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eigir seiken« psiuS ssihnS )enS« lWde, ismcn !lassc: l von Math Mi ll-ffeil lnuz: »UhiN, isident hn in : Ge« z.Aus. t e in rinde« 'urth Hirsch« leindc- den: Geh, Rath von Bose; daS Lomthurkreuz I. Classe: dem Generallteutenant General-Adjutant vonThielau; daS Comthurkreuz II. Classe: dem k«ctor äesiKn. an der Universität Leipzig, Prof. vr. Brockhaus, - Kammerherrn v. Budberg, Ober-Ceremonienmeister v. GerSdorsf, Professor bet der hiesigen Kunst-Akademie Richter, Hofmarschall Grafen Vitzthum von Eckstädt, unddaS Ritterkreuz: Fabrikant Hillmann in Sebnitz, Stadtrath Heßler in Bautzen, Stadtrath Haupt in Zittau, Fabrikant Chrn. Frdr. Henke in EberSbach, Stadt- raihLade gen. Ruick zu Kamenz, BezirkSarzt vr.Steinhäuser in Löbau, Advoeat Alexander Theodor Adolph Schenk zu Bautzen; das Ehrenkreuz: BahnhofS-Jnspector Barby; die goldene Medaille: katho-! lischer Schullehrer Posselt in Settendorf, Kirchschullehrer Schneider in Weigsdorf, Kirchschullehrer Träger in Berthelsdorf; die silberne Medaille: Ortswächter Höfgen in Ohorn) — Wie daS „Dr. I." vernimmt, wird auch der französische Botschafter in Berlin, MarquiS de Gontaut-Biron, von dort hier eintreffen, um unseren königlichen Majestäten die Glückwünsche seiner Regierung darzubringen. — Bei Sr. Excellrnz dem Herrn Staatsminister Frhrn. v Friesen findet morgen (Freitag) Nachmittag 6 Uhr ein größeres Diner statt, zu welchem sämmtliche am hiesigen königl. Hose accreditirten und sonst beauftragten fremden Herren Gesandten eingeladen sind. — Sonnabend (9. November) Abends werden die beiden Ständekammern auf Einladung ihrer beiden Herren Präsidenten daS königliche Ver- mählungsfest durch ein gemeinschaftliches Abendessen feiern. — (Dr.J) AuS Anlaß des hohen VermählungSjubiläum« Hier königl. Majestäten haben Se. Majestät der König heute Mittag in den Stunden von 12 bis 3 Uhr, Audienzen ertheilt und hier- bei folgende Personen und Deputationen zu empfangen und deren Glück wünsche entgegen zu nehmen geruht: die Frauen Obersthofmeisterinnen, Zutritts- und Hofdamen nebst den königl. und prinzlichen Hofstaaten; die Häupter der fürstlichen und gräflichen Häuser von Schönburg und den Grafen zu SolmS-Wildenfels mit ihren Gemahlinnen; die Herren Staatsminister. Diesen folgte zunächst eine Deputation der beiden ! Ständekammern, bestehend aus den Directorien beider Kammern und < Bus vielen Straßen und Plätzen fand man fleißige Hände mit Winden von Kränzen und Guirlanden beschäftigt. Den Schloßplatz zieren zwei reizende Obelisken, vom Stadtbaudirector Friedrich errichtet. Reiches dort zusammengetretene LandeßvertheidigungSeommission bei Entscheidung der Frage, welche Umgestaltungen nach den Ergebnissen und Erfahrungen des letzten Krieges in dem deutschen Festungssysteme Pixdestal die Göttin der Liebe; darüber die Sinnbilder der Gerechtig keit und Weisheit, die vrosäMsia, den Herold der Freude und deS «Dresden (Sprecher derselben: Galeriedirector Professor vr. Hübner); eine Deputation sämmtlicher Gymnasien SachsenS unter Führung deS ReetorS der Leipziger ThomaSschult, Professor vr. Eckstein, welcher ein Festgedicht überreichte; eine Deputation der 5 KreiSstände: a) deS oberlaufitzer KreiseS (LandeSältester Hempel), b) de« Meißener KreiseS (Kammelherr v. Zchmen), c) deS Leipziger KreiseS (wirkt. Geh. Rath Graf Hohenthal), ä) deS erzgebirgischen KreiseS (AmtShauptmann v. Könneritz), e) deS voigtländischen KreiseS (Kammelherr v. Metzsch); eine Deputation der Stadt Dresden, bestehend auS 6 Mitgliedern deS RatHS- und 6 Mitgliedern des StadtverordnetencollegiumS, geführt Ivon dem Oberbürgermeister Pfotenhauer, überreichte eine Stifung der Stadt Dresden im Betrage von 20,000 Thlr. Capital für wohlthätige Zwecke zur Verfügung Ihrer Majestäten. Auf die Ansprache des Oberbürgermeisters erwiederten Se. Majestät: cS gereiche Ihm zu ganz besonderer Freude, am heutigen Tage der Stadt Dresden die Eröff nung machen zu können, daß die Befestigung der Stadt nicht weiter für nöthig erachtet werde, und daß in der Hauptsache daS durch die Schanzen herbeigeführte Bauverbot aufgehoben werden könne (vgl. unten). Hieran schlossen sich sodann weiter noch: Deputationen der Handels- und Gewerbekammern zu Dresden und Chemnitz; deS Gewerbevereins zu Dresden; der Dresdener Kaufmannschaft; deS königl. stenographischen Instituts; eine Deputation der Stadt Chemnitz, welche zwei Bilder überreichte von dem Platze, wo vor 50 Jahren daselbst Se. Majestät jalS damaliger Prinz Seine Braut begrüßt und empfangen hat; eine Deputation der sächsischen Militairvrreine. — Ihre Hoheiten der Prinz August von Sachsen-Coburg- Gotha und Prinzessin Tochter Amalie sind heute Mittag, von Wien kommend, hier eingetroffen und im Palais Seiner königlichen Hoheit deS Prinzen Georg abgetreten. — Von Berlin ist an das hiesige königl. Kriegsministerium die Mittheilung gelangt, daß die auf Befehl Sr. Majestät des Kaisers unter dem Präsidium Sr. k. und k. Hoheit deS Kronprinzen deS Deutschen en auS iläumS r Frie. musika. aten, RatHS, S Hof- , und I eims rdnuuq n Titel ar und ieber, j »meral- '. M. aungS- 8 Ge- Schul- 8 Ge« fie und Hofrath isfian?« sfionS« or du t Mc« a, dun vickau; I ltMen I id der I nnW I : dem I in al« I mer- I Anton I Ludwig I er in I Fabfi- I S Auf« I ich in I Carl I Koch I kilMN D , dm V 5 durch das LooS aus jeder Kammer gewählten Mitgliedern, wtcht Namens der Vertreter des Landes Ihren Majestäten zwei Stiftungen, I rathsam sein möchten, sich dahin "entschieden, daß die Aufrechterhaltung jede zu 100,000 Thlr. Capital, die eine für allgemeine BildungSzwecke, von Dresden als Festung nicht ferner erforderlich sei. die andere zum Besten deS weiblichen Geschlechts, zur Verfügung über- Se. Majestät der Kaiser hat die Vorschläge der Commission gebilligt reichten. Der Präsident der Ersten Kammer, Kammerherr v. Zehmrn, und unserem Kriegsministrrium die weiteren Maßnahmen in dieser richtete hierbei folgende Worte an Se. Majestät: I Angelegenheit überlassen. Letzteres hält eS für unbedenklich, nunmehr Großmächtigster König und Herr, Allerdurchl. Allerqnäd^ die, eine Entwickrlung und Erweiterung der Stadt whemmenden gesammten Rayonbeschränkungen für alle auf nchügsten besten Glückwünsche zu der Mer des goldnen Hochzeitssestes Ew .... . .. Majestäten. Sie haben diesen Tag nicht vorübergehen lassen mögen, ohne auch I Altstadter Seite liegenden BefestlgUNgswerke und für die Schanze durch ein äußeres Zeichen die freudige Theilnahme des sächsischen Volkes an Nr. 10 bei Nevdorf fallen zu lassen, und hat mit Zustimmung Sr. ^"'Mtage, sowie dessen tiesgeM des König« hi-rvon dem hiesigen Stadtrathe bereits Mit- Sw. Maiestat haben stets sur alle Hilfe- und Unterstubungssuchenden offenes Herz Md offene Hände bewährt, überall vorangeleuchtet, wo es galt, in Wissenschaft »kmalyr. m n- Md Bildung die höhern Ziele der Menschheit zu fördern. Wir haben daher ge- — ^n dem gestern lN zweiter Instanz Verhandelten Proteste ist glaubt, den goldenen Hochzeitstag Ew. Majestäten nicht besser ehren zu können, der Kaufmann Serbe hier wegen seiner Angriffe gegen Hosr. Acker- °,s daß wir die Erinnerung a^ Ew. Majestäten so ost frei- und Sieg in Sachen der Champagnersabrik zu zwei Monaten gebig gespendet haben, auch den kunstigen Geschlechtern erhalten, und wir bis m -s. -r, die spätesten Zeiten Segenswünsche an Ew. Majestäten Namen knüpfen. Die I Gefangmß vernrtheilt, auch Mlt seiner G<gendenunklatwn ab- Vertreter des Landes haben daher beschlossen, zwei Stiftungen zu errichten,Igewiesen wordrN. die eine für allgemeine Bildungszwecke, die andere zum Besten des weiblichen — Bor einiger Zeit wurde Von Crimmitschau auS ein sogenannter Geschlechts, die die Namen Ew. Majestäten tragen sollen, und über deren Ein-I e^ gnareü der internationalen Gewerksaenosien der Manukaktur- künste wir Ew. Majestäten die Versügung anheimstellen. Wir haben die r e y tt^E^awN^ treffende ständische Schrift, worin wir um das Allerhöchste Acceptationsdecret I Fabrik - und Handarbeiter in Meerane angesagt, aber gl-ich darauf bitten, bereits an das königl. Gesammtministerium abgegeben. Im Auftrage der auch dessen Abhaltung von der Behörde verboten. Die Veranstalter beiden Kammern der Ständeversammlung richten wir aber noch besonders an b-riefen hierauf den Congreß nach Hof, nahe an der sächsischen Grenze Md über Verwaltung und Verwendung ihrer Einkünfte weitere Bestimmung I wa« um so erklärlicher ist, da die politische Phrase schon bei der An treffen zu wollen. Mögen Ew. Majestäten noch lange daraus Segen spenden, kÜndigUNg deS CongresseS eine große Rolle spielte. md darin die beste Befriedigung finden, dem Zug« Ihres Herzens folgen zu «7 d-« N-Nb-nr linnen. Möge der allmächtige Gott Ew. Majestäten ferner in seinen gnädigen A Novbr. Wer heute die Straßen der Iresidenz Lchub nehmen." durchwandelte, wird zwar an allen Ecken Placare Mlt der Mahnung Mit stimm Danke für diese Widmung gab Se. Majestät der „rechts gehen" gefunden haben, aber trotzdem war der Verkehr kein König zugleich den Gefühlen der Freude Ausdruck, mittelst dieser Stift- größerer, wie an allen anderen Tagen. DaS kommt Wohl daher, ungen im Sinne der LandeSvertretung in Zukunft noch Gutes wirken weil der erste Tag der goldenen Jubelfeier unseres KönigSpaareS zu können. Hilrauf folgte: eine Deputation der Universität Leipzig; lediglich im Schlosse selbst begangen wurde, während die Stadt be eilte Deputation der königl. Gesellschaft der Wissenschaften, welche Sr. schäftigt war, ihre Physiognomie in ein hochzeitlich Gewand zu kleiden. Majestät eine Festschrift überreichte; eine Deputation der evangelisch lutherischen Geistlichkeit SachsenS, unter Führung des gih. Kirchem rathS, HospredigerS vr. Langbein; eine Deputation deS evangelisch . , . . reformirten Konsistoriums; eine gemischte Deputation der Lehrerkollegien^ nach der katholischen Kirche zu stehende zeigt auf geschmackvollem der Akademie der bildenden Künste, der Bergakademie zu Freiberg, der " "" ' " Forstakademie zu Tharandt und der königl. polytechnischen Schule in