Volltext Seite (XML)
1158 tlunden v Poststraße ist mehr al kam am 3 sichtige Kin 85 Scheu» einem Bl derung gl rechnung an den Ä Borstel Maschio 3. Mai und sto von BI Minera wand e Häuser Pers, ungr üben Bezu solle, Persl dieS I zu fi> eigent find« aber Presse verme erachtl e», d Jahr sie bei ein trauri der Anklc Schranken angeblich, Ausbleiben faßt und nicht sicher und hieb f mehr zeigt, man würd, über seine seiner Jug, großen ! ung. I wurde ei getödtet. ein. Fe zu gleiche andere w Gewitter und hält sie auch vom Gesichtspunkte der äußeren Beziehungen für eine Gefahr. Die Regierung wird den Beschluß, welchen die Kammer fassen wird, achten, aber sie ist der Ansicht, daß die Veröffentlichung der Anträge die öffentliche Meinung zufrieden stellen werde. Der Mi. nisterrath glaubt auch, daß eS gut sein werde, mit der Veröffentlichung zu warten, bis der KriegSrath seine Arbeiten beendet hat. — DaS „Journal officiel" bringt die Ernennung deS Obersten der Marine-In fanterie, Loui- Eugäne Alleyron, zum Militair-Commandanten von Neu-Caledonien. I erschiene. — In Folge deS Votums über die Ernennung der StaatS- räthe durch die Assemblee spricht man von der Absicht der Rechten, einen Antrag einzubringen, der auch die diplomatischen Er- Nennungen künftighin von der Ratification einer parlamentarischen Commission abhängig machen würde. — Die Gesuche der wegen der Ermordung der Dominicaner von Arcueil zum Tode Verurtheilten wurden der Gnaden - Commission zugestellt. In ihren vier oder.fünf letzten Sitzungen hat sie 300 Gesuche erledigt, von denen jedoch nur ein einziges ein TodeSurtheil betraf; eS war daS von Genton." Millionen; aber eine große Zahl anderer Herren ist nicht geneigt, ihre Aussicht nochmals vier Jahre hinauSzuschieben, um dem Präsidenten Grant oder irgend jemand Anderem einen Gefallen zu thun, und diese !Bau von Panzerschiffen mit Macht gearbeitet und die Herstellung einer tüchtigen Flotte für daS schwarze Meer in möglichst kurzer Zeit an- gestabt. — Da Rußland einen Angriff von Osten her weder zu Wasser noch zu Lande zu fürchten hat, hat eS sich im Allgemeinen schon seil Beendigung deS KrimkriegeS auf einen Angriff von Westen vorbereitet Spmdow und Admiral Titschakoff erbaut und sofort armtrt worden. Diese Schiffe sollen an der Ostseeküste stationirt bleiben und wohl hauptsächlich zur Vertheidigung von Kronstadt im Falle eine» Krieges dienen. Im Süden ist Rußland ebenfalls auf eine Verstärkung seiner Seestreitkräfte bedacht. Auf den Werften in Nicolajew wird an dem Echarriaranaz (Navarra), die Carlisten waren in stetem Zurückweichen gegen die französische Grenze begriffen, doch wird dagegen daS Auf. tauchen republikanischer Banden an verschiedenen Stellen deS Lande? gemeldet. (Vergl. Telegr. Corr.) Vom Prätendenten Don Carlos — ÄuS Rochefort wird geschrieben, daß in dem Augenblicke, als man einige gefangene Communisten nach Saint-Martin-de-RL übersiedeln wollte, der Direktor deS Fort Bayard bei dem berüchtigten Communisten-Chef Rägöre (in dem Futter. seiner Kleider) 2400 Francs in Gold und 180,000 Francs in Schatzscheinen gefunden habe. Dies Geld lege ein neues Zeugniß für die „säubern Hände" dieser Menschheitsbeglücker ab. weint mit ein thörichte kchnape fiel er r trugen i daß er i Eltern, Ländern kaum in hundert Jahren vollendet wird. In Kronstadt sind kürzlich die Panzerfregatten Admiral Lazarew, Admiral Greig, Admiral Ändere in den Schatten stellt. Die Campagne von 1872 bat nun« mehr begonnen und Präsident Grant wünscht wieder gewählt zu werden. Eine bedeutende. Zahl der wahlfähigen oder besser gesag wählbaren Herren hat gegen die Wiederwahl nichts einzuwenden, wett - Eine mit zahlreichen Unterschriften bedeckte Petition wurde ' - _ von den Offizieren der Armee Mac Mahon's, die ihr Gepäck im Lager und dementsprechend sein VertheidigungSsyttem organifirt. Jede Eisen, von Chalons zuruckgelassen und durch dessen anbefohlene Niederbrenn- bahnlrme Rußlands hat eine strategische Bedeutung und ist mit Rück, Floren haben, um Schadenersatz an die betreffende Commis- si^ auf eine solche angelegt. Von dem Mittelpunkte des Reickei sion der Nationalversammlung gerichtet. °"7." Srotzbrttl»«xte». London, 3. Mai. DaS Unterhaus hat die Bill Betreffs der geheimen Abstimmung in der Specialberathung angenommen. e-esuien. Die aus Spanien vorliegenden Nachrichten sind im Ganzen spär- lich. Am 1. Mat Abends stand Marschall Serrano in und um laufen vier Eisenbahnlinsen nach dem Westen, vier andere nach dm Süden und ermöglichen so eine schleunige Concentration großer Truppen- massen an der deutschen Grenze und am schwarzen Meere. Polen wird durch ein Festungsviereck vertheidigt, welche- daS vielgenannte lombardische an Bedeutung weit übertrifft. Still aber eifrig wiid in Rußland an der Vertheidigung und Streitbarkeit deS Landes gearbeitet. Während man die Leistungsfähigkeit der französischen Land- und See macht bis zum Jahre 1870 allgemein überschätzte, wird man, wenn dem russischen Reiche Gelegenheit geboten wird, seine Streitmacht nach Außen zu entwickeln, vielleicht in der entgegengesetzten Lage sein und über die Resultate staunen, welche alSdann offenbar werden." Amerika. Einer interessanten Korrespondenz der „Times" auS Phila delphia entnehmen wir Folgendes über die bevorstehende ameri kanische Präsidentenwahl: „In jedem Schaltjahr besteht daS Hauptgeschäft im Präfidentenmachen und eine große Anzahl Leute folgt diesem Beruf. Amerika hat mindesten- 5,500,000 wahlfähige Bürger und mindestens fünf Millionen hiervon folgen in jedem Schalt jahr dem Geschäfte deS Präfidentenmachen- mit einem Elfer, der alle- — Der „Wiener Presse" wird aus Paris telegraphisch ge meldet: ES ist nunmehr, nachdem die deutsche Regierung den Wün- schen Frankreichs in Betreff einer beschleunigten Zurückziehung der OccupationStruppen bereitwillig entgegenkommt, das Zustandekommen einer großen französischen Anleihe noch im Verlaufe deS Som mers sehr wahrscheinlich geworden. — Nach dem „Siöele" zeigte sich Graf Arnim persönlich bei den ersten Verhandlungen mit dem Gou vernement sehr geneigt zu allen Anstrengungen Behufs Herbeiführung eines glücklichen Resultates. — Der „Köln. Ztg." berichtet man auS Paris vom 29. April: In Havre wurden am letzten Freitag drei Deutsche verhaftet, der Kaufmann Albert Vogt auS Anholt, Preuße, W. Heimann oder Heinnain und W. Traat, Beide ebenfalls Preußen. Die beiden Erster» waren Passagiere deS Dampfer- Frankfurt, der in Havre angelegt hatte. Wie die „Havrer Blätter" erzählen, waren die drei Deutschen bei dem Restaurateur Lejeune mit Franzosen in Streit gerathen, wo rauf der Wirth seinen Saal räumen ließ. Auf der Straße wurde der Streit fortgesetzt und die Deutschen zogen zu ihrer Vertheidigung Dolchmesser, worauf die Polizei intervenirte und die drei Deutschen sestnahm. Der eine der Polizeiagenten soll dabei einen Stich in die Hüfte erhalten haben. Die Deutschen wurden nach dem Gefängnisse gebracht und sollen der Rebellion gegen die Repräsentanten der bewaffneten Macht und der Verwundung derselben angeklagt werden. fit glauben, daß die- ihre" Aussichten für die Wahl in 1876 kräftigen — Der französische Konsul in Genf Herr Dubreuil ist nach werde. Diese Zahl schätzt man verschiedentlich zwischen zwei und drei Versailles berufen worden, wie eS scheint, um über die Umtriebe einiger Eommune-Flüchtlinge zu berichten, die an verschiedenen Punkten der Grenze einen bedrohlichen Verkehr entwickelten. Herr — In Folge der Hinrichtung deS Genton haben die Mitglieder der radicalen Partei und einige Mitglieder der republikanischen Linken ein Schreiben an den Präsidenten der Republik gerichtet, worin sie darauf antragen, daß vor den Debatten und dem Votum in Betreff L SL LI-V' b" d.. Z UALM „ habe die Schweiz gar nicht verlasien und die dessallsigen Procia- —„De* Kriegs-Minister, General Clssey, fand sich vorgestern mationen seien nur Spiegelfechtereien, in der Commission ein, welche den Antrag Betreffs der Veröffent- a» > lichung der Berichte über die Kapitulationen zu prüfen hat. Der- selbe drückte im Namen der Regierung den Wunsch auS, daß man Die „Jahrbücher für die deutsche Armee und Marine schreiben : sich darauf beschränken möge, die von dem KriegSrath über jede Capi- "A" d** Verstärkung der russischen Seemacht wird mü tulation formulirte Ansicht zu veröffentlichen. Der Minister sieht in der ^Energie gearbeitet^, die*m zehn Jahren schafft,^waS in^ anderen der Veröffentlichung der Protocolle selbst sehr ernste Unbequem. lichkeiten für die Aufrechterhaltung der DiSciplin in der Armee, .A" ^erS hält mehr al- je daran ! Dubreuil soll auf diese Anschläge ungleich mehr Gewicht legen al- der Da» Äraum^k^ A DlStusfion zu betheiligen. französische Gesandte in Bern, Herr Lanfrey. y Da» Argument, durch da» er die Majorität auf seine Seite zu ziehen " " - hofft, ist der Hinweis auf die Nothwendigkeit, daS Budget in'S Gleich- Aw'cht zu bringen bevor man daran denken könne, Verhandlungen hinsichtlich der beschleunigten Räumung deS Territoriums anzuknüpfen, indem sonst der Erfolg der Anleihe von drei Milliarden nicht gesichert