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1989 Oesterreich. n Mitte ten des iber be- bevor- ltungen selrecht, >er Gr- beiden Einfluß Procetz- Oberst . dienst- gestern :ber die oth zu g war, >och ist Sitzung, würde ng be- lurator 4, ab« bringen, cht nun 2) Luft, brücklich werthen eworfen - wenn iber die g find, Herrn e n zu ch nicht ß t und ffe soll unz zur >ird am „ganz zuverlässige Angabe" Folgende» geschrieben : „Thatsache ist, daß die Frage eingehend studirt wird, und daß sä Koo eine Commission gebildet ist, bestehend au» je einem Rathe der Ministerien der Finanzen, de» Handel» und de» Innern, dann Hrn. Zimmer, dem Director der badischen Eisenbahnen. Diese Commission hat die Frage vom finan ziellen, Wirthschaftlichen und politischen Standpunkte au« gründlich zu prüfen. Al» Bewerberin ist bi» jetzt die Berliner DiSconto-Gesellschaft ausgetreten. Erachtet die Commisfion den Verkauf für räthlich, so soll daraus gesehen werden, daß der badischen Regierung nicht nur I denn doch mürber geworden zu sein schönen, so "daß man annehmen ein künftige» Oberaufstcht»recht und z. B. Mitwirkung bei Besetzung darf, die endliche Erledigung der galizischen Angelegenheit werde bei der Beamtenstellen (es find deren etwa 5000) gewahrt werde, sondern Wiederzusammentritt de» ReichSrath» geringere Schwierigkeiten bieten, daß der badische Staat bei der zur Erwerbung sich bildenden Actien-Ials bisher. Man sollte also eigentlich Dank dafür wissen müssen, daß Gesellschaft mit einigen Millionen betheiligt sei. Der Käufer soll! man in der ersten Hälfte der Session die politische Angelegenheit nicht ferner verpflichtet sein, nicht nur sämmtliche im Betrieb und Bau be--1 überstürzte. Die Zeit, die man gewonnen, ist nicht fruchtlos ver- findliche Bahnen zu übernehmen, sondern er soll auch noch zum Bau strichen, denn Angesicht» der gegenwärtigen politischen Situation werden einiger anderer Bahnen (wahrscheinlich der au» dem neuesten badisch- die Polen von ihren hochgespannten Forderungen Manche» Nachlassen, bayerischen StaatSvertrag sich ergebenden) verbunden sein." und die Verfassungspaltei wird wenigsten» in der Lage sein, sich für München, 5. August. Der König hat unterm 3. August an die Zugeständnisse, die sie machen will, eine Gewähr dafür zu ver- ReichSrath und Stiftspropst von Döllinger nachstehende» Hand- schaffen, daß aus der Auseinandersetzung mit den Polen die dauernde schreiben erlassen: Beseitigung der galizischen Angelegenheit überhaupt hervorgehcn müsse Ij.tzt ihre Schatten wirst und daß es die nichtdeutschen Nationalitäten Oesterreich» find, die sich der Wirkung dieser Annäherung der drei Großmächte nicht entziehen können. Mag man in Böhmen von even tuellen, den czechischen Bestrebungen zu Gute kommenden Complica- I tionen geträumt und die Blicke offen und geheim auf Rußland ge- richtet haben, mögen die Polen auf eine antirusfische Politik und vielleicht darauf speculirt haben, daß man sie gegen Rußland auS- spielen werde, so macht all' diesen unpatriotischen Hoffnungen und Erwartungen die sich vollziehende Annäherung zwischen Oesterreich, Deutschland und Rußland ein Ende, und in der That darf man an nehmen, daß sich in czechischen Kreisen eine politische Wendung zum Bessern bemerkbar mache. Die Agitation um Zweitheilung der Prager Universität darf, insofern in dieser Agitation denn doch die Aner kennung der Gleichberechtigung beider Nationalitäten Seiten der C^echen enthalten ist, al» ein solches Zeichen angesehen werden. Dasselbe gilt von den Polen, die Angesicht» der gegenwärtigen politischen Lage Stif- die „L. ersitäts- w von Thätig- >.ine ein terrtchts Seschenk iverfität ke unter den ist. erver« lUptver- wrff in nmlung Richter jetzigen ndig in nwände gSschule Auch echt der -r Auf- steferent Inhalt ergeben Interesse der Betheiligten zu liegen, daß die Bedeutung dieser Entrevue abgeschwächt werde. Die Bedeutung der Berliner Entrevue sür Europa, dessen Friede durch dieselbe eine neue Bürgschaft erhält, be ¬ schließen, indem er (anläßlich de» deutschen Turnfeste») politische l sonstigen Fürstenzusammenkünften, die officiöS in der Regel al» po« Demonstrationen befürchtete. (S. auch „Vermischte»",) litisch belanglos dargestellt werden, gar nicht in der Absicht und im Cassel. Die „Hess. Bl." theilen mit, daß außer den früher ge« " " " nannten 19 Pfarrern weiter 12 Geistliche die Schulaufsicht im Auftrage des Staate» abgelehnt haben. Nach demselben Blatte hat daS Consistorium zu Cassel diejenigen Geistlichen seines Bezirks, welche I darf keiner weiteren Illustration ; beachtenSwerth isteS aber, daß die die Schulaufsicht niedergelegt hatten, mit 2 Thlrn. Ordnungsstrafe belegt. Dreikaiserzusammenkunft auch auf unsere inneren Zustände schon Darmstadt, 4. August. Der „Allg. Ztg." geht nachstehendes Dementi einer vielverbreiteten Zeitungsmeldung zu: In der letzten Zeit sind in verschiedenen öffentlichen Blättern Nachrichten über die morganatische Vermählung einer hohen fürstlichen Person (de» Groß. Herzogs selbst) verbreitet worden. Es bedarf kaum der Versicherung, daß diese sämmtlichen Nachrichten jeden Grundes entbehren. Aus Carl »ruhe wird dem „Pf. K." über den von der Regierung angeblich beabsichtigten Verkauf der badischen Staatsbahnen als Mein lieber Rector Magnificus vr. v. Döllinger! Groß und der Be- — Der österreichische Episcopat hat, in Würdigung der ge- dcutung der Münchener Hochschule würdig war das Fest, welches in diesen gebenen Verhältnisse und um nicht ein weiteres Vorgehen der Regier- Tagen zu Ehren de« siegreichen Kampfes derselben gegen die Macht von ung zu provociren, sich, wie es heißt, in dem Entschluß geeinigt, vor vier Jahrhunderten begangen wurde. Freudig habe ich an der Feier Theil I der Hand die Errichtung neuer Ordensconvente der Jesuiten genommen, und fühle mich gedrungen, allen Festgenossen, welche mir soInicht zuzulassen. viele herrliche Beweise treuer Anhänglichkeit gegeben, meinen wärmsten Dank! Prag, 4 August. Die hiesigen Genossenschaftsvorsteher bereiten kund zu thun. Nehmen Sie heute zum Schlüsse der Festtage die Verficher-1 eine Denkschrift über die Arbeiterbewegung an den Statt- ung hin, daß mir das Wohl der Universität, dieser Pflanzstätte der Wissen- Halter vor mit der Bitte, dieselbe an das Ministerium zu leiten und schäften, welche eben jetzt durch eine Reihe hervorragender Lehrer geziert ist, den überspannten Forderungen der Arbeiter entgegenzutreten. stets eine heilige Sorge sein wird und daß wie immer unter meinen er- Agram, 5. August. In der heutigen LandtagSsitzung war lauchten Ahnen, so auch unter meiner Regierung Wissenschaft und Kunst Bischof Strohmayer anw.send. Der Gesetzentwurf der Landesregierung im Bayerlande stets sichern Hort und liebevoll« Pflege finden wird. Indem über die Aufhebung der Prügelstrafe wurde verlesen und an da» Co- ich Ihnen, mein lieber Rector Magnificus, und dem gejammten Fest-Aus- dificationScomit^ gewiesen. Hierauf wurde da» Referat über die in schusse meine ganz besondere Anerkennung zolle, bin ich Ihr wohlgeneigter I JaSka wegen der dortigen Wahl gepflogene Untersuchung verlesen und König ' Ludwig. beschlossen, diese Wahl zu annulliren und Jaska al» Wahlort zu em° Straßburg, 4. August. Dem „Mainzer Journal" wird ge-tpfehlen. — Smaiö inteipellirte sodann die Regierung, ob sie Maß schrieben: „Binnen weniger Tage wird eine Protestation de» ge- regeln getroffen habe, um die wegen unpünktlicher Bezahlung der bei jammten elsässischen Cleru», sowie deS katholischen Volkes dem Carlstadt-FiumanerEisenbahnbau beschäftigten Arbeiter verbitterte gegen da» Jesuit engesetz erscheinen. Die Schrift geht von dem Bevölkerung zu beruhigen. — Es folgte eine Reihe unwesentlicher Standpunkte aus, daß Clems und Volk den nämlichen Glauben und Interpellationen. — Regierungsleiter Prica empfing gestern eine De- die nämlichen Gesinnungen mit den Jesuiten und geistlichen Congre- putation von Bürgern in Angelegenheit der Restauration de» Gemeinde« gationen theilen; ein Angriff gegen diese sei also auch eine Verletzung ratheS, die er befriedigt entließ. der Rechte sämmtlicher Katholiken." . In Elsaß-Lothringen repräsentiren die Optionen für Italien. Frankreich bi» jetzt aus dem gejammten Lande, bei einer Einwohner- R 0 m, 3. Aug. Da» Journal „Fanfulla" schreibt: „Der heilige zahl von 2,000,000, eine Gesammtzahl von 16,000 Männern, Frauen Vater hat eine besondere Commission ernannt, die ausschließlich au» und Kindern. An diesen 16,000 participirt Metz und Umgegend mit Bischöfen besteht und über ein Decret berathschlagen soll, welches ca. 7000, Mülhausen mit etwa 3000; letztere Stadt zählt bekanntlich da» heilige Herz Jesu zum allgemeinen Schutzherrn der Kirche ernennt, eine flottirende Arbeiterbevölkerung von ca. 18,000 Köpfen, unter denen s Dieses Decret hat besonderen Anhang unter dem französischen und etwa ein Viertel Nationalfranzosen sich befinden. Letztere stellten das belgischen Episcopat; welcher durch dasselbe die Entscheidung des vati« Haupteantingent zu den Optionen. So fallen auf ganz Elsaß und canischen ConeilS modificiren will, durch die St. Joseph zum obersten Lothringen mit Ausnahme dieser beiden Städte 6000. Schutzpatron der Kirche ernannt wurde, wa» hauptsächlich von süd- italienischen Bischöfen befürwortet wurde." — Dit „Opinione" erklärt das Gerücht von einer im Auftrage der Regierung unternommenen Wien, 4. August. (D. I.) Dir bevorstehende Dreikaiser. Reise Lialdini'S nach Spanien sür falsch. Der General hat ein zusammenkunft wird wohl noch lange al» DiScussionSstoff der spanisches Bad besucht und wird vielleicht einmal nach Madrid reisen, Journale Vorhalten,, u-nd e» scheint auch diesmal, im, Gegensatz zu! wo er viele Privatverbindungen hat.