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Donnerst»,;, den 31. Januar 1924. triefe werden nur ausgewertct, wenn der Gläubiger »achwcist, Lab er sie seit Anfang 1919 im Besitz hat. oder dah er durch Gesetz oder Statut genötigt war, sie als mündelsichere Anlage zu erwer ben. Die ösfentlichen Anleihen dürfen bis zur Erledi gung der Reparationsoerpslichtunge» weder verzicnst. noch ringe, löst werde». Der Geldentwertungsausgleich soll durch eine Be- sienerungq verschiedener Arten von Forderungen ii» Auömabe von 2 bis 12 v. H, in herauSqeschobeuen Zahlungsterminen her. bcigesührt werden. De» Ländern sollen die gröbteu Teile des Ertrages der Einkoinineusteuer. KörperschastSsteuer. Umsatzsteuer und Urajtfahrzeugsteuer zufaUen. Die Notverordnung enthält ferner die Vereinfachung der Eteuerrechtögesetze und des Steuer strafrechtes. Eine endgültige Entscheidung über die dritte Steuer- lu lverordnuug dürste in der für Donnerstag, den 31. Januar an beraumten Kabincttssitzung fallen. Die englischen Konservativen London. 30. Januar, Tee Ezeknlivansschnsj des llnlo- ni>'is:i;en Verbandes ist gestern zu einer privaten Sitzung zn- ^amuiengelreteu, in deren Verlaufe er das Arbeitsprogranini auf die Vieiieralversanimlnag des Zentcalausschnsses am 12. Fe bruar im EceiOHotel anfgestellt hat. Das Meeting wird von eniicheidender Bedeutung für die weitere Taktik der Konservativen fein. Insgesamt werde» 750 Vertreter aus alle» Teilen Eng lands au der Versammlung teilnchmen. In Vorbesprechungen an, II Februar ivico darüber Beschlich gesccht werden, ob Baldwiu Führer der Partei bleiben soll oder nicht. Tie allgemeine Auslassung geht dahin, daß Baldwiu mit einer ge nügenden Mehrheit rechnen kann. EtiqUschcr Dvlkarbeiterstreik für den 16. Februar beschlossen London, 30. Januar. Tie Vertreter von 120 000 Dockarbei- tern laben gestern beschlossen, die Einstellung der Arbeit am 10. Februar in sämtlichen Häfen Großbritanniens anzuc-rdnen, wenn bis dahin keine endgültige Lösung der Finanzfragen zu stande kommt. Tie Arbeitgeber ihrerseits erklären, daß sie an gesichts des Rückganges der Geschäfte nicht imstande seien, die ge forderten Lohnzulagen zu bewilligen. Sie würden jährlich Mehr kosten i» Höbe von zwei Millionen Pfund Sterling mit sich bringen. Der rumänische Verzicht Paris, 30. Januar. Rumänien hat stillschweigend ans ein französisches Anleiheangebot von 100 Millionen Franke,, verzichtet. Tiefer Verzicht ist der französische,i Negierung durch de» rumänischen Gesandte» Anton,,esc» gestern mitgetcilt wor den. In seiner gestrigen Unterredung mlt den, Direktor des O.nai d'Orsay sagte Antonnesc», das; die Bestell,mgen auf Wiederansbanmaterial zum grösste» Teil an die rumänische In dustrie selbst vergeben worden seien Parts. 30. Januar. (Trahtbencht.) „Chicago Tribüne" rrtlürt, das; der rumänische Gesandte Antonnescu mittellt, Ru mänien werden eine Anleihe von 100 Millionen Lire von Italien erhalte,,. Me GMliMbmik gesichert Der Erfolg der Schachtsche» Reise »ach Paris liegt vornehm lich darin, daß die zentrale deutsche Goldnotenbank als gesichert angesehen ist. England »nd Holland habe» ihre schon früher ge bliebenen Zusagen erneuert. Der Reichsbankpräsident glaubt, daß er schon Ende März die Goldnotenbank i» Tätigkeit setzen kann. ES muß iuuner wieder darauf hingewiese» werden, daß die Bank durchaus deutschen Charakter trägt, ihr Sitz wird in Berlin sein und die Neichsbank wird die organisatorische Grundlage bilden. ES sind demgegenüber untergeordnete Fragen, ob das Kapital oder sonstige Reserven im Ausland deponiert und ob Ausländer im Anfsichtsrat beteiligt sein werden. Nachdem die Dinge in dieser Frage sich derart entwickelt haben, hat die Reichsregierung Schritte getan, »m die Arbeite» für die Schaffung einer rheinischen Goldiivtenbank, die ja von Anfang an »ur als Zwischenlösung gedacht war, einzn- stelle». Demgemäß ist auch bereits verfahren worden. Vor neuen Tariferstöhunoen bei der Reichsbahn Berti», 3». Januar. Während im Güterverkehr eine erfreuliche Verbilligung der Tarife um 8 Prozent stattgefunden hat, werden die Personentarife um etwa69 Prozent In der dritten und vierte,, Klasse voraussichtlich zum 1. März erhöht werden, rlnlnst hierzu soll sein, das, 45 Prozent aller Reisenden ermäßigt fahre». Die znkiünftioe Organisation der Reichspost Wie wir höre», wird voraussichtlich vom 1. April ab die Reichspostverwaltuiig auf eine neue organisatorische Grundlage gestellt. Tie Post wird als eigenes Vermögensobjelt fungieren, dessen Besitzer das Reich bleibt. Eine Umstellung der Reichspost i» eine Akliengesellsckiaft oder in eine andere Form juristischer Persönlichkeiten kommt danach nicht mehr in Frage. Auch künf tig wird an der Evitze der Reichspost ein Minister stehe», der tzewissermaßen als Treuhänder des Reiches amtiert. Er bleibt auch weiterhin dem Reichsrat und dem Reichstag für seine Amts führung verantwortlich. Indessen wird für alle Fragen der Ta rif- und Berkehrspolitik. wie überhaupt über die Angelegenheiten des Etats ei» Vcrivaltungsrat bestellt, der selbständig entscheiden kann. Dieser Vcrwaltnngsrat wird aus ReichSrat, Reichstag und ans .Kreise» der Wirtschaft zusammengesetzt. Nur wenn es zu Differenzen kommt, muß das.Reichskabinett angerufen werde». Gegenwärtig verhandelt das Rcichsministerrum mit Bayern und Württemberg wegen der Abfindung auf Grund der Elaat-vertrüge. Eine erhebliche Erweiterung der Kompetenzen der Länder im Postvetriebc ist vorgesehen. Ein Ausgleich für die ReichSsch.ild an Bayern wird voraussichtlich dadurch hcrbei- gesührt daß Bayern zu 80 Prozent das Miteigentumsrecht an den in Bayern der Reichspost liegenden Teilen zuge- ftaiiden wird. Dieser Vorschlag, der dem Reich erhebliche Opfer anferle-st, ist aber auch von Bauer» nickst gerade leichten Herzens angeiiom»,',, worden. Die Verhandlungen mit den anderen Län der» sind noch nicht abgeschlossen. Die letzte Entscheidung liegt ja anck, den, Rcicbsral ob. Unserer dlmnmer.30 vom 5. bebruar 1924 IivZxtf. Ibvi lür den l^ebruaiberu^spieis (öl. 2.50) null bitten vir hierdurch »Ile I» Vt« »1»«» »i» « nlvii idas Iieiüt alle diejenigen, bei denen die ?ost den kerugspreii kür bebruar nicht lcsssiort hat) «IK^NL^nnnril«»,» «nkolvt WlmfstfknnL XubIlL»rt« nuE nn«Si' kk«»»to vei» Verlsq Nr. 20. «eite r —.« Dev französische Wiederaufbauskandal Ktstilhiiklidk KlUimnfihiiilS Parts, 30. Januar. In der gestrigen Sitzung der Kammer wurde ein Gesetzentwurf eingebracht, der die N e v i s io » sä m t- licher Wiederaufbauentschädigungen von mehr als 600 000 Frank in den Mittelpunkt der Verhandlungen stellt. Alle verfallenen Summen sollen sofort der Staatskasse zugesührt werden. ES wird weiterhin die Entlassung von 200 Beamten aus dem Wiederausbauministerium verlangt und außerdem eure schärfere Besteuerung der Landwirtschaft. Die anschließende Aus sprache, an der sich der Wiederaufbauminister Reibel, Jngelö und andere Abgeordneten aus dem Wiederausbau- ministerium beteiligte», hatte in der Hauptsache die Mißbräuche bei der Berechnung der Schadenersatzansprüche i« den brfreltrn Gebieten zum Gegenstand. Der sozialistische Abgeordnete Jnghels schätzte de» Betrag auf dessen Rückerstattung der Staat. Anspruch habe, auf drei Milliarden. Trotz aller seiner Bemühun gen habe sich bis jetzt das Ministerium für die befreiten Gebiete als Friedhof der Mißbräuche und die Kammerkommission für die befreiten Gebiete als Massengrab der Skandale erwiesen. Redner führte ein« Anzahl von Fällen auf. durch die auch Parla mentarier kompromitiert wurde». Der Abgeordnete Fougier führt aus: Er müsse bemerke», daß das Ministerium für die be. freiten Gebiete sich bis jetzt geweigert habe, mit den, Unter suchungsausschuß zusaminenzuarbciten. Dieser habe an das Ministerium mehrere Briefe gerichtet, in denen die Uebermitte- lung gewisser Aktenstücke verlangt wurde. BiS heute aber seien die Briefe unbeantwortet geblieben. Der Abgeordnete Jnghels begründet seinen Antrag, die Kriegsschäden einer Revision zu unterziehe» Er habe diese ganzen Skandale schon vor mehreren Jahre» auf der Kammertribüne angetündigt, aber damals habe man seine Vorschläge abgelehnt. Schließlich ergreift der Minister für die befreiten Gebiete Reibel, das Wort, um die Tätigkeit deS Ministeriums für die befreite» Gebiete zu verteidigen. Er kündigt an, daß alle, die de» Staat geschädigt hätten, strafrechtlich verfolgt würden »nd führt einzelne Fälle an. um zu beweisen, daß bereits Nachprüfun gen über d>e ansgezahltcn Schäden stattgefmiden hätten, Die Debatte wnrde darauf a»f heute vertagt. Neue Anmatzunqen der Separatisten München, 80. Januar. Nach hierher gelangten Meldungen haben die Separatisten die pfälzische» Dörfer Tülzheim und Neu» Pfotz besetzt. Ferner besetzten sie in Bergzabern daS Finanzamt. Die Beamten wurden mit Gewalt vertrieben, weil sie sich weiger ten. auf Befehl des separatistischen Bezirkskommissars ihre Ein nahmen an diese» abznführen. lieber Pnelzhcim wurde auf Be treiben des französischen Bezirksdelegierten vo» Germersheim Sperre deS Nachtverkehrs verhängt. Unmenschliches Urteil eines Krieqsaerlchts in der Pfalz Speyer, 80. Januar. Vor dem Einmarsch der Separatisten in Speyer hatten sich eine Anzahl Speyerischer Mittelschüler an einer Selbstschutzorganisation gegen die Sonderbündler beteiligt. Die Teilnehmer wurden von der französischen BesatzungSbchörde verhaftet und »ach Landau ins Gefängnis gebracht. Unter brutale» Mißhandlungen wurden die Schüler z» sogenannten Zu geständnissen gezwungen, die den Franzosen willkommene Ge legenheit boten, ihrer Brutalität freien Lauf zu lassen. Das sranzösische Kriegsgericht in Landau verhandelte jetzt in der An gelegenheit und sollte unter anderen folgendes Urteil: Den Schülern Bold, Graf. Schlamm, Herold wurde >e zwei Jahre Gefängnis und 1000 Goldmark Geldstrafe zndcktiert. In Ab wesenheit wurden verurteilt: Dr. Graf zu 20 Jahre» Zwangs arbeit, Dr Baumann zu 10 Jahren Zwangsarbeit, Man», Wiest zu je 6 Jahren Gefängnis, Wächter. Riegel, Dehn, Meyer, Hüpfner zu je 2 Jahren Gefängnis. Im Verlauf der Verhand lungen gab der französische Staatsanwalt selbst z», daß die An geklagten im Gefängnis durch Angehörige der französischen Be satzung brutal mißhandelt worden seien. Unter den sranzösische» Schergen hat sich ein gewisser Joulin besonders hervorgetan. Um die Kompetenz der Rheinlandkommission Paris, 80. Januar. Nach dem „Petit Parisien" hat die fran zösische und die belgische Regierung dem Londoner Kabinett ans diplomatischem Wege soeben vorgeschlagen, daß die Botschaster- konferenz auf einer ihrer nächsten Sitzungen über dieKompe. lenzen der interalliierten Rheinlandkommis sion Beschluß fassen möge. Sie soll namentlich fest- stellen, ob die Rheinlandkommission ermächtigt ist, Erlasse zur Aufrechterha.'tung der Ordnung und Sicherheit der Besatznngs- armee in der Nheinprovinz zu treffen. Die Botschafterkonfcrenz soll sich bei dieser Gelegenheit auch mit den Anzeigen betreffend die deutsche» nationale» Geheimverbände in der Kölner Zone be fassen. Die Frage der Anerkennung der autonomen Regierung wird, dem „Petit Parisien" zufolge, von den Botschaftern nicht aufaeworfen werden. Poincare und Jaspar stehen auf dem Stand punkt. daß die Rheinlandkommission zu de» obenerwähnte» Maß nahmen befugt sei. Weiterzahlung der Besatzunoskosten Die Reichsregiernnq hat beschlossen, die BesatznngSkosten auch weiterhin zu bezahlen. Sie vertrant darauf, daß die arbei tenden Untersuchungsausschüsse ein Ergebnis zutage fördern, so daß die sckyrebenden Fragen auf wirtschast'-cker Basis gelöst wer den können. Würde jetzt eine positive Einstellung der Besatzungs kosten erfolgt sein, so wären die Verhandlungen mit den Unter suchungsausschüssen sofort abgebrochen worden. Im übrigen darf wohl fsstgestellt werden, daß innerhalb des NeichskabinettS in der Frage der Fortzahlung der Besatzungskosten überhaupt keine Meinungsverschiedenheiten zutage getreten sind. Die Ver handlungen mit der Gegenseite werden jetzt ausschließlich von der Reicksregierung geführt und alle Unterhandlungen vo» privaten Persönlichkeiten und Gruppen sind infolgedessen abgebrochen worden. Kime UlchrWe« Vor der Unterzeichnung eines italirteisch-nijsisch.ii Handels- Vertrages. Ter „Matin" meldet aus Rom, das; ein Italienisch- rnssischer Handelsvertrag am 6. Februar >n Rom zur Untev- zelchnnng gelangen soll. Eine radikale sozialistische Partei in Belgien. In Belgien ist soeben eine radikale sozialistische Partei gegründet worden. Sie wird am 17. Februar zu einer Generalversammlung zu sammentreten. Bnrthou wieder Vorsitzender der Ncpko. Tie Reparations- kommission hat im Verlause ihr-r gestern abgehaltenen Sitzung Barthou einstimmig zum Präsidenten wiedergewählt »nd ebenso den Grafen Salvator Raggi zum Vizepräsidenten. Auch die beiden Beigeordnetcnsekretäre Bergeri uno Denis sind bestätigt worden. ' Verhütete Katastrophe bei Kopenhagen. Ans den zu ge frorenen Oerösnnd hatte sich eine große Anzahl Men schen begeben. Da vom Lande starker Westwind wehte, war das Betreten des Eises mit großen Gefahren verbunden. Als sich trotz der Warnungen der Fischer gegen 4 Uhr nachmittags noch mehrere hundert Personen auf dem Eise vefandcn, riß sich plötzlich mit einem ohrenbetäubenden Knalle das Eis bei Hellerug los und trieb in den Sund hin aus. Fischerbooten und einem Kopenhagener Handelsdampfer gelang eS, sämtliche Personen, die sich auf dem treibenden Eise befanden, zu retten. Auch die in daS Wasser gefallenen Personen konnten ausgefischt werden. ' Unglücköfalle auf der vereisten Ostsee. Seit Wochen bildet der zugefrorene Sund eine natürliche Verbindung zwischen Stral sund »nd der' Insel Rügen. Autos und Fuhrwerke fahren hin und her. Nunmehr hat sich hier ein Unfall ereignet. In der Nähe der Kläranstalt von Stralsund brach daS Fuhrwerk des Schmiedemeisters Haak aus Garh auf Rügen ein. Pferd und Schlitte» konnten geborgen werden, der Schmiedemeister ertrank. Ein zweiter Unfall ereignete sich ans dem Fahrwege nach Alte- fahr. Hier brach das Fuhrwerk eines Gutspächters aus Jarkwih ein. Pferd »nd Wage» verschwanden in den Fluten, die beiden Insassen konnten sich retten. — Ans dem Dahmschen Weg er tranken zwei zwölfjährige Knaben beim Schlittenfahren. Berliner Vorbörse Berlin. 30. Januar. In Neuyork wird ein unveränderter Kurs 28 60 für die Mark gemeldet, was einer hiesigen Parität von rund 4,26 Billionen für den Dollar entspricht. Im Zn« sanimenbange mit dem weiteren Anziehen des englischen Pfun des. in Neuyork lag die Mark in London mit 18 Bill'inen für ein Pfund Sterling, etwas schwächer. Nach dem letzten Tage einer gewissen Stabilität erlitt der Frank sowohl in Neuyork als auch in London eine kleinere Nbschwächnng. Die dänische Krone konnte sich infolge der Intervention der dänischen Nationalbank nicht nur ans der Basis des Vortages erhalten, sondern sogar von 15,80 und 16,21 weiter anzichen. Ter Effektenmarkt, der zu Beginn der gestrigen Börse ein freundlicheres Aussehen ge zeigt hatte, im weiteren Verlause aber wieder stark abflante, ist auch in den heutigen Morgenstunden von oer Zurückhaltung sowohl des Publikums, nls auch der Spekulation beherrscht. Einiges Interesse zeigt sich für K-Schätze und in Verbindung mit der in Amsterdam unter Beteiligung der Darmflüdte» und Nationalbank gegründeten Internationalen Bank ln Amsterdam herrscht für Aktien der Dacmstädter lebhafte Kauflust. Auch spricht man an der Börse von einer überaus günstigen Zusammen legung der Aktien, da daS jetzige Kapital das Tappelte der BorinslattonSperiode nicht Überschreitet. Dresdner Rirbtznhlen Die Dresdner Ricktiahlen der Lebenöbaltunpskoste» berechnen sich nach dem Preisstand vom 28. Jamiar 1924 auf daS SWmillinrden- sache der Vorkriegszeit <>S1S/14---1), das sind 2.6 v. H. wen-ger als in der Vorwoche. Ob ne Einr-chnnng der BekleidnngS tollen Ist di- Ricktzahl seit der Vorwoche vom 989milliardeniachen auf daS 960r»'lliardensache oder »m 2,9 v. H gesunken. Seit dem 26. Norember v. I., wo tue Richtzah en den Höchststand er reichten lmit Bekleidung daS 1469-, ohne Bekleidung taS 1479mil liardenfache), sind sie bis jetzt um 32 und 35 v. H. gesunken. Berliner Devisenkurse vom 3V. Januar (Amtlich) mitgeteilt von der Commerz- und Privatbank. A.-G.. Dresden Notterimgen in Millionen der Einheit der Wahrung. °8 so S'eid . >. Dr>e' 28 Geld I. Brie» »Imllcidam . . . Ik iseivss I8SSSI2 IS IkbkIM IS839U0 Brösle! .... I72KKS 173132 I73SSS >71138 lkhriM-inIa . . . K70S70 87 1W KSSMV 88IK» Kovenhagen . . STS^ao 881700 87,318 8718S2 Eloikholm . ^ . «IM313 1IV87K7 I103-38 IIVS7S8 Rom I»?ci> IS38S3 IS129S >88212 London .... Ik ,7SSS?K0 I79H7S0 >8 I7SSK0M >881880 Neniiork .... 10 1IK9K00 12IVK<» 10 1I8SS0V 1210800 Paris .... ,82787 IS3733 >88807 >80180 Mri» .... 72SIS3 72SSI7 721,88 727«18 Madrid .... KS8870 833330 82S828 831-28 Wien ..... 88I0I 88,388 88,381 88,818 Prag I2II9S >21881 >20813 I2I886 War'cha» . . . «„dopest. . . . IH3SS I1S.I22 >11.13« >44,882 1 Goldmark — 1 Billion Berliner Börse «ktienlnrse in Billionen Berliner Anfangsknrse Svro». Belchlanlethe «»antiina-Bahn . . lanada-Parisie. . Hamburg. PaleNabr Nordd. öiodd . . . . Berein. rldelchtitahri kom.< ». «rivalbanl Darmsthdier «anl . Denvche «anl.... DtllonloKommandil Dresdner Bank . . . Lrlvjlger Kredilanil. Oeslerr. Kredil . . . Bochnmer Gntzyahl. Dkinch.Unremdnra»! GeNenllrche» B-rgw. Harvener Lergwerl. Hohenlode Lanrahime Mannesman»-NSbr. Odichl. ltilenbahnbdi. , ENemiidiinrie 30 I. 29. I. ISS ISI 1,878 I S78 >4 >1 18 IS 0.» >0128 S> 81 S.8 9.8 20 20,78 IS.S >98 2> 22 8 I2.2S >2,378 « 4,8 0,78 0,8 71 71 78 78 80 «1 88,78 >28 82 ISS 371 22 28 22 18 IS 28 »78 3078 32.8 33,78 VbSnir 30. I. 11,9 Nnmdalher 23.5 »hem «Nie Neüde». . v.s Dil»amN Nobel . . . 10.5 Ick. Gold'ckmldl. . . 22.378 sdckller Hnrbwerle. 21,2 vberickl. Kollwerle 71 ?lNa,Eleklr..Gklellick. 14 Beramann ikleklr. . . 20,78 Vüa- Elellr 3 8 Gackienwe« 3.8?5 Görllver Waaaon, . Linke-smffmnnn. . . 6.7s 32 Sla?h,-Nürnd. Malck 31 6 Berii-'-ilnhnll.Mnlck H Berliner Mnickinen. 13 Daimler-Molaren . 41 Linrimmm MMck.. . 7.125 Orenilein n. Novvel . 23,8 gmimermniiiwerle . 2 Vinci-Werte 8.28 sackelhai 3.78 Hmck-»Iia>ier ... -ngo Schneider. . . Norddeutsche Wolle. Slöhr »ammaain. . gelliloss-Waldhofs . . >0.1 Oini'i 32 rs. >. 41 2337s 10 11 S7S 22 7S ra SS 22 28 27 3 7S 7.1 31 3'.S I I 28 20 k 12S 728 2k 2.I2K S37S 3 «78 «,» W.7S es >08 32 7S Mttaetetlt vom tschechoslowakische» Bankverein, Filiale Dresden. Wetterbericht derDresdner Wetterwarte Lultdruckverteilung: Hoher Druck über 770 mm Frank reich »nd Deutschland mit -Kern über Bay rn Tieler Druck über 735 mm Irian'', unter 766 mm süali-bes Europa. Wetterlage: Da« westliche Hochdruckgebiet hat sich ostwärts ausgebreltet. I» keinem Bereiche herrscht ruhiges, nebliqes leichte« F>ostwetter. Die Island - Depression da> sich vertieft und reicht mit einem Ausläufer südwärts bis an den Kanal, wo ein Teilties in der Emw ckelung begriffen ist, dos unS aber kaum w'stnllich beeinflussen dürste; viel mehr ist ontunehmen, daß die geacnwäuioe Witter,ingslage einigt Tane soltbestebr» wirk. Baronsiaac: Wollig b » «ilweiie Heller, neblig, nachts Frost, taaSiiber Temperatur nur weniac Grade über Null, schwache westliche Winde aus westlichen Richtunge».