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Hmr-els-AeLtun- stnUsblQtt Les Nettes urrö Les pettlAeLeuntes Lsv StcvLL LeLpAlg ÄE 421 Hauptschriftletter: Dr. «verth, Leipzig Montag, dkN 19. August Verlag: Dr. Reinhold L To., Leipzig 1818 Neue feindliche Stürme im Westen Der deutsche Heeresbericht Amtlich. Gröhes Hauptquartier, 19. August. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Südwestlich von Balltest folgten stärkstem Feuer englisch« Angriffe zwischen Meteren und Merrls. Sie wurden in un seren vorderen Kampflinien abgewiesen. Beiderseits der Lys rege Eckundungstätigneit -es Feindes. 3n örtlichen Gefechten nördlich der Ancre schoben wir unsere Linien vor und machten Gefangene. Heeresgruppe Boehn. Zwischen Ancre und Oise am frühen Morgen hefllger Fenerkampf. Der Feind flieh mehrfach zu starken Teilangrifsen vor. Südlich der Somme scheiterte ein Angriff australischer Truppen gegen Herle ville. Nordwestlich von Roye Halle ein eigener Vorstoß Erfolg. Französische Angriffe beiderseits der Straße Amiens — Roye wurden überall, teilweise im Gegen- sioß, abgewiesen. Mehrere Panzerwagen wurden zerschossen, einige von unserer Infanterie durch Handgranaten anher Gefecht gesetzt. Ebenso brach dicht südlich der Avre mehrfach wieder- boller Ansturm des Feindes zusammen. Der Gegner drang in den Westkeil von Beuvreignes ein; wir nahmen die dort kämpfende Truppe an den Ostrand des Ortes zurück. Nordwest lich von Lässig ny schlugen wir feindliche Teilangrlfse und Dortsetzung des Grotzkampfes Drahlberichl unseres Kriegsberichterstatters. Westen, 18. August. Gluiende Sonnenhitze liest über den weit en Schlachtfeldern. D ch!esrer Sioub verhindert jede weitere Fernsicht. Das feindliche ArUllericfeuer wütet ans allen Kalibern und richtet über unserer In- s^nlrrie eine undurchdringlich scheinende Wand auf. Seit vorgestern mittag ist die Schlacht wieder in ihrer ganzen Heftigkeit entbrannt. Fach scheint noch immer an die Möglichkeit eines Durchbruches zu giaubcn und schickt daher iu starker Verbissenheit weihe und schwarz« .sranzoscn, sowie Kanadier gegen «ns vor. Seinen Infanteriewelleu oraos kommen wieder als Slurmböcke ganze Schwärme von Tanks, die aber ihrer Bestimmung immer weniger gerecht werd rr, weil sie von unserer Artillerie, von Minenwerfern und Kraft- warenslods zurückgehaucn werden. Allein bei einem einzigen Armee- l:?r7S der Armee Hofier sind von Offizieren einwandfrei 50 zur Strecke gebrachte Sturmwagen sestgeflellt worden. Die feindliche Artillerie , ckk sich so weit hinter der Schtachtllnle, dah sie nur von unseren schweren Kalibern erreicht wird. Sie hat darauf verzichtet, unsere Batterien zu bekämpfen und zum Schweigen zu bringen. Sie läßt ihre ganze S «rkc auf unsere Infanterie los. Demgemäß liegt das wirksame Feuer unserer Geschütze ebenfalls weit vorne aus dem Vorfelde, durch das sich die Wellen der feindlichen Infanterie ringen müssen und auf den Be reitstellungen. Teile der Angriffe sind somit gar nicht erst zur Ent- Wicklung gclwmmen, weil die Verluste schon vorher beträchtlich waren. Darum muh dann erst das feindliche Trommelfeuer eine Stunde wüte«, ehe der neue Angriff vorbricht. Er ist jedesmal im Gegenstoß unserer Infaulerie zerschellt, zuerst am rechten Flügel der Armee Hofier, sodann auch im Raume bis südlich Roye. Vergebens waren alle Krast- c-nslrengungen deS Gegners, sich dieser Stadt zu bemächtigen. Wahn sinnige Verluste Hal er dafür bezahlt. Zwischen beiden Seiten Monkdidier—Roye liegen die feindlichen Leichen in dichten Gruppen. Alle Gefangenen bestätigen, dah sie den strengen Befehl gehabt hätten, um jeden Preis die deutschen Stellungen zu nehmen. Unsere Truppen fühlen sich in der grohen Abwehrschlacht nach wie vor als Sieger. Sie haben von Anfang an vollstes Verständ nis für die Mahuahmen der Führung gehabt, deren erste Fürsorge es ist, unS alle unnötigen Verluste an kostbarem Menschenmaterlal zu er sparen. Obgleich wir bestimmt in dieser Schacht zahtenmähig unterlegen sind, behaupten wir die Lage und machen die Absichten des hartnäckigen Gegners zuschanden. Wlederum find von denselben Truppen gestern und vorgestern stellenweise sechs oder gar sieben stärkste Angriffs abgeschlagen und mil scharfen Gegenstößen beantwortet wor den. Trotzdem scheint sich die Schlacht noch immer nicht dem Ende zu- zuneigcn. Vielmehr müffen wir mit dem Vorbrechen weiterer y f s e ns i v sl ö h e rechnen. Alfred Richard Meyer,, Kriegsberichterstatter Abermals Stellungskrieg im Westen? Basel, 19. August. (Eigener Drahkbericht.) Die „Times" melden: Die Aussichten für die Fortsetzung der Offensive sind gegenwärtig nicht günstig. Es ist ernstlich mit der Möglich keit zu rechnen, dah die mit vielen berechtigten Hoff nungen begonnene Offensive abermals in einen Stel lungskrieg übergeht. ir) Basel, iS. August. (Eig. Drahtd«rtchL) In seinem heutigen Bericht über die Kriegslage schreibt der Militärkritiker Clczkinann im .Bund": Die deutsche Heeresleitung hat die Front zwischen der Ccarpe und der Oise zu einem «inhettllchanBe- griffe zusammengefaht, und den Oberbefehl über die hier fechtend« Armeegruppe dem Generalobersten von Bo«hn übertragen. Wir erblicken darin weniger eine Notstandsmaßnahme, als straffer« Befchlägliederung zur Durchkümpfung allgemeiner Schlachten, deren einzelne Akte jeder für sich die Aufmerksamkeit so in Anspruch nehmen, dah man leicht dc-n Ueberblick über den Feldzug verliert. Zwischen Nreu port und Belfort liegt noch mancher Schlachtakl ungespielt im atemraubenden grauenvollen Völkerringen. Zürich, 19. August. (Eig. D r ahtber i cht.) Die .Neuen Zürcher Nachrichten' melden aus Paris: Im .Petit Journal' schveibt Oberst Rousset: Genau wie Marschall Fach seine Operationen an der Beste aufgezeben hak, um sie nach der Somm« zu ver legen, wird «r sie an der Somm« «fqoben, um etnor aqn.z Adfchntir M w««, W« « * mehrfach wiederholte Vorstöße ab. Weitere Angriffsversuche hielt unser Feuer nieder. Zwischen Oise und Aisne begann am frühen Nachmittage starker Artilleriekampf. Gegen Abend griff der Feind nach stärkster Feuersteigerung zwischen Larleponk und südlich von Nouvron an. Unsere vorderen Truppen hielten in mehr stündigem erbitterten Ringen den feindlichen Ansturm auf, der überall vor unseren Kampfstellungen zufammenbrach. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. An der Desle beiderseits von BraiLne bei auflebendem Feuerkampf kleine Infanteriegefechte. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. (W.T.-B.) IS Oao Tonnen versenkt vtb. Berlin, 18. August. (Amtlich.) Unsere U-Boote ver senkten im Kanal und westlich davon an feindlichem Schiffsraum 13 000 Bruto-Register-Tonnen. Der Chef des AdmlralstabeS der Marine. * Sens, 19. August. (Dvahtbertchk.) Während deS gestrigen Be suches PolncaröS in Brest wurden Hebungen vorgenommen, um die jüngsten französischen Methoden zur U-Bootverfolgung Zu erproben. Vor Schluß dieser mehrstündigen Hebungen traf die Depesche ein, di« die Versenkung des französischen Panzerkreuzers .Du petit Thouars" meldete. Neuer Kriegsrat in Versailles Zürich, IS. August. (Elg. Drahkbericht.) Die Neue Zürcher Zeitung' meldet von der italienischen Grenze, daß der inter alliierte Kriegs- und Minister»«! diese Woche wieder in Ver sailles Zusammentritt um die diplomatisch« und nrllUärische Lage zn berate», wobei die militärischen Ereigniffe im Osten und Westen, wie die andern Vorgänge politischer Natur dieser Zusammenkunft eine besonders wichtige Bedeutung verleihe«. Klärung der Lage in Sibirien Ben», 19. August. (Eigener Drahkbericht.) Die in Bern erscheinenden «Russischen Nachrichten' verbreiten folgende Moskauer Meldung: Di« militärisch« Lage in Sibirien klärt sich auf. Nach der Konzentration der Roten Garde, die mit Begeiste rung und unter tüchtiger Führung gegen die Tschecho-Slowaken kämpft, herrscht die Meinung vor, daß die militärische Lage für die rote Regierung sehr auSsichtsvoll geworden ist. Zn Moskau sprachen vor einigen Tagen in einer riesigen Versammlung Lenin und Trotzki unter dem Beifall der Volksmenge. Tokio, 18. August. (Reuter.) Dt« Opposition wirst der Regierung vor, daß sie die gegenwärtige Lage überstürze, und bereitet einen Feld zug gegen die Regierung vor. Stockholm, 19. August. (Drahtbericht.) Nachdem bei Orenburg 8000 Kosaken sich den Bolschewisten angeschlossen und auch die Kosaken boi Ufa sich öffentlich gegen Dutow und Denikin erklärt haben, kommt jetzt die Nachricht, daß Bogajewski, der Nachfolger Kale dins, sich gegen die Mitarbeit mit den Tschecho-Slowaken erklärt hak. Gr will die Rechte der Kosaken vor jedem äußeren An- griff verteidigen und mit der Entente gänzlich brechen. Bogajewski beruft in Wierschni Ilralsk eine Zusammenkunft der Kosakenführer ein, um eine Loslösung von der Entente zu beschließen. Bern, 17. August. (Drahkbericht.) .Homm; Obre' teilt mit, baß wahrscheinlich auch die übrigen Ententemächte dem Beispiel Englands folgend eine diplomaklsche Mission beim japanischen Expeditionskorps in Sibirien beglaubigen lasten werden. Die Wirren in Petersburg Stockholm, IS. August (Eig. Drahtberichk.) In einem von .Sozialdemokraten" veröffentlichten Briefe sind folgende Mitteilungen enthalten: Nach Meldungen aus Petersburg sind die Mensche- wisten und sozialr evolutionär en Arbiter völlig ausgeraub!. Außer den Sowjetblältcrn und dem Boulevardblatt .Petroskaja Gasjeta' sind alle Zeitungen verboten Der Versuch, das Organ von Gorki .Nowoje Schlsn' wieder «rscheirren zu lasten, ist mißglückt. Gor kl selber war verhaftet, aber nach 1? Stunden wieder freigelassen worden. Offizier« sind tn Masten erschossen worden. Ihre Anzahl wird mit Bestimmtheit auf 1700 angegeben. D<e Erschießungen erfolgen auf elncr Insel bei Petersburg (Diese Mitteilung ist wohl mit Vorsicht aufzunehmen, da sie schon kürzlich von einem schwedischen Offi zier entschied«« bestritten wurde.) Die Offiziere gehören der sogenannten demokratischen Intelligenz an; str weigern sich hartnäckig, in dl« rote Armee einzutreten. Dis letzt» Mobilisierung ist völlig mißglückt. Dos Heim für alte Schriftsteller ist von den Bätsche- wisten ausgeraubt. In dem Heim wohnten u. a. die bekannte Vjera Sasvlttsch und dle revolufivnär« Schrtfistsllertn Savinkow, dl« Mutter von Borts Savinkow. Bevorstehende Abreise der Sntentevertreter avs Moskau? Zürich, 19. August. (Eigener Drahkbericht.) Wie schweizerische Blätter zuverlässig erfahren, erwägt man in Ententekreisen die Abreise der diplomatischen Ver treter der Alliierten von Moskau. Nie Norlhcliffe- Presse bereitet die Oeffentlichkeit auf dieses Ereignis durch einen redaktionellen Artikel vor, in welchem anläßlich der Haftent lassung der Lntentevertreter betont wird, dah bel der bekannten Haltung der Bolschewisten die Diplomaten ppp her Itziederholong lalckar Boetäüe MchS -«schätzt sind. - Baukosten und Wohnungspolitik Die Profitsucht wird auch nach dem Kriege noch maßlos sein. Sehr übel kann sie wirken, wenn sie auch den Baumarkt be herrscht. Auf der kürzlich in Dresden abgehaltenen Tagung der deutschen Hausbesitzer führte ein Sachverständiger aus, auch in den nächsten Friedensjahren werde die Errichtung von Wohn häusern etwa dreimal so teuer sein als vor dem Kriege. Die Bau stoffe will man, wie der gleiche Sachverständige versicherte, künst lich so hoch im Preise halten, dah der genannte Erfolg eintreten muh. Auf seinen Hinweis, dah ein solcher Wucher von den Be hörden schwerlich geduldet werde, sei ihm von einem Baustoff fabrikanten erklärt worden: Die Preise machen wir. Indessen, selbst wenn diese Absicht mehr als ganz vereinzelt bestehen sollte, würde wohl dafür gesorgt werden, dah die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Bauwucher ist ebenso schlimm wie Lebens- mittelwucher, und jener träfe unsere helmkehrenden Krieger direkt. Falls jetzt die Behörden gegen die Wucherpflanzen versagen, so werden wohl die Heimkehrenden einen kräftigen Ton zu reden wissen, sie werden Gesetzgebung und Behörden schon scharf zu machen verstehen, um das deutsche Volk von dem Geschmeiß zu be freien, das zur Schande für den deutschen Namen geworden ist. Daß der Wucher zu Boden getreten wird, wo er sich zeigt, ist eine der ersten Vorbedingungen für den Wiederaufbau des deut schen Wirtschaftslebens. Allerdings, Preise wie sie v o r dem Kriege bestanden, sind später auf dem Baumarkt ausgeschlossen. Das Bauen und Wohnen wird voraussichtlich für alle Zukunft teurer sein. Es sei denn, daß wir uns mit unseren Wohnungs ansprüchen sehr bescheiden. Aber das verbietet nicht nur die Volksgesundheit, sondern auch die Rücksicht auf ein gewisses ästhetisches Wohlbefinden. Lin Kultuwolk stellt auch an seine Wohnungen hohe Ansprüche. Daher wird auch der Greuelvor- fchlag, in dem neuen Deutschland nach dem Kriege auS Zement gegossene Städte zu bauen, keinen Rückhalt finden. Ein auf strebendes Volk könnte sich in solchem öden Einerlei nicht wohl fühlen. Auch auf der Dresdner Hausbesthertagung wurde die fabrikmäßige Massenherstellung der Wohnhäuser verworfen. Sie würde gerade dem deutschen individualistischen Empfinden wider sprechen. Wir dürfen uns von der Wohnhauskultur, die wir vor dem Kriege erreicht hatten, durch die Not des Tages nicht ab drängen lassen, sondern müssen zum Besten unserer ganzen sozialen Entwicklung diesen Weg weiter beschreiten. Wenn gespart wer den muh, so kann das in anderer Art, als durch die Errichtung von gegossenen Städten und einförmigen Massenquartieren geschehen; die Wohnlichkeit des Hauses und das Schönheitsgefühl, der Sinn für ansprechende Gestattung auch der Umgebung der Wohnung und deS Gesamtbildes der Nachbarschaft dürfen nicht beeinträchtigt werden. Der Dresdner Hausbesihertag verlangte als Vorbedingung einer gesunden Baupolitik vor allem die Herabdrückung der über mäßigen Preise der Baustoffe und der Arbeitsleistungen. Wichtig ist auch eine Bauausführung, die Baustoffe und Arbeit spart, eine Herabsetzung der baupolizeilichen Anforderungen an Gebäude und Wohnungen und eine Ermäßigung der an Staat und Gemeinde von den Baulustlgen zu zahlenden beträchtlichen Sporteln und Spesen, die z. B. in Sachsen, und auch wohl in anderen Bundesstaaten, vor dem Kriege erheblich heraufgeseht sind. Natür lich spielen auch leichte Kapitalbeschaffung und erträglicher Zins fuß eine große Rolle. Dah der Bodenwucher gesetzlich und durch umsichtige Verwaltungsmaßnahmen unschädlich gemacht werden muß, ist selbstverständlich, doch besitzt er auf den Wohn- preis nicht den ausschlaggebenden Einfluß, wie ihn die Boden reformer vielfach annehmen. Dle Erleichterung deS Bauens hat schon bel der Erschließung deS Baugeländes zu beginnen. Die Bebauungspläne haben auf wohlfeile Durchführung Rücksicht zu nehmen. Sie sind ost zu kost spielig angelegt, mit zu breiten Straßen und zu großen Plätzen. Hier kann vielfach weniger verschwendet werden. Die Straßen führung sollte so erfolgen, daß trotzdem Licht und Luft ausreichend Zutritt haben. Auch an der Befestigung der Fahrstraßen und der Bürgersteige in Wohnstraßen, die keinen starken Verkehr haben, kann gespart werden. Hier ist es nicht nötig, teure Befestigungs- stosse zu verwenden, wie das vielfach geschah. Auch bel Beleuch tung und Beschleusung derartiger Wohnstraßen kann ein verein- sachtes Verfahren stattfinden. Durch solche Sparsamkeit werden die Anliegerkosten erheblich verringert, das Bauen und Wohnen wird billiger. Namentlich sind auch die Baubeüingungen für Arbeiter- und Kleinwohnungshäuser tn vielen Orten nachzuprüsen. Sie sind ost zu hochgeschraubt, außerordentlich lästig und für viele unerfüllbar, ohne daß sie volksgesundheitlichcn oder bauästhetischen Wert besitzen. Sie verteuern das Bauen zwecklos und auf dem Dresdner Hausbesitzer tage war man überzeugt, daß sie in kleinen Orten selbst die Abwanderung nach der Großstadt fördern, und jedenfalls den WobnhauSbau ost verhindern. Die gerichtlichen Ltntragungskosten, die Spesen für Grundstücksvermessung, behörd liche Aufsicht, Bezugsgenehmigung, Hypothekenbeschafsung und manches andere sind zusammen heute selbst bei einem mäßigen Wohnhause so hoch, daß man in früheren Zeiten für sie allein fast ein Häuschen hätte bauen können. Auch hier sollten Erleichte rungen gewährt werden, so ungern sich Staat und Gemeinden bet ihrem großen Geldbedarf mit diesem Gedanken vertraut mache» werden. Für die Kapitalbeschaffung ist namentlich die Gründung vo» Psandbriefanstalten für zweite Hypotheken wichtig. Dl» Ein führung deS Systems der unkündbaren Tilgungshypothek, das im LEdkaak be-an-ML tz^LLÄlS» SSAr V««