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gibt u»S daS 'iteii deutschen >, liebenswür- chenkt und in : Dolomiten, lerli» VV. — »» in immer ?te der Dole- i Führer ge- end, dennoch ide von deni Biendl ver- ,rücl>en. In Vissenswerte und Trient- t informiert t so viel be» :n es dient ' Dolomiten echnnng ge- t man ver- >, über den liiterkiinfts- insgeführte versuchte, verschiedenes Unmöglick,« möglich zu macl-en. Herr Bendey und Herr Stange schufen musterhafte Gestalten. Auch Herr Zizoldwar sehr lobenswert. DaS Publikum brachte der beliebten Gastin lebhafte Ovationen. Xelc. achwel«. V,7 U-r »raue« eu Krag«, :sde« is klack» rate r.) so lange se stalt- 10 Uhr :11 Uhr an der n. 1 dem ) Für nhauses ielhanse rhenden . Reihe > Mark, niums- )ii .0,50 Mack. Balkon Valerie Mark, iarkett- ' ver - Tagcs- Jnva- ! sind: hr bis e von stunde iocl-en- mu tag >enden " be> n den iel in st inr kein lattin paar r die nun , der ihre und das, utter ilän» jun. >. — sisciie aus- deS Mir, und liele und ung der und Kirchlicher Wochentalender. Sonntag nach Pfingsten. Sammlung für die orieatallschen Missionen. AoOlrOe: (Fernsprecher 781k>.) Hl. Messen S, 7, >/,8. V llhr (kckiulgottesdirnft) und 10 Uhr; um 1t Ubr Hochamt Predigt '/,? und '/«lt Uhr. 4 Uhr nachm Vesper. Predig! uad Segen. Wochentag» hl. Messen il, 7 und 9 Uhr. Sonnabend 4 Uhr nachm. Litanei und Segen, danach Gelegenheit zur hetligrn Bricht-e. fief«rr»trch« der Hlenfia»« «Akbenpln, 2«: (Frrnlvr. d«bO) 7 Uhr hl. Messe. 9 Uhr Predigt und hl Meile. '(.N Uhr Schntgottr«. dteckst, nachm. 8 Uhr Segensandacht. In der Woche heil Messe 7 Uhr, Freitag abend» S Uhr Kreirjweg.indacht. Aer»-Ae?«--trcht »>» Kr»»dt»-2»h««»fiadt. «Fernspr.: «202) >/»8 Uhr heil. Messe, 9 Uhr Schulgotterdtenst, lO Uhr Hochamt, Taufen 8 Uhr. abend« >/,8 Uhr Andacht. Gelegenheit zur heil. Beichte an den Tagen vor Korn- und »Feiertagen ven 6 Uhr abend» an. Wochentag» heil. Messe früh 7 Uhr. Marlan-Aapeir« Kreatzea-Ktrtefn» (Wittenberger Strohe). 5 Uhr bell. Mck.se. ^sarrltrche der Asrtrdrichfiodt (Friedrtchstratzr c>0). An Sonn« und Festtagen bl. Messe vorm 7 Ndr, mit Ausnahme de« 2. Sonn tag« tm Monat, an dem Golteedienst im Stadttranlkenhau« go- dallcn «ird, vorm. 9 Uhr heil. Messe. Predigt und heil. Segen. Nachm 2 Uhr Andacht mit heil. Segen Wochentags vorm. >// Uhr heil. Messe Gelegenheit zum Beichten an den Tagen Var Sonn- und Festtagen rachm. 4 Uhr, an diesen selbst vorm S Uhr, an den Wochenlogen vorm. Uhr. Aolephtnenstiftottirche «Große PlauenscheSlrah« IS, 1. «tage). Borm. l/rb Uhr hl Messe, abends S Uhr Andacht mit hl. Gegen. Wochentag« heil. Messe '/^8 Ubr. Aavclle Kreodon-Tövta« (Fernsp. (9107): Früh 7 Uhr hl. Messe mit Erhörte, 9 Uhr Predigt »nd bl. Messe, nachm. 2 Uhr der heil. Kegen. Werktäglich heil. Messe um 7 Uhr, Montag -und Donnerstag tm Albrrtstifte. Gonnabend 4—0 Uhr Beichtstuhl. Wa,i,»Ii,ch« Vveoden-Lolla (Fecnlpr. K914) Vorm. 9 Uhr heil. Messe und Predigt, nachm. >/,8 Uhr SegenSaadacht K«. Aosep-- Aapelk, »» Kreide«-Ulriche» ILei-nigerltr, Feraspr. 10307): Frühmesse uni >^8 Uhr, HauptgotleSdienst (Pre digt und hl Messe) um'/stO Uhr, Segen»andachr nachm. S Uhr. Sn Werktagen ist die heil Messe Montag und Donnerüttig 8 Uhr, die übrigen Tage 'ssk Uhr. A«rnt(o»lttrch« r An Sonn« und F.-sttagen vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Adorf. (Fernsprecher 144): Vorm. >/.8 Uhr heilige Messe, nachm'ttag« Uhr Andacht. Zn der Woche täglich früh >/.7 Uhr hl. Messe, an Montagen 7 Uhr heilige Messe für die Schulkinder. Vor und nach jedem Gottesdienste ist Gelegenheit zur hl. Beichte. AnnaSerg. (Fernspr. 402.) Gönn« und Festtag» vooen. 9 Uhr Hochamt Mtl Predigt, nachm. 3 Uhr SegenOondacht, nachm. >/,4 Uhr Tausgelegenhcit. Wochentag» früh Uhr heit Messe, Mittwoch Kchulmesse. Aue. (Fernspr. 8«ü). Vorm. V,tO Hochamt mit Predigt in der Turnhalle beim Lchützcnhau«. Averöach i B. (Fernspr. 43s.) Sonn- u. Feiertag« 7 Uhr Früh messe (vorher und nachher Gelegenheit zur heil. Beichte), vorm. '/ztO Uhr Hochamt undPredigt. Jeden dritten Sonntag tm Monat fällt da« Hochamt in Auerbach au« und wird dafür in Falken« stein (LchlitzenbauS) gehalten. Arand «Hotel Stadl Dresden). Vorm. 1l Uhr Predigt und heil. Messe. -fieronitz I, tat-. Ufarrllirche, Rohmarkt «Fernsp. lS09) Gönn- und Festtag» von <1 Uhr stütz an hl. Beichte, um '/«? und '/,3 Uhr hl. Messen, 9 Uhr Predigt und Hochamt, '/.1l Ubr Schul« Pvttrttteuft, abend» K Uhr Andacht. An den Werktazen hl. Messen S, 7 uad 8 Uhr, abend» um >/,8 Uhr Andacht. Tarsen jeden Soun- und Feiertag '/»b Uhr und Donnerstag 8 Uhr. J.edeo Sonnabend von v Uhr abend« an hi. Beichte. -ye«»itz II, St.-JolH>h«-Psarrktrche. (Fernspr. S9k7.) >/^t Uhr Frühmossk» >/,lO Uhr Hochamt mit Predigt, nachm. '/,8 Uhr Andacht. An den Wochentagev 6 Uhr hl. Messe, Freitag uo> >/^t Uhr Schulmesse. Keit-e«. 9 Uhr vor«. Predigt und Hochamt, '/,8 Uhc nachm. kegenSandacht. I^etdergr (Fernspr. «09). Früh 9 Uhr Predigt und keillge Messe, 1l Uhr polnische Predigt und heilige Mrsse, nachm. 2 Uhr Andacht. chlaucha«, KchlafikapeH«. Borm. '/,10 Uhr heil. Messe und Predigt. Amr>»»rrtfche«. GoUeidirust um 9 Uhr. Au»«r1u»»«rg, kath. Kirche (Fernspr.: WermSdors Nr. 8). Barm. 9 Uhr Predigt und heil. Messe oder Hocham', nachmittag» 2 Uhr K«gen»andacht Ast»ge»tfi«k. Kathol. Kirche. «Fernspr. 215.) Jeden Sonn- und Feiertag früh 7—8 Uhr heilige Beichte und Komunion, 9 Uhr Hochamt und Predigt, >/,9 Uhr Andacht, 3 Uhr Taufen. Wochentags heil. Messe '/«b Uhr, Mittwoch uno Sonnabend um 9 Uh.. A-trschenöroda. Jeden 2. Sonntag tm Monat um 10 Ul), heil. Messe mit Predigt tu Wackerbarth« Ruhe. Rach dem Gott«»- dienst Taufe. Warieukirche zu Leipzig - Vkagwih - ^tndenau, ,Narl> eeine-«lratze 1l2. <F«rntpr. «822.) >/,7—9 Uqr heil. B^lchie, 7 Uhr Hiltge Messe, 9 Uhr Hochamt mit Predigt, II Uhr Schulmesse mit Altarredc, 4 Uhr Lausen, k Uhr Andacht mit heuigem Kegen. Jiden Sonnabend abend» von V-0 Uhr Gelegenheit zur heil. Beichte. g -Lei»tt» » Me»d»ttz, Kl. «t«»re»tt»»Itrche. (Fernsprecher 7814). Krllh 7 Uhr hl. Messe, vorm. S Uhr Predigt und Hochmut nachmitrag » Uhr Vesper. <4"pttg, Kt. iiri«tt«it»ktrche r (Fernsp. 2807.) >/^7 Uhr heil. Messe, 8 Uhr SchulgolteSdtenst, 9 Uhr Predigt und Hochamt, l l Uhr hell. Messe, avend« S Uhr Andacht. Martrnderg t. K. (Fernspr. 110.): An Sonn- und Festtagen 7 Uhr Gerrgenhe» zur hl. Beichte und Kommunion, 9 Uhr hl Messe und <5revigt, 2 Uhr Andacht und hl. Segen. An Wochen- tagen heil. Messe um 7 Uhr, Dienstag und Freitag um ö Uhr. Markueukircheu: Vorm '/,lo Uhr Mission-gvlle-oienst. 8»«1tzei»-zr»t0lfcht-al, St. Kennoktrche. Welttnec,rrave ld (f/ernspr. 020.). 7 Uhr Frühmesse, 9 Uhr Predigt, hl. Mrsse und Segen, V-t Uhr Tausen, 7 Uhr Segensandacht Mittwoch und Sorrnabeno um 9 Uhr, an den übrigen Wochentagen um 7 Uhr heil. Messe. Mtttweio«. (St. Laurentiuskirche.) (Fernspr. 213). 8 Uhr hl. Messe, ss,lO Uhr Hochamt mit Predig«, abend» >/-8 Uhr Herz- Jesu-Anoncht. Wochentag« >/-9 Uhr heil. Messe. WÄgeln. Jeden erste» Sonntag im Monat 9 Uhr Golte»- dirnst in der Turnhalle der Schule, Bt»marckstrade Raq vem Gottesdienst Taufen. chlvernyan. Jeden letzten Sonntag tm Monat resp. 2. Feier tag der hohen Feste um V-tO Uhr GotteSdlenst tn der Aula der neuen Schule. Aktlluih, Kchkoßkapelke: Jeden Sonn- und Feiertag '/,9 Uhr heil. Wtesse mir rprcoigt. Zkiru», K-s»rr»trche- «Fernspr. 2891). Früh >/,7 Uhr heil. Beichte, Uhr HI. Messe, 9 Uhr Predigt, Hochamt und heil. Segen. 2 Uhr nachm. Tauseu. Wocheatag« '/«7 Uhr hl. Messe. Nlaue» t. A. r «Fernspr. b31.) rvorni. 7 Uhr Frühmesse vorm. 9 Uhr Predigt und Hochamt, 11 Uhr Schulmesse, nachm '/,8 Uhr Segensandacht. An Wochentagen vorm. 0 und 9 Uhr hl. Messe. »adelier«. (Fernspr. 2987.) io Uhr Predigt, Amt, ',/r Ubr Segen. Mittwoch den 10. August: Laurenttu«. »ttrchenpalrvnÄsesl: 8 Uhr heil. Messe mit Segen. Scvnth. «Fernspr. 3V9.) Sn Sonn- und Festtagen Gotte»« dienst im Sommer um 9 Uhr, tm Winter ui» '/,lO Uhr, Nachmittag«- andacht uni 2 Uhr, an Wochentagen tm Sommer um '/.? Uhr, im Winter um V«b Uhr. Schulgotle-dtenst tm Sorrmerhalbjahr Dienstag und Freitag um / Uhr. fiha««e»»i>t«tit. (Freiherrlich ti. Gchirnbergsch- Schtoßkupellr). Jeden Sonn- »and Feiertag um 9 UhrGotte-dtenst. W'KfMnraer K<t«h»trche. '/,I0 Uhr Predigt und Hochamt nachm. Uhr Segen«arrdncht. Werktag« 8 Uhr hl. Messe, ndend» 0^8 Uhr Abendgebet, Freitag« und Sonnabend« avend >/,9 Uhr Segen »andacht. Mer»«». (Fernsprecher: 498). GotteSackerkapelle: Morgen» 8 Uhr H«U Beichte. 9 Ubr heil Messe mit Predigt, nachmittag» 8 Uhr Andacht, '/.4 Uhr Lausen. M»r»e». «Fernspr. 327.) 7 Uhr heil. Beichle und Kom munion, 9 Uhr Predigt und hl. Messe. Wochentag» '/«8 Uhr heil. s»ick«», 8kf«rr»irch« (Fernspr. 879): Vorm. >/?* Ubr Aastall«gotte»dienst, >/,l0 ubr Preoigt und Hochamt. Kein Schul« goiie»dienst. Rach,». 3 Uhr Tausen, obend« 8 Ubr Litanei und heil. Srgen. Wochentag« hell Messe um 7 Uhr, Dienstag« und Freilag« um 8 Uhr. Ak1e«»«ri, I«t-«Nfche Airche, Hohe Strotze t8. Jedeck Sonn- und Feiertag morgen« IO'/, Uhr Hc -amt und Predigt Am erste» Sonntag im Monat: 8 Uhr MUttärgotte-dtenst 10'/^ Uhr Hochamt und Predigt. Nachm. 2 Uhr an Sonn- und Festtage» Katechese, darauf Andacht. P»fitz, »«lyolifch, Atrch». Jeden Sonn« und Feteriag morgen« 8 Uhr Hochamt und Predigt. 2 Uhr nachm. Andacht Am ersten Sonntag tm Monat morgen« 7>/. Uhr Hochamt und Predigt M«»tze», Domkirche: «Fernspr.: 4S8.) An Gönn- und Fest« tigen Frühgottrsdtenst um >/.S.Uhr, Hochamt um 9 Uhr, Vesper »achm. um 2 Uhr — An Wochentagen hl. Messen um S und 9 Uhr L«»tze«, wendlfche Vsarrlirch, z. u. s. Ir«n. An Sonn und Festtagen: '/^8 tthr denischer Schulgottesdienst, 9 Uhr wendische» Hochamt, V,l Uhr mittag« wendische Vesper- tzrostwthr Hl. Messe: Sonn- und Feiertag« 6 und 9 Uhr, a» W»cheniagen um 7 Uhr, Vess>er um 2 Uhr. SchulgotteSdteafl Dienstag und Freitag um S Uhr. Houfiia bei Bautzen (Schlohkapelle): An Gönn- und Fest« tagen >/,9 Uhr heil. Messe mit Predigt and sakramentalem Segen. 2 Uhr Nachniittag-ondacht mit sakramentalem Gegen. Vor und an Sonn« und Festtagen Gelegenheit zur hl Beichte. An Wochen tagen '/.9 Uhr hl. Messe, abcnd« 6 Uhr Andacht. Krotzfchän«» An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um 9 Uhr Nachmittagoandachl um 2 Uhr: an Wochentagen ht. Messe um 7 Uhr Hrnnau: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um 9. nachm «m 2 Ubr: an Wochentagen bl. Messe um 8 Uhr LainIH. Sonntag früh tt Uhr Bcichtgelegenhcit, 7 Uhr SchnIgoiteSbienst mit Ansprache. 9 Uhr HauptgotleSdienst mit Pre digt, nachm 2 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen, ' 28 Ubr viclkg-.nheit für Taufe». Taust» zu anderer ,'seil stad rechtzeitig anzumelden Wochentag« früh U Uhr heil. Messe. Bcichtgelegen» hott In deutscher, wenducher und böhmischer Sprache zu jeder Zelt nach »orherigcr Anmeidung. Adrnltz bei Utirau «aralb. Kapelle): Monatlich jeden dritte» Sonntag V,lO llhr Gottesdienst, vorher Gelegenheit zur hl. Beicht«. Aaarenz: An Sonn- und Festtagen um 9 Uhr Hochamt und Predigt, »ipni. um 2 Uhc KegenSandacht; an Wochentagen HI Messe um 7 Uhr. ASrrigsLaI»; An Sonn- und Festtagen borm. 9 Uhr Amt und Predigt, nachm. 2 Uhr Veiper mit hl. Legen. — An Wochentag«» «arm. 8 Uhr hl. Messe. Hnnnerrdvrf bei Bernst^dt «Kapelle) 9 Uhr heilige Messe mü Predig» Vo.her Gelgcnderl zur heilige» Beichte. Nach dem Güttc«bleuste Taufen. U"ssändige« Pfarramt ist Ostritz i. Sa. In dringenden Fätttn wende inan sich an da« Klosterforstamt tn Kunnerrdors ASVanr An Sonn- und Fcieriagcn Frühmesse 7 Uhr (nur während der Sommermonate etwa von Ostern bi« Anfang No vember). Hochomi mit Predigt 9 Uhr vormittag, ScgcnSundachr um 2 Uhr nachm. An Wochentagen: Von Ostern b>« Michaeli hl. Messe um s Uhr früh, Schulmesse an den Donnerstagen »m 7 Uhr früh. Taufen 0» Sonn- und Feiertagen '//-! Uhr nachm, an Wochentagen nach Ucbercinkunft. Hl. Beichte' an den Vor abenden der Sonn« »nd Feiertage abends von 0-7 Uhr im Winterhalbjahre, abends von '/z? '/,8 Uhr im Sommerhalbjahre — 180 - SchrijtsU-ller des Publikums )vt.-geii da ist. Und ob ich weiter nichts wollte? O Gott litt Himmel. Ella, wenn ich nur jpreclst'ii dürfte?" ,Na, das begreife, wer's kann. Wer hindert Sie denn daran?" „Wie — was - ich dürfte —? O. und min den», selbst auf die Gefahr hi», mich zum zweiten Male zu blamieren, mich ich es sagen: Ich liebe Sie ich bete Sie an — l" .Halt!" rief sie da. und zwar ziemlich ernsthalt, „Sie wissen nicht, tvas Sie verlangen, Sie keiinen mich nicht ganz." „Da haben wir's — ein zweiter Korb!" „Im Gegenteil, vielleicht sind Sie jetzt in der Hage, einen folä-en ans- zuteilen. Ich mich Ihnen Aufklärung geben über die Vision, die Sie in jener Nacht gehabt haben -- und wenn Sie mich dann noch wollen — gut — dann bin ich die Ihrigei" ..Sie — du — Ella — die Meine - ?" „Halt — noch nicht — die Aufklärung!" „Ja, was für eine Aufklärung können Sie denn geben?" „Das werden Sie sehen —" und sie drückte auf den .sknopf der elektri schen Klingel, worauf ein Diener das Lesezimmer betrat, in dem man während der Unterredung gesessen hatte. „Ich lasse den Herrn Dr. Emmerich Hildebrand bitten." sagte sie z» dem Diener, „wenn es seine Zeit erlaubte, einen Augenblick hierherziikommen." „Zu Befehl, gnädiges Firäuleinl" Dr. Elmblatt sah sie verständnislos an. „Ja, aber was soll Tr. Hildebrand?" „Warten Sie nur," erwiderte sic abwehrend, „Sie werden gleich sehen." Schon nach wenigen Augenblicken erschien der ältere Hildebrand. „Nun, Fräulein Winterhauser, wo fehlt es denn? Ist etwa- nicht in Ordnung?" „Allerdings — das ist es nicht," sagte sie niit Nachdruck, „allein ich hoffe, es soll bald in Ordnung kommen. Herr Doktor, ich kann Ihnen leider nicht verhehlen, daß mir der in den ersten Wock)cn so angenehme Aufenthalt in Ihrem Institut zuletzt durch das. ich muß geradezu sagen, alberne Benehmen verschiedener, ebenfalls hier Erholung und Heilung suck-ender Damen recht sehr verbittert worden ist." ,.O — 0, wag muß ich hören." „Sie werden bemerkt haben, daß ich mich in den letzten acht Tagen auf fallend von dem sonst so gemütlichen, geselligen Treiben zurückgezogen habe." „Allerdings, das habe ich bemerkt und zwar, ich muß gestehen, niit großem Befremden. „Am liebsten wäre ich damals gleich abgereist, aber ich hatte Gelegen heit, den beiden hier weilenden Dichtern Stoff zu einer gemeinsamen Arbeit zu liefern und so bin ich denn geblieben. Jetzt aber, da auch meine Ferien zn Ende gehen, liegt für mich keine Veranlassung mehr vor, noch -n bleiben und ich reise morgen. Vorher aber möchte ich Sie zu meiner Rechtfertigung über den mysteriösen Vorfall aufklären, der die „Vision" deS Doktors zur Folge hatte und der auch zu dem sonderbaren Betragen der Damen Anlaß gegeben haben mag. Bitte, wollen die Herren einen Augenblick auf mein Zimmer kommen?" — ' t ... I ' -V, '«-<» . ». . . e»».t '!«>»>»» — 177 — „To, mein liebes Fräulein, wir werde» dieses drucke» lassen als Werk i von Fräulein Emma Elause», in Liebe und Verehrung Fräulein Alma Setzekoi», der Dichterin, ziigeeignet." „Brachvogel, das ist ein entzückender Gedanke," erklärte Emma ganz begeistert, „und ich möchte gleich an irgend einen Verleger schreiben." „Halt," erwiderte der Sänger, „das ist meine Sorge — gleich nach dem eisten Konzert im Saulbaii." Mit dankbarem Blicke und Händedruck ging Fräulein Setzekorn stumm von dannen, begab sich ans ihr Zimmer und weinte dort lange, anhaltend. Doch es waren keine Tränen bitteren Schmerzeö, sondern linde Tropfen der Wehnnill, und Rührung, daß ihrer .Kunst endlich einmal gelungen war, nx>s sie bisher nie erreicht: daß sie sich zwei edle Menschenherzen gewonnen hattel Die Besitzer dieser beiden Herzen aber standen sich noch einen Atigenblick lang schweigend gegenüber. Dann begann der Sänger, sich zu einem Ent schlüsse zilsammenraffend: „Und du, kleines Mädck)en, das ich schon so lange kenne und doch erst jetzt, erst in diese» letzte» Tage» keimen gelernt habe, du bist ja ein Juwel, eine wahre, echte schaffende Künstlerin. Tn besitzt außer deiner Meisterscl-ast ans dem Klavier, der die Nachwelt keine Kränze flicht, noch ein großes, reiches Talent, das geeignet ist, deine» Name» ans die Nachwelt zu bringe», nur bedarfst du noch eines Führers und Beraters und, Mädchen, wenn du nur wolltest ich wollte Wohl dieser Führer, dieser Berater sein." Sic sah ihn betroffen an, dann entgegnete sie schmerzlich: „O Hermann, das hätten Sic nicht sagen sollen. ES ist das erste Mal. daß Sie die Achtnng beiseite lassen, mit der Sie sonst stets z» mir ge- sprochen haben." „Was, du Kind?" sagte er äußerst verwundert, „die Achtung beiseite lasse», wenn ich dir in aller Form einen Heiratsantrag mache?" „Was," schrie sie jetzt fast vor freudiger Ueberraschiiiig, „Sie, der All- vcrhätschklte, Bieliimworbene — eine» Heiratsantrag mir? O nein," fuhr sie traurig fort, „das haben Sie sich wohl kaum recht überlegt —" „Ueberlegt?" entgegnete er fast ungeduldig, „Kind das ist erledigt — »nd tvas bei allznlanger Ueberlegnng heraiiSkammt, daS hast du doch an jenem armen Wese» gesehen, das »nS eben verließ. Und nun keine Geschich te»! — Hierher zu mir, wohin d» gehörst." Wache, erwärme In Liebesarme. A» treuer Brust! Er lmtte es gesungen und die Arme anSgehreilet. „Hermann II" Es klang wie ein Inbelschici und die kleine Klavierlehrern! schmiegte sich i» seine Arme, lachend und weinend vor Entzücken. Für einen Augenblick war die anämiscl-e Blässe anS ihrem Gesichte verschwunden und ein zartes Rosa färbte ihre Wangen. Tak blieb auch so, als nach wenigen Tagen der Sänger dem Doktor Hildebrand bekannt gab, er müßte min Lconorenbcrg verlassen, da ihn die Pflichten seines Beruf-'« abriefe» und er sich auch vollkommen gesund fühlte. „Na. ivaS das letztere betrifft, so darf ich mir wohl gestatten, anderer Meinung zu sein; da aber Ihr Beruf nach Ihnen verlangt, so kann ich natür- »Tchnurrig« Käuze/ "