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Nr. 183. Freitag, den 12. August 1V04. 3. Jahrgang. <L:!ch»e>t rägltch nachm. m>> Ni!»na!>!n.' r.-r uni ^b^?m'ch^P°W^ ünäbdänglgez ^sgedläll für Äsiirheit, u. fs-lbeil. ^«srrate worden die >wttp>illeuc ttott!^«!? oder deren Naiu» m 15 Pf. derettinel, dej Wiederdelling dedeiilendcr Rnbiitl «uchdruikerei. Nedakdion nnd VfefchäftSftrllri Dresden PiUnittcr «,raste tlt — 5erniprecher «lml I Nr. >.!a«!. I^ir: neues sozialdemokratisches Programm. Eigentlich ist es die denkbar stärkste Ironie, von einem „neuen sozialdemokratischen Programm" zn reden. Tie Sozialdemokratie tritt ja, nicht unbescheiden, wie sie nun einmal ist. stolz vor die Menschheit hin und behauptet, ihr Programm enthalte Vollbesitz alles menschlichen Wissens, dieses allein gehe auf den Grund aller Dinge im Wirtscktzlsts- lebcn, ja sie hält sogar ihr Programm für unfehlbar, denn jeder, der sich untersteht, irgend einen Satz desselben in Zwei fel zu ziehen, wird unter furchtbarem Halloh aus der Partei iünansgeworsen. Welche Hetze geht in Deutschland allein gegen den Abgeordneten Schippel los, weil er Schntzzöllner ,,'t. Wenn man aber doch von einem neuen sozialdemokrati schen Programm reden muß, so ist dadurch am deutlichsten gesagt, das; das seitherige Programm mit Irrtümern ge spickt war. Die deutsche Sozialdemokratie ist es nun nicht, die sich ein solches Programm gegeben hat: sic suhlt nicht die Kraft nnd den Mut in sich, an die höchst notwendige Revision des Programms zn gehen, obwohl gerade die fähigsten Köpfe eine solche für sehr geboten erachten. Diese Zurückhaltung in uns sebr erklärlich: bei einer Revision des Parteipro gramms würden die führenden Genossen sich furcht bar m die Haare geraten und die ge - nasführten Genossen barten das sonderbare Vergnügen, zn sehen, wie wieder ein grchcr Teil ihrer schönsten Ideale auf den Kehrichthaufen wandern würde: die agitierenden Genossen aber mühten ihre Konzeptheste verbrennen nnd einen neuen Nürnberger Trick, ter 'ich kaufen. Vor all dem schreckt die deutsche Sozialdemo- tratw zurück: sie führt lieber den Schwindel des alten Pro gramms mit sich. So hat sie es immer gehalten. In den letzten 80 Iabren bat ja die deutsche Sozialdemokratie bereits zweimal ihr Programm geändert: man denke, in dem kurzen Zeitraum von drei Iahrzebnten: das eine Mal 1870 in Go:ba und das andere Mal in Erfurt. Im Gothaer Pro gramm aber wurde znm Beispiel das eherne Lohngesetz noch vot c iä Iabre lang mitgeschleppt, obwohl sich damals schon die mbrenden Genossen sagen mutzten, das; es unhaltbar sei, aber cs hat ihnen herrliche Dienste in der Agitation geleistet. So rar es Liebknecht selbst ans dem Erfurter Parteitage ein gestanden! Nun ist aber das Erfurter Programm, obwohl erst 18 Jahre alt. bereits durch die Tatsache und durch den wirtschaftlichen Verlauf der Tinge, schon wieder veraltet: die Landwirtschaft hat zum Beispiel nicht die Entwickelung ge nommen. die ihr im Erfurter Programm vorgeschrieben ist, sie kümmert sich keine» Dent »in den Marxismus: die.Klein betrübe »ebmen hier nicht ab. sondern vermehren sich. Einer ganzci, Anzahl führender Genossen ist eS deshalb auch nicht mehr wohl mit diesem Programm: aber sie haben nicht den Mut. an eine Revision zn geben. Schon 180.', hat der sozial demokratische Parteitag ei» Agrarprogramm gewünscht, und bis beute ist dies noch nicht fertig geworden. Sbwobl die deutsche Sozialdemokratie nach anhen gros; dasteht, ist sie dock, nach innen herzlich schwach: sie darf nicht wagen, nn wabrc Theorien über den Hainen zn werfen, sonst werden die teilte rebellisch. Teilweise sind sie es ja schon geworden, wie das A»stauchen der „Jungen" in Berlin wieder zeigt. Da wird nun die deutsche Sozialdemokratie beschämt von ibren Gesinnungsgenossen in der Schweiz, die eben einen neuen Programmtarif publizieren. Derselbe zieht in iebr rieten Punkten stark ab von dem deutschen sozialdemo trauschen Programm. An der Spitze steht als Znlnnsts slaat die „sozialistische Gesellschaft", welche die Prodnktions mittel in den Besitz der Gesellschaft überführen will, nur die Gennhmittel sollen Privateigentum bleiben. Aber daS Pro gramm sagt mit keinem Worte, was Gennhmittel. »ms Pro duktionsmittel ist: schon hieran scheitert die falsche Delire. Es gibt nämlich im täglichen Leben eine sehr gros;e Reihe von Gegenständen, die beides zugleich sind: nehmen wir nur einen Garten, der Produktionsmittel insofern ist, als er Ge inüse, Lbst, Gras liefert, der aber gleichzeitig Genus;mittel in. indem ich mich in demselben erhole nnd ansrnhe, mich seiner Pracht nnd der Werke Gottes freue! Als was soll nun der Garten in dem Znkunstsstaate gelten? Aber ganz ähnlich liegt es mit einer Anzahl von Gegenständen: schon an dieser Vorfrage scheitert die „sozialistische Gesellschaft". Tann wird „politische und geiellsckiastliche Gleichbereckiti gnng" der Iran gefordert, das führt zur Unterdrückung des weiblichen Geschlecht?, denn die Gleichberechtigung hat auch die Gleichverpslicbtnng im Gefolge und das kann die Iran nicht auslialten: sie würde schlimmer daran sein, als im alten Heidentum. Die schweizeri'ckie Sozialdemokratie will den Weg in den Znknnftsslaat durch den StaatsiozialisinnS nehmen und deshalb alles monopolisieren, was gebt «Handel, Verkehr, Industrie). In Deutschland wehren sich die Sozialdemokraten am meisten znm Beispiel gegen das Tabaksmonopol, gegen die Verstaatlichung der Hibernia niw. Die schweizerische» Sozial demokraten haben aber ei» Agrarprogramm, sie wollen dem Kleinbetrieb durch staatliche Unterstützung die „Vorteile des Grohbetriebes" zinüliren: in Deutschland aber ist die Sache anders: da kommt der sozialdemotratische Reichstags abgeordnete Dr. David daher und beweist den deutschen Gemmen, das; der Grohbetrieb gar nicht die Vorteile besitze, die man sonst annehme, sondern das; der Kleinbetrieh viel rentabler sei. Wenn Dr. David also statt in Main; in Schafshansen leben würde, dann könnte er ans der sozial demokratischen Partei binansfliegen mit samt seiner Wimm schaft! Ein dicker Wablspeck« wird dann für die Bauer'; ans getragen: alles wünschen die Genossen der Schweiz ver staatlicht. nur die kleinen Banernhetriebe nicht >md doch nm- fane» diese die Mehrzahl der Produktionsmittel. Da beis;t sich das Programm selbst in den Schwanz: der Bauer wird natürlich nicht Sozialdemokrat, wenn man ihm sagt; Du mutzt deinen Hot und dein Vieh dem Staate, der Gesellschaft abtreten! Ein Agitator, der so an ihn herantritt, fliegt ans dem Hofe hinaus, deshalb mache» hier die Genosse» in der Schweiz ein starkes Loch in ihr Programm, um die Bauer» zn gewinnen. Rein der Agitation dient es auch, wenn die Verstaatlichung der Hnpotbeken gefordert wird, das Hingt hübsch: aber wenn der Bauer dem Staate Zins zahlen io» bedankt er sich hübsch. Er bat schon genug an der Steuer, die ihm anfgeladen ist: der Bnreankratismns des Staates im Zinseinziehen würde unsere Landwirtschaft vollends zn gründe richten. Dieses Agrarprogramm der schweizerischen Sozialdemokratie steht also nicht nur im Gegensätze z» de» sonnigen Iordernngen des Programms, sondern es »übt dem Bauer auch rein gar nichts. Geradezu komisch aber klingt es am Schlüsse, wo von dem „Ilncbe des Militaris mns" die Rede ist: in der Schweiz bat man doch keinen Mili tarismns, da besteht ja das liebe Milizshstem, nach dem Bebel so Hobe Sehnsucht hat, das er auch nir Deutschland fordert. Wie können da die Genossen der Schweiz vom Ilnckie des Militarismns reden? Nunmehr ist dieser neue Entwurf, der voller Irrlümer steckt, publiziert: der „Vorwärts" ist der Meinung, das; die Genossen ihn unbesehen hinnnterschlncken sollten und wobl dreimal Hoch zn rufen haben, während sie an diesem Brocken fast ersticken. Den sozialdemokratischen Parteigängern wird sehr viel zngemntet. alle paar Iabre müssen sie ihre lieber zeugnng wechseln! Und solche Leute wollen eine neue Ge sellsckiastsordniing ei »führen? Politische Nuiidschau. Deutschland. — Sc. Majestät drr Kaiser besichtigte Mittwoch vor mittag das in Lwinemünde garnisonierende Bataillon des Iutzartillerie Regiments Nr. 2, hörte den Vortrag des Ehess des Admiralstabes der Marine nnd besichtigte sodann die 8. .Kompagnie des Grenadier Regiments König Iriedrich Wilhelm I V. ans Stettin. Es ist das dritte Mal, das; eine Kompagnie dieses Regiments die Kaiserabzeichen für bestes Schietzen gewonnen hat. Gin Geschenk des deutschen Kaisers. Bei einem Dienstag abend im Ssnzierskasino znGibraltar veranstaltetenGastabend an dem sich auch der deutsche Konsul beteiligte, wurde ein vom deutschen Kaiser angefertigtes Bild überreicht. Das Bild ist ein Geschenk des Kaisers an die Offiziere der Iestniigsartillerie zur Erinnerung an seinen Besuch im Irnhjahr und trägt in englischer Sprache die Widmung; „Wilhelm I. U. Den Dsfizieren der englischen Garnison- Artillerie >00-1." In der Schlnhsitznng der Kaiiimrr der Rcichsrätc teilte Graf 0 eiche »seid mit, datz er ans Gesundheitöriicksichten sich veranlagt gesehen habe, den Prinz-Regenten zn bitten, für die nächste Session von seiner Peison als erstem Präsidenten der .Kammer ab.znsehen. Sodann erledigte die .Kammer die noch rncksländicpn Elatsleile und daS Iinanz- gesetz. Präsident Graf Lerchenseld gab einen Rückblick über die Tätigkeit während der Session nnd verabschiedete sich als Präsident. Prinz Ludwig dankte im Namen des Hauses dem scheidenden Präsidenten nnd wünschte ihm eine Kräftigung der Gesimdheit. Graf Lerchenfeld schlos; sodann die Sitzung mit einem Hoch ans den Prinz Regenten. — Drr Königsbcrgcr Hockwerratsprozest wird noch ein gerichtliches Nachspiel haben. Wegen Beleidigung des Einen Staatsanwalts Schütze ist, wie die „Elb. Ztg." be richtet, gegen die sozialdemokratische „Königsbcrger Volks- zeilnng" ein Stcasverfahren eingeleilet worden. In einer Besprechung des Königsberger Hochverratsprozesses soll sich die Zeitung der Beleidigung schuldig gemach! haben. Eine »rur Iiivkliturfnlschliiig. Der Iall Hessele in Aachen mit den riesigen Inventnisälsckmngen ist noch nicht genügend geklärt, als schon wieder eine neue Iälschnng be tannt wird. Die Elbinger Aktiengesellschaft für Leinen- indnslrie. die 1002 einer tiefeiiockmeidenden Sanierung unterzogen werden mutzte, bereitet ihren Aktionären eine neue ichmerzliche Ueberraschnng. Die Bilanz per 80. Juni 1001. mit deren Prüfung augenblicklich die deutsche Treu Handgesellschaft beschäftigt ist, ergibt, wie verlautet, einen Verlnn von zirka 800 000 Mark. Der Verlust ist etwa zur Hälfte ans unrichtige Angaben hinsichtlich der Warenbestände seitens eines vor einiger Zeit entlassenen Direktors zurück z,«führen. Diese falschen Angaben solle» sich ans mehrere Ialne zniiickerstrecken. Die Verwaltung bernit nun eine Generalversammlung ein. ans deren Tagesordnung anher den Regularien die Beschliihfannng über die Auslösung des Ilniei nelnnens stellt. Der Generalversammlniig soll ferner ein 'Bericht über die voigenommene Revision vorgelegt wer den. Da gerade die Inbentnrsälsckmngen in den letzten Jahren einen io hohen Umfang angenommen haben, dürste Spiritistische Phantastereien. In recht aufdringlicher Weise macht der Spiritismus nir 'ich Reklame. Er empfiehlt sich gerne als rettender Engel vor dem Materialismus, den er mit seiner Leng nung der Geistigkeit nnd Unsterblichkeit der Seele ans dem Wege des Experimentiere»?' widerlegen zn können vorgibt, also gegenüber den philosophischen Beweisführungen in einer ungleich besseren Position sich befinde. Du Prel bat beides verglichen mit der Reise nach Paris ans einem alten lendenlahmen Klepper nnd einem modernen Blitzzng, letztere Art zn reisen stellen dann die spiritistischen Experimente dar. eriierc die philosophischen Unsterblichkeitsbeweise. Wenn man aber dann von diesen hochtrabenden Worten weg der spiritistischen Literatur sich znwendet, um dort nach diesen Blitzzngsbeweisen sich näher nmznsehen, kann man sich des Lachens nicht enthalten, des Lachens über die hier zur Schall getragene Leichtgläubigkeit nnd Kritiklosigkeit, ohne das; man zunächst an die wiederholten Entlarvungen gewisser „Medien" denkt. Unwiderlegliche Beweise für die wirklich geschehenen Geislererscheinilngen sollen die Geisterphvtographien bilden, das bciszt photographische Aufnahmen von erschienenen Geistern. Betrachtet man aber das. was als „Beweismaterial" geboten wird (vergleiche das zweibändige Werk des Russen Akiakow „Animismus und Spiritismus", 3. (!) Auslage, Leipzig 1898), so staunt man unwillkürlich über die Phan tasie derjenigen, welche in diesen Photographien überhaupt bestimmte Persönlichkeiten erkennen wollen. Denn was da vorgelcgt wird, das sind entweder verschwommene, unbe stimmte, nebelhafte Gebilde, aus deren Nebelhaftigkeit jeder hcrauslesen kann, was er eben herauslesen will, oder es sind einzelne Teile des Körpers, vorab Finger und Hände der erschienenen Kleister, deren Iorm und Stellung aber den Gedanke» des Betrugs direkt nahe legen. Betrug aber läuft bei diesen Geisleraiiincilmien in ver schiedener Weise unter: sei es, das; hinter dem sitzende» „Geisterseher" irgend eine entiprechende Iignr oder 'Büste er scheint nnd mit ausgenommen wird oder das; bereits der Ausnahme nackigeholsen ist durch eine voransgegangene Ein topiernng aus der photographischen Platte, von anderen „Tricks" der „Medien" ganz abgesehen. In das gleiche Gebiet der Taschenspielerei gehören die Abgüsse von Händen oder Iützen der erschienenen Geister. Taucht man nämlich den Iinger abwechselnd in geickmiolze nes Paraffin und kaltes Wasser, io erhält man einen dicken Paraf'i» „Handschuh", den man abnehmen und ans der Hülie durch AnSgiehen mit Gips den allerichönsten Gnpsab gns; des betressenden Iingers Herstellen kann. Solche Gips singer snngieren dann als Abdrücke der erschienene» Geister. All diese Dinge müssen warnen vor einer Ueberschätznng des Spiritismus nach zwei Gesichtspunkten, sowohl als ob man in ihm wirklich einen erperinientellen Nachweis für die Geistigkeit der Seele begrühe» dürfe, wie nach dem anderen, als ob dämonische Einslüsse sich geltend machen. Es ist nach beide» Seiten grötzte Vorsicht am Platze, da eine Argumenta tion mit solcherlei Mitteln weit eher das Gegenteil dessen bewirkt, was man erreichen null. Die vielen Entlarvungen von Betrügereien machen ein streng reserviertes Verhalten zur strengen Pflicht. Ter 'Naturforscher Helmboltz hatte datier gar nicht so Unrecht, wenn er eine Teilnahme an spiritistischen Sitzungen ablehnte mit dem Hinweis darauf, das; Leuten, welche be trogen sein wollen, mit keiner noch so gründlichen Wider legung und Entlarvung zn helfen ist, was ja auch die Er fahrnng der jüngsten Zeit bestätigt hat. „Wenn Sie mich fragen", erklärte dieser Natnrfor- j scher, „warum ich mich nicht eingehender damit besaht habe, io kann ich Ihnen nnr antworten, das; meine Zeit immer sehr in Anspruch genommen gewesen ist mit Be schäsiignngen, die ich für notwendiger gehalten habe, als wnndersüchtige Leute zn kurieren, die nicht kuriert sein wollen. Und andererseits muhte ich mir sagen, das;, wenn mir der Nachweis einer Täuschung gelang, ick, nicht hoffen durste, viel Eindruck ans die Gläubigen zu mache». Wenn er mir aber nicht gelang, so hätte ick, ihnen ei» vortren lickies Argument gegen mich in die Hände gespielt. Und da ick, durchaus nicht im stände bin, die Mehrzahl der Knnilslücke, die mir ei» gewandter Mischenspieler vorsülirt. zn entziffern, so kann ick, anck, nicht unternehmen, alle magnetischen oder spiritistischen Wunder, die man mir etwa zeige» sollte, zn erklären: um so weniger, als meistenteils die geschäftliche Stellung oder das Geschlecht der Mitwirtende» eine wirklich überzeugende Untersuchung verbieten, schliehlicl, anck, ott genug der ge'ckückte Vorwand gebraucht wird, das; die Anwesenheit eines Ungläubigen den Zauber störe. Mick, bat bei diesen Dingen eigentlick, in,wer nnr das pnick,ologi,ckie Problem der Gläubigkeit interessiert, und die Rolle des Länickienden habe ick, des halb zuweilen beim Mick,rücken oder Gedantenlesen mit Erfolg übernommen, natürlich mit dem wateren Eilige ständnis, das; ick, der Sünder gewesen war. Wenn Sie »ach diesen Erklärungen nn» noch meine private Mei innig interessiert, so kan» ick, mich nnr voll nnd ganz meinem Kollege» Du Bovs-Remnnnd «der die Hupnose dem Irrenarzt zumeist» ani'ck,liehen." «Vergleiche Gut beriet, Kamps >>"> die Seele, 2. Auslage, S. 100.» Man kann die moderne spiritistische Bewegung vollstä» dig gerecht würdigen als eine Reaktion gegen den Materia lismiis der Gegenwart, aber die oben erwähnte Benrteilnng desselben durch du Prel als eines besseren Beweisversabrens zmn Erweis der Geistigkeit der Seele ist eine durch nichts ge rechtfertigte Uebertreibnng.