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ranken- rst von ständen Sache ' ersten ' stait- Eibau, : vieler Lieder- eneral- iedeni- Kräften »erziger per- » Alles ewesen eten- ReichS- unsten t ent- steichs- rrbittet ttfftNd üdresse dels- halten n ver- Hause Lätzsch lt ein u sich lieber- in die DaS r mit Frau Dferde Höhe n auf i ver- erletzs rsität Pgen Dohn- rrück- For- Der e die tische einer onirt ößere nan- tung dem- leihe > je- nor- n zu hlen, zum ser hen tiich nen. 30 1191 Gedecken statt. Einladungen hatten zu demselben u. A. erhalten der «wurde jedoch nicht nur von den Beamten seine» Ministerium» und Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfüist und der Fürst zu Hohenlohe-Langen- vielen hochgestellten Personen beglückwünscht, sondern auch durch die bürg, verschiedene Mitglieder des Reichstages, der sächsische Minister Gnade Sr. Majestät de» König» an diesem Tage durch Verleihung de» Frhr. v. Friesen, welcher am Montag aus Dresden hier wieder ein-! GroßkreuzeS de» Rothen Adler-Orden» mit Eichenlaub besonder» geehrt, getroffen ist, der bayrische Minister vr. Fäustle, der württembergische — Gestern ist der Postvertrag zwischen Deutschland und Minister von Mittnacht. Oesterreich-Ungarn auf dem General-Postamt vollzogen worden. — Der „D. ReichSanz." schreibt: „In den verschiedenen evangeli- - - Gestern hat hierselbst der Austausch der Ratificationen der schen Kreisen Deutschlands hat die im vergangenen Jahre auf Befehl am 1t.Dec. 1871 unterzeichneten Consular-Convention zwischen Sr. Majestät de» deutschen Kaiser» in Jerusalem in dem sogen. Deutschland und den Bereinigten Staaten von Nordamerika Refectorium der Abtei von Santa Maria errichtete Capelle lebhaftes stattgesunden. Interesse erregt. Durch Zusendungen und Briefe, wie persönlich durch — Officiösen Mittheilungen zufolge ist in dem gestrigen Minister- den von Reisenden an den Tag gelegten Antheil ist dicS in erfreulicher rathe beschlossen worden, gegen den Bischof von Ermland „weiter Weise bestätigt worden. Zur Ausstattung der Capelle sind zahlreiche, vorzugehen", da man die in dem Antwortschreiben de» Bischof» an darunter sehr werthvolle und kunstreiche Geschenke eingegangen; so vor den Cultusminister niedergelegte Rechtfertigung nicht genügend ge« Allem die huldvolle Gabe Ihrer Majestät der deutschen Kaiserin, ,be- funden habe. stehend in einem vergoldeten Altarpult nebst kostbarer großer Bibel, — In Kreisen der Finanzwelt erwartet man, daß die Kündigung ferner einem herrlichen Kreuz und zwei schön gearbeiteten Altarleuchtern der 5proc. norddeutschen Bundesanleihe, welche seit einiger von vergoldeter Bronze. — In der Capelle sind gegenwärtig alle zur Zeit beschlossene Sache war, demnächst im „Reichs-Anzeiger" bekannt Ausstattung eines Gotteshauses erforderlichen Geräthe und Gegenstände gemacht werden wird. — Die Besitzer der zum 1. Juli gekündigten vorhanden, mit Ausnahme eines Taufbeckens. — Voraussichtlich preußischen Anleihe von 1859 können auf je 100 Thlr. z Thlr. wendet sich nun, und hoffentlich im ganzen Deutschen Reich, die Theil- Agio verdienen, wenn sie die Einlösung bis zum 25. Mat bewirken, nähme der Protestanten dem Wiederaufbau der ursprünglichen großen Die Stücke werden nämlich bis dahin mit 102 Thalern eingelöst, Johanniterkirche zu, dem zunächst in den preußischen Provinzen, bisher während sie sich mit den ausgelaufenen Zinsen nur auf 101H Thlr. noch nicht darüber hinaus, eine Kirchencollecte zu Gute kommt." verrechnen. — Der angekündigte Besuch des Kronprinzen vonItalien — Auf Grund der in der constituirenden Versammlung deS am hiesigen Hofe wird nun Anfangs Juni stattfinden. deutschen LandwirthschastsrathS gefaßten Beschlüsse ist demReichscanzler- — Der Cardinal Prinz Hohenlohe wird noch einige Tage hier amt nunmehr Seitens des Vorstandes eine ausführliche Resolution, verweilen und dann direct nach Schillingsfürst in Bayern zurückkehlen, bctr. die Reform der deutschen Banken, insbesondere der Zettel- da nun seine Reise nach Rom unnöthig geworden ist. Die Ernennung banken, zugegangen. eines deutschen Vertreters bei dem Vatican unterbleibt und der Reichs- — Dieser Tage ist auch da» Fürstenwappen deS Reichs tag wird Gelegenheit finden, sich mit dieser Angelegenheit bei derBe- canzlerS fertig geworden. Der Fürst BiSmarck führt sein eigene» rathung des Etat» zu befassen, in welchem für diesen Posten ein Ge-I Familienwappen mit den fürstlichen Insignien weiter. Der Kaiser hat halt von 15,000 Thlr. ausgeworfrn ist. ihm als Schildhalter dazu die wilden Männer aus dem preußischen — Die neueste ministerielle „Provinzial-Korrespondenz" bringt Wappen verliehen, welche Standarten mit den Wappcn, recht» von über die Vertretung de» Deutschen Reiche» bet dem päpst- Elsaß, links von Lothringen, tragen. Uchen Stuhle einen Artikel, dessen Schlußsätze lauten: „Die Beruf- — Die GesammtauSprägung von ReichS-Goldmünzen stellt sich ung deS Cardinals Prinzen zu Hohenlohe zum Vertrauensmanne des bi» 27. April d. I. auf 108,671,660 Mark. Deutschen Reich» beim päpstlichen Stuhle, welche er sofort anzunehmen — Der Gewinn, welcher durch die Steigung de» Goldt» seit sich bereit erklärte, sollte im Sinne dcs Kaiser» ein Schritt der Ver- vorigem Jahre bei der Ausprägung der ReichSgoldmünzen söhnlichkeit und zuversichtlichen Entgegenkommens sein. Die gemacht worden ist, berechnet sich, wie die „Sp. Ztg." wissen will, Regierung de» Kaisers glaubte auf die Zustimmung deS PapsteS zu nach Abzug der Prägekosten auf 600,000 Thaler. der Berufung deS Cardinals um so mehr rechnen zu dürfen, alS auch — Am vorgestrigen Abend sand unter zahlreicher Betheiligung in früheren Zeiten katholische Prälaten mehrfach alS Gesandte beim die feierliche Eröffnung der Hochschule für Wissenschaft deSJuden- Papste bestellt waren. Oesterreich sowohl wie Frankreich zählt einen thumS statt. AlS Festredner traten Rabbiner Philippson, Geiger Cardinal unter seinen früheren Gesandten in Rom, und unter König und Professor Lazaru» auf. Friedrich dem Großen wurden die preußischen Geschäfte bei der päpst. — sZur Arbeiterbewegung.j Trotz der bedeutenden Con- lichen Curie gleichfalls durch Prälaten besorgt. Gleichwohl ist auf cesfionen, welche der Bund der Bau-, Maurer- und Zimmer- die Anfrage, ob die Wahl de» Cardinals Prinzen zu Hohenlohe zum meister den strikenden Gesellen gemacht hat, agitiren doch die Führer Botschafter deS Deutschen Reiche? dem Papste genehm sei, die Antwort deS „allg. deutschen MaurervereinS" für Fortbestehen deS ArbeitS- erfolgt: Der Papst könne dem Cardinal nicht gestatten, ein solches Ausschlusses. In der gestern Abend abgehaltenen Versammlung er- Amt zu übernehmen. Die Regierung des Kaisers wird hierin mit klärte man sich gegen die vom OrtSvereine der Maurer gemachten Bedauern ein Anzeichen erkennen, daß in Rom auf gegenseitige ver- FriedenSvorschläge. Der allg. deutsche Maurerverein — so meinte trauenSvolle Beziehungen nicht ein gleich hoher Werth ge- ein Herr Paul — beginne eine Rolle in Berlin zu spielen, die Meister legt wird, wie von ihrer Seite." fingen an ihn zu fürchten, daher versuchten sie ihn zu sprengen. Eher — Die „Provinzial-Correspondenz" meldet ferner: Der Reichs- werde man den OrtSverein durch Masseneintrilt social-demokratisch canzler Fürst BiSmarck, welcher seit einer Reihe von Jahren unauS- machen, als einen Verfall deS deutschen MaurervereinS herbeiführen gesetzt in der angestrengtesten Thätigkeit verblieben ist, ohne seiner können. UebrigenS werde man in nächster Zeit einen Trumpf auS- Gesundheit jemals eine ernste Pflege, auch nur durch eine längere spielen, welchen die Meister nicht mehr zu stechen im Stande sein Ruhezeit, widmen zu können, gedenkt in Kurzem, nach Erledigung der möchten. ES wurde daraus beschlossen: „daß kein rechtschaffener Ge- dringendsten Aufgaben der Reichsverwaltung, einen mehrmonatlichen selle bei einem Meister Arbeit nehmen dürfe, welcher darnach frage, Urlaub anzutreten. ob man Mitglied de» OrtSvereinS sei." Die Agitatoren scheinen sich — Im Garten deS Fürsten BiSmarck fand gestern Mittag ein übrigen? nicht schlecht beim Strike zu stehen, denn am Sonnabend Ständchen von Militairmufik statt zum Gedächtniß der glücklichen Er- und Montag allein find an 1400 Thlr. Unterstützungen etngelaufen. rettung des Fürsten bei dem Attentat de? Oeconomen Blind, welches Jeder strikende Geselle erhält wöchentlich 15 Sgr. bi» 1 Thlr. Unter- am 7. Mai 1866 verübt wurde. stützung (also noch nicht einmal so viel wöchentlich, alS er sonst durch — Der Staat»- und Minister für Handel, Gewerbe und öffent- die Arbeit täglich verdient). — Nicht minder hartnäckig stehen noch lichc Arbeiten, Wirkliche Geheime Rath und Kammerhrrr Heinrich die Cigarre narbeiter den Fabrikanten gegenüber. Zu Anfang Graf von Jtzenplitz, trat am Sonntag vor fünfzig Jahren, am deS StrikeS, also vor ungefähr 3 Wochen, feierten 1400 Arbeiter und 5. Mai 1822, in den königl. Staatsdienst. Da der Minister seit dem 1300 Arbeiterinnen. Von diesen haben 350 die Forderungen bewilligt Tage seines ersten Eintrittes in den Staatsdienst dem letzteren nicht erhalten, 425 Arbeiter und 100 Wickelmacherinnen find abgereist. Der fünfzig Jahre ununterbrochen angehört hatte, so mußte von der ofst- Rest feiert noch. Unterstützung erhält jeder Arbeiter, der dem Strike- Men Feier eine» Jubiläum- Abstand genommen werden. Derselbe I verein angehört, 3z Thaler, Nichtmitglieder 2 Thaler wöchentlich,