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2888 Da die telegraphische wird als Ursache bezeichnet. — Bei Brandenburg ist heute Morgen gleich' in d Gour ein R 7 Uh> günsti Folge spritze: Anza; und d Erst GaScx! sechs p bewach gesund gcnomi der Fei Tragen Kahlk sür das befinden so daß in fünf allgcmei geschlech. 266 gütige Stimmen abgegeben, von denen dec Abg. v Köller 263 „Polhcm" überwintern wollte, wo auch das mitgcbrachte Winterhaus auf- ... —-—- ..... und die Wintervorräthe nebst den Rcnnthiercn ans Land geschafft richten bis jetzt noch nicht eingegangen. Bei Anklam steht die Brücke gleich, falls drei Fuß unter Wasser. Das Zusammenbrcchen eines Brückenpfeilers Stimmet? erhält, der die Wahl dankend annimmt. Bet der Wah! des zweiten Vieepräsidenten wird Abg. v. Bennigsen mit 161 von 220 gütigen Stimmen (34 sind ungütig) gewählt und auch dieser nimmt die Wahl mit einigen Worten des Dankes an. — Bus Vorschlag d 4 Präsidenten beschließt das HauS zunächst eine GeschäftS- ordnungscommission, eine PetitionScommisfion und eine Budgetcom Mission zu wählen, die Wahl der übrigen Fachkommissionen dagegen nach Bcdülfniß vorzunehmen. Schließlich erfolgt noch das Scrutinium zur Wahl der acht Schriftführer. Nächste Sitzung Sonnabend. «LDLASLS ...» steht die Präsidentenwahl. Bei der Wahl des ersten Präsi denten werden 269 Stimmzettel abgegeben, darunter 17 ungiltige; falls ein Eisenbahn-Unfall vorgckommen. Der früh 6 Uhr von Berlin nach Magdeburg abgegangene Personcnzug stieß dort auf einen Guterzug, wobei verschiedene Wagen stark beschädigt wurden. Personen sollen nicht verletzt sein. — Rastenburg, 10 November. (Unglücksfall.) Gelegen,- lich einer am 7. d. M. von dem Grafen Lehndorff-Steinort entrirten Heß. * T hat in ei jectirten Sorau- leicht vor soll sich t Bautzen > weilt die preußisch, die Vorai Heiligten der Niede mitS euer. Aus nunmehr bahn an ri D in Nr. 11 Dienstkneä Neuen Die wird den i v. G. R." in der Wiri Es ist fern sie dann z achten, das dadurch de ist schädlich niakoerbind Wenn die Acht gelasst ist dies der - Der in I. Theil ein Versuche üt Viehsalze in durch das 9 lausitz im H fahren in me Lehrans ist. - Die in dein prer Berliner Sä und Rübsen thiere mit be hl. sächs. M ihierarzt- 3. günstige Beu angezeigt sei. davon erhält der Abg. v Forckenbeck 247 Stimmen, während die übrigen 5 sich zersplittern. Abg. v. Forckenbeck ist somit zum ersten Präsi denten des HauseS erwählt und nimmt die Wahl an mit einigen Worten deS Dankes und unter dem Versprechen objektiver Leitung und Berlin I000 KUogro 82-828-81 thlr. bz. Rr werden sollten. Da nun aber der 1. November vorübergcgangen ist, ohne daß, wie beabsichtigt war, die unterstützenden Fahrzeuge, nämlich die Brigg „Gladdan" mit einer Besatzung von 25 Mann und 6 Personen von Po!- hem und der gecharterte Dampfer „Onkel Adam" mit einer Besatzung von etwa 12 Mann, zurückgekchrt sind, so ist zu befürchten, daß sowohl diese, als auch sechs noch nicht zurückgckchrte norwegische Fangfahrzeuge mit Be satzungen von zusammen 62 Mann durch Naturhindernisse (Eis) von der Rückkehr abgchalten werden und ganz unvorbereitet ohne Proviant und Winterkleider den Unbilden des arktischen Winters ausgesetzt sind. Eine Rettung liegt theils darin, daß, wenn die Fahrzeuge sich noch nicht von Polhem getrennt haben, dieser vom 1. November an wenigstens 10,606 Tagesportioncn und auch eine Menge von Kleidungsstücken an Bord hat, und theils, daß die beabsichtigte Colonificung an dem Eisfjord die Zurück lassung von etwa 8000 Tagesportioncn und eines dort aufgeführtcn Hauses veranlaßt hat. Die Aufzehrung des Proviants an der Lommebai würde dann freilich zur Folge haben, daß die beabsichtigte Schlittenfahrt über das Eis nach dem Nordpole eingestellt werden müßte. Die norwegische Re gierung hat bereits ein großes Dampfschiff gechartert, welches, versehen mit allen Bedürfnissen, die wahrscheinlich eingefrorenen Fahrzeuge aufsuchcn und ihnen Hilfe bringen soll; auf demselben werden etwa 100 Passagiere sich cinschiffen. Auch werden von Hammerfest Segelschiffe nach Spitzbergen abgeschickt werden. , — Londom, 12. Nov. Eine Feuersbrunst, wie sie seit vielen Jahren in London nicht stattgcfundcn hat, brach gestern in der Upper Thames Street aus und vernichtete fast gänzlich die großartigen im Jahre 1852 errichteten City Flour Mills (Getreidemühlen) der Herren I. I. Hadley. Wie bedeutend der Schaden ist, hat noch nicht festgestellt werden können. Die fabelhaftesten Summen werden genannt, so u. A. 500,000 Lstr., doch man wird sich einen Begriff von der Größe desselben machen können, wenn mitgetheilt wird, daß die Gebäude sieben Stockwerke und 400 Fenster hatten und eine Fläche von 16,250 Quadratsuß einnahmen. Diese Ge bäude mit allen ihren sehr bedeutenden Getreide- und Mehlvorräthen sind ein Opfer der Flammen geworden. Obwohl das Feuer bereits um 7 Uhr des Morgens gesehen und bald darauf angegriffen wurde, konnte man roch desselben nicht Herr werden, ja die Flammen wüthcten noch lange, als selbst 30 Feuerspritzen und 200 Feuerwehrmänner sie mit aller Energie bekämpften. Ein Feuerwehrmann kam um, zwei andere wurden schwer verletzt, während eine große Anzahl Quetschungen erlitt. — Boston, 11. Nov. (Zur — telegraphisch gemeldeten — Feuers- brunst.j Eine furchtbare Feuersbrunst hat das schönste Geschäftsviertcl der Stadt gänzlich vernichtet. Der ganze nicdergebrannte District ist erst im vorigen Jahrzehnt mit ungeheuren Kosten errichtet worden und obwohl alle Häuser massiv, viele sogar aus Granit gebaut waren, boten sie doch den verzehrenden Flammen nur wenig Widerstand. Zwei Plätze und eilf Straßen, die den schönsten in der Welt nichts nachgaben, sind gänzlich nieder- gebrannt, und vierzig Firmen haben Verluste von 100,000 bis 500,000 Dollar jede erlitten. Nur wenige Wohnhäuser find beschädigt worden, da gegen ist das interessanteste historische Monument Bostons, die alte Kirche, nie der Präsident ferner mitlheilt, beginnt man jetzt ernstlich besorgt zu werden. Nach den eingegangenen b-mts zwei Vorlagen des Fmanzmmisters emgegangen: 1) betr. die Nachrichten hat die Expedition ihre beabsichtigte WintcrNation un-- Reisekosten der Staatsbeamten, 2) betr. die Warry-Jnsel nicht erreichen können, sondern hat sich von der Norikö süd- tu '"-' U'Lwi-t- °°chw"Nm'-i l uec. Hei der Wahl ersten Vlceprasldenten werden September gesehen worden ist, und wo, wie man vcrmuthete, der Dampfer Vermischtes. — ' Als rare Erscheinung und der öffentlichen Erwähnung werth wurden uns mehrere Zweige mit Aepfclbaumblüthen und Aepfelchen zugesandt. Dieselben sind aus dem Obstgarten des Herrn Revierförster Uhras zu Neudörfel bei Kleinsaubcrnitz und am 12. November abgenommen. Späte Strichen sind nicht gerade selten, aber dergl. Früchtchen kommen doch nicht oft vor. — Düsseldorf, 11. Nov. Durch zwei Planeten.Entd eckun- gen, welche die Herren Paul Henry und Prosper Henry zu Paris am 5. Nov. fast gleichzeitig im Sternbilde d:s Widders gemacht haben, ist die Zahl der zwischen Mars und Jupiter bekannten Planeten auf 127 gestiegen, deren Entdeckungen sich, wie die „D.Z." mittheilt, auf die einzelnen Länder so vertheilen: Nord-Amerika 34, Asien 4, Frankreich 36, England 15, Italien 11, Dänemark 1, Deutschland 26. Von den 127 kleinen Plane ten find 17 nur in einer Erscheinung beobachtet, z. B. Maja nur im I. 1861, und drei andere, Dike, Klymene, Kamilla, nur im I. 1868. Mit der Wiedcraufsuchung der Maja ist man jetzt in Oesterreich beschäftigt, wo auch in Pola am Adriatisch n Meere eine neue Sternwarte begründet worden ist. — AuS Prag telegraphirt man der „D. Ztg.": „Im hiesigen Mili- tairspital find fünf Fälle von asiatischer Cholera vorgckommen; die Erkrankungen kamen ausschließlich bei neueingerückten Recruten aus Sam bor (in Galizien) vor. Bis jetzt verlief keiner der Krankheitsfälle tödtlich; ein Recrut ist bereits reconvalcScent." — Gleichzeitig erfährt dasselbe Llati auf privatem Wege aus Pesth, daß di« Cholera auch in die ungarische Hauptstadt durch polnische Recruten, 160 an der Zahl, eingeschleppt wurde. — Berlin, 13. Novbr. Nach soeben Angegangener telegraphischer Depesche ist der heute früh um 5^ Uhr aus Stralsund abgelassene Per sonenzug, der Mittags hier eintreffen sollte, bei Greifswald verunglückt. Bei der Ucberfahrt des Zuges über die bei Greifswald über die Peene führende Brücke stürzte dieselbe ein, die Wagenkctten rissen und der Zug thciltc sich. Locomotive, Post-, Eilgut- und Packwagen gelangten auf das diesseitige Ufer der Peene, die Wagen aber gänzlich zertrümmert, während die Personenwagen jenseits der Peene zurückbliebcn und tief im Wasser stehen. Der Lchienenstrang führt hier über Witsen, die auf eine weite Strecke bedeutend überschwemmt sind. Dazu ist das Wasser, durch das starke Zuströmen ans dem Boden von dem heftigen Nordoflsturm getrieben, noch immer im Steigen begriffen, so daß vorläufig zu den Personenwagen gar nicht zu gelangen ist. Der Lokomotivführer, Heizer und ein Schaffner der gerechten Handhabung der Geschäfte. — Bevor zur Wahl des ersten Vicepräsidenten geschritten wird, theilt der Präsident den Ein- ... gang mehrerer Schreiben mit, darunter eins vom StaatSministenum, in jagd ist der hier stationirte Commandeur des Gendarmeriedistricts, Major welchem der Beschluß kundgegeben wird, von der bisher übli-Len Form v. Knoblauch, so unglücklich mit dem Pferde gestürzt, daß kurz danach der persönlichen Ueberreichung der Regierungsvorlagen nur noch in den sein Tod erfolgte. Fällen Gebrauch zu machen, in denen der betr. Rlssortminister cs für — Der Dampfer „Mauritius" ist Angesichts von Port' Patrick in nothwendig erachtet, sonst aber, wie beim Reichstage, die Vorlagen Irland gestrandet; 23 Personen find zu Grunde gegangen. mittels Schreibens an den Präsidenten des HauseS zu überreichen — Ucbcr das Schicksal der schwedischen Nordpolexpedition