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leicht stehen überhaupt noch mehr verirrte Gchäflein, die zpr leicht stehen überhaupt noch mehr räudige Schäflein, die zur als eS ihrer sind. Wie wäre es denn, wenn man auf pro- testautischer Seite zur Abwechselung, aber sicher zu Besse- rung, eine Bewegung ins Leben riefe: Los vom Schwindel! Schweiz. — Ein von der Simplen-Beugesellschaft der Presse soeben zugegangenes Aomniimigne bestätigt, dah Schwierig- keilen auf der Südseite des Tunnels durch den Einbinch einer 45gradigen Quelle vou 100 Sekundenlitern entstanden seien. Die Arbeiten an der Wasserableitung welche die Ab kühlung besorgen soll, sind der Vollendung nahe. Die Hauptschwierigkeit ist die hohe Temperatur; die ArbeitS- dauer beträgt an einzelnen Stellen nur 4 Stunden. Die Lage ist schwierig, schließt das Kommunique, jedoch nicht verzweifelt. Binnen kurzem tollte es möglich sein, den Vortrieb im Hauptltollen wieder ausznnehmen. Falls kein weiteres heißes Wasser auslritt und das Gestern sich nicht verschlimmert, könnte bi» E> de dieses Wahres dnrchgebrochen werden; andernfalls erleidet de: Durchschlag eine weitere, heute unbestimmbare Verzögerung. Jt«lien. — Tie Neuwahlen, zu denen sich das Ministerium nun doch gedrängt fühlt, werden hauptsächlich zwischen den mo narchischen und revolutionären Gedanken zu entscheiden ha ben. Es ist erklärlich, daß unter diesen Umständen auch zahlreiche Katholiken Italiens sich gern an den Wahlen be- teiligen möchten. Allein laut „Polit. Korr." wird der Vati kan daö „Non erpedit" am Vorabend der nächsten Wahlen offiziell bestätigen, um nicht von den Ereignissen überrascht zu werden. Dennoch dürfte sich eine große Zahl von katholi schen Wählern zur Wahlurne begeben. Schon jetzt beteiligen sich fast in ganz Mittel- und Süditalicn (Rom ausgenom men) viele katholische Wähler unbekümmert um das „Non expedit) an politischen Wahlen. Angesichts der Fortschritte der revolutionären Sozialisten glauben viele Katholiken, sich mit den anständigen und gemäßigten Elementen vereini gen zu sollen, um die bedrohte gesellschaftliche Ordnung zu retten. - S»dw<i>t«s»riL«. — Am 7. Oktober im Lazarett Otjrmbindc an Typhus gestorben: Reiter Hermann Friedrich Albert Wendt, ge boren 24. August 1883 in Alt-Tellur, Kreis Temmin, früher 9. Ulan. Reiter Albert Beerbotnn, geboren 2. Dezember 1881 in Kisscnbrück, Bezirk Wolfenbüttel, früher Füsilicr- regiment 37. Am 6. Oktober in Epata am Typhus gestor ben: Reiter Bruno Winkler, geboren 17. Februar 1882 in Breslau, früher Infanterieregiment 49. Reiter Gustav Doherr, früher 3. Pionierbataillon, am 23. September Oko- waruinende Typhus gestorben. Reiter Karl Gropp, geboren 22. Januar 1882 in Oelsnitz, Sachsen, früher 19. Husar, am 1. Oktober Lazarett Otjembinde Typhus gestorben. ««d La---. «Mtttellunzeii a»S nnlerem Lelerkrelse mit Aamensfertiguiig ftir diele Rubrik find der Redaktion allezeit willkommen. Der Rami- des «Linsender» bleibt ftiskieiiimi» der Rednklioa Nnonhme 3u>chritlen müssen »nberiiksll-yt'ql bleibe,,.) Dresden, den 17. Oktober 1904. —* Der Kaiser trifft am Mittwoch abend zur Bei setzung des verewigtet: Königs Georg hier ein. desgleichen Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich, Prinz Ludwig von Bayern, der Großherzog von Oldenburg und an dere mehr. —* Se. Majestät der König kam gestern mittag 1^12 Uhr von Wacktzvitz ins Taschenbergpalais und nahm daselbst mehrere Vorträge entgegen. Nachmittags 2 Ubr fand im Schlosse zu Pillnitz Familien- und Marschall tafel statt. —* Am Abend der Ueberführung und der Beisetzung der Königlichen Leiche, sowie bei den Erequien sind die Tri bünen der katholischen Hofkirche für die am Königlichen Hofe vorgestellten Damen der ersten und zweiten Hofrang- ordmmg und die Gattinen der Kammcrherren reserviert; der Eintritt erfolgt nur gegen Vorzeigung von Karten, welche im Oberhofmarschallamte abzuholen sind. —* An: Sonnabend und Sonnlag fand an der Hohen Leiche eine heilige Seelenmesse statt, welcher Se. Majestät der König, Ihre Majestät die Kömgin-Witwe und die übrigen Mitglieder des Königshauses beiwohnten. Sonn abend mittag traf ihre K. und K Hoheit die Frau Erz- Herzogin Otto von Oesterreich in Pillnitz ein und nahm dartsclbst Ouarlier. Um 2 Uhr vereinigte sich die König!. Familie zur Tafel in Schloß Pillnitz. Professor Seffner aus Leipzig war Sonnab-nd mittag in Pillnitz eingetroffen. um die Totenmaske Sr. Majestät abznnehinen. —* Ans Anlaß des Ablebens Tr. Majestät des Königs Georg hält der Rat der Stadt Dresden nächsten Diens tag. mittags l2 Uhr. eine außerordentliche Sitzung zur Kundgebung der Trauer um den dahingeschiedenen Fürsten ab. Am selben Tage, mittags 1 Uhr. findet aus gleichem Anlasse eine außerordentliche öffentlicke Sitzung der Stadt verordneten statt. —* Da die Herbstagitation des Volksvereins überall einsetzt, wird unseren Lesern die Nachricht willkom men sein, daß das siebente Heft der Vereinszeitschrist in der vergangenen Woche znm Versand gekommen ist. Es bringt die bedeutungsvolle Ansprache des Vcreinspräsidcnten Franz Brandts auf der Regensburger Generalversamm lung, zeigt an dem sozialdemokratischen Agitationsaufwand, wie notwendig für uns die Parole ist: „Klar zum Gefecht!" und enthält außerdem wieder eine Fülle von sozialen und apologetischen Anregungen. Möge kein Familienmitglied eS ungelesen aus der Hand legen. —* von den Magistraten der Städte, vielen Korpora- Konen und Vereinen des Landes sind aus Anlaß des Ab- leben« de« König« Beileidsdepeschen bei dem König Fried- rich August eingetroffen. —' Die Fürstengruft der Wettiner unter- halb der katholischen Hofkirche, in welcher die sterblichen Ueberreste des verewigten König« beigesetzt werden, besteht au« vier Gewölben. Die Raume unter dem JgnatiuSaltare, der EakramentSkapelle und der Kreuzkapelle sind vollständig belegt. Im Jahre 1L98 wurde eine neue Gruft eröffnet, die unter dem Xaveriusaltare liegt. In dieser Gruft steht der Sarg des verunglückten Prinzen Albert, des jüngsten Sohnes des Königs Georg, ferner die Särge König LlbertS und der Prinzessin Johann Georg. Hier wird auch König Georg seine letzte Ruhestätte finden. In der Gruft befindet sich ein Altar und ein Beipult für Ihre Majestät die Köni- gin-Witwe. Die Grüfte sind sonst schmucklos. Ueber den Särgen sind in verhüllten Gefäßen die Präcordien der Ver ewigten aufgestellt. Kurfürst Friedrich August II., der Er bauer der Hofkirche, und seine Gemahlin Maria Josefa sind die ersten hier beigesetzten Wettiner. Im Jahre 1890 ließ König Albert einen sinnreichen Apparat unbringen, der den Sarg vor dem Hochaltar langsam in die Tiefe versenkt. * Sämtliche Thraker bleiben bis mit Mittwoch geschlossen. Am Donnerstag nehmen die Privat, am Sonnabend oder Sonnlaa wahrscheinlich auch die König!. Thraker ihre Vorstellungen wieder auf. Meißen. Von einem 19jährigen Ratsschreiber ist ein Einbruch im Einwohncrmeldeaintc des Rathauses verübt worden. Der Dieb, dem 200 Mk, in die Hände fielen, wurde verhaftet. Pirna. Hier ist man gegenwärtig mit der Zusammen stellung eines Karpfenprabins beschäftigt, dessen Wert sich in voller Ausrüstung ans 170 000 Mark stellen wird. Der nach Hamburg abgehende Prahm enthält 12 bis 14 schwim mende Fischkästen, von denen ein jeder über 100 Zentner Karpfen faßt. Tie Karpfen kommen aus den Fischteichen der sächsischen und preußischen Lausitz. Schandau. Alls dem Großen Winterberg sirl gestern der erste Schnee. Döbeln. Ter Stadtrat bat mit Rücksicht auf die ge ringe Tätigkeit des städtischen Sanitätsnusschusses be schlossen, diesen aufznlösen und dessen Funktionen mit der des Ausschusses für das Stadtkrankcnbaus zu vereinigen. Tie Stadtverordneten stimmten diesem Beschlüsse zu. Leipzig. Der Streik der Vilderrahmentischler und Hilfsarbeiter ist beendet. Leipzig. Die Feier des Nektoratsmechsels findet am 31. Oktober, vormittags 11 Ubr, in der Aula der Universi tät statt. — Herr Professor Tr. jur. Ludwig Beer erläßt eine Einladung zur Antrittsvorlesung am Sonnabend, den 29. Oktober d. I.. mittags 11 Uhr, in der Aula der hiesigen Universität. Gegenstand der Vorlesung ist: „Das Bückfcr- bezugsrecht des Autors gemäß 8 26 des Verlagsgesetzes". Leipzig. Im Stadtverordnete»^«!? fand gestern mittag eine Tranersitznng der Stadtverordnete» stau, Ter Vor steher des Kollegiums, Herr Rechisanwalt Dr. Jniick, vielt eine Ansprache, welche mit der Verlesung eines Telegramms an S». Majestät König Friedrich August schloß, OelSuitz i. B. Der Bezirksausschuß der Amtshouvt- Mannschaft Oelsnitz hat beschlösse'.,, ein V-rbot d«c- Mehl- zusatzeS bei der Wurstbereitung zu erlassen. Crimmitschau. Das hiesige Stadtverorduetenkollegium nahm in seiner letzten Sitzung den Entwurf eines OrtS- gesetzcS über die Errichtung eine» Kaufmannsgerichtes für die Stadt Crimmitschau au blne einstimmig au. desgleichen nach längerer Debatte daS Ortsgesetz für eine städtische Dienstbotenkranken- und Sterbekast'e. Frankenberg. Von den Vertretern der „Ebersdorfcr Kobleuabbau-Genossenschaft" sind in dem in Frage kommen den Kohlenrevier fünf Plätze bestimmt worden, an welchen iliiifasseiide Bohrungen stattfinden sollen. Zunächst wird das erste Bohrloch bis zu einer Tiefe von 200 Meter geteuft und bei gutem Erfolg weiter gebobrt werden. Zwickau. Gestern fand in der biesigen Baumwoll spinnerei im Mischranm ein Brand statt, bei dem fünf Ma schinen, auch das Gebäude crbeblich beschädigt und große Wollvorräte vernichtet wurden . Leider erlitt der Arbeiter Löscher den Tod durch Rauchvergiftung und die Arbeiter Böbm und Heydel erbcbliche Brandwunden. Vermischtes. V Das B e i ch t g c b e i IN n i s in G i r g c n t i. 5kirchenfcindliche Blätter wußten unlängst zu berichten, daß das Bcichtgebeimnis von „Arigente" durch ein merkwürdig lautes Echo in der Kirche gebrochen wird. Die Folge bier- von sei. daß die gebeichteten Sünden von den indiskreten Zuhörern auf den Straßen und in Wirtshäusern ausge- plandert werden, ja es sei infolge dieser Obrenbläsereien wiederholt zu heftigen Familienstreitigkeiten und Morden gekommen. Als die „C. A. darauf hinwies, dah ein Ort Namens „Arigente" nirgends existiert, wurde dem Wiener „Vaterland" von befreundeter Seite folgendes geschrieben: In dem populären Handbuch der Physik von Dr. Zimmor- mann, 2. Band. Akustik, Berlin 185,7. Verlag von G. Hem- vel, ist in dem Kapitel „Flüstergalcrien" zu lesen: „Am auf fallendsten war ein solches Flüsterecho in der Kathedrale von Agrigent (Girgenti) in Sizilien zu finden. Man er- - zählt hiervon eine schauerliche Geschichte: Ein vornehmer Herr fübrt einen Freund in die Kathedrale, um demselben j die Schönheiten des Baues zu zeigen: dabei verweilt er in einein der Ncbenschisfe einen Augenblick. Plötzlich wird sein Gesicht sehr ernst, er antwortet nicht aus die Fragen des . Freundes und winkt demselben sogar Schweigen zu. wäb- j rcitd er ihn forschend ansiebt. Da er jedoch dessen Züge > nichts als Verwunderung ausdrücken sicht, verfolgt er seine . Beobachtungen. Es waren höchst verhängnisvolle; er befand sich zufällig in dem einen Brennpunkte eine« Kreuzgewölbes, in dessen anderem Brennpunkte ebenso zufällig ein Beicht- stuhl stand, und der Nobile hörte die Beichte seiner Gattin an. Sie gestand dem Gewisscnsrate eine begangene Un treue und der Morgen fand sie und den Verbrecher ermordet. ^ Ter Beichtstuhl ward, als man den Grund des Verrates ^ seiner Geheimnisse erfuhr, an eine andere Stelle gesetzt, er > ist jedoch den Sizilianern so gut im Gedächtnisse geblieben, daß er ein- für allemal leer bleibt." Hierzu schreibt das Bischöfliche Ordinariat Girgenti der „C, A." folgendes: Das Echo befindet sich in dem Mittelschiff der Kathedrale. Dort steht aber kein Beichtstuhl und hat nie einer gestanden, j WaS nun obige Legende betrifft, so existiert sie tatsächlich. Sie ist aber nicht auf ein wirkliches Vorkommnis zurückzu- führen, sondern auf die Phantasie eines alten, jetzt verstor- j denen Küsters, der sie für die fremden Besucher der Kathe drale erfand. Der „wissenschaftliche Wert des zitierten Handbuches der Physik von Dr. Zimmermann sei noch durch folgendes Stückchen illustriert: In dem Bande über Elektri zität heißt es: „Da Palästina ein sehr gewitterreichcs Land ist. so ist e- sehr auffallend, daß der Tempel in Jerusalem doch nie von einem Blitze getroffen wurde. DaS soll stch nur dadurch erklären, daß die Metallspitzen. die in großer Menge auf dem Dache des Tempels angebracht waren, an- geblich um die Vögel abzuhalten, sich darauf zu setzen, Blitz- ableiter waren." — Aus solchen populär-..wissenschaftlichen" Quellen von anno 1857 werden moderne Prcßlügen ent nommen — oder sollten sich die kirchenfeindlichen Blätter bezw. deren Gewährsmann begnügt baden, in vorliegendem Falle einen Weiberklatsch aus dem Städtchen Girgenti als historische Wahrheit in die Welt zu setzen? Jedenfalls ist diese Beichtstublgeschichte wieder ein drastisches Beispiel für die Art und Weise, wie antiklerikale Prcßlügen zustande- kommen und verbreitet werden. Nene» vom Tafle. Berlin, 17. Oktober. Sonntag vormittag wurde die Witwe Plätterin Elise Wascher, gebcron in Freicirwalde. in ihrer Wohnung tot aufgefundcii. Im Munde der un bekleideten Leiche steckte ein Knebel. Der Leib war aus geschnitten. Die Polizei setzt für die Auffindung de- Mörders 1000 Mk. Belohnung ans. Dessau, 13. Oktober. In der Dessauer Waggon fabrik sind heute sämtlick-e Holzarbeiter in den Ausstand getreten. Die Fabrik wird von der Staatsbahn stark be schäftigt. Wien, 10. Oktober. Heute abend wurde in dem so genannten Schottenwalde bei Wien der Sattlermcistcr Joses Teifel von unbekannten Tätern erschossen. Das Motiv der Tat ist noch nicht ansgeklärt. New Zork, lO. Oktober. Nach Meldungen aus Venezuela werden dort zahlreiche Verhanmigen vorgenoinmen. um eine umfassende Ansslandsbewegung in Schach zu halten, die gegen den Präsidenten Castro gerichtet ist. Telegf-rmm«. Chardin, 15,. Oktober. «Meldung der Russischen Telegraphenagentnr.) Statthalter Alexejew ist beute nach Eharbin zurückgekebrt. Tokio, 16. Oktober. Fortwährend laufen von der Front Meldungen ein. Aus der Zahl der anfgcsundenen Leichen ist zu schließen, daß die Verluste der Russen am 14. und 15. d. M. mehr als 40 000 Mann betragen. Die Mel dungen über die Verluste der Japaner sind lückenhaft; sie sind aber jedenfalls gering im Vergleich zu denen der Russen. Tie Verluste Okus vom 10. bis 14 betragen 25,00 Mann an Toten und Verwundeten, einschließlich der Offiziere. Fakkebjerg (Langeland), 17. Oktober. Das russi sche baltische Geschwader ist heute früh 6^ Uhr in Sicht ge kommen und hat l>3/t Uhr die Südspitze von Langeland passiert. Gezählt wurden 24 Schiffe. Ter dänische Kreuzer „Heimdall" tauschte den Salut mit dem russischen Admiral- schisf und ging darauf mit den russischen Schiffen nordwärts. Pr»d«ktcnbi»rfe. DrsSde«, 17. Olt. Prvduklonvreise i» Dresden. Wetter: Bewölkt. Stimmung: Ruhig. Weizen, weißer, aller l80—184 brauner, alter 76—7K , braun::, neuer 76—78 172—176, russischer, rot 190 bis 197. do. weißer amerikan. Kansas 200-20.',, argcnlin. 195—19k. Roggen, sächsischer, alter 74—76 K47 135—167, do. neuer 74—76 kA 141—143. do. preußischer, neuer 141-146, do. russischer . Gerste, sächsische 169—16k, schlesische und Poscner 165 bis 175, böhmische und mährische 1k.',—205, Futtergerste 122—140. Hafer, sächsischer, alter 146—150, neuer 140—143, schlesischer , russischer 13K—142. Mais. Cinquantine 158—165, La Piata, gelber 135—I3K, da. gelber, abfallende Ware ——, amerikan. mixed 140—147», do. abfallende Ware . Erbsen. Saalware —i . Futterware . Wicken . Buchweizen, inländischer . do. fremder . Oel'aatcn: Winter» raps, trocken, prompt , do. trocken, Auansr —, September —. Leinsaat: ieinsie, besatzfreie , seine , »nttlere , La Plata . Bombay . Niiböl pro 100 kx; netto mit Faß, raffiniertes 4!',00. Rapskuchen pro 100 Dresdner Marken, lange 12,00, runde 12,00. Leinkuchen pro 1001:--: Dresdner Marken I. 16,50, II. 15,50. Malz pro 100 K-r netto atme Sack . Weizenmehl pro 100 netto ohne Sack «Dresdner > Marken): Ztaiscraiiszug 31,50-32,M. Ärieclcransziig 30.00 bis ! 30,50, Semmelmehl 29,60—29.50. Bäckermnndmebl 27,50 - 28,00, GrieSlerntiindmehI 20.50—21,l-o, Poblmchl 15,50 16,00. Roggen- mehl pro 100 kx- netto ohne Tack «Dresdner Marken«: Nr. 0 22.50— 23.00, ?lr. 0/1 21,50 22.00. Nr. I 2".50-21,00. Nr 2 17.50- 18,50. Nr 3 15 00 -16,60. Futtermehl 13.20-! 8.40. Weizcn- klcie grobe 10,89—11,00. seine 10,80—11,00. Roggenkleie 11.80 bis 12,00 Die i'ür Artikel pro I'O h-r notierten Ereile verstehen sich für Geschärte unter 5«x>0 K-r Alle andern Notierungen gelten für Geschäfte von mindestens lotX-0 K». Feinste Ware über Notiz. Mehlpreise versieben sich erklusive der städtischen Abgabe. * Dresden, 17. Oktvr. Lchlachtvlehpreise ans dem Vieh« Hofe zu Dresden am 17 Oktbr. 1904 narb amtlicher Feststellung. Marktpreis für r,.i- -tut. «rg iried Vezr>«bnung Lrdrnd Schlacht. ssC.ttl.'Nfl strwichl Stück M' j Mt. Achten . . . 2X4 1) ». Bollfleischigr. ausgemästeie höchsten SchlnchiwencS bis zu »> Inh:»» . . k. Oesterreicher desgleichen .'p<—4k, »-7>» :in-4> w-71 2) Einige fiei'chtge. nicht ansgennislete. — allere anSgemnIleie 55-5-' 54 b« > Sj Mätzig genährte junge. — gut genährte stiere . . . 4« Bering genährte jeden NlirrS . — 51-54 Na len uns I) Vollflki«chige.aiiSgemäIleteN.ilhen. höch sten TchlaauwerleS ULK- . . . 205 5» 5, tl» 2) Volltle,schtge. ausgemästeie Mibe HSch «len Schlo-dtwerteS bis zu 7 Irbren . 5« Vettere ausgemöstere Niive und ."2-Z5 wenig out eninnckeüe jüngere Nüde und «albe» 2U-8I t< » 4> MützV genährte Nühe und .finlben . . 27-2» V b2 5) »ermg grnäbne »lüde und »alben I« VolltleNcSige HSchile» -»lalbrwerle» — 4!' Vollen. . . . 241 egu e« v» 2) Mügig genährte längere und gui ge- näbrre lutere 82-35 57- «l 8> Gering aenädrlr I, feinste Mali i Vollwi chmasl) und belle Z ' > 52 55 Nälder .V kaugkälber 2i Dtuilere Mal,, und guie Saugkälber . 4N—4» 70-74 4-'—45 «7 W 3i Viennge T.ingkälder , 2- »4 4> Nettere gering genäbrte l,Krisen. . . — ! — Echase.... «-5 I, Mliitlämmer — 72-74 40' 2) Jüngere Mattbnmmel — 7l>- 7, 3> Nettere Mnstbnminel »4 «e 4« Mützig grnäbne Hammel und Scbe.te «Marzschate' >« ». Bollfiritchige der trineren Mafien und Schwein» . . ,880 SV' seren Kreuzungen im Ntrer ins zu rinundetnbienel Zähren 4»—47 5P-4« d. Ketttchweine 2, rn«Nchy,e 8) «»ering entwickettr, towie Lauen 4>-4t» 50-« » Ueber- 44—4» 41—48 , 57-«« «4-»5 fiünber. 41 »uSlündllLe I — zusammen 4Mb