenen Postsachen zu revidieren. (Fprtsekuna kolat.)