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Liese verbreitetste mwarteitfch« täglich« Zeitung lostet monatlich 2S Pfg. in Chemnitz frei in» Hau». Mit dem Extrabeiblatt Lustige» Bilderbuch Lostet der tägliche „Anzeiger" «onatltch 38 Pfg. (in Chemnitz frei in» Hans); außerhalb Cheni» Nitz Zntragen monatlich 15 Pf. «ei der Post ist der Anzeiger nur mit dem Extra-Beiblatte Lustiges Bilderbuch zn beziehe» für 38 Pfg. monatlich. (Nr-558« 10. Nachtrag zur Postliste.) Itle-r.. Adresse: Generalanzeiger. Kekiisprechstelle Nr. IZ8. Sächsischer Landes- Heuerst für Chemnitz erg er Anz « nn- Umgegend. «nzeigenprels: «gestuft»» Lorpu»zeile(ca.« Silben faste») oder deren Raum 15 Pfg. — Bevorzugt» Stelle («gespalten« Petitzeile ca. 11 Silben fastend) 80 Pfg. Bei wiederholter «ns« nähme billiger. — Anzeige» können nurbisBormittag lOUHr angenommen werden, da Druck und Verbreitung der große« Auslage längere Zeit erfordern, Ausgabe: Wochentag» Abend» (mit Datum de» nächsten Tage»). — Die Anzeigen finden ohne PreiSauffchlag zugleichVer« breitnng durch die Chemnitzer Eisenbahn »Zeitung.„ — Nr. 276. — 12. Jahrgang. — Verlags-Anstalt: Alexander Wiede, Chemnitz, Theaterstraße 5. Sonntag, 27. November 1892 Sächsisches. — Verleihung. Dem Carabinicr Max Julius Meyer de* 3. Escadron de» Carabinierregiments in Pegau ist die silbern^ Lebensrettungsmedaille verliehen wurden. — Ei» Wichtiger Protest. Die in Leipzig bevorstehende Landgerich.Sverhandlung gegen de» mehrerwähnte», des Betrugs an geklagten praktischen Arzt Or. v. Tischendurf wird etwa acht Ver handlnngstage in Anspruch nehmen. Es handelt sich um zahl reiche Betrügereien, deren sich der Angeklagte gegenüber der OrtS> krankenkasse schuldig gemacht haben soll. Borgeladen sind mehr als 100 Zeugen. — X Schöna»», 26. November. Morgen Sonntag, den 27. und Montag, dei» 28. November finden die ErgänznngSwahlen für de» hiesigen Gemeinderath statt. Es haben Ende dieses Jahres aus dem Collegium die Herren Gutsbesitzer F. Künzel, Apprelnranstalts- besitzer E. Heinrich, Fabrikant H. Horn und Monteur A. Schulze 'ausznschcidcn. Der hiesige Verein der Orisansässigen hat auch jetzt lvieder die Wahlagitation für die Ansässigen in die Hand genommen, allein mit seinen Vorschlägen, wie man vernimmt, wenig Sympathie gefunden, so daß eine Anzahl Hausbesitzer sich zu einer Gegenbewegung organisirt habe». Jedenfalls verspricht die Wahlbewegnng nicht nur eine sehr lebhafte, sondern auch interessante sür die hiesige Einwohnerschaft zu werden. Wie wirvernehnieir, beabsichtigt man dem Verein der Ortsansäs sigen, dem manzum Vorwurf macht, er vertrete eine sehr einseitige Nichtung, eine ü bhafte Concnrrenz zn bereite», iudemdie Gründung eines Ortsvercins «strebt wird. Wenn cs sich im Allgemeine» und im Speclelle» nicht sür »uscre» Ort empfiehlt, mit der Gründung »euer Vereine hervor- zulretcn, so wird doch das Bestehen eines Ortsvereins, dem sowohl ansässige, als „»ansässige -Einwohner bcilrcte» können, als allseiliges Bedürsniß empfunden. Namentlich die unansässigen Gemeindeglieder, hie den vrdiinngliebcnden Parteien angehören, haben zur Zeit gar feine Fühlung untereinander, so daß auch die Aufstellung geeigneter .Candidatc» für die Gemeinderathswahl ziemlich schwer war. Wir wünschen, daß das Ergebnis! der Wahl ein alle Kreise befriedigendes :sein üiöge »nd hoffen, daß die Wählerschaft ihr Augenmerk auf Per sonen richtet, die als unparteiisch und gerecht bekannt und mit den örtlichen Verhältnissen vollständig vertraut sind. Die Wahl sür die Ansässigen findet statt Montag, de» 28. November, Nachmittag» von 6—8 Uhr, in Zinn'L Gasthaus, und die Wahl sür die Unansässigen Sonntag, den 27. November, Nachmittags von 2—5 Uhr, in dem selben Wahllokal. — Lotterie-Gewinn. In die Collection des Herrn I. A. Thi'erfelder in S tollberg ist auf Nummer 6791 der 300,000-Mark- Vewii», gefalle». Zwei Zehntel hiervon sind in der Stadt und die übrigen in der Umgeb,n,g Stollbergs gespielt worden. Chemnitzer Stadt Anzeiger. Die gttimdr „„l-reS BlattkS werde» «rlucht. »us wtchlize Bezebeudetlen Llltig!, »iltrutheNeii. Chemnitz, 26. November. — Ein Chemnitzer als Missionar. Wie ans den Kirchen- liachrichten der heutigen Nummer ersichtlich ist, wird sich im Abend- gottcsdienste in der St Nicolaikirche am morgenden Sonntage eine für Chemnitz in doppelter Hinsicht seltene Feier vollziehen. Ein Sohn unserer Stadt, welcher Pfingsten nächsten Jahres zu den Tamulen i» Indien als Missionar gesendet werden soll, Herr eauä. rav. min. Otto Kellerbauer, wird nämlich mit Genehmigung des evaiigelisch'lillhcrischen Landes-Coiisistorinms aiisnabmsweise in seiner Vaterstadt durch Herrn Superintendenten Professor Michael die Ordination empfangen. Herr Candidal Kellerban er wird bis zu seiner Aussendnng als MissionSbole behnfs Einführung in das geist liche Amt einem Pfarrer beigcgeben werden. — Herr Professor Alexander Strakosch, der berühmte Meister der Vorlragskunst, hält heute Abend im „Elysium" dramatische Vorträge. Wir mache» deshalb ans den Besuch dieser Veranstaltung nochmals angelegentlichst aufmerksam. — Der hiesige evangelisch-lntherische Jünglings nnd Männerverein feiert Montag Abend sei» 30. Stiftungsfest im Saale des „Elysium". Die Festrede hat Herr Pastor Peißel, einer der beliebteste» Redner unserer Stadt, übernommen über das Thema: Au» der Hans- »nd Hofhaltung einer Königin. Alle Gönner (und Freunde des Vereins sind freundlichst eingelade». —n. Der Gabelsberger Stenographenelnv hier hielt -gestern Freilag, den 25. d. M., in „Brüx' Restauration" seine l13. Generalversammlung ab. Der vom Schriftführer, Herrn ;Pvlizeiai»tSexpcdie>it Schmidt, vorgetrageue Jahresbericht .konnte die erfreuliche Thatsache constalircn, daß der Verein, obwohl I« der jüngste unter den hiesige» Gabelsberger Stenographenvereinen ..ist, doch die zweitgrößte Zahl von Mitgliedern besitzt, nämlich 60, 'darunter 59 ordentliche (gegen 48 Mitglieder im Vorjahre). Ab- gehallen wurden 47 Versammlungen» welche von zusammen 1326 ^Pepsine» besucht waren. Der Verein hielt 7 stenographische Zeit schriften. Die Bibliothek, deren Catalog durch den Druck verviel fältigt wurde, hat sich von 149 auf 167 Bände vermehrt nnd wurde von 32 Mitgliedern benutzt, welche 160 Bände entliehe». Der Kassenbericht wies eine Einnahme von 626 Mk. — Pf. und rine Ausgabe von 583 Mk. 80 Pf. auf. Die vorgenommene Neu wahl des Vorstandes ergab eine mir kleine Pelsoilalveräiiderniig. Der Mitgründer und langjährige Vorsteher des Verein», Herr Kirchner Stein, dessen rühriger und uneigennütziger Thätigkeit, gepaart mit gründlich«,» stenographischen Wissen nnd Können, allein vas schnelle .Wachsen des Vereins zu danken ist, wurde einstimmig wiedergewählt, 'auch noch beschlossen, Gebein Mitgliede die „Deutsche Stenographen- jZeituiig", deren AbonnemeiitSpreiS jährlich 4 Mk. beträgt, im nächsten Jahre wieder,»» unentgeltlich zu liefere Möge daS Wirken des ^strebsame» Vereins i,» Interesse der Gabelsberger'sche» Stenographie auch im »ene» Jahre von gleichem Segen begleitet sein. — Stadt-Theater. Al» Montag, den 28. November, wieder» Jolt Herr Oscar Borchardt seinen mit so großem Beifall anfge- nominelle» Nathan; am DienStag gelangt in dieser Saison „Undine" zur erstmalige» Aufführung; am Mittwoch wird Moser's reizendes Lustspiel „Das Stiftungsfest", neu einstudirt, gegeben werde», im Verein mit eine», Gastspiel des Solo-Ballets Personals vom Stadt theater i» Leipzig, welche» diesmal ei» ganz »ene» und sehr reiches Programm mitbringt. Am Freitag wirs Götz's „Der Widerspänstige» Zähmung" zu Gehör gebracht werden mit Frl. Elz er nnd Herrn von Lanppert ,» de» Haiiptpartiec». Die nächste Opern-Novität ist „Hertha", Oper von Franz Cnrti, die nächste Schauspiel- Novität „Nach Madrid", Lustspiel von Wilhelm Wolf, welches i» Dresden am königlichen Hoflhcater mit beste», Erfolge wiederholt zur Aufführung kam. — Lotterie-Gewinn. I» die Collektio» von Herr» Rudolf Daniel. Nenstädtcr Markt, wurde n», heutige» Tage ans die Nummer 14842 der Gewinn vo» 100000 Mark gezogen. —* Erhängt anfgefttnde»« wurde heute Vormittag direkt binter de», Schloßsriedhvfe i», Küchwalde eine ca. 70 Jahre alte Frau. Der Leichnam wurde polizeilich anfgefiinde». —* In Folge der Glätte ausgegliiten ist gestern Nach mittag auf de», Plattcnfnßweg der Moritzstraße eine ältere Fra», sie kam zn». Fallen „nd brach das rechte Handgelenk; desgleichen kam a»S den,selbe» Grunde a»f dem Plattenfiißweg der Schillcrstraßc, auf welche», Kinder söge». Schindern gezogen hatte», ei» Werksührer z»>» Fallen und schlug mit de», Kopf an eine Gartenmauer» so daß er eine stark bliiiende Wunde am Kopfe erhielt. Zur Verhütung derartiger Unfälle können die Hausbesitzer nicht oft genug ans ihre Verpflichtung, das Strenenlasse» der Fußwege betreffend, h,'«gewiesen werde». —* Erwischter Gauner. Vor einigen Tagen wurde berichtet, daß ein Mann unter de». Vorgebe», er sei Thierarzt und heiße Werner, in eine», hiesigen Goldwaarengeschäft beim Auswähle» vo» Schmuck- sachcn, eine schwere goldene Uhrketle gestohlen halte. Dieser Mensch, ein raffiiiirter, schon mit 7 Jahre» Zuchthaus bestrafter Gauner ans Wnrzburg, der schon i» Karlsruhe »nd Zwickau auf die gleiche Weise goldene Ketten gestohlen halte, wurde am Donnerstag Abend in Dresden festgenommen. Dort hatte er schon zwei der gestohlenen . ... Ketten verkauft. D,e Verleumdung, tue ich gegen —* Dieb. Anfang dieses Jahres wurden in einem Hause der Fr- Glanch ausgesprochen, nehme " > ' - - ' ich hierin, zur. M. H„ Clarastr. 12. Anzahl Tischwäsche, Gvldwaaren, Schmiicksachei, «»d Kleiderstoffe ge stöhlen. Ei» Theil der Schiiiucksachen wurde später i» einem hiesige» Pfaiidleihgeschäft versetzt vorgefnnden. Gestern Nachmittag wurde »in, ans Grund der Mittheilniig, daß die Tochter einer i» de», betr. Hause wohnhaften Frau ein mit dem gestohlenen Stoff besetztes Kleid trage, diese Fra», welche schon mehrfach bestraft ist, sestgeiwmmen. Bei der Durchsuchung vo» bereu Wohnung wurden verschiedene bei obige», Diebstahl gestohlene Schmiicksache», sowie eine Anzahl.Schlüssel „nd 3 Diltriche vorgefnnden. —* Diebstähle. An» 20. d. M. wurde» i» der Abendstunde ans verschlossene», Schanklischkaste» einer Schank,virthschast a» der Hainstraße 15 Mark Geld, vo» eine», Regal weg 80 Stück Cigarre» und aus einem unverschlossene» Glasschrank 1 Portemonnaie mit 6 Mk. Inhalt gestohlen. — In der Nacht zu», 15. November wurde» ans unverschlossene», Stall eines Grundstücks der Uferstraße 2 werth- volle Kaninchen, das ei» hasenfarbig, das andere gran und weiß ge fleckt, gestohlen. - Den Empfehlungen der Frauen habe» die Schieb Apotheker Richard Brandt'- Schweizerpille», welche in de» Apotheke« L Schachtel Mk. 1.— erhältlich, uiizweifelhast einen großen Thell ihres heutige» Erfolge- zu verdanken, indem ihre angenehme, sicher«, absolut schmerzlose Wirkung bei den Frauen alle anderen Mittel ver drängt hat und wie die viele» Dankschreibe» beweise» bei Störunge» in der Verdauung (Verstopfung), Herzklopfen, Blutandrang, Kopf schmerze» rc. angewandt werde». Zu habe» in Chemnitz in der Schiller-Apotheke. .,Sprachsünde sei Giuiidlag' Deinem wissen, Derselben sei zuerst und Zuletzt beflissen." (Rückert.) Das ... _ —-LLA.' S»-.«-» Schreiben, Lesen »nd Verstehe» der englischen „nd franzSsischen Sprache (bei Fleiß und Ausdauer) ohne Lehrer sicher zu erreichen durch die in 40 Auslagen vervollk. Orig.- IIiNerr.-Briefeii.d.Mcch.ToussaiiN- Langeiischeidt. Probebriefe d. 1 M. i.sngvnseiiöilit?Ä? Voi-I.-S., Svrllii, 81V. 4«, IlaUesvIrv 8tr. 17. UW- Wie der Prospekt durch Namensangabe nachweist, habe» Viele, die nur diese Briefe (nicht mündlichen Unterricht) benutzte», das Examen als Lehrer des Eng lische» und Französische» gut be- bestanden- - Ein ausfallend großer, gelber Hund (Ulmer Dogge) ist seit Mitt woch abhanden gekommen. Es wird gebeten, dens. geg. Belohnung „ach ätttz. Klosterstr. 86 zu bringen. Stadttheater. ^ Tie gestrige Wiederholung der „Hugenotten" bot wieder eine Fülle fesselnder Momente, die bas Publik»», zu lebhastc» BeisallSspeiN c,, hinrisse». Von besondere», Interesse war diesmal die Nenbesetznng der Partie der Margarethe von Valois durch Frl. Ja» ka Major vom Stadtlhcater i» Nürnberg. Die jnnge Dame verfügt über eine frisch ani'prcchciide nnd wohllöncnde Stimme, die durch ihren sympathische,, Klang recht angenehm berührte. Daß die Sängerin anffallciid trcmnlirte, ist offenbar den, Einfluß ihres ersten Auftretens z»z,«schreiben. Es ist für eine» Sängcr oder eine Sängerin sie:» ei» »liylich Ding, inmitten eines eingeübte» Ensembles, vor ein fremdes Publik»,» zu treten. Dieser Umstand übt a»f deren Leistniigsfähigkeit jeder zeit eine» mehr oder weniger lähmenden Eindruck ans. Auch Frl. Major litt ersichtlich »»tcr diese», Ucbel. Allein es muß anerkaiiiit werde», daß die junge Sänger!» im Vorlrage überall Wärme, Verständniß und tieferes Empfinden erkennen ließ. Frl. Major halte sich warmen und auf- »luntcrnde» Beifalls z» erfreuen. — Die Repräsentanten der Hauptpartieen: Frl. Elzer, sowie die Herren Mllenz, Stier!,» »nd vo» Lanppert bewährten sich wieder als ausgezeichnete Kräfte. 1'—. Drahtnachrichte«» »md letzte Meldungen. Chemnitz. 26. November 1692. Wien. Der Triester Gemeinderath ermächtigte den Bürgermeister, städtische Lehrer, welche sich an der von dem dortigeil Klerus geleitete» sloveuische«» Agitation betheiligen, sofort zu eutlasse». Wie«. Die Verhaudluugett zwischen Taaffe »ud deu Führern der Deutsch-Liberale» dauern fort; letztere ver langen die Berufung eines zweite» Parteimitgliedes ins Kabinet, falls rill Czeche Minister würde. Taaffe ist ge neigt, den Deutsch-Liberalen das Ackerbau-Reffort zu überlassen; sie verlangen aber die Ernenn,ing Chlnmetzkis zum Minister des Inner«. Der plötzliche Frontwechsel Taaffe'S war gegen Plener persönlich gerichtet, der der Polen «ttsympathisch ist m,d daher die Bildung eine, kompakten Parlamentsmehrheit hindert. Nom. Das päpstliche Breve bezüglich des Ehedis penses für den Kronprinzen von Rumänien geht heute hier ab «nd stellt die Bedingung, daß die Kinder in der katholischen Religion getauft und erzogen werden. Rom. Der Marineminister Saint Bon liegt tm Sterbe««. 0er-i,tworIIiq: für Polnisch-». O-rNIch-» sür eilchgschk»! Kran, BSV ' (st»- «»sb!wahu,no und »ilükl-uduuL «Ich, isch-,. o-rilich-, ,md s-inrr-t-mifiisch-« S'sj" r?«t«e ! für dUlbria-» ck-n d-c B«r-a.-: ,ömu>,lich »> ücl-uduuL «Ich, «bit-n-r «ranllscryit» «Nr» Mcht «Nßl»«-1 2 Dienstmädch.f. g. Herrsch. p.l.Dcb. ges. Fr. Jähnig, Hartmannstr. Ib. * Stellring «hält Jeder überallhin H umsonst. Fordere per Postk. Stellen« Auswahl. 6ourisn,Bcrli»-Westend Erfahrene Frau sucht tagew.Besch.» § Priv.od.Rest.N.THeaterstr.14,I.r.H AN- schriftliche,» Arbeiten, V wie Bittgesuche, Gelegenh.-Gedicht^ Briefe fertigt Neitbahnstr. 64 III. iieirstl«. Für Herren vorthellhafte Fräul., 21 J.,s mit l 20.000 Mk.. w. Heirath mit nur einen, soliden Mann. Briefe a» H. 5 lagernd Berlin 23. ^ Königstr. 34. Möblirtes Zinrmer frei Neichsstraße 50, Parterre. Logis z. Preise vo» 135 bis 300 M. z. verm. Nordstr. 0 (a. Schloßteich). Kleine frdl: Halbctage, desgl. Slnb« m. 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