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2886 blatt entnimmt. Die Pariser Commune liefert 4000 Deporttrte. ES1 des vorigen Schuljahres 158 Schüler im Alter von 10—13 Jahren. D muß ihnen nicht gar zu schlecht gehen oder ihre zurückgebliebenen Diese Kinder v-rtheilten sich auf alle Confesfionen, und es ist niemals I G" Familien müssen grenzenlos unglücklich sein, da man eS nicht für die geringste Störung des confessionellen Friedens vorgekommen. Der D unmöglich hält, daß 8000 Angehörige sich die Gnade erbitten, eben- Redner erklärt schließlich, schon auS diesem einen Grunde gegen den D jE falls deportirt zu werden. Der Transport der Deportirten auf StaatS- Entwurf stimmen zu müssen. — Prof. Heinze erblickt in diesem D buou schiffen kostet 4,480,000 Francs. Die Beförderung der 8000 Ange» Entwürfe einen anerkennenSwerthen Fortschritt, das Bessere jedoch in D s'^ M auf Handelsschiffen wird 3,200,000 Franc- kosten. Hierüber den Beschlüssen der Zweiten Kammer. Redner wendet sich zunächst I Wm wird der Nationalversammlung ein Gesetz vorgrlegt werden. gegen die Bestimmung, daß der OrtSgeistliche der geborene Inspektor für D "verfl Versailles, 11. November. DaS Kriegsgericht fällte heute kleine Schulen sein solle. Hierbei komme doch der Umstand mit in D vmm seinen Spruch über die wegen Gefangenhaltung des Abbä Deguerry Frage, ob daS geistliche Element die nöthige Befähigung für pädago- D "chisl angeklagten Communisten. Es wurden verurtheilt: Batton zu 20 gische Dinge besitze. Anzunehmen sei vielleicht, daß die evangel. Geistlich. I Hog< Jahren Zwangsarbeit; Erdier zu 10 Jahren; die Uebrigen zu ver- keit diese Befähigung besitze, aber sehr zweifelhaft sei dieS in Bezug auf D die A schiedenen Strafen. Bier Angeklagte wurden freigesprochen. I die kathol. Geistlichkeit. Redner kann auch die Befürchtungen der Re- W dm t gierung und der Deputation wegen der confessionslosen Schulen nicht D "lle h S p a u t e u. «heilen. Die confessionSlose Schule sei gewiß nicht religionslos. D Erledig Madrid, 10. Novbr. DaS Kriegsgericht in Ferrol Hali Vie Kirche solle in ihren Rechten nicht geschmälert werden, aber sie D Wde! schon eine Reihe von Urtheilen über die Theilnehmer an dem jüngsten möge sich auf ihre eigentlichen Mittel und Wege, den Glauben in D Man Aufstande gefällt. Einer ist zum Tode, ein Anderer zu lebenslänglicher oen Herzen zu erwecken, auf die Bibel, auf die Verkündigung der W lM>4 Zwangsarbeit, neunundzwanzig find zu zehnjähriger, einer zu sechs- christlichen Heilslehren in den Gotteshäusern rc. beschränken. Redner D DwD jähriger Haft verurtheilt, vier wurden freigesprochen; endlich werden erklärt schließlich, für die confessionSlose Schule und gegen den I mit Le 300 der gefangenen Meuterer in die Colonieen gesandt, um dort ihre Entwurf stimmen zu müssen. — Rittergutsbesitzer Meinhold steht D ju ger Strafe abzubüßen. — Die Carlistenbande Saballs', welche 600 Mann auf dem Standpunkte des Regierungsentwurfes und will sich seine weiteren D nach " und 25 Pferde stark einen verwegenen Streifzug durch Ampurdan und Ausführungen für die Specialdebatte Vorbehalten. — StaatSminister D bei. — andere Küstenstriche gemacht und große Geldsummen erpreßt hat, ist vr. v. Gerber: Der Entwurf stelle in seinen Bestimmungen über D schließe am 8. ds. von dem Brigadier Arraudo bei Riona geschlagen und an- vas Confessionsoerhältniß daS alte Recht SachsenS dar, wie es seit I Pflicht gedlich zersprengt worden, während die Bande CastellS' in den Bergen Jahrhunderten bestanden hat. Man solle nicht außer Acht setzen, daß D siMg von San Magin von den Truppen unter Gamir angegriffen wurde vie Schule, für die der Entwurf bestimmt sei, in erster Reihe erzieherisch I nameni und einige Verluste erlitt. — Don Carlos soll die Absicht haben, auf die Heranwachsende Jugend zu wirken habe. Eine religiöse Grund- I schulen, sich mit einem Kriegsrath von 25 Mitgliedern zu umgeben, der über läge lasse sich ohne die confesfionelle Schule gar nicht denken. Die D Kamm« die militairischen Fragen und Operationen zu beschließen hätte. Verhältnisse in Sachsen liegen so günstig, daß es ein sehr bedenkliche? D Lo!W — In Aragonien, schreibt der „Tiempo", zerstören die ELperiment sein würde, von der natürlichen Basis abzuweichen. In D willig Car listen die Telegraphen- und Eisenbahn-Linien, weil die einem Lande, wo 98 K der Bevölkerung ein und derselben Religion-- D beantra Compagnieen sich weigern, die ihnen auferlegten Contribuiionen zu gesellschaft angehören, habe man alle Ursache, an den bisherigen Ein- D ung in zahlen. Castells ließ auS dem gleichen Grunde sechs Bürger von richtungen, die den confessionellen Frieden verbürgten, nicht zu rüttrln. D nämlich Tarrega als Geiseln fortführen. Wenn behauptet worden, daß der Entwurf der Kirche einen sehr I eines K .... . , - — -großen Einfluß, eine sehr bedeutende Machtvollkommenheit einräume, D schule e so müsse dem gegenüber doch bemerkt werden, daß der Entwurf der W Deputa« Sächsischer Landtag. Kirche einen sehr beträchtlichen Theil ihres bisherigen Einflusses nehme. D dorf, A Dresden, 13. Novbr. Die heutige Sitzung der Ersten!(Bravo von mehreren Seiten.) — Bürgermeister vr. Koch replicirt D Gerbe Kammer eröffnet Präsident von Zehmen mit einer auf d-e Dar-Iöem Vorredner. Es würde nur consequent gewesen sein, einen Schritt D statten, bringung der Glückwünsche Seitens der Kämmer bei dem hohen Ver- weiter zu thun, und dem 1^K der Bevölkerung deS Landes, welches D barte S mählungs-Jubiläum und der beiden Stiftungen bezüglichen Ansprache nicht der evangelischen Konfession angehört, den Schulzwang nicht auf- D auf dem Der Präsident theilt mit, daß Ihre Majestäten ihn beaustragt haben, zuerlegen, welchen § 6 des Entwurfes vorschreibt. Redner betont D meisterst der Kammer Ihre Freude und Ihren Dank auSzudrücken, und bringt wiederholt die in den Realschulen und Gymnasien gemachten Er- I und will darauf ein dreimalige- Hoch auf daS königl Jubelpaar aus, in welches fahrungen, die schnurstracks den in dem Entwürfe und dem Depu- D ung dtS die Kammer sehr lebhaft einstimmt. — Gegenstand der Tagesord- tationsberichte niedergelegten Befürchtungen widersprechen, und ersucht V dem Ort« nung ist der Bericht der außerordentlichen Deput. über den Volks- die Kammer eindringlichst, dasselbe Verhältniß, wie eS bereits in Be- D Prof. H schulgesetzentwurf. — Die allgemeine Debatte leitet der Ref zug auf das Confesfionsverhältniß in den höheren Schulen deS Landes I Weit g Bürgermst. Löhr (Bautzen) ein. Derselbe bemerkt, daß die Deput. zum Segen für Alle seit längerer Zeit bestehe, auch für die Volks- I ortes Ge nach Abfassung deS Berichts zu dem Entschlusse gekommen sei, wie es schulen zu beschließen. — Staatsminister vr. v. Gerber vermag D Bestimm bei der revi'oirten Städteordnung geschehen, einen Vorbehalt zu stellen nicht zuzugeben, daß die Gymnasien und Realschulen in Sachsen in- D gewahrt, und der Kammer zur Genehmigung anzuempfehlen, daß dieselbe aus confessionellen Charakter haben. Es werde nur, wo eS besondere Um- D Pfotenha solche Bestimmungen des Gesetzentwurfes, welche möglicher Weise durch stände erheischen, eine Ausnahme gemacht. — Nef. Löhr sucht in D schlossen, das Gesetz über Bildung deS LandeS-Consistorium- oder durch das seinem Schlußvortrage die Ausführungen der Herren Koch und Heinze D zuverweis Gesetz über die Bchörden-Organisation alterirt werden, zurückkommen zu widerlegen. Redner kommt dabei sehr ausführlich auf Basedow W Absatz 4« kann. — StaatSminister vr. v. Gerber erklärt im Namen der StaatS- und dessen erzieherische Grundsätze zu sprechen und verwendet sich D und dlödj regierung, daß sie eS als selbstverständlich betrachte, solche Bestimm- hierauf für die Darlegungen des DeputationsberichteS. — Die allge- > vatanstalt nngen des vorliegenden Gesetzentwurfs, welche durch die zu den Gr- meine Debatte ist hierauf geschlossen. — Die Kammer genehmigt ein- W anderweit setzen über die Brhörden-Ocganisation beschlossenen Aenderungen berührt stimmig den Antrag der Deputation, den obenerwähnten Vorbehalt M hat ein 8 werden, einer erneuten Berathung zu unterziehen. — Bürgermeister auszusprechen und wendet sich zu dem speciellen Theil der Gesetzes- N ^rch ein vr. Koch: Der vorliegende BerathungSgegenstand sei sehr ernster Vorlage. — Zu § 1, welcher von den Aufgaben der Volksschule I be» Fälle Natur. Mit dem Worte „confessionSlose Schule" sei in neuerer Zeit handelt, nimmt Prof. Heinze das Wort, um sich gegen denselben I van Stra lehr viel Mißbrauch getrieben worden. Wäre die Ansicht der Deput. zu erklären. Nicht die Schule, sondern die Familie, die Mutter I mehrere ll über das ConfessionSverhältniß in den Schulen richtig, dann ergebe sei in erster Linie berufen, die sittlich-religiöse Anschauung des Kinde- I regierung, sich als unumstößliche Consiquenz, daß überhaupt die Confesstonen in zu bilden. — StaatSminister vr. v Gerber: Der angefochtene Para- I Unterricht« den Schulen streng auseinander gehalten werden müßten. Die Zweite graph erhebe nicht die Prätention, dec Schule allein die Aufgabe zu- I vorstehend Kammer sei einen Schritt weiter als der Entwurf gegangen. Sie zuweisen, die sittlich-religiöse Bildung des KindeS herbeizuführen. Er I Debatte i habe durch ihre Beschlüsse bestimmt, daß die Volksschule allen Ge- spreche nur aus, daß die Schule hierbei mit helfen solle. Nach kurzen I wird Hiera meindemitgliedern zum Gebrauche dienen solle. Diese Beschlüsse der Bemerkungen des Referenten wird 8 1 in der Fassung deS Entwurf- I A - Zweiten Kammer knüpften auch an da- Bestehende an, den Beweis gegen 1 Stimme (Heinze) angenommen. — Bei 8 2, welcher die Unter- I der Zwei dafür finde man in den höheren Schulen, den Gymnafien und Real- richtSgegenstände aufzählt, bemerkt ein Redner, daß eS wohl nicht nöthig > Verwalt schulen. In der Realschule in Leipzig befänden sich z. B. am Ende! sei, die Formenlehre, daS Zeichnen und da- Turnen unter dir obli- > Vorlage, je