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Kn: „DaS Vcrhältniß der Naturhcilmelhode zur Chirurgie", ein Thema, zu dessen Behandlung gerade dieser viele» Hörern durch seine schriftstellerischen Arbeiten auf diese», Gebiete längst bekannte, in, Uebrigen aber für das hiesige Publikum neue Redner besonders bc rufen ist. — Glatteis. Am gestrigen Morgen hatte uns der Himmel ein Glatteis bescheert, das manche Unannehmlichkeiten für Fußgänger und Fuhrwerke im Gefolge hatte. Mancher Passant dürfte ans nicht gerade angenehme Weise mit dem Erdboden Bekanntschaft gemacht haben. Wir nehmen deshalb wiederholt Veranlassung, die Haus bcsitzcr auf sorgfältiges Streuen des Trottoirs aufmerksam zu machen. —* Zärtlicher Liebhaber. Gestern Abend in der 7. Stunde ließ ein stellenloser Kellner eine Kellnerin, mit der er früher ein Verhältniß unterhalten hatte, aus einer Schankwirthschast der Moritz straße, in welcher diese bedicnstct war, hcrausrnfcn. Sobald dieselbe auf die Straße heraus kam, ging der Mensch auf sic los, verlangte Geld von ihr, packte sie, als ihm dies verweigert worden, am Halse, würgte sie und warf sie zu Boden. Dann nahm er ihr mit Gewalt 7 Mark aus ihrer Umhängetasche weg und entfloh. Er wurde jedoch kurz darauf in einer Schankwirthschast betroffen und scstgenommcn. — Straßenraub. Vor einigen Tagen trat in der Freigut straße ein erwachsenes Mädchen plötzlich an einen 5jährigen Jungen welcher von seiner Mutter, um Salz zu holen, fortgeschickt worden, heran, entriß ihm das Portemonnaie, das er in der Hand trug, nahm de» Inhalt desselben, 2 Mk. 50 Pfg., heraus, warf das Porte monnaie weg und entfloh. —* Einbrecher. In der Nacht zum 26. November wurde in einer Fabrik der Schloßvorstadt eingebrochen und dort ein Stück eines ledernen Treibriemens im Werth von 6 Mark, sowie eine Lampen glocke im Werth von 2 Mark, gestohlen. —* I» der Trunkenheit. Gestern Abend in der 6. Stunde beunruhigte ein stark betrunkener Arbeiter die Bewohner eines Hanfes der Zschopauerstraße, da derselbe, in der Meinung, er sei in seiner Wohnung, in das Haus eindrang, dort Skandal machte und nicht wegzubringen war. Schließlich mußte er mittelst Transportwagcns nach dem Arrcsthause gebracht werden. —* Festgenommen wurde hier gestern Vormittag in seiner Wohnung ein von der Staatsanwaltschaft Planen wegen schweren Diebstahls steckbrieflich verfolgter Schlosser. —* Kaninchendicbe. In letzter Zeit wurden an verschiedenen Orten in Grundstücken Kaninchcnställe erbrochen und aus denselben eine Anzahl Kaninchen, thcils von sehr wcrthvollcr Raffe, gestohlen. Die Diebe sind nunmehr in der Person zweier 15jähriger Burschen ermittelt worden, dieselben hatten die Kaninchen thcils geschlachtet und verehrt, theils hatten sie die gestohlenen Thicre noch in ihrer Wohnung. Beide saubere Früchtchen sind festgenommen worden. —* Ei» Händclsucher. Gestern Nachmittag in der 3. Stunde fing auf der Klosterstraße ein Arbeiter niit 3 ihn, begegnenden Männern, von denen er behauptete, daß sie ihn angcrempclt hätte», Streit an, Packte einen derselben am Hals und wollte ihn mit seinem Schirm schlagen. Dann beschimpfte er dieselben mit gemeinen Redens arten, kam auch den, Ruhegebot eines dazwischen tretenden Schutz manns nicht nach und fing an so laut zu brülle», daß sich in kurzer Zeit eine große Menschenmenge ausammclte. Schließlich mußte der selbe zur Hast gebracht werden. —* Gestohlen wurde in der Zeit vom 1. bis 3. Dezember: 1 goldener Herrenring mit länglichem, Wasserfarbe»!,,, Stein; 1 schwarze Tuchhose; 12 Meter brauner Barchent; ans einem Eiscnbahnwaggon 2 Polsterkissen, 174 ein lang, mit blauem Plüschüberzng und Noß- haarpolsterung; 17 Stück weihe Damast-Tischtücher, gez. M. V. und B. B., sowie ein Dutzend Servietten; ein goldener Damcnring mit fünf blauen Steinen, ein Vergißmeinnicht darstellend; ferner einer Kellnerin aus verschlossener Bodenkamnicr 1 Korallenbrosche, einen Zweig darstellend, und verschiedenes Weißzeug; aus der Ladenkasse eines Materialwaarenladens am Brühl 25 Mark. Straskammev-Verhandlmige,» — Chemnitz. 3. 12. Ci» Messerheld» Am frülieii Morgen de? 10. September, a» einen, Montage, geriet!, der 18 Jahre und »och völlig »nbescholtene Witth- schastSgcWse Albi» H ermann Granpner i» Herrinanns dor s bei Annaberg not dem Wirthschastsgehilfeu M. ans Dorsel i» Streit, in dessen Verlaus er sei» Taschenmesser zog und seinem Gegner damit einen so tiesc» Stich in die linke Brust bcibrachte, daß durch denselben das Lniigciigewcbc verletzt wurde. Der Verwnndele mar infolge kesse» längere Zeit arbeits' unfähig »ud ist auch jetzt noch nicht recht gcsimd. I» Anbetracht der be wiesenen Rohheit dcr Gesinnung erkannte die Straff» m>er gegen Granpner aus 4 M vnatc Gefängnis,, 65 M. 20 Ps. Buße als Entschädigung für die Kosten der Heilung und Einziehung des Messers. Ti« kanns nicht taffe». Schon wiederholt ist die im Jahre 1868 geborene Handarbcilcrschcsca» Jda Emma Fröhncrt gcb. Jrmisch a»S Schwarzbach bei EUerlcni, gegenwärtig hier wohnhast, Wege» Eigc»th»m8° vergehen mit dem Strafgcsetzbnchc in Constikt gekommen. Am 31. Juli d. I konnte sic wiederum der Verinchnug nicht widerstehen, ei» Paar i» der Hans- fliir eine? Gasthauses der Umgebung „»sercr Stadt stehende Pantosscl in, Warthe von 1 M. 50 Pf sich rechtswidrig auzneigne», auch machte sie sich gelegentlich eines Bcnichcs bei einer Bekannten der Entwendnng eines Stückes Gärdiliciistoss von nur — 85 Pf. Werth schuldig. Obgleich die c langte Beute sonach in keinem der beide» Fälle von »ennenSwcrtber Bcdcntnng war, wurde die Fröhnert doch i» Anbetracht ihrer Rücksälligkeit zn 6 Monaten Gefängnis, »»d 1 Jahr EhrcnrechtSvcrliist vcrnrthcilt. Bon der wegen zwei weiterer Diebstähle gegen sic erhobenen Anllage winde sie ans Mangel a» Beweise» srcigespro.hc». Ein cigenll-nmlichcr Specialist. Der im Jahrs l863 geborene Bergarbeiter irriedrich Eduard Hcrrniann a»§ Oclsnitz scheint eine besondere Vorliebe für nächtliche Nnhcstörnngcn und dergleichen zn habe», den» er ist schon wiederholt deswegen bestraft worden, ohne sich dies zur Warnung dienen zn lassen. I» der Nacht von, 7. zmn 8. August verübte Herrmnnn, der sich jedenfalls in angeheitertem Zustande befand, ans der Dvrsstraßc in LclSnitz abermals sulchen Unfug, daß die Nachtruhe dadurch gestört wnrde. De» ihn zur N»hc verweisenden Sicherhcitskeamtcn beleidigte Hcrrniann, sctzle auch der ihm hieraus angctündigtcn Arrelnr heftigen Widerstand entgegen »nd machte sich schließlich noch des Versuchs der Be- amtciibcstcchnng schuldig, indem er dem Beamten für seine Freilassung ei» Geldgeschenk anbot. Diesmal muß der renitente Angeklagte seine eigen thümliche Liebhaberei ziemlich schwer büßen, denn die Strafkammer erkannte gegen ihn ans 6 Monate 4 Tage Gefängnis, und 2 Tage Hast. (Geheim-Sitzung.) Unter Ausschluß der Lesscntlichkcit wurde der 24Jahrc alte, »och unbescholteuc Bahnschrcibcr Arthur Robert Oswin Dtttrich aus ObcrciiunerSdors bei Tharandt gebürtig, gegenwärtig i» Zwickau wohnhast, ans Grund des 8 49» des R.-Slr.-G.-B. zn 4 Wochen G.c säugniß vcrnrthcilt. Böse Zungen. Die „Ncw-Iorkcr Staats-Ztg." schreibt: Dm Wen Sonnabend erschien in Jersey-City, in der Straße, in welcher Jamie Bäcker bei ihrer Mutter wohnt, jener Freund aller Kinder, ein Lcicrmam,. Die Kinder tanzten und Jamie wählte mit einem 12jährigen Knaben den Hausflur znm Tanzboden, weil das Trottoir uneben und von Kindern überfüllt war. Der Lärm störte eine Bewohnerin des Hauses, welche ergrimmt die beiden schier unermüdlichen Tänzer verjagte. Aber damit begnügte sich die alte Frau nicht. Sie erzählte in der Nach barschaft, Jamie habe sich in der Hausflur höchst unanständig betragen; ein Wort gab das andere, die Schilderung wurde bei jeder Wieder holung greller, und als das Kind am Abend von der Arbeit nach Hause kam — sie arbeitet in einer Bleistiftfabrik und verdient 2 Doll, per Woche — wandten sich alle früheren Spielgenoffcn von ihr ab. Die Erzählungen der im Schlafe Gestörten hatten Füchte getragen. Die Mütter hatten den Umgang mit Jamie verboten, weil diese „keilte Lady" sei. Was that nun Jamie? Sie schimpfte nicht, sie weinte nicht, sie lief nicht zu ihrer Mutter, sondern ging schnurstracks zur Apotheke und kaufte Pariser Grün, „um die Schwaben zu vertreiben". Dann schritt sie hocherhobcnen Hauptes durch die Reihen der zischeln den und verächtlich lächelnden Kinder, in der rechten Hand die Düte mit dem Gift, mit der Linken eine Fingerspitze voll nach der andern zum Munde führend. Als sie zu Hause anlangtc, konnte sie der Mutter noch gerade in die Arme fallen, und nur der prompten Ucbcr- sührung nach dem Hospital ist es zu danken, daß Jamie am Lebe» blieb. Das Kind, das edel genug dachte, »m die Verachtung feiner Gespielen so tics zn empfinden, daß es im zarten Alter schon den Verlust des guten Rufes als etwas Furchtbares, nicht zu Ucberwin- dcndcs betrachtete, ist mit knapper Noch am Leben erhalten geblieben. Die Lästerzunge aber, deren Verdienst es nicht ist, daß ihr Opfer deni Tode entrissen wurde, vergießt jetzt Thräncnfluthen. Ans Nah imd Ferit. — Eine Entführ»,lg und ihre Folge«. Ein« seltsame Szene spickte sich letzten Sonntag auf der Landstraße ab, die von London nach Acton führt. In Shepherdsbush, einer der Zwischen- stationcn, entstieg einem Londoner Omnibus ein stutzerhaft gekleideter Jüngling, seines Zeichens ein Schneider, mit einem dicht verschleierten weiblichen Wesen. Das Pärchen erkundigte sich im nächsten Wirths- hause nach dem Weg nach Acton, den es dann wohkgcmuth unter die Füße nahm. Seine Wanderung sollte eine kurze sein! Wenige Minuten, nachdem es anfgcbrochen, sah man durch den Ort in der Richtung nach Acton einen leichten Wagen sausen, den drei Kaminfeger „zierten"; kurz darauf war er an der Seite der „Verschleierten" und ihres „Beschützers". Und nun geschah etwas Unerwartetes. Im Handumdrehen waren alle drei Kaminfeger aus ihrem Wagen gesprungen, zwei ergriffen den Jüng ling, zogen ihiy Rock und Weste aus und gossen über seinen Kopf den öligen Inhalt einer großen Kanne, während der dritte Schwarze, der die Operation leitete, das Werk krönte, indem er dem Jüngling eine Kiste voll Ruß über Kopf und Gesicht anslccrte. Nachdem der Jüngling noch durch eine Reitpeitsche zur Rezitation des zehnten Gebots gezwungen worden war, wandte sich der wackere Kaminfeger an das herber geströmte Publikum und erzählte in Rechtfertigung seines außerordent lichen Thuns, der junge Mann habe ihm sein Weib geraubt, obwohl er, der Kaminfeger, ihm, dem Jüngling, ein guter Freund und ihr ein treuer Gatte gewesen. Nach dieser kurzen, aber beifällig auf- genonimenen Rede befahl er seinem Weib, das während des ganzen Aktes um Gnade geschrieen hatte, cinzusteigen; sie kam diesem Befehl mit größter Schnelligkeit nach und das Kaminfeger- Kleeblatt verschwand eben so schnell, als es gekommen, ein heulendes, schrecklich ausschendcs Wesen zurücklassend. Die Abenteuer des unglücklichen Schneiders sollten damit aber noch nicht zu Ende sein; er tastete auf einer Seitenstraße nach dem Ort zurück, und drang, Erlösung von seinen Qualen suchend, in die erste offene Thürc ein. Die führte ihn mitten unter eine Zahl beten der Hcilsarmistcn. Sein plötzliches Erscheinen in der frommen Schaar hatte schreckliche Folgen. Man hielt ihn für den Teufel selbst. Kinder kreischten, Weiber fielen in Ohnmacht und die Männer — drangen ans ihn ein. Nur nach zahlreichen Püffen gelang es dem Schwer geprüften, die Leute zn beruhigen, und Gelegenheit zu erhalten, über das Borgefallene nachzudcnkcn, sowie sein Aussehen etwas zu restcmrircn. — Fatal! Eine unfreiwillige Fahrt von New Nork nach Bremen und zurück haben kürzlich die beiden Italienerinnen Clcmen- tina Franchi und Cccilia Marin! gemacht, die nach vielen Fährlich- keiten vor einigen Tagen wieder glücklich in New-Iork eingetroffcn sind und ihr tragikomisches Mentcucr folgendermaßen schildern: Die beiden jungen Damen, die aus guter Familie stammen, begleiteten am 6. Oktober eine Freundin, die nach Europa reisen wollte, an Bord der „Fulda". Lange dauerte das Abschieduchmen; endlich, kurze Zeit bevor die „Fulda" die Anker lichtete, kamen sie bei der Anlände von Hobolen wieder an's Land. Kaum waren sie aber in die Hafcnstraße eingebogcn, als sie sich Plötzlich erinnerten, daß sie — was beinahe selbstverständlich ist — noch etwas auf dem Schiffe vergessen hatten. Sie kehrten daher schnell um, ließen sich wieder übersetzen, verirrten sich in der Eile, und da sic in den Docks nicht Bescheid wußten, kamen sie anstatt ans die „Fulda" auf den gleichfalls dem Nord deutschen Lloyd gehörenden Dampfer „Adler". Hier suchten sie den vergessenen Gegenstand und ihre Freundin natürlich vergeblich, stellten jedoch, als sie noch immer glaubte», daß sie sich auf der „Fulda" befänden, ihre Nachforschungen nicht ein, bis schließlich der gleichfalls zur Abfahrt bereite Dampfer seine Reise begann. Die beiden Mädchen hatten natürlich kein Uebersahrtsgcld mitgcüracht, und als entdeckt wurde, daß sie als blinde Passagiere an Bord seien, wurden sic einfach in einen engen Raum gesperrt und trotz ihrer Verwahrungen nicht wieder ans Land gebracht, was übrigens, da der Dampfer bereits ein großes Stück Weges znrückgelcgt hatte und nirgends mehr anlcgen konnte, seine Schwierigkeiten gehabt hätte. Weinend und jammernd klagten die Italienerinnen dem Kapitän ihr Mißgeschick, bis man ihnen end lich glaubte und sie aus ihrem Gcfängniß befreite. Die Reise mußten sic aber trotzdem mitmachen. In Bremen wnrde die seltsame Geschichte wahrheitsgetreu und ausführlich dem amerikanischen Konsul berichtet, der den Mädchen ans demselben Dampfer freie Rückfahrt nach Ncw-Ivrk erwirkte. Trahtttachrlchtett »md letzte Meldimgeir. Chemnitz, den 5. Dezember 1892. Berlin. Die Kabinette von Berlin, London «nd Washington haben sich dahin geeinigt, die auf Samoa anögebrochene» Unrnyc» gemeinsam zn nnterdrücken. Wien. Der Kardinal Fürst von Hohcntohe trifft ans Nom demnächst hier ein. Paris. Die Kabinetskrisis ist noch nicht gelöst. Bourgeois hat bei seiner dritten Unterredung mit dem Präsidenten Earuot nicht den Auftrag zur Bildung eines Kabiuets erhalten. Paris. Nach einem Telegramm ans Portonowo sandten die Küste,istädte Whhdah Awnkete, Godomch, Abomch, Ealavi und Gobmesgobo Vertreter an den Gouverneur, nm ihre ttttterwersnna anzttzcigkn. Whhdah ist von einer französischen Garnison besetzt; auch in anderen Städten weht bereits die französische Flagge. — Nach Meldungen ans Tanger von heule hat der französische Gesandte d'Slnbigny gestern Fez verlassen. Lüttich. Nach einer a»ö Seraing hier eittgegangenen Meldung fand gestern Vormittag in einem Gebäude der Eockerill'schen Werke die Explosion einer Dhnamitpatrone statt. Die eiserne Vorderthüre des AbtheilungSbnreans sprang ln Stücke. Von zwei Beamten, die sich in der Nähe befanden, wnrde einer »eicht verletzt, der ««gerichtete materielle Schaden ist beträchtlich, die gerichtliche Unter- such«,ig ist ei,»geleitet. Stockholm. Das nördlichste elektrisch- Licht in Schweden leuchtet jetzt auf einer Strecke von 8 Kilometer in den Eisenerzgruben bei Gellivara. Belgrad. In Dobrinje erschlug die Bevölkerung den Stnhlrichter. Belgrad. Als die Polizei merkte, das; die Radikalen bei den Kommnnalwahlen siegelt würden, stürmten die Polizcimänner ins Wahllokal, verhafteten den Wahlpräses und jagte» die Wähler anseinander. Zur Wahlnrn« wurden nur liberale Wähler zngclaffen, die Bevölkernnq ist außerordentlich erbittert, Militär wnrde konsignirt. «"auIworlNch: Mr v°MIsq-S. O-rMqe- mid yr,Met°„MchkS J'MiiS TH-ijU Illr SEschkS: Frau, GSV-! s>>e de» i>br»i-n ThcN dcr Bcciko-c: l-immM» ln lllnmnl«. iü>i> SNisbcw.ibrnug und W/lcuduna nicht -rdclcn-r Maiiulcrivlc wild nicht iw'lvo.) Ouittnng des Vereins zn Rath »nd That. Von Anfang November bis 3. De zember a. o. sind dem Verein znRalh und That a» milden Gaben zugc- gangen: M. 50 oo» L- G. A., M. 15 Jahresbeitrag von Herren Trübenbach L Neißig, M. 30 von Herrn LoniS Wnst, M. 50 von Herrn Emil Pohlcr, Vier, durch Herrn Rechtsanwalt Otto Machold, hier, M. >0 Jahresbeitrag von Herr» Carl Ernst Reichel, M. 5 von Herr» Konstantin Klemm, M. 25 von Wsch.. M. 10 Monatsbeilrag von P. St.. M. 100 von W. P.. Bl. 15 von Herrn K. G. Schnmann, M. 5 von Herrn H. Brachmann, M. 12 von Kl., M. lO von Herr» Adolph Brandt, M. 30 von C. G. H. L S., M. 9 von H. N., M. 20 von Herrn Ober bürgermeister De. Andrb, M- 10 von Frau Frdlc. Wilhelnüne Schüller, M. 3 von Frau A. D., M. 30 von Herr» Clemens Bcckert, M. 60 von HcrrnKoniincrzienrathHiigoHeymami, M. 50 von R M.. M. 20 von Herrn Theodor Zeidler, Nenmarkt 12. Herzlichen Dank sagen hierfür im Namen des Vereins Ltr. mvck. Nieii8vl»lt§> OberstabSarst n. D., d. Zt. Vorsißcndcr, ALvritL jllsistvr, d. Z. Kaffirer. 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