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Nr. 233. Donnerstag den 10. Oktober »r§t,7 0 Jahrgang. Erscheint täglich «ach«, nül Au»nahm» der Conn- und Festtage. «e,u«SpretS r «iene,,. 1 .« IXi» ^ tohur Vesrtllgtld,. sür Oelier- reich S ä 0"k. Bei cr. a Posiuuliallei, I.Zeilunc!sr>rei?IisIe »l, «>-8«. »in.elnummer 1» Ps. — 0edaM3ii«.Kvr»chl!imr>- t > t-L IN ». I Uaabhaagigks Tageblatt für Wahrheit, Acht «.Freiheit j Inserate werden dte Ngeldnlt. Petitzcile od. deren Raum mit 18 Reklamen mit die tleile berechn-, bei Wiederd. bedeut. Rabatt. >vuchdr»ilerrt, Redaktion »«d ttleschäst-fteller Dresde», PtUnider EtraN» 4,1. — Fernsprecher Nr. 1SV». Der Wechsel im Auswärtigen Amt. Berlin, dev v. Oktober 1907. Der von uns schon vor einigen Tagen angekündigte Wechsel im Auswärtigen Amte hat sich vollzogen: Herr von Tschirschky geht nach Wien und Herr von Schön kommt nach Berlin. Für beide soll der Wechsel einem persönlichen Wunsche entsprechen, beide sollen das allerhöchste Vertrauen in vollem Maße genießen und alles soll gut werden, so ver sichern uns die offiziösen Blätter. Ob es wahr werden wird? Der Wechsel im Austvärtigen Amte hat nichts Ueber- raschendes. Man wußte, daß Herr v. Tschir s ch k h sich hier nicht wohl fühlte, daß er nach einem Botschafterposten strebte, und da er in seinem Typus den gemütlichen Oester- reicher verkörpert, seine katholische Frau auch eine Oester- reicherin ist, so zog es den Sachsen nach Wien. Er ist über haupt nur ungern nach Berlin gegangen, Fürst Bülow wünschte den Unterstaatssekretär von Mühlberg als Nach- folger Richthofens. Der Kaiser aber kannte Herrn von Tschirschky als Reisebegleiter und brachte ihn ins Amt. Für dieses fehlte ihm eine wesentliche Voraussetzung: er tvar gar kein Redner. Wir erinnern uns noch an sein erstes Auf treten im Reichstage: nur fünf Sätze sagte er und diese konnte er nur durch Ablesen seines Manuskriptes dem Reichstage mitteilen. So blieb es und so schied er aus dem Reichstage. Noch am 30. April 1907 hat Fürst Bülow in malitiöser Weise eine längere Ausführung des Herrn von Tschirschky gegen den Zentrumsantrag betreffend Vorlegung von Weißbüchern angctundigt. Die Rede wurde nie gehal ten und wird jetzt erst recht nicht gehalten. Jedoch tväre es verkehrt, aus diesem hilflosen Auftreten im Reichstage einen Rückschluß auf die Befähigung des neuen Botschafters zu machen. Es ist uns von mehr als einer Seite gesagt worden, daß er ein sehr befähigter Diplo mat sei. Es kommt ja öfters vor, daß ein kluger Kopf nicht die Gabe des Wortes hat und umgekehrt. In seinem Amte hat er jedenfalls eine Tat vollbracht, die keiner seiner Vor gänger, selbst Bülow nicht auszuführen wagte. Er machte dem Regiment des diplomatischen Haustyrannen von Holstein ein Ende. Seit dem Sturze Bismarcks tvar der kleine Holstein der Drahtzieher in unserer Auslands politik. Er trat nie hervor und machte doch alles, das heißt der Reichskanzler räumte ihm einen ungeheuren Einfluß ein. Herr von Tschirschky brach die Macht Holsteins, indem er sich einfach dessen Arbeiten vorlegen ließ. Es tvar ein Spiel um sein Amt, aber er siegte. Man sagt, daß die Eulenburger ihir hierbei unterstützt hätten, denn Holstein galt als Führer der Kriegspartei, während Tschirschky und die Tafelrunde für den Frieden arbeiteten. Ties »vollen wir ihm nicht vergessen und hoffen, daß er in Wien in der selben Richtung tätig sein möge. Wenn die Bülowpresse ihn nun als den Sündenbock für unsere isolierte Stellung bezeichnen will, so begeht sie ein bitteres Unrecht: Fürst Bülow gab die Richtlinien unserer Politik an und er bleibt verantwortlich. Herr von Tschirschky ging keine eigenen und gesonderten Wege. Ob es besser werden wird? Diplomatische Großtaten hat Herr vonSchön. der neue Staatssekretär, noch nicht geleistet. Ein Teil der Presse begrüßt ihn, weil er vorsich tig tvar in der Austvahl seines Vaters, er gehört nämlich der hessischen Fabrikantenfamilie Heyl an und ist verwandt mit dem nationallibcralen Abgeordneten Freiherrn von Heyl: er soll gute gesellschaftliche Manieren und ein großes Vermögen haben, was wir allerdings noch nicht als eine Qualifikation auf ein solches Staatsamt ansehen können. Es ist überhaupt bedauerlich, daß man solckx: Umstände auch nur erwähnt. Wir treten dem neuen Staatssekretär ganz objektiv gegenüber und wollen dock) abtvarten, tvas er leisten wird. Ter Werdegang desselben tvar kein einseiti ger. Als Offizier begann er. Tann ging er zur Diplomatie über und wurde an verschiedenen Höfen vcrn>cndet. Auf fallend ist allerdings, daß er dann der Diplomatie Abschied sagte und in Kvburg HosmarsclM wurde: aber nicht allzu lange dauerte diese Stellung, dann zog er sich auf seine Be sitzungen zurück. Eines seiner Güter liegt bei Berchtes gaden, wo ihn die Kaiserin „entdeckt" haben soll. Während sie daselbst infolge einer Verletzung längere Zeit liegen mußte, wurde sie mit ihm bekannt: Herr von Schön be mühte sich auch sehr um die kaiserlichen Prinzen. Tann kam er als Gesandter nach Kopenhagen und wurde Reise begleiter des Zaren. Seine Versetzung nach Petersburg fiel ettvas auf, weil man bisher dorthin nur Leute von altem Hochadel sandte: er blieb auch nur kurze Zeit auf dem Posten. — Man muß ihm zngestehen, daß er sein Amt nicht im besten Zustande antrifft, das heißt daß unsere Beziehun gen zum Auslande keine rosigen sind, wenn es die Offizi ösen auch täglich behaupten. Eine Frage aber drängt sich ans die Lippen aller: Was sagt Bassermann zu diesem Wechsel? Er hat seine Partei in Wiesbaden als die „Krone des Blocks" bezeichnet und sieht sich trvhl selber als den Träger dieser Krone an. Ta- mit stellt er sich neben den Träger der Neichskrone. Er bat innerl)alb und außerhalb des Reichstages über die mangel hafte Besetzung der diplomatisckxm Posten geklagt, selbst noch in Wiesbaden. Ist er nun zufrieden? Ein Stirn runzeln des erleuchteten Anslandspolitikers würde ja dem neuen Herrn schlecht zu stehen bekommen. Wir wollen an nehmen, daß die Familienfreundsckxift des .Herrn von Schön dein neucrnannten „Tiploniateninspekteur" günstig stim men dürfte und daß er nun seine politische Leyer um einige Grade herunterstinimen wird. Im übrigen bleibt vor wie nach der Reichskanzler der rx'rantwortliche Leiter der Aus landspolitik und an ihn muß sich das deutsche Volk halten: er kann die Verantwortung nicht abschütteln. Der 12. Charitastag in Hildeshrim. Hitdeö heim. den 7. Ok ober 1907. Nach der großen Heerschau der Katholiken Deutsch lands, die Heuer in den Mauern Würzbnrgs stattfand, Pile- gen sich die kleineren Organisationen und Verbände zu ihren Tagungen znsainmenznsinden, uni über ihr Wirken auf reli giösem. wissenschaftlickxmi, sozialem oder charitativem Ge biete Rechenschaft abznlegen und neue Anregungen zu ihrer weiteren segensreichen Tätigkeit zu empfangen. Von die sen Versammlungen hatte bereits die Görresgesellsckxrst vor einer Reibe von Jahren Hildesheim als Ort ihrer General versammlung auserkoren, in diesem Jahre ist cs der Chari tasverband, der seinen Tag nach unserer alten Bischossstadt verlegt hat. Am Montag abend erössnete Domkapitular Stein- mann im Namen des Lokalkomitees die Begrüßungsfeier und erteilte das Wort zu der Begrüßungsansprache dem Domkapitular Krebs, welcher sich in begeisternden Wor ten dieser ihm angenehmen Aufgabe unterzog. Wer nur ein menschlich fühlendes Herz hat. muß ein Freund der Ebaritas Norden. Lohnend ist die Charitas, denn ihre Ausübung bringt dem Herzen Freude und Seligkeit. Aber sie ist auch verbunden mit großen und schweren Opfern an Zeit, an .Hab und Gut, an Erholung und Beguemlichkeit. Leicht müssen uns aber alle Opfer nx'rden durch den Hin blick auf Jesus Christus, der sich selbst hingegeben für die sündige Welt am Stamme des Kreuzes. Darum ist die Pflege der Charitas lohnend, köstlich und ehrenvoll, sie ver süßt jedes Opfer, und ihre Freunde und Verehrer haben tir ihr stets Trost und Erhebung gefunden. Man betrachte nur die Diat'one in der ersten Christenheit, den heiligere Laurentius, der, nach den Schätzen der Kirche gefragt, die Armen und Elenden vorführte. Die Charitas ist die holde Wunderblume, hervorgesprossen aus dem dürren Krenzes- holze, das befeuchtet wurde mit dem Blute des Gottmen schen. Bedeckt sind daher die Blätter der Geschichte unserer heiligen Kirche mit den Werken der Charitas in Klöstern und Stiftungen: wer zählt aber ihre Werke, die seit 2000 Jabren in der Stille geübt sind, aber ausgezeichnet im Bncl>e des Lebens mit unvergänglichen goldenen Lettern. Möge es daher unser Bestreben in den nächsten Tagen sein, die christliche Liebe zu entfachen. Daun ergreift das Wort der Vorsitzende des Cliaritas- verbandes selbst. Msgr. Dr. Werth m ann , und wünscht, daß der Geist Elisabeths alle Anhänger der Clxrritas er füllen möge. Es kamen dann verschiedene auswärtige Red ner, unter anderem auch eine Rednerin zu Worte, nämlich Frau Lantz aus Düsseldorf, Mitglied der Zentrale des ka tholischen Frauenbundes, ferner Pater Pankratius ans Essen als Vertreter der ckaritativen Vereine Essens. Es nxiren ein Telegramm des heiligen Vaters, Begrüßungs schreiben resp. Telegramme von dem Erzbischof von Frei- burg, Erzbischof von München-Freising, Bischöfen von Eich stätt. Paderborn, Straßburg, Regensbnrg, Rottenburq, Ermland, Fulda, Speyer, Osnabrück uiw. eingelaufen. Zum Schluß brachte Msgr. Tr. Werthmann ein mit stür mischem Beifall aufgenomincnes Hoch auf den Heiligen Vater aus. Zwnckx'n den einzelnen Reden fanden gesang liche Vorträge statt. Hildes beim, den 9. Oktvb-r 1907. Heute morgen wurde im Tome vom Bischof ein feier liches Pontifikalamt zelebriert. Um i/,.11 Uhr begann im katholischen Vercinsl>anse die Generalversammlmung des Charitasverbandes. Der Bi schof begrüßte dieselbe in einer längeren Ansprache, in der er an den Biographien der Bischöfe, insbesondere der heili gen Bischöfe Bernward und Godehard, zeigte, wie die Bi schöfe seither stets ihr Verspreche», das sie bei ihrer Weihe gegeben, nämlich daß sic gegen Arme, Unglückliche und Fremde freundlich und leutselig sein wollen, nicht nur mit den Lippen gegeben haben. Er erinnerte an die Denkmale der Liebestätigkeit in Hildesheim, an die vielen Hospitäler, Klöster und Stiftungen. Sodann begrüßte Regierungspräsident Front me den Cbaritastag und feierte die hohen sozialen Ziele, die sich der Verband gestellt habe. Wieviel Not und Elend sei in un serem Vaterlande. Alle .Konfessionen sollten daher brüder lich zusaminentvirken in edlem Wettstreit. Ihre Tätigkeit kommt aber auch dem Staate und Volksleben zu gute. Vor allem werden die krassen Gegensätze, die zu verschärfen man sich heute nicht scheut, gemildert. Auch unmittelbaren Nutze» am Werke der Charitas hat der Staat. Er erinnere nur an die Armen- und Krankenpflege, an die Antialkohol- bestrcbunge». au die Fürsorge für Strafgefangene usw. Der Staat bähe also ein großes Interesse daran, auch von sei nem Standpunkte ans die Bestrebungen der Charitas zu unterstützen. Oberbürgermeister Dr. S t r u ck m a n n führte hier auf etwa folgendes aus: Es wird der Kirche niemals ver gessen u>erden, daß sie ihrem Herrn und Meister auf dem Wege der Nächstenliebe gefolgt ist. Es kamen andere Zei- Gllt die Moral auch in Afrika? Unter dieser Ueberschrift hat der Berliner Professor Friedrich Paulsen aus Anlaß des Peters-Prozesses in Mün chen in der „Christlichen Welt" (Nr. 29 vom 13. Juli 1907) einen Artikel veröffentlicht, der angesichts des Verhalten? einer gewissen Presse bei Gelegenheit des Kölner Kolonial- prozesses Noeren-Schmidt ein erneutes Interesse verdient. Mit kräftigen Worten tritt er denjenigen entgegen, welche, ausgehend von der Anschauung, daß der Neger auf einer niedrigeren Stufe stehe als der Europäer, glauben, ebenfalls auf dieses tiefere Niveau hinabsteigen zu können. Da bekommen die Herren zu hören: „So wenig allerlei Straßenverhältnisse in Berlin da durch sittlich oder würdig werden, daß sie in weiten Kreisen „Sitte" sind, so wenig tverden es jene schwarzen Verhält nisse . . . Mag die Landessitte es harmlos finden, Köpfe abzuschneiden und sie als Zierat zu verwenden, dadurch werde ich vor mir nicht gerechtfertigt, wenn ick) mein Jagd- Vergnügen auf schwarze Menschen ausdehne. Ob das irgend wo geschehen ist, weiß ich nicht ... es kommt hier auch gar nicht darauf an, sondern allein auf die Frage, ob es durch die Landesüblichkeit auch vor meinem Gewissen gerecht- fertigt wird? Ob die in Afrika geltenden Moralbegriffe für die Zeit meines dortigen Aufentlxiltes auch für mich gelten? — Ich sage nein und abermals nein. Durch die Weite des schwarzen Gewisscns'wird mein christliches nnd deutsches Gewissen nicht saldiert. Was mich hier vor mir selbst erniedrigt, das tut es auch drüben." Ein Gegenstand besonderer Sorge muß es für jeden Patrioten sein, daß die laxe Afrikaner-Moral eine ver hängnisvolle Rückwirkung auf die heimischen Anschauungen haben wird, nicht bloß ettva durch das Treiben der aus Afrika .Heimgekehrten, sondern auch durch renoinmistische Verherrlichung von deren Taten durch allerlei Lobredner, oder wenn derartige Darstellungen in maucben Lesern Regungen und Wünsche nach gleichen „Heldentaten" Nach rufen. Auch Paulsen kann dieser Befürchtung sich nicht ent- schlagen und fragt: „Wer sich drüben gewöhnt lmt, sein .Handeln mit einem anderen Maßstab zu messen, mit dem der niederen sittlichen Kultur, wird der erworbene Okwohnheiten und herabgesetzte Maßstäbe draußen lassen, wenn er die deutsche Landes grenze wieder überschreitet? Wer seinen wilden Trieben dort freien Lauf gelassen bat, wer sich gewöhnt hat als „Herrenmensch", als Angehöriger der .Herrenrasse sich über die bei uns geltenden Gebote der Menschlichkeit hinweg zusetzen und Menschen als Mittel für seine Lüste, als Opfer für seine Launen zu gebrauch'», sollte der nicht auch in der Heimat ettrxis leichter über Gewissensbedenken hinweg- koinmeii, die sich bei der gleichen Beltandlung von Volks genossen entgegcnstellen? Ja. ob nicht schon das Hören und Lesen von solchen Dingen in renommistischen Seelen, die sich an der .Hand der Zeitungsberichte in afrikanische Verhältnisse hincinträumen, allerlei perverse Triebregnngen auszulösen und allerlei Hemmungen zu schwächen geeignet sind? Ich fürchte es beinahe: wir leben ja ohnehin in einem Zeitalter des Aufstandes gegen die Moral: die alte „tanten- liafte" Moral, so klingt es bei Nietzsch, so klingt es bei Frenssen, so klingt es mit tausend Stimmen aus der deutschen Literatur der Gegennxirt. Was lmt sie für ein Recht, was hat sie für eine Legitimation, wo stammt sie her? Von den Schwächlichen, den Bresthaften, den Feigen und Aengstlichcn ist sie erfunden, sich selbst gegen die Starken und Wilden und Edle» zu schützen. Also fort mit dem alten Kram, fort mit den alten Tafeln: die Naturtriebe baben Recht: Selbstüberwindung ist ein dummes Wort: Macht gibt Recht, jedes Recht, vor allem das zum Gebrauchen und Ver brauchen. zum Verachten und Niedertreten der Schtrxichren, der Minderen: Brüder nennt sie die Sklavenmoral des Christentums: wir kennen keine Brüder und Schwestern, wir kennen überhaupt nur Beutctiere und seiudliche Kon kurrenten. Es lebe die „blonde Bestie" hier, wie jenseits des Wassers I „Sichrlicb, für den Bestialismus war die Berübrnng mit niederen Rassen immer eine gute Schule. Sie wird eS doppelt sein, wenn wir uns gewöhnen, auch in der Theorie die Sache zu rechtfertigen und diejenigen zu beschimpfen, die rückständig genug sind, auch an Handlungen, die in Afrika gesch'beii, die sittlich» Maßstäbe christlich-euro päischer Gesittung anzulegen." Dieses moderne „ Kolonialübermenschentnm", das glaubt nur mit der Peitsche und brutaler Getvalt Autorität gewinnen zu können, erinnert Paulsen. daß gerade die Ein geborenen dem Eindruck einer böbereu Selbstbeherrschung, wo ihnen solche entgegentritt. sich nicht entziehen, daß sie dadurch Achtung vor der tveißen Rasse bekommen. Sind dann nicht jene, tvelcbe durch ibre lare Moral dieses An- selxm untergraben, geradezu gefährlich Schädlinge für das Ansehen der Macht, deren „Kolonialpolitik" sie betreiben sollen? Die Frage mögen mal diejenigen deutschen Chau vinisten heantworten. welche um jeden Preis dem deutschen Volke Persönlichkeiten als Nationallielden aufdrängen wollen, denen zum Helden aber auch so gut wie alles fehlt.