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Zug 2081 1762 3953 ug MM N ick, flottes Laden- W kstatt, 30 Jahre, DM : Ehe. Damen bi« §>7 Andren MW eigenes Grundstück, geschäft und Werkstatt, wünscht baldige im Alter von 20 bis 27 Jahren, statt. D. Vorstand. gute Kenntnisse der R.-V--O, selbständige Erledigung des gesamten Meldewesens, Berechnung des Krankenkassen- und Wochengeldes und Erledigung der in der Jnvalidenabteilung vorkommenden Arbeiten. siuck immer Geschäftsstelle ds. Bl. Zug Zug 2076 2078 ülklr, 8ckglIöMecl! wg !ug >ug !ug W Ein großer Schicberprvzes; begann vor dem Essener Landgericht. Im Mittelpunkt der 33 Ange klagten steht der ehemalige Kommissar vom Roten Kreuz, Ernst Mudra, dem zur Last gelegt wird, Veruntreuungen und Schiebungen im Betrage von mehreren Millionen Mark zum Nachteil des Roten Kreuzes verübt zu haben. Mudra bekleidete bei Aus bruch der Revolution einen Posten bei der Zivilver waltung in Belgien. Als im November 1918 dis Ver waltung in Belgien aufgelöst wurde, blieb Mudra noch vorübergehend auf seinem Posten und ließ den Nest der noch vorhandenen deutschen Bekleidungsgegenstände i« Eisenbahnwaggons verpacken und nach Deutschland schicken, wo sie zum Teil hernach verschwunden sind. hauswirtschaftlich erzogen und mit Vermögen, belieben unter Zusicher ung strengster Geheimhaltung gefl. Off. unter M. B. F. 62 an die Geschäftsstelle ds. Bl. einzusenden. Vermittlung von Verwandten an genehm. Abf. Bad Elster 12 48, Adorf an 12.58, ab 1«, Ank. Plauen 2.03. 1M»riiie tnv. ZMI» unä Hinterbliebene. I, Kvpotdsk auf Geschäftshaus mit Land» Wirtschaft gesucht. Off. unter Hypothek an die Plauen 10.07. Adorf an 1107, ab 1113, Bad Elster 1120. Plauen 12.33, Adorf an 1.31, ab 1.47, Bad Ellter 156. Politik. — Die Meldung, daß die Schutzpolizei in Saalfeld sich während des Bahnstreiks auf Seite Ler Streikenden grstlltt bat, entspricht nickt den Tallachen. Abf. Ank. Abf. Ank. Äbf. Oertliches und Söchsrsches. Adorf, den 16. Februar 1922. — Verlängerung der Sü»g!ings-A«sstevuug! Wiederholuug des Säuglings-Kursus! Wie wir erfahren, wird die in den Mauern unserer Stadt tagende Säuglingsausstellung erfreulicherweise bis Dienstag, den LI. Februar 1922, verlängert. Besonders zu begrüßen ist es, daß ein zweiter Lehrgang i« Säug! «gspflege und - Ernäh rung für Frauen und Mädchen stattfindet, so daß es auch denjenigen, die an den jetzt abgeschlossenen über füllten Lehrgängen nicht mehr teilnehmen konnten, möglich sein wird, das Versäumte nachzuholen. Ganz besonders zu begrüßen wäre es nun, wenn nicht nur Mütter und solches die es werden wollen, sondern vor allen Dingen Großmütte, , an den Kursen sich beteiligten. Die Großmutter wird ir : vielen Familien die Erzieherin der Kinder sein und manchen ? nach Hause tragen können, was ihr die Pflege ihres kleinen Enkels müheloser und billiger gestaltet. Der Kursus be» i beginnt am Freitag abends 7 Ahr. Die Anmel- j düngen erfolgen in den Betrieben, den Krankenkassen, auf i dem Wohlfahrtsamt — Stadtrat — und an der Ausstel- : lungskasse. Es fei an dieser Stelle nochmals besonders da- j rauf hingewiesen, daß Frau Kommerzienrat Claviez in groß zügiger Weise einen Betrag von 1000 Mark bereitgestellt hat, und jede weibliche Person, der die Entrichtung derKur- susgebühr Schwierigkeiten macht, kann von dieser Spende Gebrauch machen. Anmeldungen im Wohlfahrtsamt und an der Kasse der Ausstellung. Frauen nnd Mädchen, benutzt ! die Gelegenheit und lernt für euch und eure Kinder! Nerven- tropfen „Wawil" Kit 20 Jabren als ünfchdl Natur-Produkt zur Ner- oenftärkuug u. -Beruhigung bekannt Fl. M 8 - z h i. allen Apotheken u. Drogerien. WlMllll — Erfreulicherweise wird von heute Donnerstag ab der Ausstellung für Säuglings- und Kleinkinderfürsorge noch eine Abteilung über die Tuberkulose angegliedert,'sodaß auch auf diesem Gebiete den Besuchern Wertvolles geboten wird, s Der Eintrittspreis wird trotzdem nicht erhöht und beträgt 2 Mark. — In Lem neuen Entwurf über Mieterschutz und ; Mieteimgung-ümter wird das Künvigungsrecht des Vermieters beseitigt. Eue Aushebung des Mietoerhaltnhies ist also in Zu- i kunft nur möglich: 1. Wenn der Mieter kündigt oser Mieter i und Vermieter lich über eine Kündigung einigen. 2. Im Klage- i wege wegen Gefährdung der Wohnung oder wegen ceniternen ! Bmehwens des Mieters, das den Vermieter schädigt, wegen Nichtzahlung der Miete, wenn noch 'kViesen, daß vsr Mieter i die Räume nicht dringend benötigt. Einem auf dem Klage wege Verurteilten muß eine andere Mahnung vom Vermieter j nachgewtesrn werden. Ob der neue Entwurf überall Entgegen- j kommen finden wird, ist zweifelhaft. Dem Vermieter — auch dem Vermieter möblierter Zimmer — wird ein wichtiges Recht i genommen und die Amtsgerichte stark brlasttt Auch der Zwang, Zug 3962 Abf Erlbach 5 07, Ank. Adorf 5 35. an Sbd Zug 3959 Abf. Adorf 1.36, Ar-k Markneukirchen 1.54. sowie la. Schweinsnieren und Bohne» i« Speck zu äußerst billigem Preis zum Verkauf. Ia Schweineschmalz, noch günstige Gelegenheit, PL. MW-MWU Goulusch, sowie Braunschweiger Süchsenleberwnrst. Kellers Fleisch- und Wurstware«« Geschäft aus Plaue». Schöneck 6.17, Ank. Adorf 6 54. 33.13 Abf. Adorf 7 20, Ank. Erlbach 7 49. 3954» Abf. Erlbach 818, Ank. Adorf 8 45. 3961» Abf. Adorf 4.35. Ank Erlbach 5 00. » -K. ttlimm. Sonnabend, den 18. 2. Uetmtwlt« wird angeuommea bei Max Jacob, Elster-Kaffee. ^urückgekekrt vom 6rnbe un8ere8 lieben unvergeklicken Vgter8 OswL!6 !^au? Zpmcüsr 83gen ivir allen rlenen, 6ie ibn 6urck zgblreicke 8Iumen8pen6en, Zeileiä8- kunägebungen uncl kegleitung ?ur letzten Kube8tntte ebrten, un8eren bsulicbstsn Dank. k^onäeiV gerükrt bst un8 clie 1>eue 8einer ^rbeit8kobegen uncl 8eine8 /irbeitgeber8 8owie 6e8 Werkmel8terbe2irtc8-Verb3n6e8 /iclorf uncl 6e8 6e83ngverein8 vgnk tterrn vr. 6e^b kür 8eine Risiken unä Herrn Pg8tor ksppe kür 6ie trÖ8tenäen >Vprte nm 6rnbe. Umständehalber findet Freitag, den 17. 2. 22, die MMUWch. Mmw MMMk NU Gesucht wird sofort ein in Krankenkassen schon beschäftigt gewesener, mit allen Büroarbeiten bestens vertrauter junger Mann als ständige Hilfskraft. Besonders gefordert werden: Zug 39r0 Abf. Markneukirchen 2 04, Ank. Adorf 2 23 — Ueber einen lustigen Schwugglertrick erfahren wir folgen des: Der Situation gewachsen zeigte sich kürzlich eine Schmugg lerin, dis im oberen Vogtland nach Meißen zu über die Grenze gehen wollte. Da sie einen ziemlich respektablen Leibesumfang batte, kam sie einem Grenzbramten verdächtig oor, weshalb er sie mit nach B. ins Zollamt zu kommen ausfordertc Die Frau bestritt, Schmuggler wäre bei sich zu führen, ging aber mit zu rück. Auf dem Marsche erzählte sie dem Beamten, daß sie in anderen Umständen sei- Plötzlich blieb die Frau stehen, fing an zu jammern und zu stöhnen, ließ sich nieder urd bat den Reamien, schnell von B. die Hebamme zu holen wllchem Wunsche dstser in seiner Bestürzung denn auch nachkam. Al« er jedoch mit der Hebamme an dem fraglichen Ort wirde- an langte, sah er, daß die raffinierte Schmugglerin über bie Grenze verduftet war- — Des Winters Macht scheint gebrochen. Zeit -vir Voll mond hatten, ist eine fühlbare Abmilüeruna der Kälte einge treten. Es ist aber auch höchste Zeit, daß die alltäglich vom blauen Himmel strahlende Sonne den Glauben an ih-e Wärme- kraft nicht zuschanden macki. Unzählige erfrorene Ohcer. und Zehen, rot und blau angelaufene Nasen hat dieser Winter schon auf dem Gewissen- Die Menschen haben genug von seine» Quälereien und sind jetzt davon überzeugt, daß feine vielbe- zweifelte Kraft nichts ctngebüß; hat an Härte. - Die weitaus überwiegende Mehrzahl der Polizeioffizier« der lächstschen Landespolizei hat ihren Austritt aus Sem Ver bände Sächsischer Polizeib-amtrr erklärt, weil sie die Haltung des Verbands Sächsische: Polizeibeamter anläßlich des Lisen- bahnerstreiks nickt billigen. Greiz. Hier ist der Typhus zum Ausbruch gekommen. Man vermutet, daß die Ursache in dem schlechten Wasser zu suchen ist. einen verurteilten Mieter erst nach Nachweisung riner neuen Wohnung los zu werden, macht die meisten Urteile bei der Wohnungsnot unvollstreckbac Die Rcgierung erkennt die Schwächen der augenblicklichen Regelung an, möchte auch den Kostenaufwand für den Behördenapparat der Zwangswirtschaft, der annähernd 20 Millionen Mark verursacht, bald spare« können. Aber für ungefähr 10 Jahre rechnet man noch mit der Zwangswirtschaft in irgendeiner Form. Der Reichswirt- schaftrrat hat sich gestern mit dem Entwurf beschäftigt. — Der in Nr. 39 unseres Blattes veröffentlichte Notjahr- plan ist erheblich erweitert worden dadurch, das folgende Züge verkehren: WWUUSMIW-N. s des„Ldorfsr Arenzboten" erbitten wir bis spätesteu s Freitag gegen Albend l Für Traueranzeigen Annahmezeit bis Sonnabend früh 9 Uhr. Der Verlag Les „Adorfer Greuzboteu". R. Fritzsche, Vorsitzender. Heute Freitag zum Wacken» markt kommen von S—12 Uhr pa. fettes 1 chten. Nnd doch — die kleine Stunde beschaulichen Tencens und Träumens im Zwielicht, wenn der Tag sinkt, wenn die Nacht wie leise heranzutreten scheint, um sanft, fast zagend die kraftlos gewordenen Finger des Hinscheidenden vom Herrscherstab zu lösen — in all der Hast und Last eines Tages kann sie der dank bar empfundene Ruhepunkt werden. Sie kann wie eine meerumrauschte Insel sein, hineingeschoben, um braust, umbrandet vom Geflute geschäftiger Stunden. All die guten, die frommen, die frohen, die glücklichen Gedanken, die in der Arbeit des Tages nicht zu Ende gebracht werden konnten, retten sich zu ihr. Die Dämmerstunde läßt zur Einkehr in sich selbst kommen, zum stillen Nachdenken über sich und andere, das zur Erkenntnis führt, Milde gibt und Verstehen. Sie hilft manche Pläne reifen und Entschlüsfe fassen, Lber die im hastvollen Tagesgetriebe rasch der Stab gebrochen worden wäre. Und die glückoolle Dämmer stunde einer Mutter! Die weichen kleinen Körper, die sich ihr in die Arme schmiegen, wenn sie da in der Sofaecke sitzt und Märchen und Geschichten erzählt! Wie die strahlenden Kinderaugen an ihren Lippen hängen, während drüben der Gatte im Sessel lehnt und seine Zigarre im zunehmenden Dunkel ausglüht, lobald er die Asche abstreift, oder einen tieferen Zug tut. Das behagliche Glück, die stille, friedevolle Gemüt- üchkeit solcher Dämmerstunde kann eines ganzen Ta ges Hetze und Plage vergolden und versinken machen. Regel G Ul villNv ausgeblichen i8t, verschieben sie mellt aut morgen, ckann ist es Lu bestellen Zis bei keßvlstörvvz mrä SwtstooLllUß »ein überrasckenä virtcenckes SmislMkt - krsMLM rackilral null unbeäingt sicher virkenck, garantiert unschäälicll mit Oarantissckein. schreiben sie genau, vis lange sie Klagen. Oeben sie nichts aut ivsrtloss Nittel. Ick Kelte Ikuen sicher, unbeckingt mtvt^ in 1 - 2 Dagen okne Serutsstörnng. Vanksckveiden^rau^. 8.sckrei bt „Sie baden eine verrveiielte krsu, »LckUem ied viele Kittel probiert d»de, xerettst. Ikr Llittel ,.d rtmeirxlücic" ist «»s eivrixste Llittel Nir Mxlacklicke kr»»e«r mrU Katte sckos »sek einer» 1^e LridlZ. krLN Sokwiät ÄS«. Laiser ^ilkelmstr. iS. MM gibt Freitag früh 9 Uhr am Güterbahnhof ab Eibisch MMM. L». » , Freitag bttte alle kommen. Ia Schweinsknochen —