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höher zu bringen, die Dachpfannen gelöst und über Bord geworfen. So lichste mittheilcn. der In wü neuer begann zu send in Eun Knnstdi nähme Melden Dieselr und 3 . Zur Bc wor scön Vot der ' wur! fie r „Pal vorgi rung zu c: Sinn Da i crkan dieser einig« Was die in der Herberge Einkehrcnden selbst anlangt, so haben im trieb er ohne Nahrung 24 Stunden auf den Fluthcn umher, bis seine s vergangenen Jahre, nämlich vom 28. November 1871 bis 29. November Rettung erfolgte; die französische Brigg „Locquirei", Capitain Cabon, nahm : 1872, 4020 Personen übernachtet; im Vergleich zu den vorhergehenden ihn auf. Hervorzuheben bleibt, daß dieselbe aus Morlaix, von St. Peters- l zwei Jahren ist die Zahl ziemlich gleich geblieben. Vom 28. November bürg nach Dünkirchen mit Oelsaat bestimmt, bei ununterbrochen sehr ! 1869 bis 29. November 1872 haben überhaupt 12,345 Personen bei uns stürmischem Wetter vom 1. bis 14. November nach Verlust von Ketten, übernachtet. In Betreff der Einnahmen und Ausgaben des letzten Jahres Anker, Segel und sonstigen Schiffs-Utensilien sich entschlossen hatte, Kiel als ! ersuchen, bei der ReichSregierung eine den Beschwerdeführern günstige authentische Jnteipcctation der einschlagenden Vorschriften auszuwi-kcn; 2) hierdurch den übrigen Inhalt der Beschwcide für erledigt zu er klären; 3) die Erste Kammer um Beitritt zu diesen Beschlüssen zu ersuchen." — Die Zweite Kammer hält morgen Vorm, wieder Sitzung Die Tagesordnung ist folgende: 1) Interpellation dcs Abg. Ludwigs die Angelegenheit bezüglich der im Landtagsabschiede von 1868 in! Aussicht gestellten Gchulbibel, beziehentlich Beantwortung dieser Inter- Nothhafcn aufzusuchen. Da erblickte die Besatzung, wie es in dem zur Ucbcrsetzung vorgelegencn Schiffsjournal heißt, im fliegenden Sturm Trümmer eines Hauses und auf demselben ein lebendes Wesen. Der Capitain drehte mit seinem Schiffe bei, einen Umweg von drei Seemeilen machend, konnte jedoch den Knaben nicht vom Schiffe aus retten, weshalb er mit vier seiner Leute das Boot bestieg und so glücklich den Erstarrten an Bord brachte. — Paris, 1. Dccembcr. Die Seine ist seit gestern nicht mehr gestiegen, sie erhält sich aber auf ihrer Höhe. Die Cito -- die Insel, auf welcher Notre Dame, der Justiz-Palast und die Polizei-Präfectur liegt -- steht theilweise unter Wasser. Man kann nur noch vermittels kleiner Brücken nach den dortigen Casernen und nach den provisorischen Gebäuden L Uniert Post k twn u Hockzeil der Stadt Eisenach eine Schenkung von hunderttausend Tha lern gemacht. Auch seither schon hatte Herr ». Eichcl-Streiber sich viel fache und hervorragende Verdienste um die Stadt erworben. — Danzig, 2 December. Die Cholera scheint die hiesige Ge gend noch nicht so bald wieder verlassen zu wollen. Neuerdings- sind in 2 Orischaslen des Bereuter Kreist« 3 Cholcrafalle mit tödtlichem Erfolge vorgckommcn. Auch in Zeisgcndorf und in der Ortschaft Baldau des Pr. Stargardtcr Kreises sind 4 Cholerafälle, und in Zuckau, Carthauser Kreises, 1 Cholerafall neu ausgetreten stellt sich eine Einnahme von 2015 Thlr. 29 Ngr. 5 Pf. und eine Aus gabe von 1887 Thlr. 29 Ngr. 6 Pf., mithin ein Cassenbestand von 127 Thlr. 29 Ngr. 9 Pf. heraus. Letzterer Ueberschuß muß wiederum zu theist weiser Abzahlung des Schuldcapitals, sowie auch zu einem kleinen, aber dringend nöthigen, Meliorationsbaue im Hause selbst mit verwendet werden. Der HerbcrgSverein zählt gegenwärtig 121 Mitglieder und wurde be merkt, daß Neuanmeldungen sehr erwünscht seien. Dies nur das Allgemeine von dem viele interessante Einzelheiten ent- haltenden und mit besonderer Freude auch der Eröffnung und Einweihung einer, „Herberge zur Heimath" in Zittau gedenkenden Bericht. Die ganze Feier schloß mit dem Grange; „Laß mich dein ssin und bleiben". Möge! pellation durch die k. Staatsregierung. 2) Interpellation d-s Äbg. — Podersam, 2. Dec. (D. Ztg.) Heute cxplodirten zwei Petri bezüglich der ConcessionS-Ertheilung an die k. k. prw. Dampfkessel in der nahen Zuckerfabrik Hchönhof. Das Kesselhaus wurde böhmische Nordbahngesellschaft zum Bau de- Eisenbahn- zertrümmert uvd acht Personen wurden schwer verwundet. linie Schandau-Sebnrtz-Bautzen-Kamenz rc., bez. Brant- - Aus München, 3. December, wird der „L. Z." geschrieben: Wortung dieser Interpellation durch die k. Staats,eginung. 3) Inter- Die Witterungsverhältnisse der gegenwärtigen Jahreszeit sind bä pellation des Abg. Mehnert, die Unterbrechung der Bahnbauarbeiteu uns ganz außerordentlich. Gestern Abend hatten wir um 6 Uhr stackes auf der Linie Äue-Jägersgrün rc. betr., bez. Beantwortung dieser In- Wetterleuchten am südlichen Horizont, heute haben wir fast sommerlich! terpellation durch die k. Staatsregierung. 4) Fortsetzung der Beraih- Wärme, während Briefe von Kurgästen zu Meran in Südtirol das Ein ung des Berichts der 1. Deputation über die k. Dccrete, mehrere auf treten starker Kälte daselbst melden. Grund von § 88 der VerfaffungSurkunde erlassene Verordnungen bktr., I — Rom, 1. December. In Ler Nacht vom 27. auf den 28. Nav. und bezüglich der Aufhebung der Verordnung, die Bestrafung der wurde auch hier ein dichter Stcrnschnuppenfall beobachtet. PM wahrheitswidrigen Aussagen vor öffentlichen Behörden betr. Secchi bat auf dem Observatorium im Collegium Nomanum in 5 Stuntcn —_ nicht weniger als 14,000 solcher Meteore gezählt. Am Zahlreichsten warm Herberge zur Heimat!). sie um 8z Uhr, wo man 492 in 5 Minuten zählte. Auch aus Neapel Am vergangenen Sonntage feierte die Herberge zur Heimath, welche und Sicilicn gehen Berichte ein. Pater Denza zählte in Monsalcari in am Schluffe des Jahres 1869 hiersclbst gegründet worden ist und sonach 6H Stunden 30,000 Sternschnuppen; er constatirt auch ein Nordlicht, drei Jahre ihre Thätigkeit entfaltet hat, das Stiftungsfest. — sDie Sturmfluth in der Ofisee.j In den „Schlcsw. N." Nachdem die Feier durch Gesang eröffnet worden war, legte Herr lesen wir: Der Sohn dcs Lootsen Kruse, welcher, auf einem Dachstuhl Gymnasialoberlehrcr Or. Höhne in ergreifender Rede auf Grund dcs Gleich- in der See treibend, von einem französischen Schiffe gerettet wurde, hat nisses vom Senfkorn«, unter besonderer Beziehung auf die Herberge zur jetzt in seine Heimath abreisen können, wo eine verheirathete Schwester den Heimath, dar, welches der Grund, die Kraft und die Frucht der Arbeit dcr verwaisten Knaben aufnehmcn wird. Nqch der Aussage des Knaben ist inneren Mission sein müsse. das väterliche Haus am Morgen dcs verhängnißvollen 13. Novembers von Nach beendeter Festrede wurde wieder von Seiten dcs Sängcrchorcs den Wellen fortgcspült und er, init seinen Eltern auf dem Dachstuhl sitzend, des Jünglingsvercins eine Motette gesungen, worauf Herr Pastor Primarius fortgctriebcn worden; sein Vater und seine Mutter wurden bald von den Kuhn, welcher den Vorsitz im Herbergs-Vereine führt, einen kurzen Bericht Flulhen fortgerisscn, während er selbst sich an den Sparren scstgeklammert über das verflossene Jahr erstattete, aus dem wir hier nur das Hauptsäch- hat. Später hat dcr 12jährigc Knabe, um den Fußboden dcs Dachstuhls B« thlr. vr. I Mai 8P I gefordert I Jan, 56 I Juni-Jr I Hafer l I Pr. Deck Erbsen -106 th I imd Dec, Mai-Im Januar . pr. 100. thlr. 24 s IS-14 s 2 sgr- bz Roggen Januar l Termine ging mäst späterhin ihren ung> Placement gcdcr vor fester. § M,000 Lii «tot pr. Im. 55Z, Nal-Juni Mai 24, l Februar 1l «res pr. Decem Decbr. 58 2Zz, pr. l Ham PreiShaltew in Alk. Bc MI. Aco. t Mi. Bco. !>!co. 111 2 U0 Gd„ p preishaltenl stau, pr. ü 3082 Allem, waS man bisher unter dem Worte Communallast oder Leistung l doch der Herberge zur Heimath beschieden sein, mit reichem Segen auch einerseits verstanden habe. Denn Einquartierung sei eben eine Leistung fernerhin zu wirken! für Militair, Militairzwecke, nicht für die Gemeinde oder deren Zwecke. Da aber Militair und beziehendlich Krieg Gache deS Staates, nicht vermischtes. Sache der Gemeinde sei, so sei auch dementsprechend die diesem Zwecke — Am Dienstag Abend 10 Uhr hat der Glasergeselle Kotsch in Motte- dienende Einquartierung nicht Gemeinde-, sondern Staats- oder LandeS- witz in einem Ansalle von Eifersucht zwci Schüsse au« einem Terzerol auf und beziebendlich Bundes- oder Reichslast. Wäre dies nicht der Fall, seine Geliebte, eine dortige Gutsbesitzcrstochter, ab gefeuert und die Letz- Wäre die Einquartierung nicht Staats-, sondern Gemeindrangekgenheir tere lebensgefährlich verwundet. und Last, so würde auch keine Entschädigung noch Vergütung aus — Berlin, 4. Dec. Am 29. vor. Mts. hielt der Oberst-Licutenant Staotscassen erfolgen Eine andere Frage würde die sein, ob Miliiair- v. Mecrhcimb vom Nebenctat des Großen Gcneralstabes in der zahlreich Personen Von solchen Eommunalauflagen befreit sind, die z. B. zur versammelten militairischcn Gesellschaft, welcher auch die Prinzen Carl und Entschädigung oder Ausgleichung der Naturaleinquartierung in den Adalbert beiwohnten, einen Vortrag über die Schlacht bei Bautzen am Gemeinden selbst aufzudringen seien. Um diesen Fall handele cs sich 2!. Mai 1813 und die ihr vorangegaugenen Operationen. aber hier nicht, da eben blos die Naturaleinquartierung in Frage'ge- — m In Berlin hat sich eine Gesellschaft gebildet, welche beschlossen kommen sei. AuS allen diesen Gründen schlägt die Deputation vor, hat, in oorpoi-s im nächsten Frühjahr nach Köln zu reisen, um das tor- die Kammer wolle beschließen: „1) Beschwerde und Gesuch des Rathes rige CarnevalSfest, welches sein 50jährige« Jubiläum im großartigsten und dec Stadtverordneten zu Dresden der Regierung insoweit zur Be- Maßstabc feiert, mu „verherrlichen" zu helfen. rücksichtigung zu überweisen, als cs sich um Anerkennung der Ein- — Eisenach, 2. Decbr. Dcr sehr reiche Fabrikherr und Rittcr- quartierung als Landeslast handelt, und demgemäß die Regierung zu gutsbcsitzcr v. Eich el-Streik er hat aus Veranlassung seiner silbernen