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Radikalen. In Mühlhausen sind 31 Vertreter des Kartells und fünf Vertreter der Rechten wiederge wählt worden. Das frühere Verhältnis war 18 Ver treter der Linken gegen 18 Vertreter der Rechten. Die Wahlbeteiligung war nicht so rege, wie es den An- - schein hatte. Ruhiger Verlauf der Wahlen. Die Wahlhandlungen nahmen, abgesehen von eini gen kleinen Zwischenfällen, einen ruhigen Verlauf. In einem Pariser Vorort stellten zwei junge Leute, die die Wahlanschläge eines Kandidaten bewachten, einen Unbekannten zur Rede, der die Plakate abzu reißen versuchte. Der Mann versetzte einem der beiden einen Messerstich in den Unterleib. Der Zustand des Verwundeten ist besorgniserregend. In Marseille mußten zwei Mitglieder eines Wahlausschusses das Wahllokal verlassen, da sie der Fälschung verdächtigt wurden. Der Saaldiener, der sie hinausgeleitete, wurde son Freunden der beiden angegriffen und mit einem spitzen Instrument nicht unerheblich verletzt. Deutsches Reich. — Berlin, den 12. Mai 1925. Kein freier Reiseverkehr zwischen Deutschland «nd Oesterreich. Die in München seit einigen Tagen schwebenden Verhandlungen zur Wiederherstellung des freien Reiseverkehrs zwischen Deutschland und Oester- wich sind gescheitert. Die österreichischen Vertreter waren zwar bereit, von der Ausstellung des Paß- oisums auf den Konsulaten Abstand zu nehmen und die Sichtgebühren von den einzelnen Reisenden beim Grenzübertritt einzuziehen; dieses Kompromiß lehn ten die reichsdeutschen Vertreter jedoch ab. Zu weiter gehenden Schritten erklärten sich die österreichischen Vertreter nicht berechtigt. Deutscher AnwaMag. Die Rechtsnot der Gegenwart. Der deutsche Anwaltsverein hielt dieser Tage in Berlin eine außerordentliche Tagung ab, die mit einem Segrüßungsabend im Berliner Rathaus eröffnet wurde. Die Verhandlungen selbst fanden in dem großen Saal der Philharmonie statt. Neben Anwälten aus ganz Deutschland sah man viele Richter und Staatsanwälte und Vertreter aller Ministerien, die mit der Justiz Fühlung haben. Justizrat Drucker- Leipzig begrüßte die anwesenden Ehrengäste sowie die aus Danzig und Memel erschienenen Anwälte und Richter. Für die Reichsregierung und die deutschen Justizverwaltungen sprach Reichsjustizminister Fren- k e n. Der Gedanke, so sagte er, daß nicht Recht, sondern Macht das Höchste sei, vergifte das internationale Le ben. Das Recht habe gegen die Macht jetzt einen schwe ren Kampf zu bestehen. Die Autorität des Rechts, national wie international, wieder aufzurichten, müsse das Ziel jeder Wiederaufbauarbeit sein. Einziger Punkt der Tagesordnung war die Rechtsnot der Gegenwart. Am Schlüsse der ausgiebigen Aussprache wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, die fol gende Forderungen enthält: 1. Erlaß von Verordnungen nur auf verfas sungsmäßigem Wege, aber nicht mehr durch ein Ermächtigungsgesetz: beschleunigte Verabschiedung des Ausfuhr«ngsgesetzes zum Artikel 48: Nach prüfung der Verfassungsmäßigkeit der Notverord nungen. 2. Aufhebung aller Ausnahme- und Sonder- gcrichte. Vergib. Original-Roman von H. Courths-Mahler „Nun güt, du sollst es hören. Nicht das, was ich ihr angetan habe, trieb sie aus diesem Zimmer, son dern ihr eigenes böses Gewissen. Ich habe sie nur ge fragt, ob es ehrenhaft ist, daß sie Hohenstein nicht ver läßt! Ich habe sie gesragt, ob sie sich nicht schämt, sich zwischen dich und mich zu drängen! Und dir sage ich jetzt, daß meine Geduld zu Ende ist, daß ich Loris Entfernung als mein gutes Recht fordere! Ich glaube längst nicht mehr an eure Geschwisterliebe. Dein Be- nebmen. als du glaubtest, Ronneburg könnte ihr Ja wort erhalten, hat mir den letzten Zweifel genommen. Und sie hat sich auch verraten. Mit keinem Wort hat sie meine Anklage entkräftet. Als sie sich aber erkannt sah, trieb das schlechte Gewissen sie fort. Nur dir zu liebe hat sie Ronnenburg abgewiesen. Aber ich dulde dieses Spiel nicht länger. Jetzt fordere ich ihre Ent fernung aus dem Hause oder ich laste es zu einem Skan dal kommen." Hans-Georg hatte diesen Redestrom fassungslos über sich ergehen lassen. Nun fuhr er im heißen Zorn aus und faßte mit rauhem Griff ihre Hand. „Weib — mäßige dich! Nicht ein Wort mehr ge gen Lori — sonst vergeße ich mich! Du bist ,ia nicht wert, ihr die Schuhriemen aufzulösen. Sie schüttelte sich, um sich von seinem Griff zu befreien. , . , . Laß mich, du tust mir weh. Mrt ihr, deiner Ge liebten, bleibe ich nicht unter einem Dach!" rief sie, jede Mäßigung vergessend. Er knirschte mit den Zähnen und hielt ihre Hand noch fester. „Nimm dieses'^8ort zurück —-oder du bereitst es bitter!" stieß er heiser hervor. Einen Augenblick schüchterte sein Zorn fie ein. Aber dann blitzten ihre Augen aus. „Gut — wenn du mir dein Ehrenwort gibst, daß zwischen dir und ihr nur rein geschwisterliche Liebe besteht — wenn du mir dein Ehrenwort gibst, daß du sie nicht anders liebst, als eine Schwester — "dann WM ich es zurücknehmen, sonst nichh." Sr ließ ihre Hand plötzlich finken — sein Gesicht sah fahl und elend aus. Dann sagte er dumpf: „Es muß dir genügen, wenn ich dir mein Ehren- Wort gebe, daß bis heute zwischen Lori und mir nie ein Wort von einer anderen als geschwisterlichen Liebe gewechselt wurde. Nie haben wir andere als ge schwisterliche Zärtlichkeiten gerauscht. Das mutz dir ge- :r. Wiederherstellung der Grenzen zwischen Ge setzgebung und Verwaltung. 4. Aufhebung der Emminger-Verordnung zur Prozeßrcform. Nach Tankesworten aus der Versammlung an den Vorstand wurde der Außerordentliche Anwattstag ge schlossen. AusZands-MMchau. Bulgarien: Verhaftung von Kommunisten. --- Die Kriminalpolizei hat, unterstützt von der Bevölkerung, im Balkangebirge, nahe dem Dorfe Gaw rilowa, den Zufluchtsort einer großen Kommunisten bande entdeckt. Bei der Aufforderung, sich zu ergeben, leisteten die kommunistischen Verschwörer bewaffneten Widerstand, worauf die Polizei von ihren Schußwaffen Gebrauch machte und in den Zufluchtsort eindrang. Es wurde sehr viel Belastungsmaterial, sowie eine kleine Druckerei und eine Druckmaschine vorgefunden. Der Führer der Bande und esinige Genossen wurden erschossen. Deutscher Reichstag. Die zweite Lesung des Haushaltsplanes beim Reichs wirtschaftsministerium. — Berlin, 11. Mai 192S. In seiner heutigen Sitzung setzte der Reichstag die zweite Lesung des Haushaltsplanes des ReichSwirtickafts- ministeriums fort, und zwar bei der Kostenwirtschaft. Abg. Limbertz iSoz.s wendete sich gegen die Still legungen von Zechen an der Ruhr. Das Reichswirtschaftsministerium müßte sich mit den Organisationen der Arbeitnehmer ständig in Fühlung hal ten. Abg. Dr. Brüning (Ztr.f hob hervor, daß kein In dustriezweig jetzt so leide wie der Kohlenbergbau. Durch die Stillegungen wurde ein chaotischer Zustand im Ruhr revier erzeugt. Die Arbeiter seien schutzlos. Im Neuroder und Waldenburger Revier seien die sozialen Zustände ge radezu unerträglich und die Wohnungsverhältnisse ganz ungenügend. Abg. Frau Dr. Behm iDnat.s wünschte Erhebungen über die Zahl und wirtschaftliche Lage der Heimarbeiter innen. Die deutsche Heimarbeit h be sich in ihrer Qualität wesentlich gehoben. Die Heimarbeit sollte nicht bekämpft werden, sie sollte nur tn ihren Löhnen und Leistungen ge. steigert werden. Abg. Krätzig (Soz.f forderte einen Gesetzentwurf zur Errichtung eines Kartellregisters und die Einsetzung eines Kartellamts. Der Haushaltsplan des Reichswirtschaftsministeriums und der des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats wurden dann in zweiter Lesung verabschiedet. Es folgte die Beratung der Gesetzentwürfe über den Berwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamts in Ver. üindung mit den Entwürfen zum Washingtoner Ueberein kommen über die Arbeitslosigkeit und dem Genueser Uebcr- einkommen über die Stellenvermittlung für Seeleute -.nd dem Genfer Uebereinkommen über das Koalitionsrecht der landwirtschaftlichen Arbeiter und die Entschädigung del Landarbeiter bei Arbeitsunfällen. Abg. Aufhäuser iSoz.) sah tn diesen internatio nalen Vereinbarungen den Anfang für die zu erstrebende internationale Abwehr der Arbeiter gegen die internatio nalen Unternehmerverbindungen. Nach den Ausführungen -es Abgeordneten vertagte sich das Haus. SandeirnachrWen. Verliner Börsenberichte vom 11 Mi. — Devisenmarkt. Die nordischen Valuten lagen weiter fest. Wesentliche Veränderungen waren nicht einaetreten. niigen. Und nun nimm diese Beschimpfung zurück — oder du sollst mich anders kennen lernen!" Der schwere, düstere Ernst seines Wesens blieb nicht ohne Eindruck auf sie. Auch mußte sie nun glau ben, daß zwischen Lori und ihrem Manne nichts ge- schehen war, was sie als Eingriff in ihre Rechte be zeichnen könnte. Nach einer Weile sagte sie ruhiger, in ihren hochmütigen, kalten Ton zurückfallend: „Nun gut, ich will dir glauben, daß sie nicht deine Geliebte ist; ich nehme dies Wort zurück. Aber ihr lebt euch nicht mit geschwisterlichen Augen an. Deshalb verlange ich, daß Lori das Haus verläßt! Vorläufig kann sie zu meiner Mutter nach Lankwitz gehen, damit ein Skandal vermieden wird. Aber in Hohenstein dulde ich sie nicht länger." Hans-Georg biß die Zähne zusammen. Er mußte sich selber sagen, daß Lori nicht medr in Hohenstein bleiben konnte. Er durfte sie auch mcht hallen, obgleich sein Herz in wilder Qual zuckte, wenn er an eine Trennung dachte. Aber nach Lankwitz zu seiner Schwiegermutter lollte fie nicht gehen! Das war kein Ort, wo ihre wunde Seele Ruhe finden konnte. Eine heiße, leidenschaftliche Zärtlichkeit für Lori stieg in ihm auf. Er hätte jetzt zu ihr gehen, den Kopf in ihren Schoß legen und bitten mögen: „Ver gib, daß ich meine Liebe so spät erkannte — vergib, daß ich dir tausend Schmerzen bereiten mußte — daß meine Liebe dir solche Wunden schlug — vergib — und tröste mich, Lori." Es war ihm seltsam ergangen. Mit dem Augen blick, da er Loris Liebe erkannte, wußte er auch, daß sie ihn schon immer geliebt hatte. Die Liebe hatte ihr Kraft gegeben, ihn zu verstehen in allen Lagen und ihm für alles Trost zu geben. Welch ein reicher Schatz von Liebe mußte in ihrem Herzen für ihn leben! Diese Gewißheit erfüllte ihn mit einer heißer Glückseligkeit, die alles Bittere, das er jetzt durch kämpfen mußte, versüßte. Er atmete tief auf. Dann sagte er so ruhig als er konnte: „Lori wird selbst nicht bleiben wollen, wenn du ihr in so beleidigender Weise entgegengetreten bist Ich werde mit Lori reden, sobald ich ruhiger gewor den bin und mir überlegt habe, was geschehen soll.' Ein triumphierender Ausdruck kam in Trautes Augen. „So werde ich heute noch nach Lankwitz fahren und meiner Mutter melden, daß Lori zu ihr kommt.' „Nach Hause kannst du fahren — aber ob Lori nach Lankwitz gehen wird, das bezweifle ick." " — Effektenmarkt. Die Kurse bröckelten mfolZ einer Verstimmung und fehlender Kaufaufträge ab. Später trat wieder eine Erholung ein. Am Ke tenmarkt war ebenfalls eine schwache Haltung zustellen. — Produktenmarkt. In Weizen und Roggen iv Auslandsware aus erster Hand weiter angeboten, m fehlte größere Kauflust. Auch in Hafer war reME Angebot vorhanden. Für Gerste fehlte das Zntemtt Für Kleie und andere Futterstoffe war nur gerwü Bedarf. Oelsaaten ohne Bedeutung. --- Bericht ver Preisbcrichtsstette beim Tent!^ Lanrwirtschaftsrat. Das warme Wetter hat der Wickelung der Saaten in letzter Woche kräftig E Holfen und man rechnet im allgemeinen mit genden Aussichten für die Ernte, auch in Von übrigen Ländern Europas. Nachdem der in Ser § voche auf 200 Mark pro Tonne gestürzre Maiprei-'L^ starke Käufe seitens der Berliner und inläM Mühlen veranlaßt hatte, fanden die ziemlich Andienungen von Westernroggen, die hauptsächlich Vorräten der Reichsgetreidcstclle entstammten, Aufnahme, und damit war auch plötzlich das große Angebot verschwunden und die Maipreist Berliner Marktes zogen gegen vor acht Tagcn^ zu 20 Mark und der oben genannte niedrigste - preis von 200 Mark um ca. 27 Mark an. Tie lieferung ging auch kräftig vorwärts, hielt aver ,, dem Mai bei weitem nicht Schritt. Offenbar oa für Mai ein ziemliches Deckungsbedürfnis und e-M demgegenüber Eindruck, daß zuletzt die Andrem«^ sich merklich verringerten. Neue Bezüge von ann nischem Roggen stellten sich um 10 Mark teurer,^, hier Mailieferung notierte. Das hat dann m» die Geschäftslage für Mairoggen kräftig gestutzt. . Weizen war der letztwöchentliche Geschäftsgang lins durchschnittlich fest, aber die Preisfortschrstu ten sich in wesentlich engeren Grenzen als beim gen. Die Weizenablieferungen für Mai waren bisher recht mäßige. Spott. , X Deutschland schlägt Oesterreich. Im -F Hockeh-Länderkampf zwischen den Mannschaften Deutschland und Oesterreich in Wien waren Vw » schen stark überlegen. Das erste Tor fiel in Minute der zweiten Hälfte durch Wilkens st"" zweite Tor in der vorletzten Minute vor spie« durch Theo Haag. X Rund um Köln. Bei dem Radrennen um Köln konnten von den Berufsfahrern im ^"0^ Kohl seinen Gegner Remold mit zwei Längen 0 g.; sich lassen und siegte in der Gesamtzeit von i"' m Dritter Huschke 11:20:45, 4. Suter-Schwerz,' 2^ Von den Amateuren blieb Kinzen Sieger rn rA von 11,37,3; es folgten Witzack, Stollenwerr Schwarz. Sm Kraftwagen vom D-Zug erB 11 Insassen tot, 6 schwer verletzt. Ein furchtbares Unglück hat sich auf der jqqst bahnstation Rothmaisch bei Wiesloch (Baden) ere^c Als ein mit Personen besetztes Lastauto mit " am Bahnübergang die Geleise überqueren ' brauste der Schnellzug Frankfurt—Stuttgart day ,^> streifte den noch auf dem Geleise befindluM ZU' hängerwagen, der beise) ' geschleudert wurde. fassen stürzten auf den Bahnkörper und wurden fahren. Es sind 11 Tote zu beklagen. A>v wurden 6 Personen schwer verletzt. -- . „Sie kann sich nur glücklich schätze», v Mutter sie aufnimmt." „Das ist Loris Angelegenheit. Ihr Wille sind da maßgebend." Traute warf den Kopf zurück. „Nun, ich erwarte bis morgen deine Lu. Es ist vielleicht besser, ich fahre heute mm- witz; Mama würde mir anmerken, daß v oorgefallen ist." Er sah sie kalt an. m-uerrs^ „Meinetwegen brauchst du dir keine - . „ aufzuerlegen. Aber hüte dich, auch nur ei" ^pi.. ves Wort über Lori fallen zu lassen — auch sei. Sie steht unter meinem Schutze! , p> mit meiner Ehre für die ihre! Vergiß da- -st' nun laß mich, bitte, allein — ich habe now r !en!" . . gc Schweigend, mit hochmütigem Gesicht gM aus. Hans-Georg war allein. ste Erst wollte er sofort zu Lon stürzen, zld beruhigen, aber dann verhielt er den Schr >- e« letzt war er selbst noch nicht ruhig genug, Zee , Stütz« zu sein. Die letzte Stunde ^""5 w bis in die tiefsten Tiefen aufgerührt. Run jeder mit sich selbst fertig werden, da sie " sam tragen durften, was ihnen auserlegt wo Er wars sich auf den Diwan und uv r seinem Schmerz. Wenn er daran dachn, , Trautes Schmähungen gegenüber weyrw h »ann stöhnte er auf wie ein Verzweifelter. i er fie davor nicht schützen durste, wie er es 1 »as quälte ihn namenlos. Ein Gefühl, o« »renzte, erfüllte ihn gegen Trante. Mußte er nun sein ganzes Leben la"g vetterschleppen, weil er di« Wahrheit zu hatte? Voll bitterer Reue sagte er sie ' Ehe zu unüberlegt geschlossen hatte u nun sein ganzes Leben vergiften wurde. Sew Unruhig warf er sich hin und her, Hat^ quälendsten Empfindungen. Wenn doch noch lebte! Dem hätte er sein Her) Aeg " nen. Vielleicht hätte dieser ihm eine- können aus dieser Qual und Wirrms. Mutter Klimschen lief unruhig iM Sorgenvoll hatte sie an Liris Tur ge dahinter war alles Ml. Mit finsteren ^„ic hinter Traute her, die auf der Terra« als sei nichts aeschehen. Fortsetzung folgt-