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' ' " rner. Ler sozialistische Stadtverordnete Oheisen Hat sein Mandat als Stadtverordneter niedergelegt. Er wurd« in Kassel wegen Urkundenfälschung verhaftet. Auslands-Rundschau. Norwegen: Das neue Kabinett. --- Im norwegischen Staatsrat wurde der Be schluß gefaßt, dem Abgeordneten Mowinckel die Pre- «ierministerschast zu übertragen. Der neue Premier- Minister wird außerdem das Amt des Ministers del Auswärtigen übernehmen. Das Finanzministerium Wirt von Holmber übernommen. i Park». Nach einer Meldung aus Konstantinopel hat die türkische Regierung den russischen Konsul und der tmfsischen Militärattache verhaften lassen, angeblich Wege« Paris. Hier verlautet, daß Macdonald nach seiner Rückkehr aus Gens im September einige Tage in Lyon absteigen wird. Herriot hat an den englischen Premier «ine Einladung in diesem Sinne gerichtet. Paris. „Marin" meldet, daß die Studienkommis» sion des Obersten Rates für die Nationalverteidigung «instimnug den vom Völkerbund vorgeschlagenen Garantie patt angenommen hat. Eine offizielle Antwort ist noch nicht nach Genf abgeschickt worden. Der Pakt sieht auch gegenseitige Unterstützung im Falle von Angriffen vor. --- Loudon. JmUnterhause wurde die Wohnungsvor lag« der Regierung durch die Unterstützung der Liberalen kn dritter Lesung mit 226 gegen 131 Stimmen ange nommen. --- Londo«. Der juristische Ausschuß wird durch Bei ordnung des belgischen Vertreters Bourquin, des italie- Nischen Pilretti und des amerikanischen Fraser ergänzt Morden. Volksleben und Wirtschaft. der Wirtschaft in Sachsen. Vom 1. bis 15. Juli sind beim sächsischen Arbeitsministerium 177 An zeigen von beabsichtigten Betriebsabbrüchen oder Still legungen eingegangen. Davon entfallen u. a. auf die Me tallverarbeitung 22, auf die Maschinen-, Instrumente- und Apparats-Industrie 52, Ziegeleien 22, Chemische Industrie j-4, Textilindustrie 25, Papier 6, Lederindustrie 2, Holz 18, iZigarrenfabrikation 8 und auf die anderen restlichen In dustriezweige 1 bis 4 Anzeigen. --- Steigerung der Lebenshaltungsindexziffer. Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten (Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) beläuft sich "ach Feststellungen des Statistischen Reichsamts für Mittwoch, den 23. Juli 1924, auf das 1,16billionenfache der Vorkriegszeit. Gegenüber der Vorwoche (1,15 Billio nen) ist demnach eine Steigerung von 0,9 v. H. zu ver zeichnen. — Zunahme der Erwerbslosigkeit. In der Zeit vom !1. bis 15. Juli ist im unbesetzten Deutschland dis Zahl der «unterstützten Vollerwerbslosen von 239 500 auf 276 000, lb. h. um 15 Prozent, die Zahl der Zuschlagsempfänger unterstützungsberechtigte Angehörige Vollerwerbsloser — von 297 000 auf 344 000, d. h. um 12,5 Prozent gestiegen. Nu berücksichtigen ist noch, daß eine ganze Anzahl" von Er werbslosen keine Unterstützung erhält. Aus dem besetzten Debiet liegen die entsprechenden Ziffern noch nicht vor. Küthe Gernsbachs Ehe. Roman von Margaret« Elzer. Oop^rigtd 1923 b> Karl Köhler L Co., Berlin W. 15. 22) (Nachdruck verboten). Fran Lukassen eilte die regennasse Promenade entlang, und Dieter ührte auf die mit Elas verdeckte Veranda zurück. Er wie Frau Lukassen nahmen sich nicht Zeit, trockene Kleider anzu- pehen. Sie vertieften sich sofort in die Berichte über den Prozeß. - Beide sahen mit der gleichen Bangigkeit dem Augenblick entgegen, da Käte aus den Zeitungen die Gewißheit von Fred Holms Schuld lesen würde. Dieter hielt es nicht lange iz der Veranda aus. Er ließ sich von dem in der kalten Nrgenluft jämmerlich frierenden Damrong seinen Mantel und Mütze dringen. Er befahl Damrong, seinen Autoanzug bereitzulegen und das Auto auf Mitternacht zur Fahrt nach Hamburg zu be- Pellen, -be er das Hotel verließ. Mit langsamen Schritten ging «r in dem tiefe» Dunkel der mond- und sternlosen Nacht die som Regen völlig durchweichten Promenaden entlang zum ein samen Haus, in dem Käte wohnte. Im Parterrczimmer brannte Licht einer rosig verschleierten Lampe, glückselige Verträumtheit vortäuschend in einem Raum, in dem ein junges Mensckmherz einen schweren Kam durch- tämpsen mußte, lisch Dieter war es, als hörte er ir r das «ise eindringlich» Demen. Es klang ihm noch im Ohr, daß er «ernte, es eben wieder hören zu müssen. Dieter sta-d wie angewurzelt. Er preßte die Fäuste an Has wildschlagendr Herz. Was hätte er darum gegeben, jetzt Has Recht zu haben, in das kleine Haus mit seiner trügerisch- Hehaglichen, rosenroten Lampenglut eindringen und das arme, junge Weib, seine Käte, seine arme, kleine Käte fest an sein Herz nehmen zu können! Wie lange er so gestanden hatte, wußte er nicht. Plötzlich Wurde d'e Tür geöffnet und in einen dunklen Mantel gewickelt, Käte aus dem Haus. Ohne sich zu besinnen, trat ihr Dieter entgegen. Käte paallte erschrocken zurück. „Verzeihen Sie mir, Fräulein Wachmann, wenn ich Sie «schrecke! Ich dacht« mir, daß Sie heut« abend noch ausgehen warben. Wollen Sie mir erlauben, Sie za begleiten?" „Nein — nein — ich will allein sein!" „Sie sollen mich j« gar nicht merken. Ich will Sie nur .vor Unfällen bewahren, die in der dunklen Nacht nicht ausqe- MoLcu lind." . _ . . .. . ... zu der empfehlen!" „Sie sind böse?" „Nein, ich will Sie nur nicht unnütz quälen!" „Gute Nacht!" Und ehe Gernsbach, der immer noch gehofft hatte, Käte von einsamen Promenade zurückhalten zu können, recht begris- „Habt ihr denn kein Erbarmen, kein Gefühl dafür, daß es Schmerzen gibt, mit denen man allein sein will?" sagte sie ton los. „Ich will Sie nicht quälen!" „Verstehen Sie mich denn nicht?" „Doch — vollkommen! Ich sehe ein, daß es Augenblicke gibt, die gebieterisch Alleinsein verlangen. Ich erlaube mrr, mich fen hatte, was geschehen sollte, war Käte schon schnellen Schrit- ,es davongeganaen. Dieter wartete einen Augenblick, dann folgte er ihr unbe merkt. Er konnte die Angst nicht loswerden, Käte könnte einen verzweifelten Schritt Vorhaben. Er würde nicht eher einiger maßen beruhigt sein, ehe Käte nicht wieder in ihrem kleinen Haus unter Frau Lukassens Schutz war. Käte schlug einen schnellen Schritt an. Sie eilte der Brücke zu, die weit hinaus ins Meer führte. Dieter folgte ihr. Käte hatte keine Ahnung davon, daß Dieter immer noch in ihrer Nähe war. Sie lief und lief in ihres Herzen» Verzweiflung. Warum? Wohin? Sie wußte es selbst nicht! Am Brückenkopf angekommen, sank sie ermattet auf eine Bank und ließ den Kopf vornüber auf den Geländer balken sinken. (Lie empfand augenblicklich nichts als eine wohl tuende Einsamkeit. Endlich, endlich konnte sie ihren verzweifel- ren Schmerz sich austoben lassen! Der Wind zerrte an ihren Kleibern, der Regen prasselte auf ihren unbedeckten Kopf. Ihre Schultern bebten in unaufhaltsamem Weinen. Hundert Schritt von ihr entfernt stand Dieter. Mit heim- iicher Angst beobachtete er jede ihrer Bewegungen. Er schalt sich selbst: was ging ihn das Model an, das da um einen anderen Mann weinte und litt? Aber alles Schelten nutzte nichts mehr: Die Lieb? saß ihm zu tief und fest im Herzen. Die arme, kleine Käte war sein Schicksal! Das fühlte Dieter in dieser Stunde wieder mit überzeugender Gewalt. Heber eine halbe Stunde mochte Käte draußen gesessen und mit ihrem Gott gehadert haben, nun kehrte sie mit müdem Schritt beim. Ihr Entschluß war ein so plötzlicher, ja, fast sluchtart per, vor einem lockenden Gedanken, daß Dieter gar keine Zeit fand, sich auf der menschenleeren Brücke vor ihr zu verbergen. Abe Käte schritt an ihm vorbei, ohne ihn zu ichen. Sie suhlte nicht seinen erbarmenden Blick. Wie eine Traumwand- Mit zur dritten Lesung gestellt wird ein Antrag der Mittelparteien auf Gewährung von Krediten a die wirtschaftlichen Selbsthilfe-Einrichtungen der deu schen Studenten. — Weiter liegt das Mißtrauens Votum der Nationalsozialisten vor. . Abg. Graf Lerchen seid (Bahr. VP.) l^cder Räumung des Ruhrgebietes und Wiederherstellung ve deutschen Hoheit als Garantie für die Durchführung de Gutachtens. Die Schuldltige müsse immer wieder zurua gewiesen werden. W'enn die Reichsregierung bei künftigen Verhandlungen diesen Forderungen Rechnu"° trage, dann könne sie auf die Unterstützung der Baye rischen Volkspartet rechnen. Abg. Dr. Bredt (Wirtsch. Vgg.) sagt der E cung gleichfalls Unterstützung zu, wenn sie die o kannten Forderungen aus Räumung des Ruhrgewe» usw. in London mit allem Nachdruck vertrete., Abg. Dr. Hoetzsch (Dntl.) bezeichnet die w"" si.ve Teilnahme Amerikas in London als bedeutM Aber die Neigung zum Mißtrauen bleibe bestehe"' da das deutsche Volk zu oft in seinen Hoffnung getäuscht und betrogen worden sei. Verhandlunge über das Gutachten hätten die Deutschnationalen " abgelehnt. Sie hätten aber von vornherein u»ve sichtbare Voraussetzungen an die Annahme geknM' in denen der Abg. Fehrenbach für die Mittelharten jetzt den Deutschnationalen gefolgt sei. Die DeuW. nationalen seien bereit» große Opfer zu bringen ss eine Lösung, die im Rahmen der deutschen Leistung- sähigkeit liege und mit der nationalen Würde »e, einbar sei. Sie würden bei der Abstimmung ü", das Gutachten an der Zweidrittelmehrheit und von ihrer Macht unter Umständen rücksichisw Gebrauch machen, wenn die Abmachungen den Wnvey Bedingungen nicht entsprächen. ' . Abg. Bertels (Komm.) erklärt, die ganze M balgcrei in London gehe nur darum, ob der enM"' oder der französische Imperialismus und Kapital muö die Oberhand gewinne. Wegen grober Besch"" Pfungen der Justiz, Ludendorffs und des frühes, deutschen Kronprinzen wird der Redner wieder?" zur Ordnung gerufen. Abg. Schröder-Mecklenburg (Nat.-Soz.) w " det sich gegen die Zerschlagung der deutschen E-st, bahnen. Die „Rote Fahne" habe eine gute Tat bracht, indem sie das Eisenbahngesetz veröffentlicht Das Sachverständigengutachten sei ein Schandmal, Deutschland zu einer Negerkolonie des international, Kapitals mache. Der letzte Fluch des sterbenden DeE lands falle aus die Regierung, die den Schandvertt » von Versailles unterschrieben habe. (Stürm. Heil-N"' bei den Nat.-Soz.) Damit schließt die Aussprache. Der Notetat "" in dritter Lesung in der Schlußabstimmung SVn, Sozialdemokraten, Kommunisten und Nationalsozl"' sten angenommen. Erne kommunistische Entschließ"-, die die Ausreiseerlaubnis für die von der komm"" stischen Arbciterhilfe nach Frankreich zu entsende!" ' Kinder fordert, wird abgelehnt. Es folgt dann namentliche Abstimmung über das Mißtraue»^ Votum »er Ratiouaksozialisten. . Abg. Schultz-Bromberg (Dntl.) erklärt, daß " deutschnationale Fraktion bestimmte klare Fordern"'' an die Reichsregierung gestellt habe, die als """ lerin schritt sie den Slrcmd entlang nach dem einsamen klei"^ Haus r Dieter war ihr gesoigt und atmete auf, als in dem 3"" die rosenrot verschleierte Lampe aufflammte. Beruhig: kow er, Käte nun in Frau Lukassens Schutz wissend, nach dem V zurückkehren. Sein Auto wartete bereits. In großer Eile wechselte ter unter Damrongs Hilse die Kleider. Wenig Minuten n § jauste das Auto davon. Er mußte am Morgen in Ham sein, um dem Schlüsse des Prozesses Holm beizuwohnen. Käte batte schlimme Stunden hinter sich. Alfred Hols" Spieler und Betrüger! Mit der ganzen Kraft der Aone'S^^ ihres reinen Herzens gegen alles, was unrein und unedel wandte sie sich gegen Holm. Im nächsten Augenblick sich Vorwürfe, daß sie einen Mann, dem ihre Liebe doch e> gehört hatte, in dem Augenblick verlassen konnte, als «r tUA stand, sein Verbrechen aus Angst und Sorge um sie zu haben« Ja, daran wollte sie sich klammern, viellelcht^^! ihr Her:« sich von der schmerzlichen Ueberraschung seiner erhott haben würbe, konnte sie sich auf diesem Wege Holm finden. Zum mindesten band sie dieses Opfer, das P ihrer gemeinsamen glücklichen Zukunft hatte bringen wolle"-^ ihn. Er würde doch sreigesprochen werden! Er mußte jprochen werden, was sollte sonst aus ihr werden? Nie ' wollte sie dann an seine Schuld denken. Sie durfte das e nicht, wenn ihr der Weg zu Holm nicht verlegt sein sollte! würde sich immer seinen Opfermut vorhalten, dann mutz""^ doch noch einen Weg zu einer gemeinsamen Zukunft finden- wollte darum flehen mit der ganzen Kraft ihres Herzens. Sie stellte sich in ihrer Unschuld das Opser, das ß" b» gen zu müssen glaubte, leicht und im Bereich der Möglich'*^ vor. Sie sagte sich nicht, Laß sie beide dann zugrun!^ S' Ihr Anstandsgefühl und ihr Pflichrbewußtsem war dur« mehr als geschickte Wendung, die Holm voller Berechnung gebahnt hatte, geweckt, und Käte wäre lieber totunglua! worden, als einen Schrill von ihrer Pflichterfüllung aez chen, aber die Wohltat, sich auszusprechen, war ihr verM - mußte ganz allein mit ihren Schmerzen fertig werd«. Frau Lukassen war von einer schweren Angst uno erlöst, als Käte endlich wieder heimkam. Sie datte l"^^ Ahnung, wie treu Dieter Gernsbach über Kate gow"cy'El« Mit mütterlicher Zärtlichkeit brachte sic das vor Katte "" regung zitternde Mädchen zu Bett. Wie sAdMerl jük machte sie es sich'in einem großen Sessel neben Ka.es > die Nacht beauem. — — — — — " (Fortsetzung solsU ^-^ '-'' Sandeftnachrichten. — Produktenmarkt: An der heutigen Produk tenbörse herrschte eine feste Tendenz. Bei lebhafterr Nachfrage nach Roggen für die Ausfuhr und nach Wintergerste ging das Angebot zurück. Für Hafer lag größeres Interesse vor. Die Besserung des Ge schäftes am Getreidemarkt brachte auch eine für den- Mshlmarkt, doch waren die Umsätze noch sehr gering. MWagSfen'en. Die letzte Sitzung. — Berlin, den 26. Juli 1924. Präsident Wallraf eröffnete die für 11 Uhr angesetzte Sitzung mit einstündiger Verspätung um 12 Uhr mittags. Ein Einspruch des Abg. v. Graefe (Nat.-Soz.) gegen die dritte Lesung des Notetats, die nach seiner Ansicht frühestens am Sonntag stattfinden dürfte, wird als unbegründet verworfen. Abg. Münzenberg (Komm.) legt vor Eintritt in die Tagesordnung einen Antrag vor, die Einreise erlaubnis für die von der kommunistischen internatio nalen Arbeiterhilfe zu einer Erholungsreise nach Frankreich bestimmten 800 Kinder zu gestatten. Gegen die sofortige Behandlung der Frag-e wird vom Äbg. Dr. Kahl (D. VP.) Widerspruch erhoben, worauf sich der übliche kommunistische Lärm erhebt. Abg. Schultz-Bromberg (Dntl.) erhebt Protest dagegen, daß heute im Hauptausschuß bei der Erörte rung von Verkehrsangelegenheiten weder der Verkehrs- Minister noch ein Vertreter anwesend gewesen sei. Der Redner beantragt die sofortige Herbeirusung des Ver kehrsministers. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Ein kommunistischer Antrag auf Verbindung der dritten Lesung des NoeLats mit den Anträgen über die bayerischen Volksgerichte wird mit 166 gegen 122 Stimmen abgelehnt. Auf-Antrag Loebe (Soz.) wird dann beschlossen, wenigstens die Anträge auf Aufhebung des Ausnahme zustandes und des Verbots politischer Parteien mit dem Notetat zu verbinden. Um 1 Uhr nachmittags wird dann endlich in die Tagesordnung eingetreten. Dritte Lesung »es Rotetats. Abg. Dietrich-Baden (Dem.) berichtet über die Verhandlungen des Hauptausschusses, die heute vor der Plenarsitzung stattgefunden haben. Der Hauptausschutz befürwortet die unveränderte Annahme der Vorlage des Notetats. Reichsverkehrsminister Oeser gibt darauf Aus kunft über die Finanzen der Verkehrsverwaltung. In der Zeit vom 15. November bis 1. April betrugen die Einnahmen 1,138 Milliarden, die Ausgaben 1,097 Milliarden, es ist also ein Ueberschuß von 40 Mil lionen erzielt worden. Schwer lasten auf der VerkehrS- oerwaltung die Ausgaben für das Ruhrgebiet. Dis Annahmen haben sich auch seit dem April in auf steigender Linie entwickelt. Der neue Haushalt schließt Wit einem rechnungsmäßigen Fehlbetrag von 85 Mil lionen. i