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sächsische n Exportes verbunden ist. LmMcke 8eIcsmi1w2lLiungen W lünsm üaadsierm ekler Werde Mitglied der NSV. St. Michaeliskirche r« N-orf i.V Am Sonntag, den 25. August, Ah* abends findet eine ür alle Zwecke Grenzbote» - Druckerei. Übersteigt der Arbeitslohn die Freigrenzen für den Kriegszuschlag, ist dieser mit 50 v. H. der Lohnsteuer und der Sozialausgleichsabgabe einzubehalten und abzuführen. Die Grenzen des Z 3 der Kriegswirtschaftsverordnung vom 4. September 1939, RGBl. I S. 1609, gelten auch hierfür. Die bisherigen Vorschriften des Reichstreuhänders der Arbeit über die Einbehaltung von Lohn- und Gehalts teilen polnischer Arbeitnehmer sind auf Bezüge, die der Sozialausgleichsabgabe unterliegen, nicht mehr anzuwenden. Sollte der Arbeitslohn für einen nach dem 3l. Juli 1940 endenden Lohnzahlungszeitraum bereits auf Grund der Vorschriften des Reichstreuhänders der Arbeit gekürzt worden sein, so bewendet es dabei. In diesem Fall ist die Sozialausgleichsabgabe erst vom folgenden Lohnzahlungs zeitraum an zu erheben. Für die Berechnung der Lohnsteuer einschließlich der Sozialausgleichsabgabe bei polnischen Arbeit nehmern gilt die „Lohnsteuertabelle für polnische Arbeit nehmer", die der Reichsminister der Finanzen als Anlage zu dem der bei der Reichsdruckerei (Verlagsabteilung) in Berlin SW. 68, Alte Iakobstraße 106, erhältlichen Rund erlaß vom 10. August 1940 S 2920 — 40 III, verkäuf liche Nr. 989, herausgegeben hat. In der Lohsteueranmeldung ist der Betrag der Lohn steuer für polnische Arbeitnehmer einschl. der Sozialaus gleichsabgabe als Lohnsteuer anzumelden, d. h. nicht von dieser getrennt aufzuführen. Entsprechendes gilt für den Kriegszuschlag. Polnische Arbeitnehmer sind im Lohnkonto als solche zu bezeichnen. Finanzamt Adorf i. Vogtl., 23. August 1940. aasrichten, ven vefreundeteu und benachbarten Nationalwirt schaften Güter zu schaffen, die durch ihre Qualität und Wirt- schaftsemnung die bleibe ,den Wahrzeichen einer schöpferischen Wert und Wertarbeit sind." statt mit Vortrag von Missionar Pastor Witte-Hackenstedt der auch im Vormittagsgottesdienst predigen wird. Die Gemeindeglieder werden hierzu herzlich eingeladen. Erhebung einer Sozialausgleichsabgabe. Nach der Verordnung des Vorsitzenden des Minister rats für die Reichsverteidigung vom 5. August 1940 (RGBl. I S. 1077) und der ersten Durchführungsverord nung hierzu vom 10. August 1940 (RGBl. I S. 1094) haben Polen ab 1. August 1940 im ganzen Reichsgebiet mit Ausnahme des Protektorats Böhmen und Mähren eine Sozialausgleichsabgabe als Zuschlag zur Einkommen steuer zu entrichten. Als Polen sind die bisherigen polnischen Staatsan gehörigen anzusehen, wenn sie nicht durch eine Bescheini gung der zuständigen Verwaltungsbehörde oder in anderer Weise nachweisen, daß sie nicht polnischen Volkstums sind. Polen sind auch diejenigen bisherigen Danziger Staats angehörigen, die dem polnischen Volkstum angehören. Von der Entrichtung der Sozialausgleichsabgabe sind befreit: 1. polnische Arbeitnehmer, die in den eingegliederten Ostgebieten in der Landwirtschaft als Arbeiter be schäftigt sind; 2. polnische Arbeitnehmer, die unter die Reichstarif ordnung für landwirtschaftliche Arbeitskräfte vom 8. Januar 1940 (Reichsarbeitsblatt S. IV 38) und die dazu ergangenen Änderungen und Ergänzungen fallen. Die Sozialausgleichsabgabe beträgt 15 v. H. des Ein kommens. Sie wird bei Arbeitnehmern zusammen mit der Lohnsteuer in einem Betrag durch Abzug vom Arbeits lohn erhoben, erstmalig von dem laufenden Arbeitslohn, der für einen nach dem 31. Juli 1940 endenden Lohn zahlungszeitraum gezahlt wird, von sonstigen (insbesondere einmaligen) Bezügen, die dem Steuerpflichtigen nach dem 31. Juli 1940 zufließen. Sie bemißt sich bei den Arbeit nehmern beim laufenden Arbeitslohn nach dem Betrag, der in die Stufen der Lohnfteuertabelle einzuordnen ist, bei sonstigen (insbesondere einmaligen) Bezügen nach den auf volle Reichsmark abgerundeten Bezügen. Der Arbeitslohn wird vor Ermittlung der Sozialaus gleichsabgabe gekürzt um 39.— RM. monatlich, um 9.— RM. wöchentlich, um 1.50 RM. täglich, um —.75 RM. halbtäglich. Diese Kürzungen sind in der neuen Lohn steuertabelle (siehe unten) bereits berücksichtigt. Bei der Errechnung der Lohnsteuer ist die Sozialaus gleichsabgabe nicht abzugsfähig. dlacd meiner ^ntiossung aus dem Heeresdienst ixt mein OssckLkt ad ILontag, 26. 8. MEr gMSncl MUMM Wer (Stadttheater Plauen). Sonntag, 25. 8., 20-23 Uhr Das Land des Lächelns, Operette von Franz Lehar. Dienstag, 27.8., 19M-21MUHr (Lazarett-Veranstaltung) Der Frontgockel. Mittwoch, 28. 8., 20-22 Uhr Zum ersten Male! Götter auf Urlaub, Lustspiel von Paul Helwig. Freitag, 30. 8., 20-23 Uhr Der Zarewitsch, Operette von Franz Lehar. Sonntag, 1. 9., 15-17 Uhr Geschl. Borst, f. KdF. Oelsnitz kroßer Herr auf kleiner Insel. 20-22 Uhr: großer Herr "Ul kleiner Insel, Lustspiel oon I. Scheu und P. A SNE. Nackeiter MMKmsim M ReichrmeKe Messeheft der „Sächsischen Wirtschaft" — Geleitwort des Ncichsstatthatters Die „Sächsische Wirtschaft", amtliches Organ der Wirtschafts kammer Sachsen, bringt aus Ansatz der Herbstmesse Leipzig 1940 ein autzerorveniüch reichhaltiges Hefl heraus, das die große Bedeutung der Reichsmesse Leipzig als Stützpunkt der nationalen Wirtschaft der beteiligten Länder in vielen Auf sätzen unterstreicht, von denen wir demnächst einige Auszüge bringen werden. Dem Heft vorangestellt ist ein Geleitwort des Reichs- statthalicrs und Gauleiters Mutschmann, das folgenden Wortlaut Hai: „Der Schicksalskamps der deutschen Nation entscheidet auch über die Freiheit der Meere und des Welthandels überhaupt. Es gilt, in diesem Kamps alle verfügbaren Mittel einzusctzen, Dazu gehört nicht zuletzt die Arbeils und Wirtschaftskraft des deutschen Bolles. Der Leipziger Herbstmesse kommt des halb eine Bedeutung zu, die weit über die der früheren Jahre hinausgeht. Das gegenseitige Vertrauen, aus dem die Handelsbeziehungen gleichberechtigter Nationen beruhen, kann nirgends besser hcrgestellt werden als ans der Leipziger Messe. Zugleich erkennt hier jeder aus- und inländische Besucher den Grad der Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, aber auch die Widerstands- und Kampfkraft des deutschen Volkes im Krieg. Der S a ch s e n g a u ist als Industrieland und Export- gebiei auch dieses Mal wieder an erster Stelle vertreten. Die sächsische Wirtschaft hat alle Krnsre angestrengt, um die ihr zukommenden Leistungen trotz des Krieges zu steigern und damit zu Deutschlands Weltgeltung beizutragen. Ich bin über zeugt. dast die Qualitätserzeugnisse Sachsens erneut ihren Weg in die Wirtschnstslrcise des In- und Auslandes finden werden und dast damit eine A u s w e i > u n g d c s " Auch Staatsminister Lenk nimmt in dem Messeheft das Wort und schreibt über die Nolle Leipzigs als Stützpunkt der kontinental-europäischen Wirtschaft. Er kennzeichnet die Herbst messe als Ausdruck und Sinnbild einer gewalngen und als revolutionär zu bezeichnenden Wirtschastswandlung Nach einem Rückblick über die Herbstmesse des vorigen Jahres i kommt er zu der Feststellung, daß die K r a s i der beui- ! scheu Wirtschaft mehl zuletzt der Faktor gewesen ist, i der die reiche Auslandsbeschickung der diesjährigen Irülnahrs- j ivte auch Herbstmesse gewährleiste hat. „Sachsen", so schließt der Minister seinen Aufsatz, „der ! Gau, den mau mit Recht als Werkstatt Deutschlands bczeich- i nci, wird traditionsgemäß v wrhin seine ganze Kraft dahin Am 3. September 1940 wird eine Zählung der Schweine vorgenommen. Wer vorsätzlich eine Angabe nicht erstattet oder wissent lich falsche oder unvollständige Angaben macht, wird be straft. Adorf i. V., 23. August 1940. Der Bürgermeister. Saft 1,5 Millionen Ein stolzes Ergebnis brachte im Sachsengau die Reichs- ftraßensammlung Am letzten Sonnabend und Sonntag waren die Bolksge- «offen zum letzten Male aufgerufen, bei der Reichsstraßen- sammlung für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz ihr Opfer zu bringen. Im Sachscngau wurde abermals ein stolzes Ergebnis erzielt, das dem Einsatz der Sammler und Helfer, wie dem Opserwillen der Bevölkerung rin schönes Zeugnis ausstellt. Das vorläufige Ergebnis der 2. Reichsstraßensammlung im Gau Sachsen beträgt 1158 437,94 Reichsmark und übertrifft damit das Ergebnis der 1. Reichsstraßensamm lung für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz um nicht weniger als 28,1 Prozent. Dieser neue stolze Erfolg darf alle, die dazu beitrugen, mit Freude und Genugtuung er füllen, wurde doch damit unseren verwundeten und kranken Soldaten noch einmal der Dank bewiesen, den die Heimat ihren tapferen Kämpfern zum Ausdruck bringt. Der Einsatz hat sich gelohnt Zum Erfolg der letzten Stratzensammlung für das Deut sche Rote Kreuz in Sachsen haben bekanntlich auch die Ar- beitsmaiden beigetragen, die in neunzig Lagern im gan zen Sachsengau Tag für Tag ihre Pflicht als Helfer der Mut ter und der Bauern erfüllen. Schon lange Zeit vor dem Sam meltag gab es in allen Lagern ein eifriges Beraten über die Form des Einsatzes, die den größten Erfolg versprach. Nun, der Erfolg blieb nicht aus. Ueberall, wo die Maiden in ihren schmucken Kleidern mittaten, wo sie auf Straßen und Plätzen ihrer Lagerorte oder in Nachbarorten und Städten ihre fri schen Lieder und Weisen ertönen ließen, da fanden sich die Volksgenossen ein und gaben besonders gern ihr Opfer in die Sammelbüchsen. Etwas Besonderes hatten sich die Maiden noch ausgedacht. In langer, mühevoller Arbeit entstanden un ter ihren geschickten Händen kleine Abzeichen verschiedenster Art, vor allem kleine Arbeitsmaiden, liebevoll gefertigt und gebastelt. Und sie wurden so schön, daß sie überall reißenden Absatz fanden, denn jeder wollte neben einem „Fallschirm springer" auch eine „Arbeitsmaid" besitzen. Bis zu einer Zahl von weit über 300 wurden die kleinen Kunstwerke der Arbeitsmaiden von den einzelnen Lagern um gesetzt, die Sammelbüchsen füllten sich, und nach einer vorläu figen Zusammenzählung haben die Arbeitsmaiden am ver gangenen Sonntag allein über 4000 Mark gesammelt. Ter Ein satz aller Beteiligten hat sich also gelohnt. Anregungen für den Küchenzettel Sonntag früh: Milchmalzkaffee (für Kinder Kakao), Vollkornbrot, Knäckebrot, Butter, Marmelade: mittags: Nin- derfleischrollen, Rotkohl, Pellkartoffeln, gezuckerte Melone mit gerösteten Haferflocken: abends: Gefüllte Tomaten mit Ge müsesalat auf Kopfsalat, Vollkornbrot mit Hefeausstrich. Deut scher Tee. — Gezuckerte Melone mit gerösteten Haser- slocken: Z Kg. Melone, Saft von 1 bis 2 Zitronen, Zucker nach Bedarf. Von der Melone Schale und Kerne entfernen und in feine Scheiben schneiden, mit Zucker und Zitronensaft be streuen und durchneben lassen. 20 Gramm Butter und 250 Gr. Haferslocken unter Umrühren auf kleiner Flamme hellbraun rosten, über die Melonen streuen. ä "wsn Süße Möhrensupve, Vollkornbrot mit Graupeimuslaui mit Gemüse nnd Krämer- o , Welichkohlsalai. Kümmelkartofseln, Käsebrot Walles " k" - Süße M ° hrensuppe : l .Luer Wajser, 30—40 Gramm sago I Tassenkops aerasnette Mödrcu, Zucker nach Geichmack, Zitronenschale. Wasser mit Zikronen- jchale zum Kochen bringen. Sago einstreuen. 10 Minuten auel- len lassen, rie mit etwas Butter gargedünsteien Möhren ru- sied/u, kurz aufkochen, cvtt. mit Eigelb ghziehen uns Schnee- klößchcn daranigeben. WM für leichte Arbeiten und SteMmes gesucht. LLllvSNM 8Iebenbrunn. Sachsens Berlreler M Breslau zu den Deutschen Iugendmeisterfchaften Höhepunkte in der Leibeserziehung der Hitler-Jugend sink in jedem Jahr die Ternsche» Iugendmeisterschasie» in den Sommer- und Winterkampsspieien. Tie Sommerkampsspiele der HI stehen in den Tagen vom 27 August bis 1 September in Breslau bevor. 2500 Jungen und Mädel aus dem ganzen Reich, dazu 1500 Teilnehmer aus Breslau bzw Schlesien, sind beteiligt und werden mit Leistungen auswgncn, die dem Erfolg des Lcistungssponeö in der HI das beste Zeugnis aus stellen werden. Sachsens Ingend ist in Breslau mit einem großen Aufgeboi vertrelcn, nämlich niil 79 Httlerjungen und 29 BTM-Mädels. Bei den Jungen sind es 30 Lcichiaihleten, 21 Schwimmer, darumer sechs Springer. 14 Handballspieler, zwöls Schützen und zwei Tennisfpieler, bei den Madels 12 Leichtathletinnen, elf Schwimmerinnen, darunler vier Sprin gerinnen, vier Tennisspielerinnen und zwei Rollschuhläuie- rinncn. Hinzu kommt »och eine Mannschaft für den Neichs- sponwettkamps. Achtung! WMlWM; in Stoff und Papier für Fabriken, Behörden und Privat sofort lieferbar. Max Hemme, Plauen, Hölderlin-Str. 4. Postkarte genügt, komme sof Nach einem Leben unermüdlichen Schaffens, voll Liebe und Sorge für uns, verschied unsere gute Mutter und Schwiegermutter, unsere liebe Großmutter, Schwell" und Tante Fm Auguste Mine UM-W geb. Gläsel im 82. Lebensjahr. Dio tisfsr««ernden Kinder nebst übrigen Verwandten. Adorf i. V., den 23. August 1940. Einäscherung Montag, den 26. August 1940, nachmittag 3 Uhr im Krematorium Plauen. Ausflugsort Leuketha DriMMpn Morgen Sonntag nachmittag und abend musikaliM Unterhaltung., Es spielt die Oelsnitzer Kapelle. Freundt ladet ein Familie Paul Ruderisch. Studt. Bücherei (i. d. Mädchenschule). Geöffnet: Sonnabend: 17—19 Uhr. Aerztlicher Sonntagsdienst: Dr. Geyh.