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2682 — Dem Bismarck-Stipendium für Straßburg ist nach Ver auf der Bon der Geleit bik sich diese welche dei Ministers wesend Pa theilung: «greifen Leichtsinn hndeigefr ung läßt die Berlu Br Tochter Mhcnst, Kronprin Zosiphin Fürstin t Kärger Public! dem S offen, grundb sie seier bessern schuld UrtlM Horskys Die Th Masse, auf ein« angeko» der Urst statt, je B. einigen ' von Kus Wetter- Di» Meldern, gicrung haben, t von der in seiner Hürbei der gena Präsiden Berlin, 22. Oktober. Die neueste „Kreuz-Ztg." schreibt: „Der Kaiser wird sich dem Vernehmen nach zu Anfang deS nächsten Monats nach Schwerin begeben. — DaS Gerücht, der Fürst Bismarck werde mit dem Kaiser zur Zeit deS goldenen Ehejubiläum? deS sächs. Herrscherpaares in Dresden erscheinen, glauben wir als irrthümlich bezeichnen zu dürfen/' x. — Nach einer in der „Spener'schen Ztg." vorliegenden Schätzung stellt sich dir Zahl der in Elsaß - Lothringen stattgehabten Optionen und der wirklich Ausgewanderten in ersterer Kategorie partement daß er d theilung Option' Msche N der «fort Monats i und auf Der Berzr in Gefahr wertheS 8 zögerung Centralem schlossen, z Summe t r Taubenheim, 21. Oktober. Unser neue- herrliche- Altar- auf 164,633, in letzterer nur auf 50,800Seelen. Im Ganzen scheint gemälde hat nun seine Aufstellung gefunden. Am gestrigen Sonn- sich die Auswanderung vorzugsweise auf die reichsten und ärmsten tage erfreute sein Anblick zum ersten Male die Kirchenbesucher beim Classen erstreckt, dagegen den Mittelstand wenig berührt zu haben, öffentlichen GottrSdienst. EL gereicht unserem Gotteshause zum — Dem Bismarck-Stipendium für Straßburg ist würdigsten Schmuck, zur herrlichsten Zierde. Wie schon aus diesen Seitens der Aachen-Münchener Feuerversicherungs-Gesellschaft auS dem Blättern bekannt, stellt es den kreuztragenden Christus dar, Ueber Wohlthätigkeitsfonds durch den Geh. Hofrath Brüggemann die Zu- seinen großen Werth hier nichts Weiteres. Aber das ist vielleicht noch Wendung der Summe von 20,000 Thlrn. angemeldet worden, welche den Wenigsten bekannt, daß der liebenswürdige Künstler, Herr Ferdinand beim Reichscanzleramte bis zur Genehmigung der Statuten asservi-t Platner in Rom, diefts Rltargewälde nicht blos für unsere Kirche werden sollen. Die Gesammtsumme der Beiträge für daS Bismarck- gemalt, sondern es auch derselben zum bleibenden Andenken an seine- Stipendium betragt .bis jetzt incl. dieser Gabe gegen 44,000 Thaler. Aufenthalt in Taubenheim als Geschenk überwiesen hat. Wenn Die Zweigcomitäs in den andern bedeutenderen Städten Deutschlands, man nun bedenkt, daß das Gemälde einen Werth von 1200 Thlrn. Hamburg, Bremen, Lübeck, Dresden rc., sind mit ihrer Thätigkeit noch hat und ohne alle und jede Vergütung der Kirche übergeben ist, so nicht zum Abschluß gekommen. Als UeberreichungStag des Stipen- kann diese edle, wohlwollende, opferfreudige Gesinnung des Herrn diums ist der 1. Mai 1873, der Stiftungstag der Universität, in Platner und die Verdienste, die er sich um unsere Kirche erworben, Aussicht genommen. nicht hoch genug anerkannt werden. Ehre ihm und innigen Dank, — Am Donnerstag wird hier die deutsche Central-Corn- die ihm im vollen Maße von dieser Seite gebühren. Der Herr woll- Mission für die große Wiener Ausstellung wieder zu eine Reihe von ihm ein reicher Vergelter sein. Sitzungen zusammentretrn. ES soll namentlich übrr die Verkeilung Dresden, 22. October. (Dr. I.) Sicherem Vernehmen nach deS Raumes an die deutschen Aussteller Beschluß gefaßt werden. bat sich der Herr Staatsminister vr. v. Gerber am gestrigen Tage — Die officiöse „N. A. Z." schreibt: „In Dresden hat vom den linken Oberarm verrenkt, indem er bei dem Aussteigen aus dem 15. bis 20. October eine Reichs-Schulconferenz getagt, auf Wagen einen unglücklichen Fall that. Ist eS auch den vereinten Be- welcher sämmtliche deutsche Regierungen, jetzt auch Bayern, Württem- mühungen mehrerer Aerzte geglückt, den verrenkten Arm wieder ein- berg, Baden und Elsaß.Lothringen, vertreten waren. Die hauptsäch- zurichten, so wird Se. Excellenz doch während einiger Wochen großer lichsten Gegenstände der Berathung waren: Die Bedingungen, von Ruhe und Schonung bedürfen, nm sich von dem ihn betroffenen Un- welchen eine allgemeine gegenseitige Anerkennung der von den Gym- falle zu erholen. nasien und Realschulen ausgestellten Maturitätszeugnisse abhängig zu — Wie den „L. N." mitgetheilt wird, ist auch in Dresden von machen ist; die Ausdehnung einer entsprechenden Gleichwerthigkeit auf einer Hand ein Betrag von 10,000 Thlrn. ohne Namensnennung die Pcüfungszeuguisse der Schulamts-Candidaten und auf die Zeugnisse "" . - ^8 Probejahr; Abänderungen im bisherigen Verfahren beim Berechtigungen auf Privatlehranstalten; Pflege der deutschen Geschichte im Schulunterricht; endlich die Sorge für die Gesundheit der Schüler. — Ueber sämmtliche Gegenstände der Berathung wurde in allen wesent lichen Punkten ein Einverständniß erzielt und zwar dahin, daß man sich über die Anwendung gleicher Principien verständigte, ohne die in den einzelnen Ländern bewährten Einrichtungen aufzugcben oder anzu tasten. Man ging allgemein von dem Grundsätze auS, daß dem gleichen Recht überall Hinfort auch die gleiche Pflicht entsprechen müsse. ES darf wohl als ein erfreuliches Ergebniß der Konferenz begrüßt weiden, daß die Vertreter der verschiedenen Staaten im Verlauf der Verhandlungen sich über so wichtige Fragen auf dem Gebiete der Geistesbildung deS Heranwachsenden Geschlecht? überall grundsätzlich geeinigt haben. Die Ziele der Conferenz sind völlig erreicht. — Der König von Sachsen und der Kultusminister von Gerber haben der Versammlung eine ehrende Theilnahme gewidmet. Die gefaßten Be schlüsse werden nunmehr den einzelnen Regierungen zur Genehmigung mitgetheilt werden." — Wie die „Voss. Ztg." berichtet, hätte der er inländische Bischof nunmehr wegen der Temporaliensperre einen Proceß gegen die Staatscegierung Lingeleitet. Darmstadt, 21. October. In der heutigen Sitzung der Ab geordnetenkammer wurde der Wahlgesetzentwurf mit 40 gegen 6 Stimmen angenommen. Derselbe bedingt folgende haupt sächliche Abänderungen: Die Vertreter des Adels scheiden auS der Zweiten Kammer aus; alle Abgeordnete gehen auS allgemeiner Wahl hervor; Localbeamte sind in ihrem Bezirk nicht wählbar; alle drei Jahre scheidet die Hälfte der Abgeordneten jeder Provinz auS. München, 20. October. (N. P. Z.) Der König hat «'M den Kultusminister v. Lutz zur Audienz nach Schloß Berg berufen und derselbe hat geraume Zeit bei dem Monarchen verweilt. Gegen über dieser Thatsache werden die Gerüchte über die Ungnade, in welche Herr v. Lutz gefallen sein sollte, wohl verstummen. — Die von König Ludwig I. zum Gedächtniß der Schlacht bci Leipzig gestiftete Armenspeisung hat diesmal in Regensburg statt- gefunden. Oesterreich. AuS Prag wird berichtet: „Vor dem Bezirksgericht zu Kann I begann am 17. October in dem Proeesse, der in Folge der be- I ännten auf die Einschüchterung der, Großgrundbesitzer bci den jüngsten I Landtagswahlen arrangirten Massendeputationen eingeleitet woideii I war, die Schlußverhandlung gegen 69 Angeklagte, worunter I Gewinnung drS Bürgerrechts in einer Gemeinde zu verwerfen und cS für überflüssig zu erklären, daß Jemand, der in einer sächsischen Ge meinde politische Rechte auSüben will, mindestens ein Sachse sein muß. Ginge es nach dem Gemeindetage, so kann Jeder, der über haupt eine Staatssteuer zahlt, zu den Stadtverordneten wählen, er braucht auch gar nicht ein Sachse zu sein, obwohl die Erwerbung des sächsischen Staatsbürgerrechts keinem Deutschen abgeschlagen werden darf und nutzt mit Kosten verknüpft ist. Die Weisheit des Gemeinde- tagS kommt ein Wenig zu spät: nachdem die II. Kammer bsreitr einen CensuS von 20 Ngr. und die sächsische Staatsbürgereigenschasi als Bedingungen des Bürgerrechts erklärt hat, ist nicht daran zu denken, daß die I. Kammer sich von den Meeranescrn erleuchten lassen wird. Den Ausschlag in Meerane gaben die socialdemokratischen Stadtver ordneten aus den schönburgischen Städten. Dem nationalliberalen Äbg. Georgi aber entschlüpfte das unbedachte Wort: Wir haben in Deutschland gar keine Einzelstaaten mehr, sondern nur noch — „höhen Verwaltungen". Ei, ei, Herr Georgi — wer wird so unvorsichtig die Herzensmeinung der eigenen Partei ausplaudern!" (AuS Meerane, 22. October, berichtet dasselbe Blatt: „Der sächsische Gemeindctag beschloß auf Antrag von Spering-Reudnitz einen Protest gegen, die im Lande colportirte Petition, die gegen den Entwurf einer «vidirten Gemeinde-Ordnung beim Landtag eingercicht werden soll. Der Ge> meindetag beauftragte ferner seinen Vorstand, dem nächsten Gemeinde tage Vorschläge über Regelung des Communalsteuerfußes und über Förderung der Gemeinde-Statistik zu unterbreiten. Nachdem sodann in den Vorstand Abgeordneter Jungnickel-Limbach, die Mvocaten Schmidt-Leipzig und Kirchbach-Plauen, sowie die Bürgermeister vr. Fischer-Hainichen, Rcissiger-Köni-gstem und Peucker-Meerane gewähli worden waren, wurde der Gemeindetag gegen 2Uhc geschlossen.") für daS König-Johann-Stipendium gezeichnet worden. i — Die „Dresdner Nachrichten" schreiben: „Auf dem Städte- Austausch der Schülprogramme; Anbahnung einer größeren Ueberein- tage zu Meerane haben sich die sächsischen Gocialdemokraten mir stimmung in der deutschen Orthographie; Uebertragung öffentlicher den Nationallibcralen wundersam verbündet, um jeden Census fv