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unruh« und SonntagSenthetltgung tief beklagte, nahm mit daukbarer Freude Kenntnis von dem vorbildlichen Verhalten unsere» König«, der unlängst eine am Sonntagmorgen geplante Huldigungsfahrt abgelehnt hatte mit dem Be- merken: »DaS geht nicht, denn Sonntag früh gehe ich in die Kirche!" Möchten doch unsere Katholiken hier und überall sich ihrer SonntagSpslicht erinnern und hierin vorbildlich sein. —« Wetterprognose der König!, «ächs. Lande,. Wetterwarte »u Dresden für den 1« Juli: Norbwest- wind, wolkig, kühl, teilweise Regen. - Luflbewegung: Erd boden Westnordwest S. 800 Meter Höhe Westno,dwest 6. 400 Meter Höhe West 7. 6 .0 Meter Höhe Westorrdwest 0 Sekuvdenmeler und Wolkrngrenze. —» Der Stadtkommandant Generalleutnant v. Schrieben hat Dresden mit längerem Urlaub verlassen. Seine Vertretung übernimmt zunächst Generalmajor von der Planitz. Kommandeur der 2. Jnf.-Brtgade 46. —* Verband für Jugendhilfe. Die nächste Helfer versammlung sällt am Mittwoch, den 16. d. M. ausnahms weise weg. — * DaS Vitzthumsche Gymnasium zu Dresden, in dem seit langen Jahren zahlreiche deutsche Fürstensöhne ihre Ausbildung erhalten haben und da» seit einigen Jahren von der Stadt Dresden übernommen worden ist, feiert demnächst sein 60jährigeS Jubiläum. AuS diesem Anlasse soll eine Festschrift erscheinen, für welche die städtischen Kollegien die Summe von 700 Mark bewilligt haben —* Die S ä ch s i s che S t i f t n » g von 1 8 1 1 feiert in diesen Tagen ihr lOOjnhriges Bestehen. Als im Soinincr 1811 die Prinzessin Maria Anna von Sachsen in Karlsbad die Kur gebrauchte, begründete» zahlreiche dort anwesende sächsische Kurgäste einen Fonds zur Gewährung von Knrbeihilfen an bedürftige Landsleute znin Besuche böhmischer Heilquelle». Eine von dein damaligen Kreis- hnnptinann v. NitzschwitzsLeipzig eingeleitete Sammlung ergab rund >860 Taler, so das; es möglich wurde, die Stif tung ins Lebe» zu rnfen, die de» Namen: Sächsische Stif tung znin 26. Julius 181 l erhielt. Tie Stiftung wird von der vierten Abteilung des Ministeriums des Innern verwaltet und hat im Laufe der Jahre schon viel Gutes ge stiftet. Hossentlich finden sich anläßlich ihres 166jährigen Jubiläums Wohltäter, die durch Zuwendungen das Kapi- tal vergrößern. —* Die Sächs. Tuberkulose-Versammlung 1611 soll am 14. und 16. Oktober in Dresden abgehalten werden. Der Zweck derselben ist, den an der Tuberkulosebekämpfung beteiligten Behörden, Vereinen und Personen Gelegenheit zu geben. Erfahrungen auszutauschen und neue Anregungen zu empfangen. Für die Teilnehmer werden Dauerkarten in die Internationale Hhgiene-Ansstellnng mit 2tägiger Gültigkeit znm Preise von 2.20 Mark und Anschlußkarten für Familienmitglieder zum Preise von 1,66 Mark auSge- geben. Die Einladungen zur Versammlung werden nach Festsetzung der Tagesordung versandt. Anfragen und An meldungen sind zu richten an die Kanzlei des OctSanS- schusseö für die Sächsische Tuberkulose-Versammlung 1011, DrcSden-A., Neues Rathaus, Zimmer 66. —" Der Köngl. Bezirksarzt Geh. Mcdizinalrat Dr. med. Walther Hesse ist hier am 12. Juli gestorben. —* Die Sektkellerei Bussard in Niederlößnih feiert am 3. August vormittags '/,11 Uhr die Feier des 76jährigen Bestehens. —* Die Wasserstände der Moldau und Elbe betrugen beute in BudweiS— l2, Pardubitz —7!i, Brandeis — 41, Melnik -j- 26, Leitmcritz — 76, Aussig — 60. Dresden — 168 Zentimeter. —* Die am vergangenen Sonntag geweihte neue Fahne de« katholischen Arbeitervereins St. Joseph in Dresden ist einige Tage in einem der Schaufenster des Hoflieferanten Heinrich Trümper, Schössergasse, ansgestellt. —' DaS Landgericht verurteilte den Steinarbciter Thomas ttrban-ck wegen Doppelehe zu sechs Monaten Gefängnis, sowie dem Diener Karl Kirchner, der aus einer Villa hier eine Kassette mit >600 Mk. barem Gelde und Wertpapieren stahl, zu 1 Jahr 6 Monaten GesängniS. —* Im Monat Juni kamen in Dresden >6 Selbst morde und 20 Selbstmordversuche zur Anzeige. —* Im Monat Juni betrug die Zahl der Fest- genommenen 766 und die Zahl der Vorgesührten 62, zu- sammen 886 Personen, von denen 600 Haftstrafcn zuer kannt erhielten. — Die Gesamtzahl der im Monat Jani im hiesigen elektrischen Straßenbctricbe vorgekomnremn Unfälle betrug 30, darunter 16 Zusammenstöße. Bei Bei 13 Unfällen wurden 13 Personen verletzt. * Bericht der L a n d e s k r i in i n a l p o l i z e >. Am 26. und 36. Mai hatten in Sosa bei Eibenstock zwei unbekannte Männer als Schieferdecker zu Dachaiwbesse- rniigen sich angeboteii und für ganz geringwertige Arbeiten Beträge bis zu 26 Mark gefordert. Wie die Brigade Zwickau eunittelte, ist der eine Dachdecker und der andere ein Fa brikarbeiter. Beide sind schon vorbcstrasi. Im Orlsteile Hüttengrnnd brannte ein Schnppengebände, das mit Stroh angesülit war, vollständig nieder. Kurz vor dem Ansgange des Feuers hatten sich an jenem Schnppengebände zwei ältere Handwerksbnrschen gelagert, die dann die Flucht durch ein Haserfeld ergriffen. Sie wurden trotz ihres LeuguenS wegen dringende» Verdachts der Tätc-rsächst fest genommen. — * Am Elbnser unterhalb der Kaditzer Fähre fand gestern ein Tienslknecht verschiedene Männerkleidungs stücke mit einem offenen Briefe, in dein der Schreibe'- unter NamenSnennnng angibt, daß er sich in der Elbe er tränken wolle, da er vielfach bestraft sei, noch eine Reihe von Diebstählen in verschiedenen sächsischen Orten ans dem Gewissen habe und des LetnrnS überdrüssig sei. ' Von einem P r i v a t k r a s t w a g e n wurde gestern aus der Großenhainer Straße ein vierjähriger Knabe überfahre», der dabei eine ziemlich schwere Gehirn erschütterung erlitt. Flöha. Aus hiesigem Bahnhofe wurde am Donner«- tag ein Arbeiter durch herabstürzende Lehmmassen tötlich verletzt. Meitze». In der Stadtverordnetenversammlung am vorigen Donnerstag war nicht nur die Wahl eine» ueuen Vorstehers de« Kollegium«, sondern durch die Genehmigung der Eingemeindung der beiden Gemeinden Zaschendorf und Oberspaar von 1. Januar 1612 wichtig für die Stadt. Damit wird Meißen an 2000 Einwohner gewinnen. Schon seit langer Zeit waren Verhandlungen zwischen der Stadt und den beiden Gemeinden gepflogen worden. Die Gemeinde räte der beiden Dörfer hatten bereits zngestimmt. Für Meißen ist besonder« die Einverleibung ZaschendorsS von Wichtigkeit, sie erfolgte daher, obgleich dieses Dors etwas abseits von der Stadt liegt und nicht einmal direkt mit ihr zusammenhängt. Tie bietet aber Raum für die sich auSbreitende Industrie. Zaschendorf ist in den letzten Jahren rasch angewachsen. Daher steigen auch dort die Lasten. Auch für die kath. Gemeinde in Meißen ist die Einverleibung ZaschenSdorf wichtig, da der Schulbezirk erweitert wird. Oberspaar gehört bereits dazu. Pirn«, 15. Juli. Im Wasserstande der Elbe ist seit gestern die vorausgesagte geringe Besserung eingetreten, sie wird aber um so tieferem Rückgänge weichen. Die Schiffahrt beginnt nunmehr ernstlich zu stocken, da da» Kohlensrachtengeschäst durch die vom niedrigen Wasserstande bedingte hohe Fracht vollständig lahmgelegt ist. Umgeschlagen wurden in Aussig gestern noch 1 > 1 Wagen Kohle und sieben Wagen andere Güter. Stadt Wehlen, 16. Juli. Die am 13. Juli zur Ausgabe gelangte amtliche Kurltste verzeichnet einen Besuch von 3703 Personen, während die am 11. Juli ausgegebene Kurliste von Bad Schandar» einen solchen von 2726 Personen ausweist. Der Kur- und Fremdenbestand in Bad Gottleuba betrug am 10. Juli 1 061 Personen. Zeithain, 16. Juli. Die Husarenregimentcr Nr. >8 (Großenhain) und Nr. 20 (Bautzen) sind heute hier ein getroffen. um bis zum 6. August Regiments- und Brigade- exerzieren. sowie Schießübungen abzuhalten. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. * DreSden-Strrhlen. Heute Sonntag früh 9 Uhr Gottes dienst in der Turnhalle Mockritzer Straße 16. 8 Dresden A. (Kath. Kasino.) Ans den am heutigen Tage stattftndendcn Ausflug nach Staffelstein und Wachberg wird nochmals aufmerksam gemacht. Abfahrt 3 Uhr mit Schiff. Treffpunkt -'/.3 Uhr Dampfschiffhaltestelle Altstadt. Der Ausflug findet bei jeder Witterung statt. In dem Restaurant Wachberg Zimmer reserviert. Werte Mitglieder und liebe Gäste recht zahlreich teilnehnienl 8 DreSdrn-Johaunstadt. (Schutzengelbnnd.) Heute Sonntag, den 16. Juli, nachmittags 3 Uhr Versammlung im VolkSmohlsaale Gutenbergstraße 6. Die lieben Eltern. Freunde und Gönner unserer guten Sache sind hierzu herzlichst eingeladen. 8 Chemnitz. (Kathol. Arbeiterverein.) Heute, Sonntag den 16. Juli, abend» 8 Uhr Versammlung mit Vortrag im Gold». Anker, Dresdner Straße. Sehr wichtige Tagesordnung. Nach der Versammlung gemütliche» Bei- sammensein im Garten. 8 Leipzig. (Kath. Arbeiterverein Leipzig- Zentrum.) Sonntag den 16. Juli abends pünktlich '/2t) Uhr MonatSversommlung mit Vortrag dcS Herrn B. Eidmann über Jugendorganisationen im Saale de« GesellenhauscS. Ui» zahlreiche» Besuch wird gebeten. Der Ausflug mit Musik nach Großschocher findet Sonntag den 30. Juli statt. Kirche und Unterricht. l< Znm Tode deo Bischofs von Grenoble. Eine der markantesten BischosSgestalten der Republik, Msgr. Henry von Grenoble, ist ins Grab gestiegen. Die Hoffnungen, daß er in der Schweiz Heilung von seine» Leiden sinde, haben sich nicht verwirklicht. Er kehrte nach seinen! Sitze zurück, aber nur, um dort zu sterben. Msgr. Henry ent lammte einer Ossizierosamitie und war in Algier geboren. Sein Anstreten war etwas mititärisch und auch seine Pre digten hatten etwas von diesem Tone an sich. Er war ei» glühender Patriot und suchte eine Zeittang vor der Ver wersnng des Trennnngsgesetzes durch den Papst eine Ver tändignng der Regierung mit dein Papste zu ermöglichen Kaum hatte jedoch der Papst das Wort der Ablehnung aiw gesprochen, da zeigte sich wieder die Ossizierolngend des Bischofs. Er folgte willig und ohne Zögern dein Kommando des oberste» LenketS und er war der erste Bischof, der die Hrganisatio» der Familienväler in seiner Diözese durch führte und diese wichtige» Verbände in einen Diözesan verein znsammenschließen konnte. Ost bot sich der katho lischen Jvnrnalistik Gelegenheit, charakteristische schöne Worte des Bischofs von Grenoble über die Lage mitzn- tcileii. darunter jene, mit denen er einen seiner Geistlichen verteidigte, der in der KatechiSmnSstiinde Kirclengeschichte gelehrt hatte und dafür bestraft morde» war. Der Bischof crltärle, er werde das gleiche von der Kanzel herab Inn, denn die Religio» lasse sich nun einmal von bestimmten Ereignisse» der sranzösischen Geschichte, von der ^nngsran von Orleans und von den Krenzzügen nicht >r"„»en. Und er tat es auch, abei die Behörden nnternahmen nichts gegen ihn. Auch di" Gegner mußten die ritterliche Gestalt de-:> Bischofs, der übrigens im Militärdienste gestanden, achte», und jetzt bei seinem Tode widme» sie ihm sympathische Nachrufe. Msgr. Henry war päpstlicher Thronassistent gewesen. Neues vom Lage. Mannheim, 14. Juli. Der Pastor Dr. Mar Mauren- brecher, der sich zuletzt der Sozialdemokratie angeschlossen hatte, dort aber großem Mißtrauen begegnete, wurde van der freireligiösen Gemeinde in Mannheim znm Prediger gewählt. Altenburg, 14. Juli. Nach einer au« Tromsö hier einge-mngenen Depesche ist heute vormittag 1<> Uhr der Herzog von Altenburg an Bord der Jächt Senta nach Spitzbergen abgegangen. Haag, 14. Juli. In der vorigen Woche sind 10 Er- krankungen und 66 Todesfälle an Pest in Malang auf Java und 6 Fälle, die alle tödlich verliefen, in Eetirt vorgekommen. Neuyork. 14.Juli. NachDrahtmeldungenanSDerwood (Minnesota) erfolgte dort ein furchtbarer Zusammenstoß von zwei Güterzügen. 20 Personen sollen dabei getötet worden sein. Havanna, 14. Juli. DaS Wohnhaus von Br. Meyer, eines reichen Deutschen in Trinidad in der Provinz Santa Clara, wurde von Banditen angegriffen. Meyer wurde schwer verwundet. Die Banditen ergriffen hieraus, ohne geplündert zu haben, die Flucht. Der hiesige deutsche Gesandte hat einen energischen Protest an die kubanische Regierung gerichtet und eine Entschädigung gcsordeit. Leteyrarnrne. Antwerpen, 16. Juli. Znüschen den Aimständigcm und Verladern, die von ihrer ArtwitSstätte kamen, ist eS zir Schlägereien gekommen. Die Polizei verhaftete drei Streikführer. Paris, 16. Juli. Aus Elksnr wird gcmeloet, daß dis Spanier die jcherisischen Mannschaften fortgesetzt teils zur Desertion verleiten, teils gewaltsam festnehmeu und zum Eintritt in den spanischen Tabor zwingen. Die Mahallah des Keid Bendahan ist infolgedessen bis auf wenige Mann ,-usammeugeschmolzen. Paris, 16. Juli. Bei der Kundgebung der Camelots du roy am Nationalfeiertag sind l.6 Polizeibeamte verletzt worden. London, >4. Juli. Der revidierte Vertrag zwischen England und Japan ist gestern in London unterzeichnet worden. Er tritt sofort in Kraft und bleibt >6 Jahre in Gültigkeit. London, 16. Juli. Der „Standard" meldet auS Teheran: Das Kabinett ist.zurückgetreten. In ganz Persien herrscht Anarchie. Tie Straßen sind unsicher. Aus Schiras und Kerinausclxch werde» Straßeukämpfe gemeldet. Saloniki, 14. Juli. Torgnt Schewket Pascha meldet, er habe 8 Bataillone von Skutari nach der Gegend von Tasi und 4 Bataillone von Ferissowitsch nach Gusinjs vorgeschoben. In Südalbanien nnternimm: die Regierung bis znin Eintreffen genügender Truppe» den Versuch, die Bevölkerung durch einslnßreiche Persönlichkeiten zu be- nihigen. Man zweifelt jedoch an einem Erfolge, da die Südalbanirr die gleichen Forderungen stellen wie die Nord albanier. Casab ! a n c a , l.6. Juli. General Moinier, der vor gestern mit dein Kreuzer „Forbin" aus Rabat eintraf, N urde von den Koni»! - Frankreichs und Englands, sowie von den, Pascha der Stadt empfangen, die ihn zu seinem raschen und erfolgreiche» Feldzuge beglnckwünsibteu. Neuyork. l l. Juli. Tie Regierung von Haiti hat den Vertretern von Großbritannien, Frankreich, Deutsch land. Italien und den Vereinigte» Staaten mitgeteilt. daß sie eS ablehue, der ihr kürzlich zngestellten Forderung nach zukommen, ihre Schulde» iuuerhalb 3 Monaten zu bezahlen. Washington, > l. Juli. Fusolge der ernsten revo lutionären Bewegung, in Nord-Haiti, die. wie erklärt wird, die amerikanischen Interessen gefährdet, hat das Kanonen boot „Petrel" dr» Bofobl erhalten, nach Kap Haitie» in See zu gehen. Ottowa, II. Juli. Zu den Waldbränden wird weiter gemeldet: Hunderte standen stundenlang in dem Wasser des SeeS bei Porcupine und mußten sich wegen der Tiefe des Wassers hart am Ufer halten. Viele ertranken, viele andere winden durch die Hitze blind oder schrecklich verbrannt. E.- ist bisher unmöglich, die Zahl der Umgc- kommenen sestznstellen. Lima kPern), >6. Juli. Hiec ausgebrochene Unruhen lassen eine Revolution befürchten. Tie Kanimermehrheit hat sich gegen die Politik der Regierung "rklärt Kunst, Wissenschaft und Vorträssk. s Freiburg in der Schweiz. Tie philosophische Fakoliät der dortigen Universität hat Herrn Tvmkopc llmeisier I. G. Ed. Stehle in St. Galle» in Anerkennung selner onßer- ordeiitliche» Verdienste. Gezielt um die deutsche Kirchenmusik, die Würde eines Dokto-.s der Philosophie Inmori.-c > nnmr Verlieben. Tie „Mühle" nicht von Reuibrniidt? In England erregte es neulich die Eulrüstuug aller Kunstfreunde, daß dieses reiche Land uichl Mittel geaua ausgehrachi hal>e. um Rembiaudls „Muhle" vor dein Verfalls nach Amerika zu lemahren. ,>eh> versucht Geh. OberregierilugSrat Pros. Tr. v. Seidlitz in TreSdeu in der Zeitschrift „Kunst und Künstler" den Nachweis, daß das herühmte Bild, für das hekallllltich 2 Millionen Marl bezahlt wurden, nicht von RrmbrandG Hand stamme Nachdem Seidlitz eingehende Untersuchungen iihrr de» Stil und die Lc'chnik des Bildes augestellt, erllärte er, daß zwar die Frage nach dem Ur- lieber nicht euischiedrn heaulwortel werde» könne, daß aber die warme dllrchsichlige Farbigkeit des Bilde , die zeichne rische Behandlung der zahlreichen Figürcheli vorn ons den Remhrandt Schüler Aerl de Gelder passen würde» Ter „Berliner Lokal Anzeiger" lm> nun die Frage nach der Echtbeil von Remhrondl-.' „Mühle" Geheimrui Bode vorge- legi. Ter Ge»eraldirrk1or der Berliner Museen, eine Autorität ons dem Gebiele der Remhrondl Forschung, ilirint, doß die Echtheit der „Mühle" »her jeden Zweifel erhaben sei. ES sei ein nudv.-knlahler erstklassiger Rem- lrandl. Mil Aerl de Gelder hat Remhraiidi Muhle" ilichis gemein. l Dresden. W o ch - n s v i ei p I c» d e:< Z t r o l c h e a l e, s »'M >6 dt» mil 22. Fi'i c^ointag: Nur ein Tcmc» <6.4 Ub'); Hilwolyies Alienteuer, l^osllpwi Mer Alice'l »»>» Nlci .o Tbeolcr in Berlcn Ich. Montau bis Sonnnbeod: Tielcllce No licllu g. II. ln M. Herzlich-» Dank! Wir bringen heule d n Äiulcl der ,Merw.' »nd ice» öffentlichen in der nächsien Nun», e, zh>e Ergänzungen — cs„ch liir den zweiten Niiik'I veilen rni-s Nur lo Weiler. Ähre MUmbeit ist »ns lehr wtlllonanen Mc»G WM- Reiseführer "HW von Baedecker, Woerl, Grieben und Mrycr, da, II Neistleklürr, AlliumS vou T-cSdrn, der Sächs. Schweiz und Dresdner Galerien empfiehlt Xs1Ii.8>ii:IilWlIlW pl»il klmilt Icks-Sselt dSelilovntr. k»» Ilrvackv« I>t