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Die Europäerschule in Daressalam. Zu einer Zeit, als die Hauptstadt der Kolonie erst 288 europäische Einwohner zählte, im Jahre 1897, eröffnete auf Wunsch der Eltern, die katholische RÜssion eine kleine Ele mentarschule für die wenigen Kinder der Europäer. Eine schon in Deutschland tätige Lehrerin leitete die Schule. Sie wurde fortgeführt bis zum Jahre 1901, wo keine Kinder vorhanden waren. Da brachte im Früjahre 1904 ein Kaufmann seine vier Kinder mit in di« Kolonie, und da sie unterrichtet werden mußten, wandte sich der Vater, obwohl evangelisch, an die katholische Mission, die auch den Unterricht übernahm. Als gegen Ende des Jahres der neue protestantische Pastor in Daressalam eintraf, übernahm er den Unterricht der evangelischen Kinder, wozu er unseres Wissens nach vertragsmäßig und ohne Entgelt verpflichtet ist. Durch Mreise war indes die Zahl der Kinder in der katholischen Missionsschule im März 1905 auf zwei gesunken und im Oktober 1905 wieder auf sechs gestiegen. Die Schiilerzahl in der evangelischen Schule war ebenfalls sehr schwankend und da unterdessen Herr Pastor Knebel in den Bezirksrat der Komniune Daressalam gewählt worden war, so agitierte er für eine Regierungsschule. Dabei soll durch aus nicht behauptet sein, daß die Agitation vom Herrn Krickel angefangen wurde oder von ihm allein ausging. Wer im Bezirksrat wurde die Errichtung einer Regierungs- schule warm befürwortet und im Juli 1906 wurde sie er öffnet. Nach dem offiziellen Bericht hatte sie eine Schüler- zahl, die zwischen zwei und sieben schwankte. Die Missions schule rvar zum Absterben verurteilt. Kein Wort des Dankes wurde der Mission ausgesprochen, daß sie seit Jahren den Kindern den notwendigen Elementarunterricht vermittelt hatte. Auf einnml brachte die „Deutsch^Ostafrikanische Zei tung" in Nr. 41 vom 13. Oktober 1906 die Meldung, daß man höheren Orts beabsichtige, die Europäxrschule zu schlie ßen, weil der Besuch ein zu schlechter sei. Das war auch die erste Nachricht für die Mission und doch wurde diese mit mehr oder weniger Deutlichkeit in späteren Nummern als die Urheberin der Schließung bezeichnet. Längere Zeit war nun Ruhe. Erst am Schlüsse des Jahres brachte unter dem 22. Dezember 1906 die Nr. 51 die Mitteilung, daß dem Bezirksrat offizielle Kenntnis von der beabsichtigten Schließung der Schule gegeben wurde. Damals wurde angeregt, auf dem Wege der Selbsthilfe zu sorgen, einen Verein zu gründen, der sich dein allgemeinen deutschen Schulverein anschließe. Die Gründung unterblieb aber. In der letzten Nummer des Jahres 1906 brachte die „Deutsch-Ostafrikanische Zeitung" einen Leitartikel mit der Ueberschrift: „Ein bedauerlicher Rückschritt", der die Schule behandelte. Zum Schlüsse wird der Hoffnung Ausdruck ge geben, daß die Schule, um welche der vorige Gouverneur und sein Schulreferent zwei Jahre gerungen, doch erhalten bleiben möge. Im Artikel fehlen natürlich nicht die Redens arten vom deutschen Wesen usw., als ob die Missionäre keine Liebe zum deutschen Vaterlande besäßen. Ferner wird von 16—18 schulpflichtigen Kindern geredet, die das ganze vorige Jahr hier gewesen und die nur gleichsam zufällig jetzt nicht daseien. Das stimmt aber nicht ganz und scheint ein Schreibfehler statt 6—8 zu sein. Im Jahre 1907 brachte die „Deutsch-Ostafrikanische Zeitung" die Schulsrage immer wieder in Fluß, sonst hätte sich wahrscheinlich kein Mensch darum gekümmert. In Nr. 6 vom 9. Februar bespricht die eine Broschüre von Lattmann: „Die Schulen in unseren Kolonien" und zitiert einige Stellen, z. B. daß bei der Schule in Daressalam „etwa 22 Kinder" in Frage kämen, von denen die Hälfte evangelisch, etliche katholisch, etliche mosaisch und etliche griechisch-katholisch seien. Tie „Deutsch- Ostafrikanische Zeitung" mußte doch wissen, daß diese Zahlen nicht stimmen und daß z. B. nie ein mosaisches Kind die Schule besucht hat und wahrscheinlich nie ein solches Kind da war, ferner war die Höchstzahl der Schulbesucher nur 7, nicht 22. In Nr. 10 vom 9. März 1907 wird wieder die Grün- düng eines Vereins in Anregung gebracht, und als Lock speise wird mitgeteilt, daß ein Privatmann erklärt habe, drei Jahre lang je 300 N. (400 Mark) zur Schule zu zahlen, ein anderer drei Jahre lang je 100 R. Trotzdem kam die Gründung des Vereins nicht zustande, weil die Erregung^ und gegenteilige Ansicht nur in der „Teutscl^-Ostafrika-* nischen Zeitung" existierte. Am 15. April 1907 hat dann die katholische Mission, nachdem die Regierungsschule geschlossen wor den Nxrr, eine Schule eröffnet, und die Eröffnung in der Zeitung bekannt gemacht. Nun entbrannte der Kampf. Nr. 16 vom 20. April brachte einen heftigen Angriff arff die Mission. Den wahren Grund der Schulangst deckte aber die Zeitung selbst auf mit dem Satze: „Daß aber die im Be zirke ansässigen katholischen Missionen auf die Kinder abso lut keinen Einfluß zu gewinnen suchen werden, ist ja wohl selbstverständlich! II — (Gesperrt gedruckt und mit Frage zeichen und Gedankenstrichen versehen.) Dem katholischen Bischof wird eine Aeußerung in den Mund gelegt, die er nie gemacht hat. Die gleiche Nummer bringt dann ein Inserat des evangelischen Pfarrers wie folgt: „Da die hie- sige evangelische No.,ierungsschule vom Kaiserlichen Gouver neur am 31. März d. I. geschlossen tvorden ist, mache ich be kannt, daß ich wie früher den Kindern der hiesigen Euro päer ohne Unterschied der Konfession kostenlos Unterricht erteile." Die Simultanschule wird auf einmal zu einer evangelischen gestempelt und die evangelische Pfarrschule, die der Pfarrer vertragsmäßig kostenlos zu halten hat, wird flugs in eine Simultanschule umgewandelt. DaS tat der- selbe evangelische Pfarrer, der im August 1906 sich zu fol- gendcr Bemerkung der katholischen Mission solidarisch er klärt hatte: „Mit der Uebernahme des Religionsunter richtes in der Simultanschule hält die katholische Mission die Intention des Reichstages bei Bewilligung der Mittel fest, daß die Schule bei genügender Anzahl der Kinder eine konfessionelle werde." Dazu gibt das kaiserliche Bezirks amt am 8. September folgende Antwort: „Von seiten des evangelischen Pfarramtes ist mir mitgeteilt worden, daß dasselbe unter den am Schluß Ihres obengenannten Schrei bens vorausgesetzten Umständen für die konfessionelle Schule, wie die katholische Mission, eintreten werde." Obige Bemerkung der Mission rvar auch dem kaiser- lichen Gouvernement mitgeteilt worden und dieses hat nun wiederunr den Bezirksrat aufgefordert, sich über seine Stellung zum Religionsunterricht zu äußern. In der Be zirksratssitzung vom 5. September 1906 wurde die Sache verhandelt und obige Bemerkung der katholischen Mission zur Verlesung gebracht. Der Bezirksrat äußerte sich, daß bei der gegenwärtigen geringen Anzahl der Kinder ein Be dürfnis für konfessionelle Schulen nicht besteht und daß dementsprechend auch eine Stellungnahme zu dieser Frage erst im Falle des Hervortretens eines solchen praktischen Bedürfnisses sich empfehle, wobei auch die Beschaffung der nötigen Lehrkräfte zu erwägen wäre. Nr. 19 der „Deutsch-Ostafrikanischen Zeitung" vom 11. Mai 1907 brachte die Nachricht von der Eröffnung der beiden Konfessionsschulen mit 5—6 Kindern und schreibt da zu: „Es verlautet, daß Versuche gemacht worden sind, für diese Schulen eine laufende behördlich« Unterstützung zu erwirken. Aber dies wird wohl kaum geschehen, da ja dann die heißangestrebte konfessionslose Schule (im Original nicht unterstrichen) für europäische Kinder dauernd in die Versenkung verschwinden würde." Am 1. Juni 1907 in Nr. 22 hatte sich die Zeitung mit dem Lehr- personal der neuen Schulen befaßt. Schon die nächste Nummer brachte eine Art Berichtigung, in der mitgeteilt wird, daß „ja natürlich der augenblickliche Leiter der inte- rimistischen evangel. Schule" pädagogisch geprüft worden ist. Die katholische Mission hat auch darauf wie auf Artikel nicht reagiert. Seit zehn Jahren hatten in Deutschland geprüfte und tätige Lehrerinnen die Schule geleitet. Ge rade damals nicht, weil die Lehrerin, die bei Auf- Hebung der Missionsschule und Errichtung der Regierungs schule überflüssig war, auf einen Posten ins Innere ver setzt worden war. Die katholische Mission ließ aber hierauf einen deutschen Lehrer kommen, der dann drei Kinder zu unterrichten hatte. Dank verschiedener Agitation hatte man es so weit gebracht, daß drei katholische Kinder aus zwei Familien zum evangelischen Pastor geschickt wurden. In Nr. 38 vom 3. August, wo Herr Reichstagsabgeordneter Dr. Arnim zur Schule sich äußert, bringt die Zeitung in einer Reihe von Nummern regelmäßig etwas über die Schule. Warum? Dernburg war im Lande. Nr. 40 greift wieder die katholische Mission an wegen der Eingabe um Unterstützung der Schule. Der evangelische Pfarrer scheint keine solche Eingabe gemacht zu haben, obwohl die Mission die Angelegenheit vorher mit ihm besprochen und erklärt hatte, ebenfalls eine Unterstützung zu verlangen. Er wollte sogar eine viel höhere Summe als die katholische Mission. Nr. 42 bringt eine ungeschickte Inschrift eines unverantwortlichen Mitgliedes der katholischen Mission. Daran toerden wieder eine Menge Bemerkungen geknüpft, aber auch die Daten und der Inhalt einiger amtlicher Schreiben mitgeteilt. Wie kommen amtliche Schreiben zur Zeitung? Einige Zeit war nun Stille, bis am 29. Februar 1908 ein Telegramm veröffentlicht wurde, daß die Budget kommission des Reichstages eine Resolution wegen der Schule angenommen habe. Am 21. März folgte ein zweites Telegramm, daß die Schule wieder zu eröffnen sei. Am 1. April sollte die Eröffnung stattfinden, nachdem am Tage vorher den betreffenden Ätern durch ein Zirkular die nötige Mitteilung gemacht worden war. Trotzdem cs in der Zeitung schon früher geheißen, es hätten sich 18 Schüler zur Schule gemeldet, so kamen am betreffenden Tage, den 1. April, doch nur zwei schulpflichtige Knaben, die anderen sieben Kinder (zwei Knaben und fünf Mädchen) kamen wieder zur Mission. Schon am 3. April wurde der Lehrer krank und ging ins Spital. Am 6. April besuchte der Lehrer jedoch im Aufträge des Herrn Regierungsrates und Bezirksamtmannes B. die Eltern der Kinder, um sie zu veranlassen, die Kinder in die Regicrungsschule zu sen den. Es mag für den Lehrer ein saurer Gang gewesen sein, und der Manu ist zu bedauern. Die Lehrerin der Mission hat dann ebenfalls die Eltern besucht. Da einige Eltern gegen das Schullokal — ein leerer Getreidespeicher — Einwendungen erhoben, so wird die Schule in ein neu- gebautes Haus im Villenviertel von Daressalam verlegt, wohin der Weg aus dem Zentrum der Stadt ziemlich weit ist. Ein findiger Kopf hat auch da Abhilfe gefunden, er schlug vor. das Bezirksamt möge einen Wagen anschaffen und die Kinder täglich in den Häusern abholcn und zur Schule bringen lassen. Der Stand der Schule ist also der: Schon bei Gründung der evangelischen Pfarrei wurde eine konfessionelle Schule ins Auge gefaßt und daher wurde dem Pastor der Unterricht als Pflicht auserlegt. Es ist natür lich für den Pastor angenehmer, tvenn eine simultane Re gierungsschule besteht, weil er dann bei gleicher Bezahlung weniger Leistungen hat. (Schreiber hat den Vertrag des Pfarrers nie gelesen, aber er bat wiederholt für sicher ge hört, daß obige Bestimmung im Vertrage enthalten sei.l Die katholische Mission unterhält schon seit 1897 eine Schule und zwar auf Wunsch der katholischen Eltern; die Schule war mit geringer Unterbrechung unter Leitung geprüfter Lehrkräfte. Die Eltern waren auch zufrieden und haben ihre Zufriedenheit öfter geäußert. Die Regicrungsschule war daher zum mindesten kein dringendes Bedürfnis. Wenn man jetzt anführt, es kann ja Eltern geben, welcku: ihre Kinder weder in die katholische noch in die evangelische Schule schicken wollen, und daß man deren Ueberzeugung achten müsse, so muß mail auch wohl andererseits zugeben, daß es Eltern gibt, die eine konfessionelle Schule wollen, und auch deren Uebcrzeugung zu achten ist. Pslttttche N«r,dsS,a«. (Fortsetzung au» dem Hanvtblatt.1 — Die deutsche Mittelstandsvereinigung will sich nicht mehr in allen politischen Fragen an den Wagen der Konser- vativen und des Bundes spannen lassen; sie sieht nament lich ein, daß das bestehende Wahlrecht in Preußen für den Mittelstand schädlich ist und fordert daher, unter etwas an derer Abgrenzung der Klassen eine geheime und direkte Abstimmung einzuführen, ferner wurde von einer Seite die Einführung einer ständischen Vertretung für alle Landtage als erwünscht bezeichnet. Da bei der Besprechung natürlich eine Einigung der auseinander gehenden Wünsche nicht er zielt werden konnte,- so nahm der Vorstand auf Antrag Wegner eine Entschließung an, in der für eine Abänderung des preußischen Wahlrechtes eine noch stärkere Berücksichti gung der Interessen des Mittelstandes erstrebt werden soll. Einmütig wurde die direkte und geheime Wahl gefordert. Der konservativen Presse gefallen diese Forderungen gar nicht; sie will keine Aenderung des Wahlrechtes, namentlich die „Deutsche Tageszeitg." sucht den Mittelstand in folgen der Weise zu bevormunden: „Der Beschluß über das Wahl recht ist taktisch verfehlt, da er geeignet ist, den Ruf nach einer Wahlrechtsänderung zu verstärken. Noch in höherem Grade und zugleich auch sachlich verfehlt würde uns eins Parteinahme der Mittelstandsvereinigung für die direkte und geheime Wahl erscheinen, die sogar mehr Sympathie dort zu genießen scheint, als man nach den ersten Meldun gen annehmen konnte. Auch diesen Wunsch macht das Be streben, Sicherung gegen den brutalen Terrorismus der Sozialdemokratie — und vielleicht auch großkapitalistischer Kreise! — zu erreichen, begreiflich. Aber dieser Wunsch würde, wie zahlreiche Beispiele aus den Neichktagswahl- kämpfen beweisen, bei dem ausgedehnten Kontrollsystem der Sozialdemokratie nach unten hin wenigstens nur sehr mangelhaft erfüllt werden. In der großen Mehrzahl aller preußischen Kreise aber wiederum würde die direkte und geheime Wahl zu ungunsten des Mittelstandes wirken." — Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Heute kann in sehr vielen Fällen der Geschäftsmann von seinem Wahlrechte keinen Gebrauch machen, weil er sonst Schädigungen in seinem Erwerbe zu befürchten hat. — Abänderung des deutschen Wechselstempelsteuerge- setzes. Nach dem nun publizierten Entwürfe scll der § 1 folgende Fassung erhalten: „Gezogene und eigene Wechsel unterliegen dem Wechselstempel. Von der Stempelabgabe befreit bleiben: 1. die vom Auslande auf das Ausland ge zogenen und die im Auslande ausgestellten eigenen Wechsel, tvenn sic nur im Auslande zahlbar sind; 2. die vom Jnlande auf das Ausland gezogenen, nur im Auslande, und zwar auf Sicht oder spätestens innerhalb zehn Tagen nach dem Tage der Ausstellung zahlbaren Wechsel, sofern sie vom Aussteller unmittelbar in das Ausland versendet werden." An die Stelle des 8 12 sollen folgende Bestimmungen treten: „Ein zur Ausnahme versandtes Wechselexemplar darf vom Verwahrer gegen Vorlegung eines nicht versteuer ten Exemplars oder einer nicht versteuerten Wschrift des selben Wechsels unversteuert nur ausgeliefert werden, wenn dieses unversteuerte Exemplar oder diese unversteuerte Ab schrift zuvor auf der Rückseite dergestalt durchkreuzt ist, daß dadurch die Benutzung zum Indossieren ausgeschlossen wird. Ist dies nicht der Fäll, so haftet der Verwahrer, der das mit dem Ausnahmevermerk versehene Exemplar unver steuert ausliefert, für die Stempelabgabe und verfällt, wenn sie nicht rechtzeitig entrichtet wird, in die gesetzliche Strafe." Wichtig sind auch die an Stelle des 8 24 treten sollenden neuen Vorschriften. Sie lauten: Die Vorschriften dieses Gesetzes finden entsprechende Anwendung: 1. auf Verpflich tungsscheine über die Zahlung von Geld, sofern sie durch Indossament übertragen werden können. 2. auf Anweisun gen über die Zahlung von Geld, sofern sie durch Indossa ment übertragen werden können, oder auf den Inhaber lau ten oder sofern die Zahlung an jeden Inhaber bewirkt wer den kann. Es macht keinen Unterschied, ob die unter 1 be- zeichneten Urkunden in Form von Briefen oder in anderer Form ausgestellt werden. Befreit von der Stempelabgabe sind Schecks mit der im 8 29 Abs. 2 des Scheckgesetzes vor gesehenen Ausnahmen, sowie die statt der Barzahlung die nenden auf Sicht zahlbaren Platzanweisungen, die nicht Schecks sind. Eine auf die Urkunde gesetzte Annahmeerklä rung macht den Scheck oder die Platzanwcisung steuerpflich tig, sofern der Annahmeerklärung rechtliche Wirkung zu kommt. Die Versteuerung muß erfolgen, ehe der A^eptant den Scheck oder die Platzanwcisung aus dcn Händen gibt. In welchen Fällen Anweisungen, die an einem Nachbar orte des Ausstellungsortes zahlbar sind, den Platzanweisun gen gleichzuachten sind, bestimmt der Bundesrat nach Maß gabe der örtlichen Verhältnisse." — Eine neue Definition von Konservativen gibt die „Frs. Zig." (Nr. 116 v. 17. 5. 08) in folgenden Wo'tcn: „Unser Freund erwiderte darauf zunächst in aller Kürze, ec er sei schon aus negativen Gründen liberal, weil er nämlich weder Junker, noch Großgrundbesitzer, noch Zünftler, noch Bestelle hiermit die „MlWe MsMllllg" Dresden-A., Pillnitzcr Straße 43 für den Monat Juni Name: Ort: Straße und Hauö-Nr.: UM" Bitte, Idtesen Bestellzettel auSzusüllen und fall- dt« Zustellung durch Boten erwünscht Ist, der Äe- schiiftöstelle, Pillnitzer Straße 4», zu sende«, oder weu» durch die Post gewünscht, in den Postbriefkaste« zu lege«. -WW