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Sächsischer Landes-Anzeiger : 13.11.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-189211132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18921113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18921113
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsischer Landes-Anzeiger
-
Jahr
1892
-
Monat
1892-11
- Tag 1892-11-13
-
Monat
1892-11
-
Jahr
1892
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 13.11.1892
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Verwandle dechlben, bez. ihrer Eltern oder ihres Ehemannes zu berücksichtige». Diejenige», welche hiernach auf bei« Genuß dieses Legate» Anspruch erheben wollen, haben sich bis zum 34. ds. Mi» bei dem hiesigen Stadirathe zu melde». —no. Ei» Congrrtz der sächsischen Textilarbeiter und Arbeiterinnen wird am dritten Weihnachtstag in Glauchau statt finden. Derselbe wird sich namentlich mit OrganisationS« und Lohn fragen beschäftige». Schon i»> September sollte der Tongrrß statt finden, er wurde jedoch damals der Choleragefahr wegen von der Behörde verboten. — Sächsische Websttthl-Fabrik (vorm. Louis Schönherr), Die am vergangenen Donnerstage in Anwesenheit von 10 Actiouären mit 4018 Stimmen abgehaltene dierjährige ordentliche Gcneralvcr sainmlung diese» Unternehmen» crtheiltc allen Vorschlägen der Bcr wallnngSorgane einstimmig Genehmigung, entlastete den Vorstand n»d beschloß die Vertheiluug einer Dividende von 4 Procent --- 12 Ml. ^ pro Aktie au» dem für das abgelanfene Bctn'ebSjahr erzielte» lieber schusie. Als Mitglieder des Aussichisraihs wurden die statutengemäß ausscheidenden Herren Oskar Schimmel in Chemnitz und Georg Dinger in Dresden wieder gewählt. — Die Tischler- und Schlosser-Arbeiten für das neue .. Realschulgebäude a» der Wielandstraße sind zu vergeben. Neflcctante» 'können die erforderliche» Unterlagen bei der Stadlbau-Berwallung s entnehme», woselbst auch die Angebote bis zum 21. ds. Mir. ci» zurcichen sind. — Postalisches. Von jetzt ab könne» Postpackete ohne Werth angabe i»> Gewichte dis 3 stg nach Queensland versandt werde» Dieselbe» unterliegen dem Frankirnngszwange. lieber die Taxen und BcrscndungsbedingNngeil ertheile» die Postaiistaltcn auf Verlange» nähere Auskunft. —i—. Das für gestern Abend angekiindigte Conrert der Tyroler Sängergesellschaft Rainer konnte eingetcetencr Widriger Umstände wegen (Verspätung in der Ankunft der Gesell schafl hicrselbst) nicht abgchalten werden. Von heute Abend an finden die Concerte voraussichtlich regelmäßig statt und durften je nach dem Besuch derselben eine Reihe von Abende» angenehme Unterhaltung bieten. —k. Der kanfn»ännische Verein hält nächsten Donnerstag, den 17. November, ei»«» Franenadeiid im Saale der »Linde " ab. Den Vortrag übernimmt Herr Knrdircctor Ferd. Hehl, kalserl. Vice-Coujnl, Wiesbaden, welcher über: «Deutscher Humor in Inschriften" sprechen wird. Es wird dieser Vortrag allseitig sehr gerühmt, wie die überaus günstigen Besprechungen in verschiedenen Blättern es kund lhn». Auch im hiesigen Kausmännischen Verein ist Herr Knidirector Heh'l als Redner bekannt und beliebt. —l. Ter dentsche Sprachverein hält nächste» Dienstag eine Versammlung in, Peterskcller (früher Neudnitzcr Bierhalle», innere Johannisstraße) ab. Außer verschiedene» Bereinsangelegen- heitcn und Mittheilnnge» vom Hauptvcrcin steht ans der Tages > ordiiimg ein Vortrag des Herr» vv» Dosky, Lehrers der I. Bezirksschnlc hier, welcher eine größere Abhandlung über „Ferdinand Freiligrath" biete» wird. Gäste» ist der Zutritt gern gestattet. — Der Wohlthütigkcitöverei» „BergifMeinnicht" ver anstaltet morgen Sonnlag Abend im Saale von „Stadt Mann heim" seine 23. Abendunterhaltmlg zum Veste» der Veschcerung armer Kinder. Betreffs alles Näheren verweisen wir auf das Inserat in vorliegender Nummer. Cholevabericht. -M In hamvttrg l>i am cepcru Donnerstag eine Neuerkrankinig an Cholera ausgetreten. — NnS den Vereinigte» Staaten von Nord amerika wird berichtet, daß die Cholcracontrolmaßregeln für An kömmlinge aus Europa in letzter Zeit wieder erheblich verschärft Wurde». von dem kaiserlichen Eommlssar, Hanptmann von Francois, einge- lroffene» aiiitlichci, Berichte laute» gleich günstig über das AiisiedlungS- »»ternchuien, so daß, wie es scheint, der von der deutschen Kolonial« gesrllschaft beschriltenc Weg vielleicht der richtige ist, um die Kolonie zu heben und nirthschastlich nutzbar zu machen. GttvinttvcrechttUttgS-viste der sächs. LmideSlolterle. Wer das Glück hat, in der Lotterie zu gewinne», erhält von einem Gewinn öl«s Nah »md Feri». — Eine alte Gräberstätte. Ans Bologna wird berichtet! Pcsaro, Nossiui's GeburtSstadt, die bisher durch die Pflege der Musik und ihre reizende Lage am Meere die reisende Künstlerwelt und die Touristen anzug, hat eine Bereicherung ihrer Merkwürdigkeiten er fahre», wodurch das Städtchen von nun a» auch für die Gelehrte» hochinteressant sei» wird. Es habe» nämlich in den zwei letzten Monate» unter der Leitung de! Hcrrn Professors Eduard Brizio» des berühmte» Archäologen der Universität Bologna, dessen uner müdlicher Thätigkeit das „etruskische Pompeji" bei Marzabotto, an der Eisenbahn-Linie zwischen Bologna und Florenz gelegen, seine Anserstehung nach etwa dreitausend Jahren zu verdanke» hatte, Ausgrabungen in der Nähe von Pesaro, bei Nvvilara, stattgesunden, »nd es ist dort eine GrabeSstätte entdeckt worden, auf der bereits zweihundert Gräber geöffnet und durchforscht worden sind. Die Skclette fände» sich meist sehr gut erhalten vor »nd außer denselben eine Menge werthvollec Gegenstände a»S Brvnce und Bcrnslcin. Die Aehnlichkeit der Arbeit, snivie der Formen derselbe» mit den im unteren Etrurien ansgegrabcne» Uebcrresten der Vorzeit gestattet den Schluß, daß diese Funde ungefähr ans dem siebente» Jahrhundert vor Christi datiren, doch ist über den Ursprung »nd die Herkunft des Volkes, das hier seine Tobten begraben hat, noch nichts fest gestellt. Eine» Fingerzeig in dieser Beziehung gewährt jedoch das Fragment eines der zuletzt zu Tage geförderten Grabsteine, welches außer den gebräulichc» Verzierungen auch eine Inschrift trägt, welche gestaltet, dieselbe als ci» Sabelli'scheS Epitaphium zu betrachte», welche zu de» größte» Seltenheiten i» der Archäologie gehören. — Der Herr Wiirstinspeetor. Folgendes heilere Stückchen hat sich neulich in Mainz zngetragen: Kommt da ein Kraulbäner- lei» in bester Laune in eine dortige Wirthschast, enthüllte ans einem Packete eine ganz warme Fleischwurst „nd begann zn frühstücken. Kaum hatte er die Wurst angeschnitten, als ein Herr, welcher in der Nähe gesessen, auf ihn zuirat, im, Erlanbiiiß bat, die Wurst be sichtige» zn dürfen und dann in ziemlich barschem Tone «ach dem Metzger fragte, von welchen, dieselbe gekauft sei. Ziemlich erstaunt gab der biedere Landmann di« gewünschte Auskunft, woraus der Herr mit Amtsmiene erklärte, die Wurst sei gesundheitsschädlich und deshalb konfiszirt, er sei der „Wurstinspcktor" und müsse sie mi.t»eh»ie», werde jedoch eine andere, unverfälschte Wurst als Ersatz bringen. Darauf verschwand er mit der Wurst. Wer war froher als der Bauer, welcher sich »u» lobend über die vortreffliche» Einrichtungen in den Städten anssprach und von Viertelstunde z» Viertelstunde auf die Rückkehr des „Herrn WurstinspekiocS" mit der gesunden Wurst wartete. Als ihm die Sache zn lange dauerte, erzählte er dem Wirthc den Vorfall, mn dann zn höre», daß er wahrscheinlich von einem Spaßvogel geuzt worden sei, der einmal billig frühstücken wollte. Der Landmaiin trank seine» Schoppen ans und verließ das Lokal mit den Worten: „Wenn ich den Worschtinspektor trcff', brech ich',» - Genick!" - von Mk. aus V.o LvoS Mk. von Mk. aus'/,» LooS Mk. Von Mk. auf'/,»Lao« Mk. ' 105 8.87 1000 84.50 50 OM 42A- 5 0-0.— 150 12.67 3000 253.50 60 OM 160 13.52 5000 422.50 IM OM «4M ' . 200 16.90 10 MO »15- 150 OM 1367.L- 210 17.74 15000 I 267.50 200 OM — 250 21.12 20 MO I 690.- 300 MO 25 260 21.97 25 OM 2 112.50 500 OM 422501— 300 ' 500 25.37 4225 30 OM 40 MO 2 535.— 3380.- De,- Litterarisches. ^lilnekdotenschatz" oder wirksamstes Mittet gegen übeke Laune 7üv Langeweile von Max Klose, betitelt sich «in im Beringe vv» Georg Bri ger in Schweidnitz erschienenes, eis Dogen starkes Buch, weiches nicht weniger als 340 ausgewählte Anekdoten enthält, die jeden Leier voll be friedigen werden; denn sie bilde» eincnKcanz von Humor imdSathre, weiche manches angenehme, heitere Ständlein in Familie »nd Gesellschaft bereite» werde». Das Buch ist sür den Preis von 1 Mark durch jede Buchhandlung zn beziehe». tSer-iitw-rtltch: fite vollllsch-», Oertliche, „nd Se»Nl-ts„itIischeS Juttas Thitßr Iltr Sächsisches: grau, B8 8!; Mr den »beige» The» der Bcrlcgcr; I.nmnMch tu <ll>emint>! Wir «nsl-waS,-,,-,« und Mckltiidm,« »ich, erdeiener Manul,echte wnd »ich» s-l-iirgt.) Peinliche Tage komme» für Jeden, der mit Gicht und Rheumatismus behaftet ist, in den Herbst UebcrgangS-Monate», den», wie bekannt, treten gerade in dieser Jahreszeit diese Leiden mit vermehrter Heftigkeit auf. Es ist daher rathsam, sich frühzeitig dagegen zn schlitzen und Mittel in Anwendung zu bringe», welche nicht mir diesen heftigen Anfällen Vorbeuge», sonder» das Leiden auch gründlich und nachhaltig aus dem Körper entferne». Gicht und NheumaliSmnS sind nur durch innere Behandlung zu kuriren und zwar durch ein Mittel, welches die Säure- bildiing verhindert, die Säure ans dem Blute beseitigt und eine nor male Function der Verdaunngsvrgane und Stieren herstcllt. Einreibungen, Pflaster und sonstige äußerliche Mittel könne!» höchstens temporäre Linderung gegen acute Schmerze» verschaffen» aber nie das Leide» kuriren. Es ist allgemein anerkannt, daß „Warncr's Safe Cure" das erfolgreichste Mittel gegen diese Leiden ist und giebt es kaum einen Ort in Deutschland, wo nicht eine oder mehrere Personen die Heilkraft dieser Medici,, rühme», wodurch die selbe» genese» sind, nachdem alle anderen Mittel erfolglos wäre». Ein kurzer Gebrauch dieser Medici» wird Jedermann von deren Heilkraft überzeuge» und eine gründliche Kur damit auch die hart näckigsten Fälle kuriren. Zn beziehen von Schlotz-Apotheke» Adler-Apotheke und Kronen-ApothekeinChemnitz; Schlofj-Apotheke in Schellen- berg-Angnstttöbneg; Apotheker F. Kriebel in Flöha; Mohren-Apothekein Dresden und Engel-Apotheke in Leipzig. Wer granen Haaren sofort ihre ursprüngliche Farbe (blond, braun oder schwarz) wiedergeben will, der benütze »nr die amtlich nntersnchte «nd für >»»,schädlich befundene F. Kuhn'sche Nuhextraet-Haarsarbe von Franz Kuhn, Parfümeur, Rnrn- berg. Besser »nd billiger als alle anderen Färbemittel. Dieselbe ist hier nur im Detailgeschäft des Herrn JnliuS Glotz, Könkgstr. 12» zu habe», Der „Bazar" schreibt im Heft 43 pro 1891 über Richter s Anker-Stein« bankasten Folgendes: „Richtec's Steinbai,kosten gehört z» den Geschenken für den Weihnachts tisch, welche nicht ans der Mode kommen, keiner gesteigerten Empfehlung be dürfen, aber es wohl verdiene», beim Herannahe» der schöne» Weihnachtszeit den Elter» auf S Nene i» - Gedächliiiß ziirückgernfei, zu werde». Die Firma F. Ad. Richter L Cie. in Rudolstadt die Erzeugerin dieses sogenannten Ankcr- Steinbankastens (so benannt nach dein Anker, welcher als Fabrikmarke gilt), ist umsichtigster Weis« bemüht, agen Mulich?» MMtkt — WWU7??>? Oivssc! lwr Lasten und der Preise entgegenzukouiuien. Sie ölli!' der Kasten .... hat ca. 23 Original-Ausgaben der Stciubaiikastcil von 50 Pfg. bis 80 Mk. aiissteigcnd in den Handel gebracht »nd verkanst daiicben „och Ergäuzuugs- oder VergrSberiiiigskastei,, durch welche früher gekaufte Originalkastcn in regelrechter Weise vergrößert werde». ^ . Ucber de» erziehlichen Werth von zeugen,atzen Baukasten sür die Kindcr- seele herrsche» keinerlei Meinungsverschiedenheiten mehr; srenen wir »nS, daß die technischen Fortschritte der Vienzeit es ermöglicht haben, den Holzbattkasten durch den billigere» und vielseitigeren Steiiibaukaste» zn ersetze»." Dem Urtheile des „Bazar" schließen wir uns gern an: Richter'S Nnker- Stciiibankasle» sind in der That das werthvollste Geschenk für kleine »ud große Kinder. Wie es unseren Landsleuten in Deutsch-Sttdwest- asrika ergeht. Bon den ersten deutsche» Ansiedlern in Deutsch-Sndwcstafrika find ans Klei» Windhock, dem Orte ihrer Bestimmung selbst, die ersten Nachrichten eingetrosseu, nachdem früher bereit- aus Walstschbai »nd Hoachanas der Meteorologe O>. Dove, der im Aufträge der deutsche» Coloiiialgesellscyast wissenschaftliche und praltische Untersuchungen i» Windhoek und Hoachanas vornehmen wird, berichtet hatte. Die neuesten Nachrichten lauten außerordentlich günstig. Der Dampfer „Agnes", der mit den Ansiedlern a» Bord Hamburg am 15. Juni verlassen hatte, landele am 21. Juli in Walfischbai, von wo nach achttägigem Verweile» unter de», Schutz eines Theilcs der Schntztrnppe der Marsch über Land angetreten wurde. Nach mancherlei Mühsalen, aber doch ohne besonderen Zwischenfall, langten die Ansiedler am 33. August glücklich in Windhoek a». Einer derselben, der Obcranit- mann Ritze, den der Marsch durch den wüsten Küstenstrich stvenic, hossltnngssroh gestimmt hatte, schreibt, daß dieser erste unbefriedigende Eindruck jetzt — das Schreibt» dalirt von Mitlc September — „ach nur dreiwöchigem Aufenthalt wieder völlig ansgelvschl sei und daß cr nie wieder ein Land zn verlassen gedenke, das ihm alle Bcdmgnngen einer gesicherten Existenz i» reichem Maße diele. Nach ihrer Ankunft in Windhoek haben die Ansiecler zunächst mit dem Ba» ihrer Wohn Häuser begonnen, und da ihnen seitens des Commissariats das »öthige Vieh nbeclassen wurde, konnte» sie auch sogleich die eigentliche Wirth schaft einrichten. Der Boden des Gartenlandes erweist sich sür de» Anbau europäischer Nutzhölzer und Nährpflanzen als durchaus geeignet. Die Ansiedler haben »nier Benutzung der trockenen Jahreszeit ihre Gärten bereits bestellt und ans Versuchsfeldern Saatkämpc von Fichte», Kiefer», Akazien und Birken angelegt, die Dank einer allerdings nvthwendige,! Berieselung gut aufgingen. Diese Berieselung wird mit dem Eintritt der Regenzeit naturgemäß überflüssig. Tic Nachtsröste, die wiederholt eiuiratcn, waren so leichter Art, das, sie den jungen Anlagen keinen Schaden thalcn. In dem Missiviisgarle» tragen die dortigen ältere,, Feigen-, Pfirsich- und Graiialbäume reichliche »nd gute Früchte. Nach dem Urthcil des Or. Dove hat vor Allem der Anbau v. n Wein gute Aussichten ans Erfolg. Allerdings würde» solche Versuche nur schritt Weise und allmählich geschehen können, da die Ansiedler zunächst de» Anbau von Garteiisrnchtcu für den eigenen Bedarf bewirke» müssen. Zur Verbesserung der einheimischen Nindvirhrasse hat der Obcrami- man» Nitze einen Simmenthaler Znchlsticr mit hi„übcrgc»v»»ne„, dessen Dienste nicht blos von den älteren eurvväischeii Ansiedlern, sondern auch von den Hereros sür ihre zahlreichen Herde» sehr i» An sprnch genommen wird, so daß Herr Nitze einen zweiten Znchtstiec aus Denlschland Nachkomme,, lassen will. DaS jetzt drüben bestich liche Thier gedeiht bei de,» dürren, aber nährrcichc» Gras der sich- Westafrikanischen Weide vortrefflich und zieht dieses jedem andere» Krantsutter vor. Zu de» Vv» Deutschland hiiiülergekommenen An siedler» sind iiizwischcu bereits einige ausgediente Leute der Schntz- lruppe gekommen, auch hat Gras Joachim Pfeil schon einige Deutsche aus der Kapkolonie noch Windhoek geschickt, mit andere» befand er sich zur Zeit des Abganges der Berichts aus dem Wege dorthin. Die 5. Clajse -er 122. W. Achs. Mne. Alle Nummern, hinter welchen kein Gewinn verzeichnet ist, sind mit 260 vk gezogen worden. (Ohne Gewähr der Nichtigkeit.) Gezogen am 11. November 1892. (5. Ziehungstag, — Die Ziehung kauert bis 28. November.) «288 887 IN 21« (SM) SM 895 Mt tSt 108 219 37» 2S 878 202 175 592 lS7L 155 (SW) 283 AI 110 902 4SI 918 5L2 591 (SM) 95S Via 213 829 LS 317 S90 853 338 2 53 880 25S 2191 (SM) 725 (SM) 929 278 471 S9 788 15 181 721 .7107 891 58 812 151 818 73 193 233 99 988 177 (5M) 888 887 (SM) 812 728 125 9M ISS 913 SIS (3M) 738 4277 971 (SM) 835 895 807 81 889 285 (5M) 335 126 551 811 383 ist 988 832 511 SSI <3M) 970 8811 755 721 1S2 218 2L7 895 18t SIS 718 873 292 551 178 15S 157 139 633 787 78S (388) 917 158 ISS 15 (SM) «157 SSL 928 (1888) 879 (388) 889 (SM) 138 255 Hl 588 738 971 985 882 572 SSO 93 715 88 888 »17 893 811 S15 913 813 !83S 511 181 828 875 198 S3S 123 (SM) 917 S>8 271 112 «687 41 819 711 332 829 115 68 198 673 (SM) 819 512 (1888) 858 115 81 517 113 »SM 181 583 585 272 (388) 831 81L 1 185 329 138 855 529 817 592 888 282 (388) 183 2 > 833 983 581 10118 716 295 185 58 352 8SS 655 (388) 89 288 658 152 931 885 718 55 31 221 288 11888 798 283(3888) 255 126 688 188 831 213(381) 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LkvmnitrZIleLlerztr.S. Gegen hat sich der Kenchhiislensast (Drosera Essenz) als vorzüg liches Mittel bewährt. «Fl. 1 Mk. Depot Chemnitz. 6. Klemm, K. 8. liotliiiiMIleii - ligiiiilei', sinpiialiltsviii zposs» ImFer von Mck.klNM.gMWM, sowie «Iler 8o»8ti'j;oii kl/iusüc-' Insll-umvntv '/.n Ik.-tlirilcprsisen. ksbnsuvlitv Insiiumsnis ra mnssi^. kreise»sdeioaml/nz-er. Vei'Itüiis. Vki'liiikslnittg, ItMüIi. (ILvin« sogenannten Oelep-enlioits-Verstaut'«.) L vr»«g»ieel>«»- SikT. Vi«I« looom Lttttgenleidenve» Husten, Hals- und Asthma-Kranke fanden schnelle Hflfe durch den Gebrauch der ächten welt- berühmten/lmspiesn dpsasl eunv. Huste» und AuSwurf hören schon nach wenigen Tage» ans,' Catarrh, Heiser keit, Verschleimung, Kratzen iin Halse hebt es sofort auf. Fl. 2.50. 3 Fl. 6 M. Aecht »nr allein in der Apotheke Schkettditz-Lelpzig. *
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